Erste Fragen von einem Beginner zum Aquarienkauf

G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Hallo Antonio,
Meinst du den Längsband-Ziersalmler, Nannostomus Beckford?
L. G. Wolf
Hallo Wolf,

Ja die auch es gibt aber noch welche ich glaub irgendwas mit Rubin oder so. Die sehen fast gleich aus.

Edit:

es ist der Nannostomus rubrocaudatus den ich meinte :)
 

bastlke

Mitglied
Hallo zusammen,
danke, dann schau ich mich mal bei den Ziersalmlern als Inspiration um. Wie seht ihr das mit den Bitterlingsbarben, ist das zuviel Getümmel im unteren Drittel, oder verteilen die sich eher aufs gesamte Becken?
 
Zuletzt bearbeitet:

bastlke

Mitglied
Hallo zusammen,

danke schon mal für eure bisherigen Antworten.

Ich habe jetzt noch ein wenig recherchiert und folgende Infos gefunden:

-Die Bitterlingsbarben gelten wohl als "Fressmaschinen :) ", und sollen es den Pandas recht schwer machen an Futter zu kommen. Darüber hinaus sollen sie durch ihr lebhaftes Schwimmverhalten dazu beitragen, dass die Amanogarnelen nur zum fressen aus ihrem Versteck kommen.
@Jochen: Kannst du das so bestätigen?

Ich tu mir gerade echt ein wenig schwer mit der Auswahl, da meinem Sohn so ein Fisch wie der Paradcheidron innesi gut gefällt, und sich jetzt meine Frau auch langsam fürs Aquarium interessiert :) und es eher schön ruhig möchte.

Was ich nicht möchte, ist eine unkontrollierte Vermehrung der Fische.....

So langsam wird es anspruchsvoll!
 

May

Mitglied
Hi,

ich bin kein Barbenfan, von daher belaufen sich meine eigenen Erfahrungen auf ein paar verrückte Sumatrabarben, die ich vor Jahren aus dem damaligen kleinen Becken (54l) meiner Mutter geholt hatte.

Was ich aber immer wieder in Gesprächen mit anderen Aquarianern raus höre (und da ging es schon um alle möglichen Barben) ist, dass Barben ruppig und gierig sind und der Beibesatz oft eingeschüchtert ist.

Jetzt hilf mir nochmal kurz auf die Sprünge, weshalb ihr die Bitterlingsbarben nehmen wolltet? Wegen der Farbe?

Gruß Astrid
 

JoKo

Mitglied
Die Bitterlingsbarben sind nicht so lebhaft wie die Sumatrabarben. Ruppig sind sie untereinander, d.h. hauptsächlich die Männchen. Gegenüber anderen Arten sind sie friedlich. Ich würde sie vielleicht nicht gerade mit Arten vergesellschaften die eher ihre Ruhe wollen.
Beim Fressen sind sie gierig, ja, das stimmt. Ob das mit den Panzerwelsen zum Problem werden könnte kann ich nicht beurteilen. Ich habe sie zusammen mit Botia striata. Letztere kommen mittlerweile zum Fressen auch an die Oberfläche, und vertreiben die Bitterlingsbarben dann auch mal von den Futtertabletten die am Boden liegen. Die Schmerlen sind aber vermutlich auch um einiges durchsetzungsstärker als die kleinen C. panda
 

bastlke

Mitglied
Hallo ihr zwei,

estmal danke für eure Antwort!

@Astrid: auf die Barben bin ich durch Lars aufmerksam geworden. Ich finde die von der Färbung echt interessant. Auch das Verhalten untereinander soll schön anzuschauen sein.

@JoKo: Danke für deine ausführliche Einschätzung.

Ich glaube dann nehm ich einen etwas ruhigeren Schwarmfisch. Nur welchen? Ich lese mich nachher noch etwas ein, vielleicht kommt noch die zündende Idee, bin für Ideen aber dankbar
 

JoKo

Mitglied
Ich glaube dann nehm ich einen etwas ruhigeren Schwarmfisch. Nur welchen? Ich lese mich nachher noch etwas ein, vielleicht kommt noch die zündende Idee, bin für Ideen aber dankbar
Schau Dir doch mal Trigonostigma espei an. Die sind kleiner als die Bitterlingsbarben, auch eine rötliche Färbung (wenn auch nicht so intensiv), und auch ruhiger. Da hätte ich definitiv keine Bedenken die mit den C. panda zu halten.
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Schau Dir doch mal Trigonostigma espei an. Die sind kleiner als die Bitterlingsbarben, auch eine rötliche Färbung (wenn auch nicht so intensiv), und auch ruhiger. Da hätte ich definitiv keine Bedenken die mit den C. panda zu halten.
Das finde ich eine wirklich gute Idee und sie bleiben im Regelfall schön zusammen.
L. G. Wolf
 

bastlke

Mitglied
Hallo JoKo und Wolf,
der Trigonostigma espei gefällt mir gut :), danke! Da könnte ich dann direkt 20 Stück wie bei bei drta empfohlen nehmen.
Ich schau mir den morgen mal an. Oder übermorgen. Da ist in Kaufbeuren Zierfisch/Pflanzenbörse.
Nebenbei habe ich noch im Mergus Aquarien Atlas gelesen und den Aphyocharax anisitsi gefunden.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Fisch?

