Aufgekochtes Wasser zum verschneiden?

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Anonymous

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NKH Nichtkarbonathärte

Hallo,
ist eigentlich recht einfach zu verstehen.
Ca2+, Mg2+ bilden die „Totale“ Härte.
Die beim Kochen aus fällt als: Carbonat (CO32-) und Bikarbonat (HCO3-)- ist die „Zeitliche“ –Härte.
Die „Nichtkarbonat“ –härte, zusammen mit der „Permanenten“-härte ergeben dann den Rest quasi: Alle an Ca2+, und Mg2+ Ionen gekoppelten an Ionen als SO42-, Cl-, PO42 – peng.
Wie viel jetzt beim Kochen „Ausfällt“ dazu müsste man die NKH kennen!
Gruß
Reiner
 
Hallo Frank,

Frank Winter schrieb:
Hallo,

so, der 1.Versuch ist mehr wie schief gegangen.

Wieso "schief gegangen"?

Das Ausgangswasser hatte einen LW von 549.

Bei 25 °C nehme ich mal stark an.

Ich habe also 1L Wasser bisschen was über 30min. gekocht.
Der Deckel war auf dem Topf drauf, nur so ein kleine Spalt war offen. So halt wie es hier schon beschrieben wurde.

Leider war das wohl alles um sonst denn, als ich eben geschaut habe und den Test beenden wollte war schon eigentlich kein Wasser mehr da. :shock:
Gerade 50ml sind von dem 1L übrig geblieben.

Ich werde den LW zwar sobald es kühl ist messen, erhoffe mir alledings keine verwertbaren Ergebnisse.

Frage: Reicht es auch wenn das Wasser nur ca. 5min köchelt?
Das Versuche ich dann nochmal.

Nimm von mir aus 200 Liter und koche die für 41,3 Minuten.
Oder koche 1 Liter für 6,1 oder 1.8 Minuten.

Wichtig ist nur:
Du mußt den Pott vorher wiegen. Auf einer Laborwaage.
Wenn Du dann den Pott nach dem Köcheln wieder wiegst, solltest Du eine Gewichtsveränderung feststellen.

Da solch einen Blödsinn niemand ernsthaft betreiben wird kann man sich die ganze Sache auch an die Backe nageln.

Ansonsten gilt: Salz - Kalk + Säure = Verwirrung

Beste Grüße
Martin

PS: Ich wundere mich, dass gerade der "Punk" hier nicht empirische und praktische Ergebnisse vorstellt. Naja, ist immer einfacher andere Leute zur Arbeit anzutreiben.
 
A

Anonymous

Guest
Hallo,

so: Wasser ca. 5min gekocht, ein Glas entnommen, abkühlen lassen und gemessen: 480 mikrosiemens.


Durch abkochen wird das Wasser weicher, mein Fazit:
Die Leitfähigkeit sinkt wohl in meinem Versuch um ca. 13%. Was da jetzt genau fehlt :?:
Aquaristisch gesehen der absoluter Müll und nicht weiter beachtenswert.

Martin,

Da solch einen Blödsinn niemand ernsthaft betreiben wird kann man sich die ganze Sache auch an die Backe nageln.
Jup! Wo warst Du so lange? :wink:

Viele Grüße
Frank

P.S.: Wo der Herr Lüthke wohl bleibt! :roll:

:wink:

EDIT: Ich komm mir ja schon etwas affig vor überhaupt auf sowas anzuspringen. :oops: :shock:
 
Re: NKH Nichtkarbonathärte

Reiner M. schrieb:
Hallo,
ist eigentlich recht einfach zu verstehen.
Ca2+, Mg2+ bilden die „Totale“ Härte.
Die beim Kochen aus fällt als: Carbonat (CO32-) und Bikarbonat (HCO3-)- ist die „Zeitliche“ –Härte.
Die „Nichtkarbonat“ –härte, zusammen mit der „Permanenten“-härte ergeben dann den Rest quasi: Alle an Ca2+, und Mg2+ Ionen gekoppelten an Ionen als SO42-, Cl-, PO42 – peng.
Wie viel jetzt beim Kochen „Ausfällt“ dazu müsste man die NKH kennen!
Gruß
Reiner

Moinsen,

Ich halte mal fest. Wir haben also mittlerweile folgende Härten:

Totale
Zeitliche
Nichtkarbonat
Permanent

Beste Grüße
Martin
 
off topic

Hallo,
<Spassmodus an>
Damit willst Du jetzt aber nicht sagen das Spargel Tauscher eigenschaften vorweist!?
Klar man, das kennt man auch als Asparaginsäure, die macht nicht nur den Spargel weich sondern auch das Wasser.

