Besatzfrage 110 Liter Neuling

Shai

Mitglied
Ich hab es tatsächlich aus Mangel an ausreichend großen Mischbehältern gemacht, aber im Grunde ist es ja auch nichts anderes als kräftiger Regen in der Natur wo auch erst mal die Werte ordentlich durchgerührt werden.

(Allerdings hatte ich ca. KH 3 im Becken, wenn da dann rund 120l Osmosewasser drauf gekommen sind ist die KH vielleicht um 1 abgefallen, das dürfte kaum ne Rolle gespielt haben.)

Grüße
Lars
 

Wolf

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Teammitglied
Die alten Männer haben mich überstimmt...
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Dünnes Eis Astrid, sehr dünnes Eis.
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Finleys-AQ

Mitglied
Hallo Manu,

da schließe ich mich meinen Vorrednern an. Nur würde ich den Panzerwelsen einen kleinen Sandkasten gönnen. Der feine Kies ist zwar, wenn er abgerundet ist, völlig in Ordnung für sie, allerdings bringt ein bisschen Sand noch einige Vorteile. So können sie darin gründeln und ihr Essen besser suchen. Da verstecke ich dann auch gerne Tubifex, damit sie bisschen beschäftigt sind. Und sie können mit dem Sand ihre Kiemen reinigen.
Für die Sandstelle habe ich einfach eine größere gläserne Futterschale genommen, sie mit Sand befüllt und dann im Aquarium so platziert, dass die Panzerwelse gut hinkommen.

Wegen den Tests kann ich auch die von JBL empfehlen. Manche haben mehr Spaß am Testen, andere weniger. Wollt ihr nur die Werte ab und zu kontrollieren, bietet es sich an die Tests einzeln zu kaufen. Wenn euch aber die ganzen Werte und ihr Zusammenhang interessiert, könnt ihr auch einen Testkoffer kaufen, wo dann mehr Tests drin sind.

Die Temperatur könnte noch etwas höher sein, da es die Neons und die Otos, meines Wissens nach, auch eher kuschelig mögen. Also vielleicht so 25-26°C müsste ganz gut passen.

LG Marie
Hallo Marie,

wir sind momentan dabei, das Aquarium etwas umzugestalten (mehr Pflanzen, Wurzeln, Verstecke) und an den Wasserwerten zu arbeiten. Deine Idee mit dem Sandkasten für die Panzerwelse fand ich ja toll.
Wie groß ist denn die Glasschale, die du dort verwendest ungefähr (und wie tief)?

LG Manu
 

Magic_Fish

Mitglied
Hallo Manu,

Wie groß ist denn die Glasschale, die du dort verwendest ungefähr (und wie tief)?
Ich habe mir erst vor kurzem die hier geholt. Davor hatte ich eine aus Plastik und die war auch etwas kleiner. Da hatte ich aber dann Bedenken, dass das Plastik mit der Zeit etwas abgibt oder der Sand, beim Gründeln der Fische, etwas von der Schale abreibt, was die Fische dann aufnehmen. Bei dem verlinkten Shop gibt auch es verschiedene Größen von dieser Glasschale. Meine Panzerwelse können schon ordentlich darin gründeln, aber eine etwas tiefere und größere Schale ist natürlich immer besser. Ich würde die Größe aber auch an euer Aquarium und die Gestaltung anpassen. 1cm Tiefe sollte sie, meiner Meinung nach, jedoch mindestens haben.

LG Marie
 

Finleys-AQ

Mitglied
Hallo Manu,


Ich habe mir erst vor kurzem die hier geholt. Davor hatte ich eine aus Plastik und die war auch etwas kleiner. Da hatte ich aber dann Bedenken, dass das Plastik mit der Zeit etwas abgibt oder der Sand, beim Gründeln der Fische, etwas von der Schale abreibt, was die Fische dann aufnehmen. Bei dem verlinkten Shop gibt auch es verschiedene Größen von dieser Glasschale. Meine Panzerwelse können schon ordentlich darin gründeln, aber eine etwas tiefere und größere Schale ist natürlich immer besser. Ich würde die Größe aber auch an euer Aquarium und die Gestaltung anpassen. 1cm Tiefe sollte sie, meiner Meinung nach, jedoch mindestens haben.