Nochmals danke an alle, und sorry für die vielen Richtungswechsel. Es ist immer das Eine, ob man den Fisch kauft der einem selber gut gefällt, oder aber den Kindern zuliebe Fische kauft, in welche die sich "verguggt" haben (unter der Voraussetzung das die mit dem Wasser und den andern Fischen klar kommen).
 

Ago

Mitglied
Guten Abend!
sorry für die vielen Richtungswechsel.
Ich finde es sehr gut, wenn jemand reiflich überlegt und abwägt, um einen Besatz zu finden, der zur Aquariengröße, zum Wasser, untereinander und zum Geschmack aller Familienmitglieder passt.
Das Gegenteil wäre der Spontankauf und das sollte man bei Lebewesen in der Regel unterlassen.

Also, es gibt keinen Grund Dich zu entschuldigen, Du machst alles richtig!
 

bastlke

Mitglied
HalliHallo,
ich habe vorher einen WW gemacht (ca.50%) und gesehen, dass sich auf den Steinen und der Ludwigia ein kleiner Algenfilm/
Belag bildet. Sollte/kann ich dagegen was unternehmen, oder ist das normal, bzw. pendelt das sich im laufe der Zeit wieder ein?
Beleuchtet wird von 6:30 Uhr - 19:30 Uhr, mit einer Std. Mittagspause.
Den Auslass habe ich schräg nach oben gestellt, so dass ich eine ordentliche Oberflächenbewegung habe.
 

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May

Mitglied
Hi,

das sieht mir nach etwas aus der Grünalgenfraktion (Faden-, Pelz-, Fusselalgen) aus. Kommen gerne in jungen Becken auf und/oder bei unausgewogener Nährstoffversorgung.

Die Beleuchtungszeit ist mit 13h (12h) schon stattlich. Das würde ich auf aller höchstens 10h reduzieren.
Ich beleuchte z.B. nur von 09:00 - 18:00 Uhr.

Düngst du zu?

Gruß Astrid
 

Pagan

Mitglied
Ich habe hier nicht alles verfolgt, aber ich beleuchte nicht länger als 9 Stunden (von 14 bis 23 Uhr) und meiner Erfahrung nach bringt eine Mittagspause rein gar nichts. Eine Grünalgenphase zum Start ist relativ normal. Versuche sie einfach manuell zu entfernen (z.B. vor dem TWW die Scheiben mit einer Teppichmesserklinge vorsichtig abschaben - normal passiert das nichts - oder stark befallene Blätter abknipsen). Die Oberfläche der Steine ist natürlich optimal für Algen. Die können sich da richtig gut ansiedeln.
Es sollte sich demnächst einpendeln. Ganz ohne Algen geht aber sowieso nicht. Wenn es wirklich problematisch wird, dann würde ich dir von Easy-Life das Bio-Exit Green empfehlen (schwer im Laden zu finden, habe es immer nur bestellen können). Das habe ich längere Zeit unterdosiert auch präventiv angewendet und über Algen auf Pflanzen, Hardscape und an den Scheiben kann ich nicht klagen.
Generell musst du zusehen, dass die Pflanzen gut wachsen. Also auch ein bisschen düngen. Ausreichend viele Pflanzen sind eigentlich grundsätzlich DAS Mittel gegen Algen! Auch sollte man nicht zu viel füttern. 1x am Tag so viel wie die Fische in 3 Minuten komplett wegfressen, oder 3x am Tag so viel wie die Fische in 1 Minute komplett wegfressen. Und auch mal einen Tag Futterpause. Schnecken und Algen werden oft wegen Überfütterung zum Problem...

Das sind jetzt alles nur meine Erfahrungen, die ich hier teile. Ich fahre so schon einige Jahre relativ gut. Ich habe irgendwann zeitweise der Faulheit halber zu Mittelchen gegriffen und musste seitdem nie wieder, oder nur ganz selten Scheiben putzen.

Viele Grüße

Sebastian
 

bastlke

Mitglied
Danke euch zwei!
@Astrid: Ich dünge nicht. Ich reduzier ab morgen mal die Beleuchtungsdauer auf 9-10 Std.
@Papan: Das Becken läuft jetzt seit 13.01.2023. Bisher sind die Pflanzen recht gut angwachsen, seit 2 Wochen merkt man ecth einen richtigen Schub.
Füttern tu ich derzeit einmal am Tag.. Ich habe die Pandas seit einer Woche, und versuche mich gerade mit dem Trockenfutter und TK Lebendfutter an die richtige Menge ranzutasten.

Beste Grüße
Bastl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Basti,
ich weiß, ich bin wie eine gesprungen Schallplatte und wiederhole mich ständig,
aber ich bin nach wie vor der Meinung das bei Algenproblemen die Kenntnis der Wasserwerte hilfreich ist ( Nitrat, Phosphat, Kalium und Eisen).
Generell musst du zusehen, dass die Pflanzen gut wachsen. Also auch ein bisschen düngen.
Erster Teil volle Zustimmung, zweiter Teil, das kommt drauf an....und da wären halt die Wasserwerte hilfreich.
 
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