Ein Aquarium für Faule?



Fritz5

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Hi,

ja da steht d 20/20. In der Mitte steht noch 20°, das kommt ungefähr mit der Raumtemperatur hin. Rechts ist eine weitere Skala mit Promille. die ist auf der Höhe von links 1,010 bei ca. 15. Ich muss es für die Ulas ja nicht 100prozentig genau haben, wenn ich das richtig verstanden habe.

Wichtig war mir, dass überhaupt irgendein Wert von 1,008 bis 1,015 rauskommt und das scheint der Fall zu sein. (Vorausgesetzt son paar Grad Unterschied hier im Raum verändern die Messwerte nicht horrend.)

Danke für den link, aber ich bin zu faul, das zu lesen. Dafür ist es mir in der Genauigkeit nicht wichtig genug und ich habe ja Euch für die Interpretation der Werte :)

Ich weiß ja nicht, woher Du weißt, wie es in nem Puff aussieht, aber so “schlimm“ rosa wie auf den Fotos ist es in echt gar nicht :)
 

Shai

Mitglied
Ich weiß ja nicht, woher Du weißt, wie es in nem Puff aussieht, aber so “schlimm“ rosa wie auf den Fotos ist es in echt gar nicht :)
Im Puff oder im Becken? :)


Wenn du rechts 15 stehen hast, hast du ne Salinität von 15%o (Promille) - hab nicht im Kopf was der Zielwert für Ulas wäre.

Edit:
Bei 1,010 mit D20/20 müsstest du den Wert noch mit 0,99820 multiplizieren um den korrekten Wert zu erhalten. (vorausgesetzt dein Wasser hat 20 Grad, sonst müsste man danach noch mal multiplizieren)
1,010 relative Dichte entsprechen dann einer Dichte von 1,008 (bzw 12.9 Promille)

Grüße
Lars
 
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Fritz5

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hehe…ich spreche die ganze Zeit nur von meinem Becken. Auf was für Gedanken ihr so kommt…muss ja schlimm sein, verheiratet zu sein.. haha

Okay so weit will ich gar nicht in die Materie rein eigentlich, Lars. Aber danke für Deine ganzen Infos! Es ist auf jedenfall Salz in einem Bereich im Becken, der laut meinen bisherigen Infos okay sein sollte.

Die Temperatur habe ich nicht gemessen, aber Raum und Becken müssten bei ca, 20 Grad liegen. (Keine Heizung, aber sehr gut isoliert. Ich schlafe in dem (großen) Raum und es ist fürs Schlafen eher zu warm als zu kalt.)
 


Fritz5

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Mal im Ernst: ich kann Handy ziemlich suchten. Jetzt nach meiner 6wöchigen Krankheitsphase habe ich mir das mal aktiv abgewöhnt. Schon nach ein paar Tagen tut es richtig weh, wenn ich dann mal wieder ein Handygame öffne. Es scheint wohl wirklich wichtig zu sein, sich von diesen Dingern weitestgehend zu lösen! Ich wünsche Euch viel Kraft dafür :)
 

cheraxfan2

Mitglied
Die Tatsache das ein Smartphone ein tragbarer Computer ist ignoriere ich bis heute, weitgehend. Online bin ich am PC, das Gefummel mit dem kleinen Bildschirm und das Getippe auf dem Ding, sind nicht mein Fall. Beim Thema Sucht macht es keinen Unterschied, vielleicht den kleinen das ich nur ortsgebunden online bin und unterwegs frei. Das darf man alles nicht so verbissen sehen, ob ich jetzt 3-4 Stunden am Tag in die Glotze schaue, auf das Handy oder auf den Monitor ist grad egal. Hauptsache es tut subjektiv gut. .
 

BeowulfAgate

Mitglied
Die Tatsache das ein Smartphone ein tragbarer Computer ist ignoriere ich bis heute, weitgehend
Dito, das Smartie nehm ich nur zum Navigieren in fremder Stadt, für WhatsApp oder mal zum Telefonieren und kurz googeln.

