Kugelglas 8 Liter geht das?

Danke Danke und ich dachte schon ich wäre alleine mit meiner sichtweise nachdem ich hier ja erstmal abgestempelt wurde... :wink:

Gibt es keine Wissenschaftlichen untersuchungen über das Fischauge??

Ich sag mal wir wissen ja wie Hunde schauen oder Libellen aber Fische?? gibt es da untersuchungen zu? :?: Werde morgen mal recherchieren wenn ich wieder wach bin, gute n8.

Gruß Mattes
 


Hallo Torsten!

Die ursprüngliche Frage war ja, ob und wenn ja welche Fische man in einem Kugelglas halten darf. Daraufhin meine Antwort in Form des Links. Dort angegeben findet man die MINDESTgrößen für AQ. Alles, was kleiner ist als die dort - kleinste Größe von - 54 l ist für die Haltung von Fischen nicht erlaubt. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, so dürfen die AQ zu Schauzwecken auf Messen, beim Händler oder zum kurzzeitigen Aufenthalt benutzt werden. So der Gesetzgeber!!! Niedere Tierarten wie Wirbellose können darin gehalten werden. Dabei rechnet man dann aber auch bei kleinen Garnelen ca. 1 l Wasser pro Tier. Das heißt also im Klartext, dass wenn man überhaupt schon Tiere in einem Bowleglas von 8 l Fassungsvermögen halten will, dann (rechne, rechne) max 8 Amanos oder Red Fire... Wobei ich letztere vorziehen würde, da sie einen netten Farbtupfer im Pflanzenbesetzten Grün abgeben.

Lieben Gruß RAMONA
 

mausilibaer

Mitglied
Hallo miteinander,

dürfte es einem Fisch nicht völlig egal sein, ob er die Umgebung des Aquariums nun möglicherweise verzerrt aus einem Kugelbecken wahrnehmen sollte oder nicht?

Mit den Einrichtungen in unseren Wohnungen kann ein Fisch wohl auch mit unverzerrtem Anblick nicht besonders viel anfangen. Ich denke eher, daß es dem Fisch wichtig ist, daß er sich an bestimmten Anblicken orientieren kann statt ob nun die Kaffeemaschine, die Stereoanlage oder der Christbaum nur verzerrt zu sehen ist.
 
Das es dem Fisch egal ist welche möbelierung du im Raum stehen hast aber er will sicher wissen wer oder was da auf ihn zukommt. Durch die verzerrung im runden glas sieht es das auf jeden fall nicht oder erst wenn du mit der Nase vor die Kugel drückst...
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

KleeneMotte schrieb:
Alles, was kleiner ist als die dort - kleinste Größe von - 54 l ist für die Haltung von Fischen nicht erlaubt.
Und wen juckt das?
Bei mir war noch nie jemand Zuhause, der sich nach der Einhaltung solcher Bestimmungen bemühte. So jemanden würde ich nicht mal rein lassen...da könnte ja jeder kommen!
...Niedere Tierarten wie Wirbellose können darin gehalten werden. Dabei rechnet man dann aber auch bei kleinen Garnelen ca. 1 l Wasser pro Tier. ... max 8 Amanos oder Red Fire... Wobei ich letztere vorziehen würde, da sie einen netten Farbtupfer im Pflanzenbesetzten Grün abgeben.
Und was machst Du, wenn nach einem Monat aus den 8 RedFire 50 geworden sind?


Viele Grüße
Thomas
 
Hi Ramona,

Alles, was kleiner ist als die dort - kleinste Größe von - 54 l ist für die Haltung von Fischen nicht erlaubt.

das ist so nicht ganz richtig. Es handelt sich hier um ein Gutachten, nicht um ein Gesetz. Alles unter 54 l wird nicht empfohlen, das ist aber kein Verbot.

Und ich will jetzt die Diskussion um "bigger is better" nicht wieder anheizen. Es gibt Fische, die viel Platz brauchen, und es gibt Fische, die in der Natur in sehr kleinen Habitaten leben und sich in Riesenbecken nicht wohlfühlen. Kann man nicht über einen Kamm scheren, die Natur ist zu vielfältig dafür.

Liebe Grüße
Ulli
 


Man seid ihr drauf!Kennt ihr das Gleichniss mit der Glühbirne?
Ich wäre dafür das hier geschlossen wird bevor die sich an die Gurgel gehen


Fakt ist,man kann,muss aber nicht
Also bitte schliesen


Lg Micha
 
Wieso soll der Thread geschlossen werden? nur weil du das willst? hier sind noch genügend leute die anständig und konstruktiv über das thema diskutieren. :!:
 
kelmy1 schrieb:
Fakt ist,man kann,muss aber nicht
Also bitte schliesen


Lg Micha
Hallo Micha,
so läuft das hier Gott sei Dank nicht. Wenn du an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert bist, dann halt dich doch einfach raus.