LG Marie
Vielen Dank für den Link.
Die Schale ist tatsächlich kleiner als ich dachte. Etwas tiefer denke ich werde ich definitiv aussuchen. Wir sind denn deine Erfahrungen mit dem Sand da drin? Wird von den Welsen da viel aus der Schale raus gewuselt oder hält sich das in Grenzen?
LG
Manu
 

Magic_Fish

Mitglied
Wir sind denn deine Erfahrungen mit dem Sand da drin? Wird von den Welsen da viel aus der Schale raus gewuselt oder hält sich das in Grenzen?
Also da meine ja relativ niedrig ist, fülle ich sie immer bis zum Rand. Ich muss sie auch regelmäßig auffüllen, weil die Panzerwelse da schon ordentlich was rausschaufeln. Wenn du die Schale aber tiefer nimmst, dann musst du sie ja nicht ganz voll machen und somit landet auch weniger daneben. Es ist aber eigentlich so oder so sinnvoll ab und zu mal unter die Schale zu schauen und mit dem Schlauch beim Wasserwechsel ggf. abzusaugen, weil sich da auch immer etwas Dreck sammelt und dann kommt meistens auch der rausgewühlter Sand mit.

LG Marie
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

ich hab mir auch mal sone Sandecke für die Corys gemacht. Bin dabei folgendermaßen vorgegangen:

- Kies an der Stelle mit ner Suppenkelle entfernt
- gewartet, bis ich wieder was sehen konnte
- Begrenzungen (2 so bogenförmige Elemente ausm Aquarienshop) aufgestellt
- Sand mit ner Suppenkelle rein und fertig.

Das war leichter als gedacht und ich musste noch nie Sand nachfüllen. Würde ich nochmal ein Becken starten, würde ich direkt nur Sand nehmen.

Wie du siehst, vermengt es sich ordentlich und man sieht viel Kies im / auf dem Sand.
Außerdem müssen die PW immer erst über die Barriere schwimmen, wenn sie in den Sand wollen.
Anfangs haben sie es angenommen, vermutlich aber mehr aus Neugier.

Wenn ich inzw. überall Futter verteile, gehen sie nicht bevorzugt in den Sand und sonst auch nicht.

Klar, wenn ich Würmer drin vergrabe, ist das buddeln witzig anzuschauen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie es (bei feinem abgerundeten Kies) wirklich brauchen.

Ich glaube nicht, dass ich es bei meiner Konstellation nochmal so einbauen würde, aber anfangs fand ichs gut.
 

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Finleys-AQ

Mitglied
Hi,

ich hab mir auch mal sone Sandecke für die Corys gemacht. Bin dabei folgendermaßen vorgegangen:

- Kies an der Stelle mit ner Suppenkelle entfernt
- gewartet, bis ich wieder was sehen konnte
- Begrenzungen (2 so bogenförmige Elemente ausm Aquarienshop) aufgestellt
- Sand mit ner Suppenkelle rein und fertig.

Das war leichter als gedacht und ich musste noch nie Sand nachfüllen. Würde ich nochmal ein Becken starten, würde ich direkt nur Sand nehmen.

Wie du siehst, vermengt es sich ordentlich und man sieht viel Kies im / auf dem Sand.
Außerdem müssen die PW immer erst über die Barriere schwimmen, wenn sie in den Sand wollen.
Anfangs haben sie es angenommen, vermutlich aber mehr aus Neugier.

Wenn ich inzw. überall Futter verteile, gehen sie nicht bevorzugt in den Sand und sonst auch nicht.

Klar, wenn ich Würmer drin vergrabe, ist das buddeln witzig anzuschauen, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie es (bei feinem abgerundeten Kies) wirklich brauchen.

