Lebendfutter

cheraxfan2

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Hi,
Ameisen gehören jetzt nicht so unbedingt zu meinem Futterrepertoire, der Grund liegt eigentlich nur in der Beschaffung. Fangen ist nicht da geschützt und woher sonst nehmen.
 

Mr_Mrs_Waller

Mitglied
Wir haben eine Ameisenfarm (erst zu Weihnachten) :) und die muss ja nicht allllll zu groß werden :)
 

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Ago

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Hallo Heike,

ich hätte da zwei Bedenken:
Zum einen können Ameisen (glaube ich zumindest ...) schwimmen, so daß die Gefahr groß ist, daß die das rettende Ufer erreichen und sich ein nettes Zuhause in der Wohnung suchen.
Zum anderen spritzen Ameisen bei Gefahr mit Säure. Ob den Fischen das bekommt?
 

Z-Jörg

Mitglied
Hallo Heike,

ich hätte da zwei Bedenken:
Zum einen können Ameisen (glaube ich zumindest ...) schwimmen, so daß die Gefahr groß ist, daß die das rettende Ufer erreichen und sich ein nettes Zuhause in der Wohnung suchen.
Zum anderen spritzen Ameisen bei Gefahr mit Säure. Ob den Fischen das bekommt?
Hi,
das zweite Bedenken kann man wohl außer Acht lassen, aber das Erste wäre für mich ein Kill - Kriterium...
 

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi,
sind Ameisen nicht zu hart und für die meisten Fische zu groß (wobei es ja viele unterschiedliche Größen gibt)?
Mit getrockneten Mückenlarven, Daphnien und so Zeug (was ich ganz am Anfang ab und zu mal ausprobiert hatte)hatten meine Fische ziemliche Probleme. Ich würde die Ameisen jetzt mal in diese "Härte-Kategorie" einordnen. Kann mich aber auch täuschen.
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
Fische werden die Ameisen fressen, denn beim Fliegenfischen gibt es ja auch künstliche Ameisen als Köder.
L. G. Wolf
 

baum

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Hi,
ob Ameisen gutes Lebendfutter darstellen hängt meiner Meinung nach auch ganz hart von den Fischen ab.
Im Zoo Krefeld werden Blattschneiderameisen gehalten, der Bau ist als Fluchtschutz von Wasser umgeben, welches von Guppys bewohnt wird. Die Guppys sollen die Ameisen in Schach halten, was gut, aber nie 100% gelingt.
Aus meiner eigenen Erfahrung sind kleine Salmler und Endler-Guppys mit härteren Insekten erstmal überfordert, das habe ich mal zeitweise mit Brotkäfern ausprobiert. Bei meinen Rot-Blauen Kolumbianern oder größeren Buntbarschen, die so eine Ameise evtl. im Ganzen schlucken können ist das was anderes :cool: denen würde ich das zutrauen.
Versuch es doch erstmal mit einer toten Ameise...

MFG
Sebastian
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
Hi Wolf,
Gibt's nicht einen kleinen Unterschied zwischen Forelle und Neon, ausser bunt sein?
Natürlich ist da ein Unterschied. Von einer Forelle reicht mir normalerweise eine, für eine vernünftige Mahlzeit und bei Neons müssten es wohl hunderte sein. Wobei der axelrodi größer ist als z. B. der simulans.

Ameisen haben im Gegensatz zu Käfern keine harten Flügeldeckel.
L. G. Wolf
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Nachtrag für Petra,
Die Forelle würde ich nach müllerin Art zubbereiten und die Neons vielleicht so in die Fritteuse, da macht ausnehmen auch nicht viel Sinn.
L. G. Wolf
 

Fritz5

Mitglied
Hallo,

ich habe bzgl. Insektenfütterung auch mal ein bisschen rumgelesen wegen meiner Streifenhechtlinge.

Manchmal nehmen die Leute ja sogar schon vor roten ML Abstand wegen irgendwelcher Haken. Da hätte ich glaube ich mehr Respekt vor Ameisen (, obwohl ich beides noch nicht ausprobiert habe).

Außerdem fände ich die Ameisenfütterung irgendwie „unnatürlich“, oder landen die in der Natur auch schonmal in den Gewässern?

Vor Spinnen und Käfern hätte ich auch Angst, aber alles was fliegt bekommen meine Hechtlinge. (Andere Fische würde ich mit sonem Gedöns aber auch nicht füttern sondern nur mit Lebendfutter, welches auch unter Wasser noch lebt; ist aber nur rein gefühlsmäßig so, ob das gut, schlecht, richtig oder falsch ist, weiß ich nicht.)

VG
Fritz5
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
Ich denke so eine ausgewachsene red fire ist auch nicht weich. Ich habe schon mal beobachtet wie ein Skalar eine gefressen hat. Er schluckte sie im ganzen und ohne zu kauen.
L. G. Wolf
 

Snowgnome

Mitglied
Hi
Manchmal nehmen die Leute ja sogar schon vor roten ML Abstand wegen irgendwelcher Haken.
Ich kenne diese Meinung auch. Ob es ein Gerücht oder ein Fakt ist weiß ich nicht. Ich verfüttere aber deswegen nur weiße Mückenlarven. sofern meine Malawis mal tierisches bekommen.

Als ich noch meine Hypsophrys nicaraguensis hatte, konnte ich auch mal ne dicke Stubenfliege in Becken werfen, die war umgehend weg :)
 

cheraxfan2

Mitglied
Hi,
ja die armen roten Mückenlarven sind seit einiger Zeit dran und werden gemobbt. Dabei können sie gar nichts dafür, in der Natur leben sie einzeln in ihren Schlammhöhlen/würsten, da kommt wohl kaum ein Fisch an Mengen von ihnen, schon gar nicht Fische aus dem freien Wasser. Ich verfüttere sie immer noch meist als Frostfutter manchmal auch lebend, aber halt mit Maß und Ziel.
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

ich hab nen Paket gefriergetrocknete rote anfangs mal gekauft, mich dann lange nicht rangetraut zumal die auch nicht untergehen. Mittlerweile schmeiß ich immer mal welche für die Hechtlinge rein. Noch ist nix passiert.

VG
Fritz5
 

Snowgnome

Mitglied
Hi

@Fritz5
In Malawikreisen hieß es lange Zeit, dass die Viecher Widerhaken hätten, die unverdaut im Magen-/Darmtrakt der Fische hängenbleiben und zum Tod der Tiere führen können. Wie geagt, für mich ist das nur "Hörensagen". Aber es war mir immer zu heikel, da irgendwie zu experimentieren
 
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