Hallo zusammen!
Ich weiß nicht mehr, ob ich keine Bilder mehr eingestellt habe oder ob sie beim Forenschluckauf letztens verschwunden sind... egal, heut hab ich Zeit :lol:
Zuerst mal zu einem, naja, Sorgenkind. Mit dem 260l-Becken bin ich in letzter Zeit sehr unzufrieden, habs aber- zugegeben- auch etwas vernachlässigt. Das Grünzeug ist nimmer so recht gewachsen und alles in allem war mir das Becken irgendwie ein Dorn im Auge. Es ist ja doch recht bunt und wuselig dank der vielen Mickerling-Bettas, die ich dort einquartiert hab. Naja... gestern hab ich dann doch mal wieder bisschen Geld und Zeit investiert. So siehts aktuell aus:
Dazu kamen auch noch 3 kleine Crossocheilus latius zu den vorhandenen 3en. Gefunden hab ich sie beim Pflanzen Kölle, und ich hab schon bisschen doof geguckt- normalerweise steht Crossocheilus latius dran und Garras sind drin; bisher in fast jedem Laden, den ich besucht hab. Nicht so in einem Pflanzenladen mit Zooabteilung, echt stark. Bisschen mager sind sie, aber das gibt sich bald. Sie sind frech und hungrig und haben sich gut eingewöhnt.
Dazu kam außerdem eine große Wurzel, bisschen Grünzeug und ein Schwung neuer Düngekugeln.
Dann weiter zum 80cm-Becken:
Läuft gut. Hygrophila difformis ist jetzt auch da rausgeflogen, bleibt trotzdem eine grüne Hölle. Dank Flüssigdünger. Auch da hab ich hier und da mit ein paar Düngekugeln nachgerüstet.
Die 4 Bettamädels. Lasst mich mal an dieser Stelle festhalten, dass ich da eigentlich alles falsch mache: zu kühle Haltung, Haltung mit Artgenossinnen und auch noch im Gesellschaftsbecken. Aber naja... vielleicht sind sie die berühmte Ausnahme von der Regel. Es sind große, gesunde, friedliche Tiere- immer die ersten am Futter. Ich kann die generelle Verteufelung von Gruppenhaltung weiblicher Betta splendens jedenfalls so nicht mehr unterschreiben. Wichtig ist sicher der Beibesatz bzw. die Strukturierung des Beckens. Aber ansonsten... und wie gestresste Fische sehen sie mir nicht aus, es kommt auch eher selten zu Drohgebärden untereinander.
Zur Erinnerung nochmal mein Bettadschungel in der Küche:
Bei meiner Mutter im kleinen 60cm-Becken klappt es auch super mit zwei Mädels. Zugegeben, die sind alle aus einem Wurf- die können sich angeblich in Charakter und Temperament von Wurf zu Wurf ziemlich unterscheiden. Das kann ich nicht beurteilen.
Und last but not least, mein Wohnzimmernano ohne Bodengrund, Besatz 1 Betta splendens-Männchen (wie könnte es anders sein):
Aber ich muss schon sagen: Langsam wirds Arbeit mit den vielen Becken, vor allem da mich mein Job ziemlich in Beschlag nimmt...