Ich glaube nicht, dass ich es bei meiner Konstellation nochmal so einbauen würde, aber anfangs fand ichs gut.
Danke für deinen Bericht.
Tatsächlich habe ich beim Stöbern und Ideen suchen deinen ursprünglichen Beitrag zum Einrichten der Sandecke schon entdeckt und gelesen gehabt.

Ich denke, wir versuchen erstmal die Variante mit der Glasschale. Habe auch schon eine bestellt. Das mit der Sandecke würde bei uns auch ein kleines Platzproblem momentan darstellen.

Heute haben wir erstmal neue Pflanzen eingepflanzt und noch ne Kokosnusshöhle reingetan. Die ganze Deko haben wir entsprechend umgebaut. Demnächst kommen noch Wurzeln rein, die im Moment noch fleißig im Eimer gewässert werden. Teilwasserwechsel mit destilliertem Wasser haben wir heute auch gemacht…
Das ganze umdekorieren hat dem Junior heute total Spass gemacht.
Wenn wir denn mal fertig sind, stelle ich ein aktuelles Bild vom Endergebnis rein.

Vielen Dank euch allen für eure Tips und Anregungen.
 

Finleys-AQ

Mitglied
Hat zwar noch ein wenig Zeit bei uns, aber wollte vorab schon mal fragen, wieviele Corydoras ihr uns empfehlen würdet? Dem Junior gefallen die sterbai total gut, die werden es wohl werden.
Wie gesagt, haben wir momentan ja noch die 3 Otos (die sich zum Glück pudelwohl fühlen und runde Bäuche haben) drin, die irgendwann auch wieder auf 5-6 aufgestockt werden sollten, weil sie sich in einer Gruppe doch auch wohler fühlen..
Hoffe, die kommen sich nicht mit den Corydoras ins Gehege…
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
Die Otos kommen den Sterbais nicht ins Gehege. Meine Otos sehe ich nie auf dem Boden.
Eine kleine Truppe sollte es schon sein. Ich denke so 5-10 Sterbai wären ganz o. K.
L. G. Wolf
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

ich hab noch nicht oft von Neu-otos gehört, die eine 100% Quote nach dem Einsetzen halten konnten. Da muss man ggf. mit ein paar Toten rechnen. Muss man vielleicht beachten, wenn ein Kind mit im Spiel ist. (Hatte die aber selbst noch nie, nur viel drüber gelesen.)

Sterbai sind leider fast immer sehr scheu. Sobald man sich in 1-2 m Entfernung vom Becken normal bewegt, sind die (zumindest bei mir) im Dickicht.
Man muss sich schon sehr still verhalten, wenn man sie sehen möchte. Ähnliches fand ich auch bei den meisten Berichten anderer Sterbaihalter.

Außerdem sind es nicht die kleinsten PW. Ich bin bei PWs der Meinung, je größer die Gruppe, desto schöner fürs Auge und für die Tiere.

Daher würde ich hier noch ein bisschen nach Alternativen für kleinere Becken schauen und nach weniger scheuen Arten.
Beides trifft nach dem, was ich so an Erfahrungen gelesen habe, wohl auf den Panda zu. (Da gibts bestimmt noch weiterAlternativen, aber ich hatte bisher auch nur die Sterbai.)

Für den PW Kauf würde ich also zu Geduld und weiterer Recherche raten. Die werden wohl auch recht alt, da lohnt es sich schon, nach der für Einen optimalen Art zu schauen.
 

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi,

Daher würde ich hier noch ein bisschen nach Alternativen für kleinere Becken schauen und nach weniger scheuen Arten.


da werfe ich mal noch Corydoras paleatus in den Raum.
Meine absoluten Lieblinge:)

Die sind sehr zutraulich, überhaupt nicht scheu und relativ leicht nachzuzüchten.
Das Balzverhalten und die Eiablage sind interessant zu beobachten. Meine Enkel freuen sich immer unheimlich über Baby-Corys.
Allerdings sind C. paleatus nicht so aussergewöhnlich schön anzusehen wie manch andere Cory-Arten.
 
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