Einsteiger mit Fragen zur Technik (Filter, Osmosewasser, ..)

fischolli

R.I.P.
Moin,

mal meinen Senf dazu. Wenn das Wasser aus dem Brita einen Leitwert von 200 hat, ist es eben doch nur ein Neutraltauscher und keine echte Vollentsalzung. Die Diskussionen darum gibt es reichlich in Bezug auf die Hauswasser-Enthärtungsanlagen, da besteht genau dasselbe Problem.

@ Roland

Ich nutze seit Ewigkeiten Vollentsalzer und zwar nicht Mischbett, sondern mit zwei getrennten Säulen. Mischbett kannst du eh nicht regenrieren, sonder nur das Harz austauschen insofern ist das eine sehr saubere Angelegenheit ohne Gepansche mit Säure und Lauge. Aber selbst das ist halb so wild, wenn man sich gewisse "Hilfsmittel" dazu anschafft. Wenn du langfristig auf Meerwasser umsteigen willst, sehe ich es auch als wenig sinnvoll an, erst mit UOA zu arbeiten und anschließend doch eine VE hinten dran zu hängen. Dann kannst du dir gleich einen stark sauren Vollentsalzer holen, den du dann weiter benutzen kannst.

Gruß
 


Hi Olli,

eigentlich wäre mir der Vollentsalzer tatsächlich lieber, aus dem einfachen Grund, dass ich nicht lange warten muss um an mein Wasser zu kommen. Das spricht eindeutig für den VE.
Nachteil sehe ich allerdings ganz klar in meinem harten Wasser. KH und GH sind im Bereich von 18-19. Bei einer Anlage mit 9000 Härtelitern könnte ich damit 9000/19 = 474 Liter herstellen. Angenommen ich brauche im worst case 100 l Reinwasser für den Wasserwechsel. Das heisst nach 4 Wasserwechseln (oder einem Monat) müsste ich bereits regenerieren.

Schwach-basisch kommt nicht in Frage, wegen des hohen CO2 Gehalts, weswegen ich es auch erstmal einen Tag stehen lassen müsste (so hatte ich das zumindest gelesen :?). Es ginge also nur stark-basisch, welches angeblich alles entfernt.

Ich bin noch stark hin und hergerissen. Ich schaue mir nochmal die Anleitung für die Regenerierung an. Vielleicht ist es gar nicht so wild, wie ich denke.
 

fischolli

R.I.P.
Hi Roland,

natürlich stark-basisch und nicht sauer. Ts, wo war ich nur mit meinen GEdanken. :autsch:

Bei mir vorhin genau die von dir beschriebene Situation. Wasserwechsel steht an, Sch..., nur noch ne Pfütze im 200l-Faß. Nach einer halben Stunde ist das randvoll, Leitwert 10, da ich schon während des Einfüllens das Wasser stark umwälze, ist das auch sofort nutzbar. Ich würde auch keine halben Sachen machen und mir gleich ne Anlage mit 2 5l-Säulen holen. Die hat normal 22.500 Härteliter, das Regenrieren ist genauso aufwändig wie mit ner kleinen Anlage. Ich nutze ddafür einen Wasserkanister aus dem Campingbedarf, da gibt es so faltbare 10l-Kanister. Den kann man aufhängen und die Flüssigkeiten so einfach durchlaufen lassen. Geht zwar viel Zeit drauf, bis das fertig ist, aber dazwischen kann man gut was anderes machen. Einen Anleitung findest du auch hier:

http://home.arcor.de/fischolli/GALKombi_7000.html

Bei Mischbett hast du das Problem garnicht. Altes Harz wegschmeissen, neues einfüllen - fertig.

Gruß
 
Das heisst, ich könnte direkt den stark-basischen VE auch für Süßwasser benutzen? Ich habe gelesen der soll eher für Meerwasser sein und der schwach-basische für Süßwasser. Für mich hat der schwach-basische aber den Nachteil des hohen CO2 Gehalts.

Hmm ich glaube ich gebe der VE doch mal ne Chance. Ich werde mir das Wasser immer direkt für den Wasserwechsel anrichten und nicht lagern. Ein Faß dazu kann ich mir zum Wasserwechsel aus dem Keller holen.

Das Regenerieren schaut tatsächlich nicht mehr so wild aus. Ich weiss zwar spontan nicht wo ich die Lösung aufhängen könnte im Bad, aber mir fällt da schon was ein.
 
