60L Aquarium - Der Anfang ist gemacht

Hi,

die Beleuchtungspause zu reduzieren bis diese nicht mehr existiert hatte ich jetzt auch erstmal vor.
Falls es dann nicht läuft, mache ich das ganze wieder rückgängig :thumright:

Es läuft momentan sehr gut, bis auf ein paar Algen, aber das scheint ja bei einem neuen Aquarium eine Regel zu sein.
Falls es nicht weg geht, muss ich mal schauen was ich mache.

Jedenfalls fühlen sich die Fische pudelwohl. Und fressen ohne Ende :box:

Ich berichte die Tage nochmal, falls sich irgendwas tut!

Grüße
Jannik
 

black-avenger

Mitglied
Ich würde die Beleuchtungspause an deiner Stelle ohne 'stückweises' reduzieren weg lassen. Ich gehe einfach mal nicht davon aus, dass dein Aquarium in einem sonst völlig dunklen Raum steht, oder?
Wenn nein, dann sind die Tiere usw ja auch ein gewisses Licht in der Beleuchtungspause gewohnt, sodass denen das nicht schrittweise Abschaffen der Beleuchtungspause kein Problem bereiten wird.

Probiers einfach, siehst doch wenn deine Fische in der Zeit, in der normalerweise Beleuchtungspause wäre ganz komisch und anders reagieren. Wenn dem so ist, kannst ja immer noch die kommenden Tage langsam reduzieren. Aber die Mühe und täglich die Zeitschaltuhr nachstellen wäre nicht nötig, die werden das auch so vertragen.
 
'Nabend,

wollte euch noch ein paar Fotos des heutigen Tages zeigen.
Man erkennt den minimalen Algenbefall auf den Blättern recht gut.
Und die gesunden Fische :thumright:

Bis zur nächsten Neuigkeit.

P.S.: Wer findet diese Bilder auch schlechter als die anderen?
Ich dachte eigentlich mit einer richtigen Digitalkamera könnte man bessere Bilder machen, als mit einem Smartphone...
Mit dieser wohl nicht :mrgreen:

Grüße
Jannik
 

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black-avenger

Mitglied
Naja, 'ne Coolpix S225 ist jetzt noch nicht so die 'richtige' Überdigitalkamera ;)

Aber schön zu sehen wie sich das Becken entwickelt. Kommen die Corys noch zurecht mit dem Kies oder versuchen sie doch ab und an den Kopf reinzustecken?
 
Hey, jetzt sagt aber nicht das es auf die Megapixel ankommt! ^^

Ich hab öfter gelesen das Leute bei so Bildern einen Mikromodus benutzen ... ??? Wenn ich in technischen Dingen nicht so dermaßen schlecht wär ... :-D

Aber wir können ja zusammenlegen und dann besorgen wir eine Profikamera für 2000 Euronen ... Dann würden die Bilder mit sicherheit etwas werden! :)

Gruß, Christian
 

elchi07

Moderator
Teammitglied
Hallo,

Ich hab öfter gelesen das Leute bei so Bildern einen Mikromodus benutzen ... ???
dann solltest du dir eine Lesebrille zulegen. Das heißt Makromodus und ist für Nahaufnahmen gedacht. Dadurch kann man näher ran ans Motiv und bekommt es entsprechend groß und vor allem scharf abgebildet. Das Mikro wird nur für Ton gebraucht. :wink:
Als Symbol für den Makromodus wird übrigens i.d.R. eine Blume benutzt.

Viele Grüße
Roman
 

black-avenger

Mitglied
Es kommt ganz und garnicht auf die Megapixel an, viel mehr auf die Sensorgröße ;)
Er hat recht lange belichtet, was die Verwacklungsgefahr vergrößert, dazu noch ISO 800 wenn ich das auf die Schnelle richtig gesehen hab, was bei Kompaktkameras mit den kleinen Sensoren schon extremes Bildrauschen verursacht.

Ich bin digitale Spiegelreflex gewohnt, daher nicht so zu Herzen nehmen wenn ich bei Kompaktkameras an der Bildqualität nörgle - aber da er ja danach gefragt hatte :dance:

Der 'Mikromodus' oder richtigerweise Makromodus bringt 0, dadurch wird weder eine geringere Naheinstellgrenze erreicht noch wird irgendwas besser dargestellt. Dass ist nur 'ne weitere Vollautomatik die halt Farbwerte und was weiß ich regelt. Wird sich im Resultat aber kein Stück von Bildern unterscheiden, die mit der normalen Automatik gemacht wurden. Ich glaub vielmehr Möglichkeiten hat man bei Kompaktkameras ja auch nicht als auf Auto und dann Schuss...

@elchi... das mit dem 'näher ran' ist 'n Mythos. Versuch das mal bei der Kompaktcam ohne Makromodus einzustellen mit dem nah ran gehen. Funktioniert genauso. Das einzige was ich mir vorstellen kann, ist dass der Autofokus Bereich eher in den Nahbereich gesteuert wird und er somit schneller was findet zum scharf stellen.