Grüße
Ingrid
 

Torsten81

Mitglied
Hallo zusammen :)

@Ingrid:
Meine Beispiele habe ich ich ganz bewußt ausgewählt um daran eben die Anpassung zu zeigen.
Beim Vierauge finde ich bemerkenswert das er eine geteilte Linse hat um Über- und Unterwasser sehen zu können.
Das beweißt für mich schon mal, das wir von unseren Wahrnehmungsvermögen nicht auf das Wahrnehmungsvermögen der Fische schließen können weil unsere Augen an das Element Luft angepasst sind und die der Fische an das Element Wasser, oder wäre sonst eine zweigeteilte Linse notwendig?
Das ein Fisch ein anderes Wahrnehmungsvermögen haben muß wie wir, zeigt doch alleine schon die Anordnung der Augen.
Wir haben sie nebeneinander nach vorne gerichtet, die (meisten) Fische haben sie gegenüberliegen an den Seiten.

Der Schützenfisch hingegen, beweißt mit seiner Treffsicherheit, das er keine Probleme mit der Lichtbrechung an der Wasseroberfläche oder Verzerrungen durch leichte Wellenbewegungen hat.

Dass rundes Glas die Sicht verzerrt, egal, ob man reinschaut oder rausschaut, muss wohl nicht bewiesen werden.
Doch, bitte.
Da ich heute mit unserer Salatschüssel (halbkugel, mal gefüllt - mal leer) gespielt habe bin ich mir in vielen Dingen im unklaren (ja, ich gebs zu - in Physik hab ich gepennt).

@Ramona:
Es ist zum Glück nur eine Richtlinie und kein Gesetz.
Ich finde es traurig das man so etwas benötigt, und das nur weil so viele Menschen nicht in der Lage sind, sich ausführlich zu informieren.
Amanogarnelen würde ich zum Beispiel nicht für ein solches Glas empfehlen, die haben einen zu großen Bewegungsdrang für ein solches Glas.

@Thomas:
Und was machst Du, wenn nach einem Monat aus den 8 RedFire 50 geworden sind?
Naja, das hat ja weniger was mit Beckengröße und Garnelen zu tun.
Ein paar Guppys in 54L bringen bald die selbe Frage mit sich :wink: .


Dieses Thema interessiert und beschäftigt mich, generell würde ich von mir aus, keinem zu so einem Kugelbecken raten.
Eine plausible Begründung gegen ein solches Becken hab ich allerdings nicht.
Deshalb bin ich gespannt ob wir hier zu einer Erkenntnis kommen, wie auch immer die ausfällt, solange sie nachvollziehbar, logisch und unzweifelhaft ist.

Nachdenkliche Grüße, Torsten
 
Hallo ihr Lieben!

@ all: Also ich geb mich erst mal geschlagen... :D Es ist also kein Gesetz sondern eine Richtlinie. Irren ist menschlich und ich freu mich, wenn ich verbessert werde.

@ Thomas: wen das juckt??? Vielleicht die Tiere??????
Ich bin auch gerne mal ne Couchpotato und habe nicht unbedingt viel Bewegungsdrang, aber nichts desto trotz würd ich eingehen, wenn ich aus meiner Wohnung nicht mehr raus dürfte / könnte. Oder würde es dir gefallen, auf kleinstem Raum eingesperrt zu sein?
Tja, und was ich machen würde, wenn sich meine AQ Bewohner ungewollt vermehren? Ganz einfach: ich setz unten meine Signatur rein, dass ich immer günstig Red Fire Garnelen abzugeben hab... :lol: Oder noch besser: ich verkaufe sie an den Händler meines Vertrauens oder ich meld mich bei wirbellosen-auktionshaus.de an und vertick die Viecher da.

Alles in allem finde ich, dass "Bowlegläser" für die Haltung von Fischen grundsätzlich verboten werden sollten. Ich zitiere mal einen Fund aus dem Netz dazu, wobei es allerdings um Italien geht:

Rom verbietet Goldfischgläser
Tierschützer lehnen die Goldfischgläser als grausam ab, weil Fische durch sie blind würden und das Wasser zu wenig Sauerstoff lieferte.


So... und WER möchte das seinem Fisch oder meinetwegen auch seiner Garnele antun? Das hat in meinen Augen dann nichts mehr mit Tierliebe zu tun. Und ich denke, dass haben doch wohl ALLE hier gemeinsam, dass wir tierlieb sind und dass wir uns in gewisser Weise um die Arterhaltung bemühen wollen... ODER???
 
