Erste Fragen von einem Beginner zum Aquarienkauf

bastlke

Mitglied
Hallo zusammen,

ich heiße Sebastian, komme aus dem schönen Kempten (Allgäu) und hab die große Freude meinem Sohn zum achten Geburtstag ein Aquarium zu schenken. Natürlich wollen wir beide das Aquarium betreiben, und auch erst Pflanzen, Fische und Zubehör kaufen, wenn wir uns entsprechen informiert haben. Den sehr hilfreichen Leitfaden hier habe ich mir bereits durchgelesen, und auch schon ein wenig in verschiedenen Büchern gestöbert. Wir stehen noch ganz am Anfang und sind zuerst zum Dehner und Hornbach gefahren, wo wir auch teilweise gänzlich unterschiedliche Aussagen bekommen haben :)

Da das Aquarium im Kinderzimmer stehen soll, und es somit fast schon ein Möbelstück ist, hat uns das Juwel Lido 120 bzw. Rio 125 inkl. Unterschrank ganz gut gefallen.
Diese Aquarien wurden als Set angeboten. Der Dehner Verkäufer meinte, dass die eingebauten Filter Schrott sind, da diese verklebt sind, so dass sich Dreck zwischen Scheibe und Filter sammelt, und die Filterleistung nicht gut sei. Es müsste dringend auf einen externen Eheim Filter umgestellt werden.
Ist das so richtig? Und wenn ja, welcher?
Sind die Aquarien von der Qualität oaky, oder gibt es qualitativ deutlich bessere?
Auf was ist sonst noch zu achten?
Ist der eingebaute Filter bzw. der etwaige neue Außenfilter laut, oder kann man den getrost im Kinderzimmer (2m vom Bett entfernt) betreiben?
Danke schon mal für ein erstes Feedback. Ich bin gespannt :)
Sebastian
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Sebastian und willkommen hier im Forum.
Zu den eingeklebten Innenfilter kann ich eigentlich nicht viel sagen da ich noch keinen hatte, aber hier im Forum habe ich noch nichts negatives gelesen. Die meisten sind sogar sehr zufrieden.
Ich selbst habe an fast allen meinen Aquarien die Eheim Aussenfilter und die sind wirklich leise, dafür ist Eheim bekannt. Beide Systeme haben vor und Nachteile.
L. G. Wolf
 
G

Gelöschtes Mitglied 45257

Guest
Hallo Sebastian,

Zuerst würde ich euch zum Rio 125 raten. Die Lidos haben bescheidene Maße mit denen ihr euch später stark einschränkt was den Besatz angeht.

Ich habe selber ein Rio 240 mit dem eingebauten Filter. Und es ist der beste Innenfilter den ich je hatte. Lass dir also nicht noch was extra aufschwatzen vom Verkäufer. Es stimmt das sich etwas Mulm zwischen Filter und Scheibe sammelt aber das kann man alle paar Wochen mal mit ner Spritze und etwas Wasser raus spülen. Sind keine 5 min Arbeit und auch absolut kein Grund sich einen teuren Eheim andrehen zu lassen.

was euch der Verkäufer sicher auch nicht gesagt hat ist das die Garantie weg ist sobald man den Filter raus schneidet. Die Filter sind leise und machen ihren Job. Für ein Komplettset kann ich dir Juwel nur ans Herz legen

Grüße
Antonio
 

Shai

Mitglied
Hey Sebastian,

erst einmal willkommen im Forum.

Juwel oder Eheim, Innen- oder Außenfilter da kann man Glaubenskriege drüber führen.

Ich habe zwei Juwel Becken (Rio125 und Rio 450) und betreibe beiden ohne Probleme mit dem Innenfilter. Ja, naturgemäß kann sich etwas Mulm sammeln, das stellt aber kein Problem dar.
Der Innenfilter verbraucht Platz und mag vielleicht kein optisches Highlight sein, aber der Bioflow dürfte einer der besten Innenfilter sein die man bekommt.
Zusätzlicher Vorteil ist es das das Wasser im Becken bleibt. Im Kinderzimmer kann das zusätzlich ein Vorteil sein, da kann nämlich niemand einfach dran rumspielen.