Die Naheinstellgrenze ist aber generell 'ne fixe Größe, die durch die Linse vorne vorbestimmt ist und die nicht so einfach durch umlegen eines Hebels oder Einstellen eines Modus überwunden werden kann. Ansonsten würde ich mich fragen, wofür genau ich mir nochmal ein Makroobjektiv für 900 Euronen an meine Spiegelrelfex schnalle, wenns doch per Einstellrad ginge, dass ich näher ans Objekt kann ;)
 
Hi,

klar ist das keine Überdigitalkamera.
Aber ich dachte, dass ich damit ein Samsung Nexus S ohne viel hin und her stark überragen kann.

Beim Nexus S kann ich kaum was verstellen, eigentlich gar nichts.
Und das Nexus S macht weit aus bessere Bilder, als die Coolpix, egal mit welchen Einstellungen... habe alles mögliche ausprobiert :mrgreen:

Dass es nicht auf die Megapixel ankommt, weiß ich, seitdem ich das iPhone 4 in der Hand hatte.
Wie jedes Smartphone 5 Megapixel, aber der Sensor ist riesig. Und was kommt raus? Super Bilder!
So ähnlich ist es auch beim Nexus S. Finde die Bilder sind für ein Smartphone sehr ansehnlich.

Und die Coolpix meines Vaters :oops:
Ich nehme wieder das Nexus S 8)

Die Corydoras panda fühlen sich wohler, desto größer sie werden.
Am Anfang nie gegründelt, nur mal ein paar Steine umgedreht, mittlerweile immer öfter bis zu den Augen im Kies.
Ich denke da geht noch was, wenn sie ausgewachsen sind :box:

Grüße
Jannik
 

black-avenger

Mitglied
Sprechen wir von demselben iPhone 4? Der hat 'ne Sensorgröße von 1/3.2" was ja mal immer noch verflucht klein ist - deutlich kleiner als in den meisten Kompaktcams ;)
Und gut, digitale Spiegelreflex spielen eh in 'ner anderen Liga :dance:


Freut mich, dass deine Corys die Schnauze in den Kies stecken. Den Barteln gehts immer noch gut? Hatte mir schon Sorgen gemacht, weil ich meine Corys auch auf 1-2mm Kies halten will und nicht auf Sand...
 
Hi,

ja klar. Die Barteln sind noch alle super.
Das mit dem 1-2mm abgerundeten Kies geht auf jeden Fall in Ordnung.
Bei mir hat es bisher jedenfalls zu keinen Problem geführt.

Zum iPhone 4: Das war auch eher im Vergleich zu anderen Smartphones gemeint :thumright:

Smartphone X und iPhone 4: beide 5 Megapixel, iPhone 4 hat allerdings einen größerer Sensor = bessere Bilder als Smartphone X.
Dies ist mir beim rumspielen mit einem iPhone 4 und einem anderen Smartphone aufgefallen. Oder liege ich da falsch?

Grüße
Jannik
 

black-avenger

Mitglied
Ich gehe stark davon aus - die ganzen Handy-Kamerasensoren liegen bei 1/3.2" - manche vielleicht sogar bei 1/3.8".
Ich gehe einfach mal davon aus, dass das iPhone jetzt ebenfalls nicht den Platz für einen größeren hat ;)
Was natürlich sein kann ist, dass der Sensor einfach besser ist - soll ja auch bei gleicher Größe massive Qualitätsunterschiede geben :dance:
 
Hi,

puh. Frag mich was.

Die Bilder die das iPhone 4 schießt sind auf jeden Fall um einiges besser als die vieler anderer Smartphones mit ebenfalls 5 Megapixeln.
In einem Testbericht habe ich gelesen, dass Apple beim iPhone 4 die Kameraqualität stark verbessern wollte.

Allerdings dabei extra nicht höher auflöst als mit 5 Megapixeln, da der Schritt einen größeren und besseren Sensor zu verbauen, in dieser Hinsicht sehr viel mehr bringt.

Grüße
Jannik
 

elchi07

Moderator
Teammitglied
Hallo,
black-avenger schrieb:
@elchi... das mit dem 'näher ran' ist 'n Mythos. Versuch das mal bei der Kompaktcam ohne Makromodus einzustellen mit dem nah ran gehen. Funktioniert genauso. Das einzige was ich mir vorstellen kann, ist dass der Autofokus Bereich eher in den Nahbereich gesteuert wird und er somit schneller was findet zum scharf stellen.
gerade weil im Makromodus die Fokussierung in den Nahbereich verschoben wird, kann man näher ran an das Motiv. Das ist kein Mythos. Das mit den Kompaktkameras nicht die Qualität der Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiven erreicht werden kann steht außer Frage. Aber um mit den Kompaktkameras bessere Bilder hinzubekommen, ist der Makromodus eine gute Hilfe - auch wenn im Prinzip nur eine andere Programmautomatik ausgeführt wird.