Den Fernseher hat meine Frau in Beschlag, ich bin eher der PCler für Foren oder halt zum Spielen auf 4k, allerdings überlege ich schon länger mir eine XBox zu holen, die Wahnsinnspreise für neue Grafikkarten bin ich nicht mehr bereit zu zahlen.
hier im Forum bin ich allerdings hauptsächlich mit dem Tablet unterwegs.
 

Fritz5

Mitglied
Ich seh das alles andere als verbissen. Aber bei mir waren es oft nicht bloß 3-4h. Und ich hatte mehrere Geräte gleichzeitig am laufen sowie die Zeit ohne „Bewegungspause“ aufm Sofa gelegen. Seitdem ich mich etwas diszipliniere (max ein Gerät gleichzeitig / nach einer Serienfolge oder einem Fußballspiel erstmal wieder vom Sofa hoch / keine Handygames mehr suchten…), geht es mir im Kopf sowie körperlich wesentlich besser.
Ich bin noch etwas jünger sowie alleinlebend und muss daher noch besser aufpassen :)
Glaube mir, wenn Du an freien Tagen aufstehst und dann bis tief in die Nacht Handy/TV/Ipad gleichzeitig laufen hast - und das nicht nur mal an einem Tag - dann ist das nicht cool und man merkt den Unterschied zu etwas mehr Disziplin deutlich. Das ist halt der Nachteil bzgl. der von mir beschriebenen Freiräume im Chatthread :)

Spannend wird das für die kommende Generation, deren Eltern schon Dauerposter und Instachecker etc sind….es ist hart, von den Dingern loszukommen, wenn man erstmal Bereiche gefunden hat, die einen richtig anfixen…
 

BeowulfAgate

Mitglied
Spannend wird das für die kommende Generation, deren Eltern schon Dauerposter und Instachecker etc sind….es ist hart, von den Dingern loszukommen, wenn man erstmal Bereiche gefunden hat, die einen richtig anfixen…
Damit könntest du allerdings richtig liegen, ein Kollege sagte schon vor 10 Jahren zu mir, glaub mir wir „züchten“ eine Herde von Idioten heran mit dem Handyscheiss. Damit mein ich aber dich nicht!

Vor ein paar Monaten traf ich einen Kumpel nach längerer Zeit an der Tankstelle, mit dem waren wir in einer großen Gruppe immer mal mit den Motorrädern in den Alpen. Der ist Fahrlehrer, geht aber jetzt in Rente da er einerseits das Alter erreicht hat und andererseits die Schauze voll hat. Er sagte zu mir, die jungen Fahrschüler können sich beim Fahren kaum noch richtig konzentrieren und die Gefahren nicht abschätzen. Er meinte dazu, wie auch, in jungen Jahren sitzen sie nur hinten im Elterntaxi und fummeln an ihren Smartphones rum. Laut ihm brauchen die die dreifachen Stunden als wir früher.
 

Ago

Mitglied
Hallo,

ähnliches kann ich nur bestätigen. Vor Jahren gab es eine Reportage über die Sport-Uni Köln und deren Zulassungstest. Die haben Probleme, Studenten zu finden. Bewerber gibt es genug, aber immer weniger genügen den Anforderungen. Aufgrund Bewegungsmangel in der Kindheit/Jugend haben viele junge Leute heutzutage motorische Einschränkungen, die sie im Erwachsenenalter nicht mehr kompensieren können.

Der Sohn einer Freundin ist durch die Führerscheinprüfung gerasselt, weil er an einer Kreuzung gehalten hat, obwohl er Vorfahrt hatte. Sowas brauchte ich vor gut 35 Jahren nicht lernen. Nach jahrelangem mit dem Fahrrad zur Schule fahren, waren Vorfahrtsregeln ausreichend im Hirn eingebrannt. Der junge Mann ist noch nie Fahrrad gefahren, dank Mami-Taxi.

Der heutige "soziale Medien und elektronische Spiele"-Konsum hat mehrere negative Effekte, von Aufmerksamkeitsdefiziten über fehlende motorische Entwicklung, mangelnde soziale Kompetenzen bis zu einer gewissen Weltfremdheit.
 

