Hallo,
meiner Ansicht nach ist es schlicht unmöglich vorherzusagen, wie lange eine Elektrode hält.
Da aber häufig das Auslaugen des Elektrolyten einfacher Polysulfonschaft-Elektroden mit Polymerelektrolyt der Grund für ihr sterben ist, lässt sich vergleichend sagen, daß nachfüllbare Elektroden in aller Regel länger zu betreiben sind.
Anderen Alterungserscheinungen sind aber sämtliche Einstabmessketten ausgesetzt, z.B. Korrosion und schleichende Ionenaustausch-Prozesse der Membran und Veränderungen des Bezugssystems (z.B. pH-Änderungen des Bezugselektrolyten und Korrosionen des Ag-Ableitsystems).
Eine unsachgemäß eingesetzte nachfüllbare Glaselektrode kann genauso schnell die Flügel strecken, wie eine robuste "Polymerelektrode".
Außerdem gibt es bei der Auswahl einer geigneten Glaselektrode einiges zu beachten. In erster Linie wäre hier z.B. eine geeignete Bauform des Diphragmas zu nennen. Wählt man eine falsche Elektrode aus, kann eine Glaselektrode durchaus auch schneller fertig sein, als eine gängige "Polymerelektrode".
Gruß,
Dirk
meiner Ansicht nach ist es schlicht unmöglich vorherzusagen, wie lange eine Elektrode hält.
Da aber häufig das Auslaugen des Elektrolyten einfacher Polysulfonschaft-Elektroden mit Polymerelektrolyt der Grund für ihr sterben ist, lässt sich vergleichend sagen, daß nachfüllbare Elektroden in aller Regel länger zu betreiben sind.
Anderen Alterungserscheinungen sind aber sämtliche Einstabmessketten ausgesetzt, z.B. Korrosion und schleichende Ionenaustausch-Prozesse der Membran und Veränderungen des Bezugssystems (z.B. pH-Änderungen des Bezugselektrolyten und Korrosionen des Ag-Ableitsystems).
Eine unsachgemäß eingesetzte nachfüllbare Glaselektrode kann genauso schnell die Flügel strecken, wie eine robuste "Polymerelektrode".
Außerdem gibt es bei der Auswahl einer geigneten Glaselektrode einiges zu beachten. In erster Linie wäre hier z.B. eine geeignete Bauform des Diphragmas zu nennen. Wählt man eine falsche Elektrode aus, kann eine Glaselektrode durchaus auch schneller fertig sein, als eine gängige "Polymerelektrode".
Gruß,
Dirk
