Aspidoras C125 'red'

Shai

Mitglied
Moin,

die Eier von Samstag waren heute morgen leider verpilzt und wurden entsorgt, ein wenig hab ich damit gerechnet - denn mehr als 4 Tage ist schon ne sehr lange Zeit zum Schlupf.
Mal sehen was mit den nächsten Eier passiert - ich hab zumindest mal einen Wasserwechsel gemacht und dabei noch mal etwas den Leitwert gesenkt, sowie anschließend Erlenzapfen und SMBB ergänzt.

Grüße,
Lars
 


Shai

Mitglied
Moin,

ein erster Erfolg! Ich habe gerade zumindest mal 2 oder 3 Larven huschen sehen.
Leider lassen die sich nicht fotografieren, da diese aktuell unterhalb des SMBB hocken.

Außerdem hab ich heute noch mal ein Ei-Paket sammeln können, die Schlupfrate ist aktuell ja relativ gering - da hoffe ich das es in den nächsten Tagen noch ein paar mehr werden.

Grüße,
Lars
 

Shai

Mitglied
Mahlzeit,

weiterhin hab ich bisher nur 4 Larven sehen können, denn auch von den neueren Eiern sind die meisten verpilzt.
Bisher ist die Quote also eher mau und ich hoffe mal das zumindest noch mal ne handvoll dabei kommen und auch alle groß werden - dann wäre das zumindest mal ein ganz brauchbarer Trupp.

PXL_20250208_111611179.jpg

Grüße
Lars
 

May

Mitglied
Hi Lars,

falls du den Aufwand nicht scheust, dann kannst du mal versuchen die Eier täglich in einen sauberen Kasten zu wechseln. Den benutzten dann unter heißem Wasser sauber schrubben und bis zum nächsten Tag trocken lassen. Die Eier möglichst einzeln legen und täglich mit einer Taschenlampe auf Verpilzungen absuchen. Betroffene Eier entfernen und eventuell in einem eigenen Kasten separieren.
Nach 24h ist schon fühlbarer Glibbsch an den Wänden. Ich weiß nicht, ob das Verpilzungen fördert, aber ohne sollte zumindest das Risiko verringert sein. Einen Sprudelstein kann man auch noch rein machen.
Bei den Hoplisoma longipinnis habe ich so eine sehr hohe Schlupfrate gehabt.

Gruß Astrid
 

Shai

Mitglied
Hey Astrid,

drüber nachgedacht hab ich schon, in nem externen Kasten bekomme ich die Temperatur nicht gehalten. Das Becken steht im Keller, da sind es nur 20.5 Grad.

Das Problem ist auch nicht das die euer sofort verpilzen, sondern eher so nach rund 4 Tagen. Ich vermute das die gar nicht befruchtet sind.
Die Eier liegen allerdings auch nicht auf dem Boden sondern treiben oberhalb des Moos direkt unter dem Einlauf, so daß die eigentlich dauerhaft mit Frischwasser versorgt werden.
Aber vielleicht versuch ich das nächste Paket mal zu trennen, vielleicht klappt das besser.

Grundsätzlich würde es mir reichen wenn noch mal so 4-6 Larven schlüpfen, sofern alles durch kommt wären es dann mit den Alten zusammen 16-18 Tiere, mehr braucht es gar nicht unbedingt - ne kleine muntere Gruppe fürs geplante Junior Becken.


Grüße
Lars
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Lars,
Wie hoch ist eigentlich deine kh. So wie ich dich kenne sollte sie gegen 0 sein, oder?
L. G. Wolf
 

Shai

Mitglied
Wie hoch ist eigentlich deine kh. So wie ich dich kenne sollte sie gegen 0 sein, oder?
Ne, ich hab kein Salz benutzt sondern nur Osmosewasser ca. 1:4 mit Leitungswasser verschnitten, da müsste die KH so bei ~2 liegen und GH bei ~3. Evtl auch leicht drunter, hab nur nach Augenmaß gemischt.

Grüße
Lars
 


Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Lars,
Das selbe Problem hatte ich auch schon mit einer corydoras Art. Ich habe, wie gewohnt, eine kh von 3-4 im Zucht Becken und genauso wie bei dir eine richtig schlechte Schlupfrate, von 12 Eier nur 3-4 Jungfische, von denen dann fast alle in wenigen Tagen weg starben. Erst ein wirklich weiches Wasser hat den erwünschten Erfolg gebracht. Vielleicht sind deine Aspidoras genauso empfindlich.
L. G. Wolf
 

cheraxfan2

Mitglied
Vor ein paar Jahren musste ich mal von einem Kumpel eine Ladung Welse unterbringen. Darunter waren auch 5-6 A. pauciradatus, die ich in einem Bienenbecken (KH0, ph 6-6,5) unterbrachte. Bis zum Abholen hatten die munter gelaicht und ohne größeres Zutun meinerseits (bischen füttern), wurden knapp 20 Tiere groß. Vielleicht ist der pauciriadus auch nicht so empfindlich, so genau kenne ich mich da nicht aus.
 