Hallo Torsten,
du hast mich doch jetzt tatsächlich dazu gebracht, nach einer Glasschüssel zu suchen, die groß genug ist für meinen Kopf... :mrgreen:
Und ich muss zugeben, dass der Effekt weniger stark ist als erwartet.
Die Diskussion über runde Becken bzw. Gehege kommt in Kleinnagerforen auch immer wieder mal auf, von da kenne ich auch den Hinweis auf das Merkblatt der Tierärztlichen Vereinigung, das Goldfischgläser als "tierschutzwidriges Zubehör" einstuft:
http://www.tierschutz-tvt.de/merkblatt62.pdf.
Hier werden fehlende Orientierungs- und Rückzugsmöglichkeiten als Mangel angeführt, andere Punkte wie geringe Oberfläche wurden ja auch schon genannt.

Grüße
Ingrid
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

KleeneMotte schrieb:
Alles in allem finde ich, dass "Bowlegläser" für die Haltung von Fischen grundsätzlich verboten werden sollten.
....denn darin wollen wir zu Silvester die Bowle drin anrühren und nicht Fische oder Garnelen züchten!

Und ich denke, dass haben doch wohl ALLE hier gemeinsam, dass wir tierlieb sind und dass wir uns in gewisser Weise um die Arterhaltung bemühen wollen... ODER???
Wenn Arterhaltung auch Fortpflanzung beinhaltet, würde ich gerne davon Abstand nehmen!
Meine Nematobrycon palmeri denken sie wären Guppy, oder Karnikel....irgendwann reichts! :mrgreen:


Gruß
Thomas
 

Torsten81

Mitglied
Hallo Freunde der gepfelgten, sachlichen Diskusion

@Ingrid:
Die Welt durch eine Salatschüssel zu betrachten ist doch ganz nett, oder?
Hast du sie auch mal mit Wasser gefüllt und dann von allen Seiten durchgeschaut?

@all:
Das klassische Goldfischglas wie man es allgemein kennt, ist für mich auch Tierquälerei.
Von diesem Gedanken möchte ich jetzt aber mal wegführen und an mein Glas erinnern.
Ich nehme hier jetzt mal die Argumentatien des oben verlinkten Wikipediabeitrages auseindander, um aufzuzeigen was mich daran stört:

1)
Die artgerechte Haltung von Fischen in einem Goldfischglas ist nicht möglich und ist daher als Tierquälerei anzusehen. Sie hat meist einen frühen und qualvollen Tod des Fisches zur Folge. Dies hat verschiedene Gründe:

Hier wird schon verallgemeinert, alle Fische sind gleich.
Es wird von einem Goldfischglas geschrieben, welches uns nun schon einen bestimmten Fisch vor Augen hält.
Was ist mit all den anderen Fischen und vor allem mit den Winzlingen unter ihnen?

2)
Mit einem durchschnittlichen Volumen von 12 Litern ist das Behältnis für die meisten Fische zu klein, als dass sie richtig schwimmen könnten. Außerdem ist somit nur ein geringer Besatz möglich, was zur Vereinsamung des Fisches führt. Als Mindestvolumen für ein Aquarium zur dauerhaften Haltung ausgewachsener Fische sind in Deutschland 54 Liter (60 x 30 x 30 cm) vorgeschrieben. Ausgenommen sind dabei die nicht dauerhafte Haltung z.B. für Zucht, Fischbörsen oder im Handel und besonders kleine Fischarten.

Es gibt genügend Fische die in 12L dauerhaft haltbar sind. Geringer Besatz als Grund für Vereinsamung anzugeben finde ich schon mal sehr fragwürdig. Im Rückschluß dazu müßte man ja ein Becken immer anständig mit Fischen besetzen damit bloß keiner an Vereinsamung stirbt - Schwachsinn!

3)
Aufgrund der geringen Bodenfläche ist es kaum möglich Verstecke aus Pflanzen, Steinen oder ähnlichem für den Fisch zu schaffen. Dies führt für das Tier zu Stress, da es weder Schutz suchen, noch ein Territorium wieder erkennen kann. Dies ist besonders bei Kampffischen und anderen territorialen Fischen für eine artgerechte Haltung von Nöten.

Aufgrund des Goldfisches von vorhin haben wir den natürlich bildlich im Kopf und da siehts dann natürlich eng aus mit Einrichtung usw. .
Ich habe in meinem Glas festgestellt, das man viele Gestaltungsmöglichkeiten hat, wenn man sich Gedanken dazu macht.
Für etwas Bodengrund ist genügend Platz, dann kann ich Pflanzen, Steine oder Holz einbringen.
An Steinen oder Holz kann man Moose oder andere Aufsitzer befestigen und somit noch mehr Pflanzen einbringen.