J0K3R

Mitglied
Fürs Forum bin ich zu 95% mit dem Smartphone dabei, es ist einfach praktischer gerade in Bezug schnell mal ein Bild mit ein paar Sätzen oder ähnliches zu Posten. Wenn ich Abends von der Arbeit komme und in Ruhe auf der Couch rumlurchen möchte, widerstrebt es mir doch sehr meinen Kadaver Richtung Esstisch samt Laptop zu bewegen :p Diese Zeilen schreibe ich aber aufgrund der Menge mit dem Laptop :D

Das wir in diesem Land nur noch Idioten züchten ist nichts neues :rolleyes: Wir sehen es oft genug wenn wir zusammen als Familie einen kleinen Ausflug in die nächste Großstadt machen um einzukaufen oder auch zuletzt im Urlaub. Kinder mit vielleicht 1 1/2 Jahren sitzen da schon im Kinderwagen mit einem Tablet in den Händen, Hauptsache der Balg hält still und macht keine Anstalten zu schreien. Das die meisten Eltern schon früh ihre Kinder verblöden scheint denen nicht in den Sinn zu kommen. Wir fahren da eine andere Schiene, unsere Kleine spielt gerade mit Holzklötzchen und anderen Spielzeug das wir in unserer Kindheit auch hatten, ja das ein oder andere kleine singende oder blinkende Ding ist auch dabei aber bis sie auf einem Handy rum tippsen darf werden noch einige Jahre ins Land ziehen.

Ich Baujahr 93 und meine Freunde hatten noch eine ausgewogene Mischung, bei guten Wetter waren wir immer draußen unterwegs und kamen Abends total dreckig nach Hause. War es mal nicht möglich in der Gegend umher zu räubern saßen wir auch mal am PC und zum Glück waren damals die Möglichkeiten noch relativ beschränkt um nicht nur vor dem Kasten zu sitzen.

Mich nervt es mittlerweile sehr, das ich als Handwerker täglich auf Smartphone und Tablet angewiesen bin um Aufträge und Wartungen zu bearbeiten. Ich bin Installateur geworden um die Rohrzange zu schwingen und nicht auf einem viel zu kleinen Bildschirm zu glotzen...


Beste Grüße
 

Brunhilde

Mitglied
Das ist schon eine Pest, diese dauernde Fixierung auf das Internet über Handy etc. Ich kriege Brechreiz wenn ich sehe, wie schon kleine Kinder mit dem Handy ruhig gestellt werden, sogar am Esstisch ist das Teil an. Die Arbeit am PC (Bauplanung) entbindet vom Denken, die Projekte auf den Baustellen werden immer schlechter; bestes Beispiel: eine renommierte Anwaltskanzlei hat in FFM ein neues Bürohaus planen und bauen lassen. Allerdings wurde die Zufahrt zur TG vom Radius zu klein gemacht und jetzt passen der fette Porsche SUV, der dicke Benz und der Audi nicht um die Kurve. Auch Rechtschreibung und Grammatik leiden unter automatischen Korrekturen und eine schöne Handschrift ist selten geworden.
 

Shai

Mitglied
Hey
aber bis sie auf einem Handy rum tippsen darf werden noch einige Jahre ins Land ziehen.
also bei uns im Kindergarten gibt es inzwischen pro Gruppe ein Tablet und in der "Maxi" Runde (letztes KiGa-Jahr) lernen die damit umzugehen.
Jetzt in der Grundschule gibt's sogar PC Unterricht, ausserdem ist "Moodle" als Online-/Schulplattform Pflicht.

Ich finde das macht sogar viel Sinn den Kindern den Umgang beizubringen, das gehört nunmal zum Alltag bzw Fortschritt. In kaum einer Branche kommt man heute noch ohne Computer / Roboter aus und müsste man alles noch "wie damals" machen, würden wir wohl deutlich schlechter dastehen.

Jetzt verdien ich nunmal auch meine Brötchen mit dem Computer und der Entwicklung von Software und hab sicherlich noch mal eine "spezielle" Sicht auf solche Themen, aber unser Großer war mit 3 1/2 schon in der Lage son Tablet zu bedienen, PIN Code? - pah, unfassbar wie schnell klar war was man da eingeben musste. Genauso schnell waren Gesten wie wischen und drücken klar.
Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, klar muss man einfach ein Auge drauf haben was und in welchem Umfang die Kids da treiben, aber es kategorisch ausschließen ändert eigentlich nichts, denn bei irgend nem Freund / Freundin kommen sie doch damit in Kontakt. Dann doch lieber einigermaßen "kontrolliert".