Mein drittes Becken läuft mit einem Eheim Außenfilter, auch damit bin ich zufrieden. Ich würde allerdings wenn die Wahl auf ein Juwel Set fällt, den Filter nicht entfernen. (Vor allem weil die Garantie dabei flöten geht)

Meiner Meinung nach ist Preis-/Leistungsverhältnis vom Juwel kaum zu toppen. Die Beleuchtung vom Rio ist schon ordentlich für ein Set. Bei Eheim müsste man eigentlich immer nachrüsten um auf eine vergleichbare Leistung zu kommen.


Ich würde übrigens das Rio 125 dem Lido vorziehen, da bei der Größe die 20cm mehr Länge definitiv die Auswahl an Fischen deutlich vergrößert. Wichtig ist in der Regel die Beckenlänge und weniger die Literzahl.


Grüße
Lars
 

Magic_Fish

Mitglied
Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum,

Wir stehen noch ganz am Anfang und sind zuerst zum Dehner und Hornbach gefahren, wo wir auch teilweise gänzlich unterschiedliche Aussagen bekommen haben :)
Das ist leider häufig so. Die meisten Verkäufer wollen nur verkaufen. Keiner achtet da auf das Tierwohl. Deswegen ist es gut, dass ihr auf dieses Forum gestoßen seid, weil hier gibt es echte Profis, die euch gerne beraten und Tipps geben. Am besten fragt ihr hier nach bevor ihr in den Baumarkt geht und klärt das ab, damit ihr nicht von den Verkäufern bequatscht werden könnt.

Da das Aquarium im Kinderzimmer stehen soll, und es somit fast schon ein Möbelstück ist, hat uns das Juwel Lido 120 bzw. Rio 125 inkl. Unterschrank ganz gut gefallen.
Diese Aquarien wurden als Set angeboten. Der Dehner Verkäufer meinte, dass die eingebauten Filter Schrott sind, da diese verklebt sind, so dass sich Dreck zwischen Scheibe und Filter sammelt, und die Filterleistung nicht gut sei. Es müsste dringend auf einen externen Eheim Filter umgestellt werden.
Ist das so richtig? Und wenn ja, welcher?
Sind die Aquarien von der Qualität oaky, oder gibt es qualitativ deutlich bessere?
Auf was ist sonst noch zu achten?
Ist der eingebaute Filter bzw. der etwaige neue Außenfilter laut, oder kann man den getrost im Kinderzimmer (2m vom Bett entfernt) betreiben?
Danke schon mal für ein erstes Feedback. Ich bin gespannt :)
Genau hier fängt es wieder an: Der Verkäufer möchte euch gleich zum teuren Becken noch nen teuren Außenfilter verkaufen (nichts gegen die Eheim Außenfilter). Die Juwel Becken sind perfekt für Anfänger. Ich finde die Maße vom Rio persönlich besser.
Der Innenfilter ist der beste Innenfilter von eigentlich Allen. Das kleine bisschen Dreck zwischen Filter und Scheibe beeinflusst nichts negativ. Außerdem verliert ihr die Garantie aufs Becken, wenn ich den Innenfilter rausbaut. Er ist auch verdammt leise also das würde auf jeden Fall im Kinderzimmer gehen.

Edit: Mist, gleich 3 Leute schneller. :D

LG
 

BeowulfAgate

Mitglied
Ich kann meinen Vorredner nur anschließen, mit einem Juwelbecken macht ihr nichts verkehrt und der Filter ist sehr gut.

Als Anfänger tendiere ich auch eher zum Rio 125, falls der Wunsch aber eher zum Lido geht, sind hier und im I-Net genügend Beispiele für eine schöne Enrichtung vorhanden, ich selbst habe ein Lido und bin damit völlig zufrieden.

Guckt euch am besten mal die Beckengalerie hier im Forum an.
 