Den thread sollte man gut aufheben, kann man bestimmt ein Buch draus machen "Wasserkunde für den praktischen Aquarianer" oder die wundersame Vermehrung der Härte, ein Buch nicht nur für Weicheier.... <Spassmodus off>

Gruß Knut, der jetzt Tee kochen geht ...
 
Hallo Frank,

Frank Winter schrieb:
Hallo Martin,

Martin Krüger schrieb:
Wasserkochen...... 8)
Allerdings für Spargel.

Damit willst Du jetzt aber nicht sagen das Spargel Tauscher eigenschaften vorweist!? :mrgreen:

Hat er. Das riecht man. :shock:

Ansonsten hast Du gerade bewiesen, dass es an der Praxis vorbei ist Wasser zu kochen und zu glauben, dass man da das dicke Ding mit reisst.

Und das Gestammel über verschiedene Härten kann man mal einfach ad acta legen wenn man sich mal vor Augen führt was man denn so rein Praktisch messen kann.

Und wenn man dann mal noch Fische hält wird man auch mal auf den Trichter kommen, dass ein Chemiebuch keineswegs die Praxiy ersetzen kann.

Manche glauben das zwar immer noch und machen auf dicke Hose, letztlich überholen sie sich aber selbst wenn sie von der Theorie zur Praxis kommen.

Gelangweilte Grüße
Martin
 
A

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Guest
Re: off topic

Hallo Knut,

Knut schrieb:
Den thread sollte man gut aufheben,
aber erst wenn Reiner endlich noch dazu schöne Bildchen mit grafisch eingearbeiteten Chemischen Formeln gepostet hat. :wink:

Die fand ich immer so klasse..... so schön bunt und wichtig! 8)

Ausgekocht,
Frank
 
Moin,
Herr Winter schrieb:
P.S.: Wo der Herr Lüthke wohl bleibt
Der war noch mit seiner Tochter tümpeln und mußte noch die Flöhe verfüttern.

Martin Krüger schrieb:
Und das Gestammel über verschiedene Härten kann man mal einfach ad acta legen wenn man sich mal vor Augen führt was man denn so rein Praktisch messen kann.
Und genau so sieht das aus:
Karbonathärte aus der Leitung (einfache Probenmenge) vor dem Kochen: 4
Nach dem Kochen 10 Min blubbern lassen: 5

Also stimmt entweder die Theorie nicht oder die Messungen sind für den Ar**.
Herr Winter schrieb:
aber erst wenn Reiner endlich noch dazu schöne Bildchen mit grafisch eingearbeiteten Chemischen Formeln gepostet hat
willst du wohl die Klappe halten...

Schönen Gruß von Frank
(der jetzt Bremen siegen sehen muß und demnächst sein Leitwertdödel in das Spargelwasser hält... :autsch: )
 
A

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Guest
Re: NKH Nichtkarbonathärte

Hallo,
Martin Krüger schrieb:
Reiner M. schrieb:
Hallo,
ist eigentlich recht einfach zu verstehen.
Ca2+, Mg2+ bilden die „Totale“ Härte.
Die beim Kochen aus fällt als: Carbonat (CO32-) und Bikarbonat (HCO3-)- ist die „Zeitliche“ –Härte.
Die „Nichtkarbonat“ –härte, zusammen mit der „Permanenten“-härte ergeben dann den Rest quasi: Alle an Ca2+, und Mg2+ Ionen gekoppelten an Ionen als SO42-, Cl-, PO42 – peng.
Wie viel jetzt beim Kochen „Ausfällt“ dazu müsste man die NKH kennen!
Gruß
Reiner

Moinsen,

Ich halte mal fest. Wir haben also mittlerweile folgende Härten:

Totale
Zeitliche
Nichtkarbonat
Permanent

Beste Grüße
Martin
genau :!:
Gruß
Reiner
 
Re: NKH Nichtkarbonathärte

Reiner M. schrieb:
Hallo,
Martin Krüger schrieb:
Reiner M. schrieb:
Hallo,
ist eigentlich recht einfach zu verstehen.
Ca2+, Mg2+ bilden die „Totale“ Härte.
Die beim Kochen aus fällt als: Carbonat (CO32-) und Bikarbonat (HCO3-)- ist die „Zeitliche“ –Härte.
Die „Nichtkarbonat“ –härte, zusammen mit der „Permanenten“-härte ergeben dann den Rest quasi: Alle an Ca2+, und Mg2+ Ionen gekoppelten an Ionen als SO42-, Cl-, PO42 – peng.
Wie viel jetzt beim Kochen „Ausfällt“ dazu müsste man die NKH kennen!
Gruß
Reiner

Moinsen,

Ich halte mal fest. Wir haben also mittlerweile folgende Härten:

Totale
Zeitliche
Nichtkarbonat
Permanent

Beste Grüße
Martin
genau :!:
Gruß
Reiner

Hallo Reiner,

Und wie sortieren wir die nun ein?
So rein praktisch hast Du nur zwei Tests bei der Hand.

"KH" eigentlich SBV und GH.

Beste Grüße
Martin
 
A

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Guest
Hi

und selbst wenn Kochen richtig Funktionieren würde in der Paxsis ...

was für Kosten entstehe zB wenn ich 50 Liter Kochen muß ?? und das dann mal ins Verhältnis gesetzt zu den Kosten bei der Verwendung einer Osmoseanlage << bei 1:3 Arbeitsverhältnis aloso 50Liter Osmosewasser : 150Liter Abwasser = 200Liter ...

gruß rudy
 
A

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Guest
Re: NKH Nichtkarbonathärte

Hallo,
Martin Krüger schrieb:
Hallo Reiner,

Und wie sortieren wir die nun ein?
So rein praktisch hast Du nur zwei Tests bei der Hand.

"KH" eigentlich SBV und GH.

Beste Grüße
Martin
wer seine Leitungswasserwerte nicht kennt der kann es ja mal abkochen, dann weiß er was „Zeitliche“ -Härte oder (Nichtpermanente -härte)ist. Oder worüber redet ihr?:wink:
Es ist nun mal so und wer anders meint soll er…nach belieben..

Die gH also „Totale“ -Härte ist die Anzahl der Erdalkaliionen Ca2+, Mg2+ !
Die kH also „Zeitliche“ -Härte ist die Anzahl an (Wasserstoff)Karbonationen (HCO3-)(CO32-) die ein Erdalkaliionen als Gegenpohl haben!
Die NKH und die „Permanente“-Härte und die übrigen negativen Ionen wie SO42-, Cl-, PO42 die ein Erdalkaliionen als Gegenpohl haben!
Gruß
Reiner
 
A

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Guest
Hallo Reiner,

und welchen Aquaristischen nutzen kann man nun daraus ziehen?

Jetzt auch gelangweilt,
Frank
 
A

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Guest
Hallo
Frank Winter schrieb:
Hallo Reiner,

und welchen Aquaristischen nutzen kann man nun daraus ziehen?

Jetzt auch gelangweilt,
Frank
wer etwas weiß über SO42-, Cl-, PO42 viel!
Wer nicht NICHTS!
immer gelangweiltReiner
 
A

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Frank Winter schrieb:
und welchen Aquaristischen nutzen kann man nun daraus ziehen?

Hi @ll

schlicht und ergreifend GARKEIN! nutzen hat das alles in der Praxsis!

was interesiert uns bzw unsere Fische ??

1. die KH ...(besser gesagt das SBV)weil wir damit unseren wunsch pH-Wert "absichern"
2. der gesammt Haushalt an Ionen ist "Interesant" sprich der Leitwert/Leitfähigkeit ...

gruß rudy
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Rudy,

Enrico Rudolph schrieb:
Frank Winter schrieb:
und welchen Aquaristischen nutzen kann man nun daraus ziehen?

Hi @ll

schlicht und ergreifend GARKEIN! nutzen hat das alles in der Praxsis!

was interesiert uns bzw unsere Fische ??

Du triffst es auf den Punkt!
Da Reiner aber gar keine Fische zu haben scheint, rafft der das einfach nicht. :roll:

Beste Grüße
Frank
 
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