Grüße
Lars
 

J0K3R

Mitglied
Hallo Lars,

Ich finde das macht sogar viel Sinn den Kindern den Umgang beizubringen
den Umgang beizubringen ist schon richtig und wichtig. Nur wenn 24/7 versucht wird die Kinder damit ruhig zu stellen, da man lieber mit sich selbst beschäftigt ist hört bei mir das Verständis einfach auf und das ist nun leider oftmals die bittere Realität.

und hab sicherlich noch mal eine "spezielle" Sicht auf solche Themen
Da du mehr mit der Materie zu tun hast als der gemeine Bürger ist das ja auch selbstverständlich. Leider fabriziert die Technik oftmals mehr Arbeit als das sie einen entlastet, ich sehe es jeden Tag vor mir... In der Zeit, die ich verschwende um meine Aufträge auszufüllen könnte ich eher noch eine kleine Reparatur ausführen und damit wäre allen mehr geholfen.

Beste Grüße
 

elchi07

Moderator
Teammitglied
Die Kinder kontrolliert an die Mediengeräte heranzuführen ist ja ok. Aber wenn ich sehe, dass Eltern mit der einen Hand die Kinderkarre schieben und in der anderen Hand das Smartphone bedienen, statt dem Kind in der Karre die "(Um)Welt zu erklären", dann bekomme ich einen Hals.
In der Grundschule lernen die Kids dann nicht mehr mal richtig schreiben, sondern schreiben nach Gehör. Schreibfehler werden nicht markiert und es werden keine Diktate geschrieben. Auch das Lesen wird vernachlässigt, da es ja Unmengen von Videomaterial gibt. Wenn die Schüler dann in der 5. Klasse auf eine weiterführende Schule gehen und dort dann durchaus Diktate geschrieben werden, kacken alle plötzlich ab.

Den Umgang mit den Mediengeräten auch schon in der Grundschule als "Lernwerkzeug" einzuführen kann pädogogisch durchaus sinnvoll sein. Zum Beispiel auch als Kontrolle ob bzw. wann Hausaufgaben gemacht wurden. Aber bitte erst mal ganz normal klassisch lesen und richtig schreiben lernen.

In unserer Schule hingen früher (Mitte der 80er Jahre) Plakate von IBM mit Computersprüchen.
z.B. "Der Computer befreit das Rechnen vom Denken"
Der Spruch gilt noch immer, nur werden Computer nicht mehr als "Rechner" angesehen, sondern viele User geben auch das Denken in die Hände der Mediengeräte. Und das lässt die Generationen mehr und mehr "verdummen". Ich sehe das selbst in unseren Prüfungsausschüssen, dass die Leistung bei gleicher Anforderung immer schlechter wird. Auch die Bewerber um einen Ausbildungsplatz sind trotz "Abitur" oft nicht mehr zu gebrauchen. Früher war an das allgemeine Abitur ein gewisses Grundwissen in Deutsch und Mathematik gebunden. Heutzutage ist das leider nicht mehr so. Ein ABI-Durchschnitt sagt leider nichts wirklich mehr aus.

Und durch die Technik geht gerade auch im Handwerk viel technisches Wissen verloren. Ein Kfz-Mechatroniker z.B. kann eigentlich nach 4 Jahren übertrieben gesagt nur den Fehlerspeicher auslesen und Teile (tlw. auf Verdacht) tauschen. Das treibt die Kosten in die Höhe, wenn der Fehler eventuell nur ein Kabelbruch war, den man zwar mit logischem Nachdenken herausfinden hätte können, er aber leider nicht direkt als Fehler ablesbar war.