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bastlke

Mitglied
Wow, dass geht ja fix mit dem Feedback :) Vielen Dank euch allen. Dann steht für mich schon mal fest, dass der gute Filter bleibt. Ob Lido oder Rio überlege ich mir noch, aber da ich hier schon erste Tendenzen pro Rio raushöre wird es das dann wahrscheinlich schon werden.
Prima, dann lese ich mich mal zum Thema Sand/Kies, Nährboden usw, ein. Wir haben relativ hartes Wasser 15,6 ° dH
Danke nochmal
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

ich hab ein Rio 350l und bin sehr zufrieden. Es sammelt sich Mulm und da Außen-/Innenfilter eine Glaubensfrage zu sein scheint, würde ich Deinen Verkäufer (noch) nicht als Aufschwätzer abstempeln, auch wenn das leider oft zutrifft. (In diesem Fall könnte ich die Argumentation aber sogar noch verstehen, wenn man Ästhet ist und auf Außenfilter schwört - was beides bei mir nicht der Fall ist.)

Trotzdem würde ich auch immer mehr auf die Erfahrung der Leute hier geben, als auf das, was einem die Verkäufer erzählen.

Mich würde mein Becken im Schlafzimmer stören; es plätschert ein bisschen, aber das kann man sicherlich auch besser einstellen und ich bin auch sehr geräuschempfindlich nachts.

Zum nächsten Thema: ich habe dieses erste Becken von mir vor 3 Jahren ca. mit Kies gestartet und würde im Nachhinein immer Sand nehmen ohne Nährboden etc. Mit einfachen Pflanzen sollte es dann auch erstmal gut klappen.
 

bastlke

Mitglied
Hallo zusammen,

anhand eurer Tipps, habe ich meinem Sohn und mir jetzt das Rio 125 gekauft, und bereits aufgebaut :) Darüber hinaus lese ich mir gerade den Aquarien Atlas durch. Beim Bodengrund bin ich jetzt auf das Thema Sand/Kies gestoßen. Erstmal wird geschrieben, dass Sand im Gegensatz zu gewaschenem Kies noch Nährstoffe hat, was ja vorteilhaft ist. Als Bodengrund wird in diesem Buch aber fast ausschließlich über Kies gesprochen, der dann in einer ersten Lage mit einem Bodengrunddünger aufgetragen wird, und darüber dann noch eine Schicht Kies ohne Dünger gestreut wird.

Von vielen wird ja Sand präferiert. Empfiehlt es sich trotzdem den Sandboden (ca. 5 cm hoch) mit Bodendünger zu mischen, und wenn ja welcher, oder wird nur Sand ohne Bodendünger aufgetragen?

Danke!!!
 

Shai

Mitglied
Von vielen wird ja Sand präferiert. Empfiehlt es sich trotzdem den Sandboden (ca. 5 cm hoch) mit Bodendünger zu mischen, und wenn ja welcher, oder wird nur Sand ohne Bodendünger aufgetragen?
Ich hab fast überall puren Sand und würde es auch weiter so machen.
Nährgrund kann man machen, aber irgendwann ist der ausgelaugt und wenn man Pflanzen zieht kann es passieren das man das Zeug hoch holt.
Ich präferiere eher gezielte Wurzeldüngung mit Kapseln. (falls notwendig)


Tipp zum Rio Filter
Nimm nur die blauen und grünen Matten, dazu ganz oben das weiße Vlies (1 Stück). Unten im Filter die feinen, oben im Filter die gröberen.
Die Schwarze braucht man nur wenn man Schadstoffe oder Medikamente filtern muss.

Grüße
Lars
 

BeowulfAgate

Mitglied
Seh ich wie Lars, nimm den Sand und bei Bedarf Düngekapseln, Bodengrunddünger hatte ich vor zig Jahren und mich bei jedem Umsetzen von Pflanzen geärgert.