Muss auch mal meinen Senf dazu geben. Aber zu dem Thema Filter. Lass die Finger von den Eheim eXperience Modellen.
Hab mir jetzt schon mehrere von denen angeguckt. Der eXperience ist ein Prof. 3 in billig. Dann lieber gleich den prof. 3 oder die CristalProfi Reihe die auch hier im Forum hochgelobt wird.

Bei den Eheim Komplett Aquarien ist es so das die Vivaline mit Technik ist (Heizer, Filter etc.) und die Scubaline ohne Technik, aber mit angeblich besseren Unterschrank. Hab selber ein Vivaline 180 und hätte genauso gut ein Scubaline nehmen können, da ich lediglich den Heizer aus dem Komplettpaket benutze.
 
Hallo Claudia,

gekkie schrieb:
Hallo Martin,
Biotoecus schrieb:
Hallo Roland,

bei der Beckengröße bist Du mit einer UOA gut bedient.
Bei 200 bis 250 Liter Beckenvolumen fallen wöchentliche Wasserwechsel von 80 bis 100 Liter an.

Wenn Du nun Dein Leitungswasser von KH 15 auf KH 7,5 bringen möchtest, benötigst Du wöchentlich 40-50 Liter UOA Wasser.
Solltest Du weiter runter wollen mit der KH entsprechend mehr.

Einigermaßen vernünftige UOA schaffen etwa 10 Liter in der Stunde.
Sowas etwa: http://shop.filterzentrale.de/product_i ... 5-gpd.html


Beste Grüße
Martin

Was ist, wenn man mal so schnell wie möglich einen 80%igen Wasserwechsel vornehmen muss (z.B. wegen stark erhöhter Werte, Krankheit, "Chemieunfällen"?)
dann erstmal stundenlang Wasser entsalzen ist doch sicher ein ziemliches Risiko?

Sollte man dann ersteinmal "ungefiltertes" Leitungswasser nehmen, bis die UOA fertig ist und erst durch einem zweiten WW verdünnen?

Grüßle,
Claudia

Ja, das sind gute Fragen.
Man benötigt also sofort 100 Liter entsalztes Wasser.
Also VEA raus.
Upps. Muss ja regeneriert werden.
Upps. Keine Säure und Base im Haus.
Upps. Erstmal los fahren und Kram besorgen.
Regenerieren.
Spülen.
Entsalzen.
(Belüften lassen wir mal entfallen).
Nun, das wird alles in allem weniger als 10 Stunden dauern. :mrgreen:

Mir ist das alles ziemlich egal.
Wenn es hart auf hart kommt dann muss es eben mit Leitungswasser gemacht werden.
Oder man ist sich generell bewusst das man 100 Liter entsalztes Wasser immer bevorraten muss wenn man denn so empfindliche Fische hat.

Wie auch immer.
Meine UOA schafft 120 Liter in 60 Minuten. Ich wüsste keinen Fall der nicht 60 Minuten warten könnte.

@Kosten:
Eine 22.500 HL VEA kommt als Neuware für etwa 220,-€ daher.
Mit der oben verlinkten UOA kann man also schon mal 150,-€ Wasser verbrauchen.
Das dürften je nach dem so 30m³ sein.
Genug also für 100 Wasserwechsel.
Das sind dann mal zwei Jahre genug. :mrgreen:

@Olli, UOA mit nachgeschaltetem Mischbett ist gang und gäbe bei den Nudelwasserfuckels.
Das erste was durch eine VEA durchbricht sind die Silikate. Und ein Mischbett hinter einer UOA hält sehr lange.
Zumal die Meerwasserfraktion nicht diese Wasserverbräuche kennt wie die "Süßen".

Beste Grüße
Martin
 

fischolli

R.I.P.
Moin Martin,

für mich ist selbstverständlich, dass wenn ich mit entsalztem Wasser rummache, ich mir auch ein Leitwertgerät kaufe. Dann merk ich auch sehr schnell, wann ich regenerieren muß. DAzu gibts die inzwischen mit Indikator-Harzen, wo du auch "ablesen" kannst, wann eine REgenration fällig ist.

Ich habe mich mit UOA nicht mehr beschäftigt, seit ich mich generell für VE entschieden habe. Das du damit 120 Liter in einer Stunde schaffst, ist mir tatsächlich neu. Ich hab nur das Bild vor Augen bei einen ZBB-Kumpel in Bremen, aus dessen UOA quasi ganz bißchen Wasser rauströpfelt. Und die kosten nur noch 70,--? :shock: Dann ist das tatsächlich eine Option. Dann aber die Frage nach dem Abwasser. Wie sieht das denn aus, insbesondere bei dem harten Wasser von Roland?