Mit einer solchen Einrichtung biete ich den möglichen Bewohnern schon einen strukturierten Lebensraum mit Rückzugsmöglichkeiten!

Warum Kampffische auch hier mal wieder als Beispielfisch für besonders kleine Becken angeführt werden, will mir nicht in den Kopf gehen. Damit wird auch wieder eine bestimmte Fischgröße in die Vorstellungen des Lesers geholt.

4)
Die Wasseroberfläche ist aufgrund der Kugelform im Verhältnis zur Wassermenge recht klein, was zu einem geringen Gasaustausch führt. Außerdem ist das Halten von Pflanzen in einem Goldfischglas aufgrund von Platz- und Grundmangel sowie ungenügender Beleuchtung nicht in einem solchen Maße möglich, als dass es zu einer ausreichenden Stickstoffumwandlung (siehe auch: Aquarium) kommen könnte. Es gelangt nur sehr wenig Sauerstoff ins Wasser, der Fisch droht zu ersticken.

Ja die liebe Sache mit dem Gasaustausch, wie man das elegant umgehen kann habe ich bei meinem Glas ja bereits gezeigt, dort sorgt der luftbetriebene Innefilter für den nötigen Gasaustauch und genügend Bewegung an der Wasseroberfläche.
Zu den Pflanzen muß ich nichts mehr schreiben denn davon gibts ja genügend die man problemlos einsetzen kann.
Beleuchten kann ich so ein Glas auch ohne Probleme, meins läuft sogar ohne extra Beleuchtung, wobei ich halt das Dachfenster dafür nutze.

5)
In Ermangelung eines Aquariumfilters muss das Wasser täglich ausgetauscht werden, was weiteren Stress für den Fisch bedeutet.

:shock: Eine Aussage die mich erstaunt.
Auch ein Filter ist problemlos machbar, man muß nur die kleinen grauen Zellen anstrengen.
Bei mir wird über den Bodengrund und einen umgebauten Dekofelsen gefiltert - es läuft!

6)
Durch die Krümmung des Glases sieht der Fisch in jeder Richtung ein verzerrtes Spiegelbild seiner selbst. Außerdem werden sämtliche Bewegungen des Fisches von den gekrümmten Wänden zurückgeworfen. Der Fisch kann diese mit seinem Seitenlinienorgan wahrnehmen und erhält den Eindruck, als wäre ständig um ihn herum sehr viel Bewegung, was ebenfalls zu Stress führt.

Sieht der Fisch wirklich sein verzerrtes Spiegelbild oder sehen nur wir das verzerrte Spiegelbild des Fisches? Eine komische Sache mit der Optik.
Ein Phämomen welches man auch in normalen Aquarien sehen kann.
Wir schauen vorne rein uns sehen wie an den Seiten alles gespiegelt wird.
Ist das genauson wenn ich den Kopf ins Becken stecke und rausgugge?

Das kann jeder im Selbstversuch herausfinden :mrgreen: !
Macht aber bitte Bilder davon und berichtet von eurer Erfahrung!

Gehen wir über zum zurückgeworfenen Echo.
Das mag in einem leeren Glas zutreffen, sobald aber Pflanzen, Steine, Bodengrund oder Holz mit drin sind, stimmt das so nicht mehr.
Räumt eure Zimmer aus und erlebt wie sich die Akustik verändert, danach wieder Stück für Stück einräumen und wieder hören.
Ähnlich ist es dann auch für den Fisch.

7)
Aufgrund der geringen Wassermenge und in Ermangelung einer technischen Temperaturkontrolle ist der Fisch starken Temperaturschwankungen unterworfen, was zu Stress führt und gegebenenfalls sogar tödlich für das Tier ist.

Das war vor ein paar Jahren vielleicht mal, heute gibt es selbst für Kleinstbecken Heizer und Thermometer.
Weiter muß natürlich jeder dafür sorge tragen das er ein Aquarium , egal welcher Größe und Bauform, an einem geigneten Ort aufstellt an dem die Temperaturverhältnisse passen.

8 )
Da das Goldfischglas nach oben hin offen ist, gelangen schnell Keime und Bakterien ins Wasser. Aufgrund des unvollständigen Biosystems kommt es nicht zu einem ausreichenden Abbau von Schadstoffen und Ausscheidungen. Der Fisch hat durch den vielen Dauerstress ein geschwächtes Immunsystem und ist daher sehr anfällig für Bakterien und Krankheiten.