Shai

Mitglied
Moin,

schaden kann es zumindest wohl nicht, daher senk ich die Werte einfach etwas.
Heute morgen sind es aber auf jeden Fall mehr geschlüpfte Larven im Becken und ich überlege ob es so gut war auf ne dünne Sandschicht zu verzichten.
Wenn das aktuelle Eipaket "durch" ist werde ich das wohl mal nachholen - einmal Kasten säubern und 5mm Sand reingehen.

Da die ersten Larven ja nun schon zwei Tage alt sind, hab ich mal vorsichtig ein paar Nauplien gefüttert - mal schauen ob die schon genommen werden.

Grüße
Lars
 

Shai

Mitglied
Moin,

vielleicht war es das Osmosewasser, vielleicht auch etwas mehr Glück, aber vom letzten Ei-Paket scheinen ein paar mehr Larven geschlüpft zu sein. Inzwischen hab ich eine dünne Sandschicht im Kasten und wenn mann hineinleuchtet dann sieht man auch einiges Wuseln. Da ich nun ja etwas füttere, hab ich mal ne dicke Posthornschnecke als Restevertilger eingesetzt.

Fotos sind schwierig, die Minis hocken bevorzugt da wo es dunkel ist, also unterm Moos. Dazu kommt, das die auf dem Sand sowieso kaum auffallen. Ich hoffe mal in den nächsten Tagen eins hinzubekommen wo man auch was drauf erkennen kann.


Grüße,
Lars
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Moin,

vielleicht war es das Osmosewasser, vielleicht auch etwas mehr Glück, aber vom letzten Ei-Paket scheinen ein paar mehr Larven
Da könnte jetzt auch stehen, danke lieber Wolf für deinen Tipp mit dem weichen Wasser. Ich glaube nämlich nicht an Glück. Ich hatte damals ein paar fehlschläge mehr als du.
L. G. Wolf
 

Shai

Mitglied
Da könnte jetzt auch stehen, danke lieber Wolf für deinen Tipp mit dem weichen Wasser. Ich glaube nämlich nicht an Glück. Ich hatte damals ein paar fehlschläge mehr als du.
L. G. Wolf
Danke lieber Wolf :cool:
Allerdings hab ich bis zum Schlupf nur 1x ca. 20% Wasserwechsel mit Osmosewasser gemacht - so viel dürfte die KH also noch gar nicht runter gegangen sein.

Grüße,
Lars
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Lars,
Ich bin damals von 2-4kh auf 1kh runter, das hat gereicht,um die Schlupfrate von 30% auf knapp 100% zu bekommen.
L. G. Wolf
 

Shai

Mitglied
Interessant.
Na vielleicht lag es dann ja doch da dran.

Ich hab zumindest gerade noch mal ein Eierpaket geerntet, wenn da noch was schlüpft, werden hoffentlich genug groß um den Besatz ordentlich aufzustocken. Die sind ja eher zierlich, ob die Gruppe am Ende nun 15, 20 oder 25 Tiere hat dürfte in nem 180l wohl kein Drama darstellen.

Grüße
Lars
 

Shai

Mitglied
Moin,

das Moos musste ich raus nehmen, die "Bodenpflege" ist damit kaum möglich.
Generell gestaltet sich das "Saubermachen" als gar nicht so einfach, da die jüngeren Larven so klein und fast unsichtbar sind, und selbst mit ner Pipette liegengebliebene Nauplien absaugen hat dazu geführt das ich versehentlich ne Larve aufgesaugt habe.
Entsprechend hab ich mich damit begnügt den Bodengrund vorsichtig mit der Pipette abzupusten, jetzt sammelt sich der "Dreck" halt auf der einen Seite - aber da hocken nun erstmal die meisten frischeren Larven drin, ich denke der Bakterienfilm auf den abgestorbenen Nauplien dient ebenfalls als erste Nahrungsquelle. (und auch zur "Tarnung")

Fotos sind weiterhin extrem schwierig, ich hab mal zwei Schnappschüsse angehängt.
Auf dem Ersten ein Mini der wohl schon Nauplien frisst und auf dem zweiten 4 fast unsichtbare Larven.
PXL_20250212_095003367.jpg PXL_20250212_095220239~2.jpg

Generell wimmelt es wenn man kurz mal reinleuchtet ganz ordentlich in dem kleinen Becken und ich würde momentan auf mindestens 10 (eher mehr) tippen.

Grüße,
Lars
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo Lars,
Die fünfte auf dem Bild scheint aber tot zu sein. Die ist so weißlich.
L. G. Wolf
 


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