Ich will hier überhaupt nicht die UOA verteufeln, der Vorteil, ohne Säure und Lauge arbeiten zu können, ist nicht von der Hand zu weisen.

Ach ja, ich dachte immer, gerade die Silikate bekommt nur eine VE klein. Muß ich wohl verwechselt haben, wenn das eher die UOA schafft.

Gruß
 


fischolli

R.I.P.
Moin Martin,

für mich ist selbstverständlich, dass wenn ich mit entsalztem Wasser rummache, ich mir auch ein Leitwertgerät kaufe. Dann merk ich auch sehr schnell, wann ich regenerieren muß. DAzu gibts die inzwischen mit Indikator-Harzen, wo du auch "ablesen" kannst, wann eine REgenration fällig ist.

Ich habe mich mit UOA nicht mehr beschäftigt, seit ich mich generell für VE entschieden habe. Das du damit 120 Liter in einer Stunde schaffst, ist mir tatsächlich neu. Ich hab nur das Bild vor Augen bei einen ZBB-Kumpel in Bremen, aus dessen UOA quasi ganz bißchen Wasser rauströpfelt. Und die kosten nur noch 70,--? :shock: Dann ist das tatsächlich eine Option. Dann aber die Frage nach dem Abwasser. Wie sieht das denn aus, insbesondere bei dem harten Wasser von Roland?

Ich will hier überhaupt nicht die UOA verteufeln, der Vorteil, ohne Säure und Lauge arbeiten zu können, ist nicht von der Hand zu weisen.

Ach ja, ich dachte immer, gerade die Silikate bekommt nur eine VE klein. Muß ich wohl verwechselt haben, wenn das eher die UOA schafft.

Gruß
 

fischolli

R.I.P.
Moin Martin,

für mich ist selbstverständlich, dass wenn ich mit entsalztem Wasser rummache, ich mir auch ein Leitwertgerät kaufe. Dann merk ich auch sehr schnell, wann ich regenerieren muß. DAzu gibts die inzwischen mit Indikator-Harzen, wo du auch "ablesen" kannst, wann eine REgenration fällig ist.

Ich habe mich mit UOA nicht mehr beschäftigt, seit ich mich generell für VE entschieden habe. Das du damit 120 Liter in einer Stunde schaffst, ist mir tatsächlich neu. Ich hab nur das Bild vor Augen bei einen ZBB-Kumpel in Bremen, aus dessen UOA quasi ganz bißchen Wasser rauströpfelt. Und die kosten nur noch 70,--? :shock: Dann ist das tatsächlich eine Option. Dann aber die Frage nach dem Abwasser. Wie sieht das denn aus, insbesondere bei dem harten Wasser von Roland?

Ich will hier überhaupt nicht die UOA verteufeln, der Vorteil, ohne Säure und Lauge arbeiten zu können, ist nicht von der Hand zu weisen.

Ach ja, ich dachte immer, gerade die Silikate bekommt nur eine VE klein. Muß ich wohl verwechselt haben, wenn das eher die UOA schafft.

Gruß
 
Hallo Martin,

warum der Sarkasmus? :( Ich meinte die Frage nach dem schnellen großen WW durchaus ernst!

Und da ich eine VE - Anlage mit Indikator habe, weiß ich auch durchaus, wann ich dafür zu sorgen habe, dass Regenerationflüssigkeiten im Haus zu sein haben.
Natürlich hast Du recht und man kann auch mit dieser Anlage und trotz vorrätigen Regenerationsflüssigkeiten mal wenn's hart auf hart kommt dumm dastehen. Dafür müssten aber mehrere Faktoren sehr unglücklich zusammenfallen, während bei einer 10l/Std. UOA grundsätzlich mehr Zeit nötig ist, um viel Wasser zu erhalten.

Wie bereits erwähnt, hilft gegen Deine Bedenken bezügl. des Belüftens soweit ich das verstehe eine stark basische Anionensäule.

Auch darum interessiert mich die Antwort auf meine oben gestellte Frage. (Wenn ich das also richtig verstehe, ist es im Allgemeinen unbedenklich, im Falle eines Falles zunächst mit hartem Wasser zu wechseln?)