Falls ja Panzerwelse geplant sind freuen die sich über den Sand zum Gründeln.
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

bin wie erwähnt auch pro Sand. Habe in meinem ersten Becken (feinen) Kies mit Bodengrund. Ist auch okay, aber genau das Aufwirbeln beim Pflanzenziehen nervt, der Nährboden wird ausgelaugt sein und für die Panzerwelse wäre Sand cooler (habe eine Sandecke nachgerüstet aber das ist nicht so schön wie wenn sie überall Sand hätten).
 

bastlke

Mitglied
Super, dann schaue ich mich mal in den nächsten Tagen beim Dehner/Hornbach um, was es dort so an Sand gibt. Alternativ wird übers Netz was besorgt. Mehr Auswahl als Dehner und Hornbach haben wir hier leider nicht. Vielleicht find ich dort auch Basaltsteine und Moorkienholz. Zu den Pflanzen:
Schnellwachsend sollten Sie ja sein. Ich habe mich mal umgeschaut, und bei Wasserflora folgendes Set entdeckt:
Von der Menge eventuell einen Taken zuviel. Einige der Pflanzen brauchen wohl auch CO2 Düngung wie z. Bsp. Alternanthera reineckii.
Sollte ich eher auf Pflanzen ohne CO2 Düngung gehen, oder passt das so im Set?
@ Shai dein Sandboden gefällt mir ganz gut, ist das der Granatsan von Flowgrew?
Danke
 

Shai

Mitglied
@ Shai dein Sandboden gefällt mir ganz gut, ist das der Granatsan von Flowgrew?

Im 125 hab ich Granatsand von "Schicker", Körnung 0.3-0.6 (heute würde ich 0.4-0.8 nehmen)

Im 450er hab ich normalen Spielsand vom Obi, das ist feiner Quarzsand auch etwa 0.3-0.6.
Den von Hornbach hatte ich auch, der geht glaub ich von 0-2mm, sieht vielleicht etwas natürlicher aus.

Im Kallax hab ich Pool Filtersand, (scheinbar auch von Schicker), 0.4-0.8 - der war allerdings entgegen meiner Hoffnung dreckig wie sau und musste extrem oft gespült werden. Vielleicht war die Charge Mist, weil eigentlich sollte der sauber sein.


Grüße,
Lars
 

bastlke

Mitglied
Guten Abend,
so, jetzt habe ich feste weitergelesen, und so langsam wird ein Schuh draus :) Ich habe gelernt, dass man vor der Pflanzenwahl die Fischwahl unter Berücksichtigung des Wassers treffen sollte.
Folgende Wasserwerte haben wir:
Gesamthärt 16,8 dh
ph-Wert 7,65
Nitrat 5,1
Nitrit 0,07

Wie geh ich denn jetzte am besten weiter vor, irgendwie hab ich durch das ganze lesen einen Knoten im Kopf;-)
Soll ich erst schauen, welche Fische ich sich unter diesen Bedingungen wohl fühlen? Kann ich das irgendwie einschränken?
Ich hab hier ein Buch mit 400 Fischarten vor mir.... Oder ab in den Baumarkt, schauen was gefällt, dann daheim lesen ob die mit der Gesamthärte klarkommen? Dann sollten Sie ja auch noch die verschiedenen Bereiche des Aquariums abdecken. Oder doch erst Pflanzen?
 

Fritz5

Mitglied
Moin,

ich habe es als Anfänger so gemacht: Pflanzenableger von nem Freund geholt und alles was wächst drin gelassen. Irgendwann hab ich dann noch gezielt welche dazu gekauft und noch 2 geschenkt bekommen. (So hat man weniger Stress mit dem Grünzeug zu Beginn. Wenn Dir die Pflanzenarten wichtiger sind und vielleicht schwieriger wachsende dabei sein sollen, dann musst Du Dich natürlich mehr einlesen, aber so hat es mich erstmal nichts gekostet und gut funktioniert. Umstecken kann man dann später immer noch und das wird man auch so oder so tun!)

Bzgl. Fischen musst Du schon ggf. etwas mehr überlegen. Ich glaube Dein Wasser ist ziemlich hart, aber der kH Wert könnte noch interessant sein.