Viele Grüße
Roman
 

black-avenger

Mitglied
Siehst du, und genau hier liegt der Trugschluss - nicht so ganz verstanden was ich gemeint habe.

Der Fokusbereich wird durch Umlegen des Makrohebels nicht 'erweitert' sondern begrenzt um schneller was zum Scharfstellen zu finden. Aber eine physikalische Verschiebung der Naheinstellgrenze findet nicht statt, wie denn auch - die beweglichen Linsensegmente die für den Fokus verantwortlich sind, haben einfach ihre vordere und hintere Grenze. Daran ändert auch der Makromodus nichts. Die komplete Fokusdistanz ist auch im normalen non-Makro Modus nutzbar.

Was bei einigen Kameras dann wie erklärt im Makromodus der Fall ist ist, dass der Fokusbereich eingegrenzt oder ein gewisser Bereich bevorzugt abgesucht wird. Sprich es wird nicht mehr die volle Fokusdistanz von 0->1 abgesucht, sondern meinetwegen nur noch 0->0.3 bzw bevorzugt dieser Bereich. Diesen Schalter gibts bspw auch an vielen Makro-Objektiven für DSLRs, damit der Fokus nicht mehr so lange braucht bis er was hat. Näher ran als ohne diesen Schalter kann man aber weder bei Kompaktkameras noch bei DSLRs.

Wie gesagt, die Naheinstellgrenze kann sich nicht durch Anwählen eines bestimmten Modus verändern, mechanisch und v.a. physikalisch nicht möglich. Man kann mit einer Kompaktkamera also auch ohne Makromodus wirklich verflucht nah ans Objekt, einzig und allein das Scharfstellen wird ohne Makromodus etwas länger dauern, weil die Cam einmal die komplette Fokusdistanz bis unendlich und zurück absuchen wird.
 

elchi07

Moderator
Teammitglied
Hallo,
black-avenger schrieb:
...einzig und allein das Scharfstellen wird ohne Makromodus etwas länger dauern, weil die Cam einmal die komplette Fokusdistanz bis unendlich und zurück absuchen wird.
und deshalb ist der Makromodus kein Mythos, sondern eine programmierte Funktion. Gerade bei beweglichen Objekten wie schwimmende Fische, ist der Makromodus äußerst hilfreich, da eben die Fokussierung auf den Nahbereich programmiert ist. Ich habe nirgends geschrieben, dass der Makromodus hardwaretechnische Veränderungen vornimmt.

Viele Grüße
Roman
 
'Nabend,

da habe ich ja eine heiße Diskussion entfacht, hm? :mrgreen:

Grade eben war die "Kahmhaut" wieder da.
Egal was ich mache, sie kommt immer wieder :cry:

Was kann ich noch dagegen tun?

Meine Pflanzen gefallen mir auch nicht. Der Algenbefall bleibt weiterhin bestehen, das Hornkraut habe ich eben rausgeholt und gekürzt (alle brauen Stellen entfernt), anschließend wieder eingesetzt. Zusätzlich im Aquarium ist jetzt ein Busch Perlkraut. Bin mal gespannt wie sich das alles entwickelt...

Was kann ich gegen den Algenbefall tun? Ich gehe mal davon aus, dass das nicht mehr im Rahmen von Normal liegt?

Habe eben die Neonsalmler das erste mal mit roten Mückenlarven gefüttert. Hammer 8)
So dicke Bäuche habe ich bei Fischen noch nie gesehen...

Edit: Auf dem Bild von den Corydoras seht ihr auch die ganzen Wurzelchen aus dem Kies ragen. Kommt von der Anubias.
Ist das normal? Der ganze Aquariumgrund ist von dieser einen Pflanze mittlerweile schon komplett durchwuchtert.

Grüße
Jannik
 

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'Nabend Jungs & Mädels,

hat keiner Tipps für mich im Bezug auf die Kahmhaut und die Algen?
Das bringt mich echt ins grübeln, wird beides immer schlimmer.

Und ich überfüttere weder, noch dünge ich zu viel.
Bin echt ratlos...

Werte sind wie immer absolut in Ordnung!

Schönen Abend noch.

Viele Grüße
Jannik
 
Hey,

also die Wasserwerte:

- Temperatur 25°C
- Gesamthärte: 18°dH
- Karbonathärte: 7°kH
- pH-Wert: 6,5-7
- CO2: 20-25mg/l
- NO2: 0,0
- NO3: 0,0

Andere Werte kann ich leider nicht messen...
Aber hier noch die Wasserwerte vom Versorger -> http://www.stw-erftstadt.de/fileadmin/T ... nalyse.pdf

Besatz:

- 8 Corydoras panda
- 12 Neonsalmler
- 12 Pflanzen + 2 Moosbälle

Gedüngt wird mit dem Dennerle System-Set S7, E15(Eisen), V30(Volldünger) nach Vorgaben...
Zusätzlich ein paar Erlenzäpfchen im Becken...

Grüße
Jannik
 
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