Die Filterstufen einer UOA müssen ja irgendwann auch mal getauscht werden - da kann ich genauso ein Szenario heraufbeschwören, wie Du das oben getan hast.

Dass Du so eine Wahnsinnsanlage hast, die einen riesen Durchsatz hat, weiß ich ja schon :thumleft: . Wenn Du nochmal nachlesen magst, habe ich auch diese Möglichkeit bereits in meinem ersten Post hier erwähnt.
Ich sage es auch gerne nochmal deutlicher: gute UOA mit hohem Durchsatz, die offenbar auch noch einigermaßen wartungsfrei sind (wie Deine) halte ich durchaus für gleichwertig vom Nutzen, aufgrund anderer Aspekte habe ich persönlich aber für die VEA entschieden.

Die von Dir oben angepriesene und verlinkte Anlage schafft das aber nicht. Genausowenig viele halbwegs erschwingliche andere. Darauf bezog ich mich bei meinen "Bedenken" und meiner Frage bezüglich eines schnellen großen Wasserwechsels.

Ich hatte ja schon in einem anderen Thread mal gefragt, wie es denn nun eigentlich kommt, dass Du (und auch Starmbi) bei Deiner Anlage auch die Filterstufen sowie die Membrane nur deutlich seltener als üblich wechseln musst. Leider habe ich darauf keine Antwort erhalten.
Ist nun für mich auch egal - ich habe mich ja bereits entschieden. Aber vielleicht wäre das für andere mal interessant.

Bezüglich Deiner Rechnung: das gilt ja nun aber nur für diese Billig-UOA, die eben keinen befriedigenden Durchsatz haben...

Eins noch: Woher hast Du die Information, dass bei einer VEA die "Kieselsäure als erstes durchbricht"?
Und wie genau meinst Du das? Müsste man dass nicht sofort am PH Wert erkennen?

Ich will hier niemandem grundsätzlich die Verwendung einer UOA ausreden. Das muss nun wirklich jeder für sich entscheiden. Eine "normale" (die nicht 120l/Std. schafft - so wie die von Dir verlinkte)) würde ich persönlich nach meiner bisherigen Erfahrung jedoch nur für sehr kleine Becken einsetzen.

Gruß,
Claudia
 
Hallo Claudia,

nein, kein Sarkasmus.
War nen Scherz.

Nun zwei Schwänke aus meiner Aquaristik.

1) Der Faulbär und die Reinigung
Neulich hatte ich mir vorgenommen mein 468 Liter Becken zu reinigen.
Standzeit 11 Jahre, da musste mal gründlich entschlackt werden.
Dabei blieben alle Tiere im Becken!
Der Besatz darin sitzt normalerweise auf 110 µs/cm.
Leitungswasser 570 µs/cm.
Also Pflanzen raus, Deko raus. Riesen Sauerei.
Mulmglocke her und Boden abgesaugt.
Das war der erste 50% Wasserwechsel.
Aufgefüllt mit Leitungswasser. Anschliessend ordentlich den Sand umgepflügt.
Schlauch dran und nächster WW von 70%.
Mit LW aufgefüllt.
Dann nochmal das Prozedere und nochmal.
Beim letzten auffüllen dann 120 Liter UOA Wasser dazu.
Fertig.
Keine Probleme.
Nach ein paar Wasserwechseln mit UOA pur hat das Becken jetzt wieder 110 µs/cm.

2) Der „Empfindliche“ und die LF.
Im Regal oben rechts sitzen die Biotoecus opercularis.
Leitfähigkeit im Becken etwa 70 µs/cm, pH 6,4.
An einem Samstag musste ich da mal mit einem Kescher durch um Wasserlinsen und Pflanzenreste zu entfernen.
Normalerweise fängt man die Biotoecus nicht sehr einfach.
Ein Halbwüchsiger hatte sich jedoch im Netz verheddert und gelangte so ins Nebenbecken.
Leitfähigkeit dort: 580 µs/cm, pH 7,8.
Das bemerkte ich allerdings erst den folgenden Tag.
In dem Becken konnte er aber unmöglich bleiben.
Also den Junior gekeschert und direkt in sein Stammbecken umquartiert.
Also von 580 direkt auf 70 µs/cm.
Keine Probleme.

Das sind sicherlich Beispiele, die so manchem Foristen (nicht Dir) sauer aufstoßen und die wahrscheinlich nicht gerade „Internetkonform“ sind weil sowas soll man ja nicht machen.
Ist aber so passiert.