Ich hatte da etwas mehr Glück mit recht weichem Leitungswasser und bin so vorgegangen, dass ich als Erstbesatz erstmal relativ einfache Arten haben wollte. Gut, die muss ich nun natürlich erstmal durchziehen, bis ich das Becken auf meinen jetzigen Wunschbesatz ändern kann, aber wenn ich das „Wissen“, was ich mir dafür erst habe anlesen müssen (meiste über das Forum hier) zu Beginn des Beckenstarts hätte haben wollen, wäre das schon sehr aufwendig geworden.

Ich würde so vorgehen: leichte/tolerante “Anfängerfische“ angucken, wenn welche gefallen nachfragen, ob die zu Deinem Beckenformat und deinen Wasserwerten passen, Becken strukturieren und mit einfachen Pflanzen und wenig Zusatzgedöns ans laufen bringen und dann nach der Einlaufphase nach und nach besetzen.

Ändern/Technik nachrüsten/Wasser panschen etc. kannste dann später immer noch, aber so wäre die Erfolgswahrscheinlichkeit für den Anfang aus meiner Sicht am größten. (Nachteil ist halt, dass Du dann die Startarten auch ein bisschen durchhalten und nicht nach nem halben Jahr sagen solltest, dass Du auf die kein Bock mehr hast. Daher kannst Du mit einem Auge auch auf die Lebenserwartung schauen. Ich habe viel bei Aquariumguide.de geschaut.)
 
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Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
Du kannst auch erst mal beim Händler schauen, was gefällt und verfügbar ist und dann hier nachfragen ob es passt.
Lass dich mit den Wasserwerten nicht verrückt machen, die meisten Arten kommen auch mit härterem Wasser, wie du es hast, klar.
L. G. Wolf
 

bastlke

Mitglied
So, nachdem ich jetzt mal beim Dehner war, bin ich ein wenig verwirrt. Dort wurde uns der südamerikanische Schmetterlingsbuntbarsch (Mikrogeophagus Ramirezi) empfohlen. Vielleicht war mein Sohn nicht ganz unschuldig, fand er diesen doch einfach wunderschön.
Im Mergus Aquarienatlas steht: weiches Wasser bis 10 dGH, PH- Wert um 7. Unser Wasser ist ja deutlich härter (s.o.). Kommt so ein Fisch jetzt rein von den Wasserwerten infrage? Dazu hat Sie uns denRotkopfsalmler (Hemmigramus bleheri), Roter Neon (Paracheirodon axelrodi) empfohlen.
Bei den beiden erstgenannten wird noch ein Torfzusatz empfohlen. Was mein ihr zu den Fischen in Bezug auf das Wasser? Die Buntbarsche werden ja mit der Schwierigkeitsstufe 3 als eher schwer eingeschätzt.
 

Shai

Mitglied
Hey,
Mikrogeophagus Ramirezi
die werden leider nicht besonders alt und benötigen tatsächlich weiches und saures Wasser. Oft sterben die bereits nach wenigen Wochen.

Generell trifft das mit Torf bzw weich und sauer auf viele Südamerikaner zu, also auch rote Neons.
Den Rotkopfsalmler würde ich glaube ich nicht auf 80cm halten.

Ich würde mich bei dem Wasserwerten mal in Richtung Australien, Papua-Neuguinea bzw Asien umsehen. Da gäbe es Blauaugen, oder auch Regenbogenfische (allerdings werden viele zu groß für 80cm). Am Boden zum Beispiel einige Grundeln.
Alternativ wäre Mittelamerika auch möglich, da hat es aber viele große Arten.


Grundsätzlich muss man sicher nicht unbedingt Wasserpanschen, allerdings ist ne GH von 16 auch schon weit weg von vielen Ansprüchen. Da wären meiner Meinung nach "robuste" südamerikanische Arten vielleicht noch drin,
optimal ist es aber eigentlich nicht.
Der Neonsalmler (P. Innesi) wäre evtl. passender. Bei Panzerwelsen würde man sicher auch noch nen Kompromiss finden.


Grüße
Lars
 
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