Enthärtetes Wasser und Soil

cheraxfan2

Mitglied
Hi Lars,
im Grunde ging es mir darum, das ich nicht im Aq. mischen mag. Das machst Du auch nicht, letztendlich habe ich auch einen Löffel auf dem eine bestimmte Menge liegt, der kommt rein. Manchmal passt es, mein Bereich geht von 220-270µS im Wechselwasser, oft muß ich noch etwas nachfüllen. Aber ich messe immer nach, wie oft ich mich schon ganz böse vertan hätte mag ich gar nicht zählen.
 

Shai

Mitglied
Das machst Du auch nicht
Stimmt. Allerdings würde mein WW aus der Osmoseanlage auch dann 12h dauern. :cool:

Und wenn ich das Wasser eh sammel und komplett verbrauche dann ist im Fass mischen schon bequem. (ich hab mir am Becken ne Markierung gemacht bis zu der ich das Wasser ablassen kann, so daß das Becken mit dem kompletten Fass Inhalt wieder voll wird ohne Überzulaufen)
Bevor ich Salz verwendet habe, hab ich tatsächlich Osmosewasser pur ins Becken gepumpt und einen Teil mit Leitungswasser aufgefüllt - aber die Ergebnisse sind deutlich weniger konstant und ich will ja auf die KH verzichten.


Mit dem beiliegenden Messlöffel hab ich aber tatsächlich relativ konstante Ergebnisse, wobei das vielleicht bei ca. 170l und 6 Löffeln auch nicht auf 1g mehr oder weniger ankommt.
Bei nem 10l Eimer (zum Beispiel) macht das natürlich viel mehr aus.

Grüße
Lars
 

cheraxfan2

Mitglied
Was sollte ich denn sonst schreiben. :D Und ohne Flax, diese Art Wasser zu wechseln ist für meine Schultern und mein Kreuz eine der besten Übungen, schließlich muß ich den vollen Kübel (12-13l) auf über 1,80 m hoch stellen.
 

Bergfish

Mitglied
Hallo zusammen,

vielen Dank für die lehrreiche Diskussion aus der ich für mich viel rausholen kann (außer dem Strongmen Teil ;-)). Habe parallel noch das Buch "Handbuch Aquarienwasser" von Hanns-J. Krause und Bernd Kaufmann durchgearbeitet und so sind für mich und mein Wasser die Puzzlesteine beisammen.
  1. Habe mir eine UOA (zum Test erst mal eine Arka 380, später vielleicht was effizienteres) geholt.
  2. Habe einen Weg gefunden nicht-enthärtetes Leitungswasser zu zapfen. Die BWT-Anlage hat ein Bypass Ventil. Damit bekomme ich das original GH19/KH12 Wasser mit guten Ca- und Mg-Anteilen.
  3. Werde das Osmosewasser 3:1 mit dem nicht enthärteten original Leitungswasser mischen und bekomme damit ca. GH5/KH3.

CO2 und pH werde ich beobachten. Ebenso die Zusammenarbeit zwischen Soil und Mischwasser.

Nun habe ich natürlich auch die guten Spurenelemente und NPK stark verdünnt. Wie handhabt ihr das?

VG
Robert
 

jan122

Mitglied
Hallo zusammen,

vielen Dank für die lehrreiche Diskussion aus der ich für mich viel rausholen kann (außer dem Strongmen Teil ;-)). Habe parallel noch das Buch "Handbuch Aquarienwasser" von Hanns-J. Krause und Bernd Kaufmann durchgearbeitet und so sind für mich und mein Wasser die Puzzlesteine beisammen.
  1. Habe mir eine UOA (zum Test erst mal eine Arka 380, später vielleicht was effizienteres) geholt.
  2. Habe einen Weg gefunden nicht-enthärtetes Leitungswasser zu zapfen. Die BWT-Anlage hat ein Bypass Ventil. Damit bekomme ich das original GH19/KH12 Wasser mit guten Ca- und Mg-Anteilen.
  3. Werde das Osmosewasser 3:1 mit dem nicht enthärteten original Leitungswasser mischen und bekomme damit ca. GH5/KH3.

CO2 und pH werde ich beobachten. Ebenso die Zusammenarbeit zwischen Soil und Mischwasser.

Nun habe ich natürlich auch die guten Spurenelemente und NPK stark verdünnt. Wie handhabt ihr das?

VG
Robert
Hallo Robert,

mich würde sehr interessieren, wie dein Becken inzwischen läuft :)
 
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