Lebendfutter selbst sammeln

Nebelsonne

Mitglied
Hallo

Ist es eigentlich schädlich wenn man selbstgefundenes Lebendfutter füttert? Zb. Fruchtfliegen,kleine Insekten wie zb. Ameisen,Würmer. Kann man das machen oder kann es da irgendwie zu Problemen mit Krankheitserregern kommen?
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

Ameisen würd ich persönlich nicht verfüttern, genau wie Käfer/Spinnen/Asseln. Kann sein, dass das trotzdem geht.

(Frucht-)Fliegen, Motten, Maden habe ich alles schon erfolgreich verfüttert, aber man braucht auch Fische, die sowas mögen. (Bei mir fressen das nur die Hechtlinge.)

Top sind natürlich lebende Mückenlarven/Daphnien etc, also vor allem das, was in Tümpeln abhängt, aber auch da muss man ein bisschen aufpassen.

Was bei mir mit Lebendfutter für alle am besten war, waren folgende beiden Varianten:

1. LeFu ausm Geschäft gekauft. Habe gefragt, wann die immer Lieferungen bekommen und bin dann immer an dem Tag hin, damit das Zeug nicht zu lang in den Tüten rumvegetiert.

2. Einen eigenen Bottich aufgestellt. (Erst Indoor für Daphnien, dann draußen, was besser funktioniert.) Da hat man kaum Aufwand mit und es lohnt sich.

Für die beiden letzteren Varianten ist es natürlich gerade nicht die opitmale Jahreszeit, wobei in meinem Bottich gerade tatsächlich ein bisschen was fleucht, obwohl der vor kurzem noch zugefroren war.
 

May

Mitglied
Hi,

alles was nicht zu hart ist und ins Maul passt kann man getrost verfüttern.

Grüne Blattläuse waren letztes Jahr bei mir der Renner. Im Wasserkübel hatte ich soviel Mückenlarven, da habe ich drei Wochen am Stück nichts anderes gefüttert.
Kleine Regenwürmer fanden die Barsche auch toll.

Gruß Astrid
 
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