Man kann das alles natürlich auch alles völlig anders machen.

Was den großen Wasserwechsel anbelangt mit entsalztem Wasser so ist man nur auf der sicheren Seite wenn man die 100 Liter bevorratet.
Oder eben in der Lage ist diese 100 Liter zeitnah zu produzieren.
Für Leute mit langsamen UOA heisst das bevorraten.
Das gleiche gilt für Leute mit VEA die viel CO2 im Ablauf haben.

Nur muss man dann auch erwähnen, dass man solche speziellen Sachen erst anfangen braucht wenn man schon ziemlich heikle Fische hat.
Für das Standardsortiment an sogenannten „Weichwasserfischen“ ist das aber eigentlich nicht nötig.
Letztlich hilft da nur eine Einzelfallbetrachtung.

Beste Grüße
Martin
 
Hallo an alle :),

nach reiflicher Überlegung habe ich nun eine Entscheidung für die Umkehrosmose getroffen. Beide Verfahren haben ihre Vorteile und Nachteile. Letztendlich war die Entscheidung aber zwischen 'langsamer Herstellung' gegen 'Hantieren mit ätzenden Stoffen'.
Ich hätte eher zum Vollentsalzer tendiert wenn ich einen großen Keller mit Wasseranschluss hätte. Aber in meinem kleinen Bad stehen zu viele sensible Sachen rum, die sich über Säure- oder Basenspritzer wenig freuen würden.
Bei der Entscheidung hat auch die Tatsache geholfen dass die meisten Meerwasseraquarianer beides seriell verwenden. Also zuerst Umkehrosmose und direkt dahinter noch einen MB. Das vereint die Vorteile beider Methoden. Ich werde also mit UOA anfangen und in ein paar Jahren für Meerwasser dann einen MB dazu kaufen.

Das Herstellen des Osmosewassers stelle ich mir in etwa so vor:
Ich werde mit der von Biotoecus verlinkten Anlage beginnen. Ich kaufe mir dazu 3-4 25 Liter Kanister und lasse sie in der Badewanne volllaufen. Da ist es nicht so wild wenn doch mal was über geht. Die Kanister kann ich dann im Keller lagern bis ich es für den Wasserwechsel brauche.

Vielen Dank an dieser Stelle an Alle für die zahlreichen Informationen :)

Außenfilter wird wohl der Eheim Professionel 3 250T. Dann spare ich mir den Heizer im Aquarium. Der JBL ChristalProfi e901 ist zwar noch nicht aus dem Rennen, da bei vielen der Eheim Pro wohl nach 2-3 Jahren undicht geworden ist. Aber ich hoffe das Problem wurde mittlerweile gelöst.

Nachdem das nun groß fix ist kann ich mit der Besatzplanung anfangen, sowohl Pflanzen als auch Fische. Dazu kommt sicher noch die ein oder andere Frage was Bodensatz etc. angeht, aber dazu schreibe ich nochmal extra :)

Liebe Grüße

Roland
(der sich schon wahnsinnig auf seine kleine Unterwasserwelt zu Hause freut)
 
Hallo Martin,

vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht! :D

Ich als überängstliche und aquaristisch total unerfahrene Person finde soetwas sehr hilfreich. Dann weiß ich zumindest, dass ich meine Fische nicht gleich schädige, sollte ich einmal in dei Verlegenheit kommen, plötzlich viel Wasser wechseln zu müssen und momentan nict soviel VE zur Verfügung zu haben.

@ Roland: sorry, dass ich hier ein bißchen Deinen Thread missbraucht habe.

Dann wünsche ich Dir jetzt ganz viel Spaß beim weiteren Planen! :D

Macht wirklich Freude, wenn's dann endlich da steht, so ein Biotop :mrgreen:
Ich habe ja noch nicht mal Fische drin - bisher nur diverse Schnecken, Hydren und Ruderfußkrebscen, aber ich drück' mir trotzdem dauernd die Nase an der Scheibe platt :lol:

Viele Grüße,
Claudia
 
Hallo Claudia,

kein Ding, Du hast genau die richtigen Fragen gestellt, die ich auch gestellt hätte. Von daher hat es uns beiden was gebracht :)

Grüße nach Gauting (an dem ich auf dem Arbeitsweg öfter mal vorbei komme...)

Roland
 


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