:shock: Auch das kann man bei Bedarf abdecken :wink: .
Und alle Besitzer offener Aquarien sollten sich jetzt Gedanken machen ob sie ein vollständiges Biosystem im Becken haben!
Selbst in einem solchen Glas lässt sich ohne weiteres ein ausgeglichenes Biosystem erreichen, Wissen um die biologischen Prozesse und das nötige Feingefühl natürlich vorausgesetzt.

Mein persönliches Fazit zu dem Wikieintrag: Alles Schmarrn und Schwarzmalerei.
Dies mag nur auf das allgemein verinnerlichte Bild des Goldfischglases zutreffen, auf keinen Fall jedoch auf ein Glas das mit Sachverstand und Kenntnis entsprechend der späteren Pfleglinge eingerichtet wurde.


Mfg Torsten
 
Soooo..habe mal wieder was sehr nettes rausgesucht... hier linkhttp://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php?n=Fische.Sehvermoegen

Fische haben durch die Linsenkrümmung im Prinzip eine Rundumsicht. Jäger können aber besser nach vorne schauen und auch grössere Entfernungen abschätzen. Die Scharfstellung wird nicht wie beimMenschen durch eine Veränderung der Linsenkrümmung verursacht, sondern durch das Ein-und Ausfahren der Hornhaut, also ähnlich wie bei einem Teleskop

Das zitat ist aus einem anderem Forum häufig lese ich das Fische einen Rundumblick von bis 340 Grad haben.

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Mein persönliches Fazit zu dem Wikieintrag: Alles Schmarrn und Schwarzmalerei.
Dies mag nur auf das allgemein verinnerlichte Bild des Goldfischglases zutreffen, auf keinen Fall jedoch auf ein Glas das mit Sachverstand und Kenntnis entsprechend der späteren Pfleglinge eingerichtet wurde.

Grundsetzlich gebe ich dir recht das du ein Kugelglas so gestalten kannst das eine Pflege von fischen bezüglich allgemeiner Wasser Qualität möglich ist.
Auch ein versteck entspricht ihren bedürfnissen aber Dadurch ist immer noch nichts über die genau sichtweiße von Fischen geklärt.

Selbst in einem solchen Glas lässt sich ohne weiteres ein ausgeglichenes Biosystem erreichen, Wissen um die biologischen Prozesse und das nötige Feingefühl natürlich vorausgesetzt.

Die Fragen ist nur wie lange kannst du den biologischen prozess stabil halten. Denn je kleine dieser ist um so instabiler ist er ja auch.


Ich muss wieder EDIT:ieren :lol:

Also die sache ist wirklich Hochgradig interessant habe eine seite gefunden von der Uni München über die sichtweise von Fischen unter Wasser

Einfach mal Googln und "Wie sehen Fische" eingeben.

EDIT:
Ich muss wieder EDIT:ieren :lol:
Ich hab es dir abgenommen. Amidala.
 
Hi,


Die Fragen ist nur wie lange kannst du den biologischen prozess stabil halten. Denn je kleine dieser ist um so instabiler ist er ja auch.

muss mich jetzt mal einschalten - ich habe einen Teil meiner Garnelen (keine Amanos, für die wäre das zu klein!) in einer zylindrischen 8,6 l-Vase mit Nano-Rucksackfilter. Das System läuft seit Februar dieses Jahres, zeitweise habe ich es auch zur (ausgesprochen erfolgreichen) Jungfischaufzucht mit entsprechend massiver Fütterung benutzt.

Das Wasser ist mir kein einziges Mal gekippt, ich mach aber auch relativ große und häufige Wasserwechsel (ist ja kein Act bei der Größe) und hab's sehr dicht bepflanzt.

Liebe Grüße
Ulli
 

Torsten81

Mitglied
Hallo MattesNRW

Die Fragen ist nur wie lange kannst du den biologischen prozess stabil halten. Denn je kleine dieser ist um so instabiler ist er ja auch.

Ganz ehrlich? Beliebig lange!
Es kommt nur darauf an das man ein Aquarium, egal welcher Größe, passend einrichtet und besetzt.

Ich fülle bei meinem Glas nur das verdunstete Wasser auf und gebe einmal die Woche ne Futtertablette rein, mehr mach ich nicht.
Alle meine Becken benötigen kaum großen Pflegeaufwand, ich bin da einfach ein zu fauler Mensch :wink: .

Ich frage mich wie dieser Schützenfisch mich wohl gesehen hat als ich ihn geknipst hab.
Er hat mich jedenfalls scharf beobachtet:


MfG Torsten
 


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