Oder die Logistikbranche von DPD, Amazon,... und anderen Zustellern. Die fahren 3-mal an meinem Haus vorbei um beim 4. mal anzuhalten und mir mein Paket zu übergeben. Auf Nachfrage warum sie vorher ein paar mal vorbeigefahren sind heißt es: "Das Tablet gibt mir genau die Reihenfolge und das Zeitfenster für die Zustellung vor. Ich darf nicht früher zustellen oder die Tour ändern, sonst gibt es Ärger von den Vorgesetzten." Da sieht man, dass Logistik nichts mit Logik zu tun hat. Denn wer die Tour zusammenstellt sollte wohl auch ruhig mal nachdenken, statt alles der KI zu überlassen.

Man könnte das stundenlang fortsetzen. Das ist leider auf viele Dinge/Abläufe in unserem Alltag zutreffend. Wenn wir da nicht rechtzeitig gegensteuern und uns auch mal auf die analoge Welt besinnen, führt der Weg irgendwann in den Wahnsinn. Aber Genie und Wahnsinn sollen ja bekanntlich auch nah beieinander liegen.
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

man findet aber (zumindest auf dem Dorf und den höheren Schulformen) auch noch einige "Normale". Es ist zwar vieles crazy, aber es sind auch nicht alle crazy. Ich finde demgegenüber steht z.B. ein deutlicher Trend zu mehr Gesundheits- (Ernährung/Alkohol/Zigaretten) und Umweltbewusstsein. (Natürlich gibts hier auch einiges unnötig Radikales...)

Immer wenn ich über Themen nachdenke, die ich am Ende bedenklich finde, höre ich mir von Knorkator das Lied "Alter Mann" an, um Resignation in Entspanntheit umzuwandeln :)

Mir gings bzgl. der Handythematik bloß um die Erfahrungen, die ich selbst mit dem Zeugs gemacht habe. Man merkt die Unterschiede zwischen extremem und kontrollierten Konsum doch recht deutlich.
In vielen Aspekten stimme ich den Vorrednern bzgl. der allgemeinen Handythematik zu. Insbesondere die Kinderwagenhandykombi, die Roman ansprach, (auch gerne auf Spielplätzen beobachtbar: Kind wird - im wahrsten Sinne - in den Sand gesetzt und "die/der Olle" sitzen mitm Handy auf ner Bank...finde ich jedes Mal so unverständlich: immer wenn ich mit Neffen/Kindern von Freunden aufm Spielplatz bin, bin ich der erste an den Geräten und der letzte, der sie wieder verlassen möchte :). Gut, ich muss das auch nicht jeden Tag durchmachen, aber immer wenn ich kann, macht es mir Riesenspaß, mit den Kindern zu spielen!) ist schon bedenklich.

Mit Familie ist es aber eh nicht mehr so en vogue: es wollen zwar alle Kinder, aber so richtig kümmern? - Näh...da wird noch viel auf sich selbst geguckt. Ich kenne viele (Ex-)Paare in meinem Alter, die oft mit den Kindern alleine sind, weil sie entweder schon getrennt sind oder damit der andere Partner in der Zeit - wie heißt es heutzutage so dämlich - selfcare betreiben kann.
In den drei Tagen Nordseeurlaub (eigentlich son klassisches Familienziel) habe ich mehr Elternteile allein mit Kindern am Strand gesehen als Paare. Immerhin gab es noch einige wenige, die mit hochgekrempelten Hosenbeinen im Watt mit den Kids auf Entdeckungstour gingen!

Naja, es wird schon irgendwie weitergehen und oft ist es ja auch so, dass wenn die Gesellschaft/eine Generation mal einen bestimmten Bereich verkackt, es die Nachfolger umso besser machen wollen - frei nach dem Prinzip: Mutter/Vater waren Alkoholiker, also rühre ich nie einen Schluck an.

Gelassenheit und positive Unterstützung anderer bei Problemen sind wohl die Schlüssel zum Erfolg. Bringt ja nix sich aufzuregen, wie dumm alle sind. Manche Kinder haben auch einfach keine Chance, wenn von den Eltern nichts kommt. Dann muss man halt so gut es geht helfen, wenn man mit ihnen umgeht. Es gibt auch Kinder, die beim Schuleintritt schon lesen und bis 1000 zählen können.
Viele Eltern geben aber manche Dinge leider komplett an die Schulen ab, dann wirds halt schwierig.
 
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