Hallo zusammen,
bei den Persephones läuft auch alles geschmeidig. So geschmeidig, dass ich mich dazu verleiten lassen hatte das Wasserwechselintervall auszudehnen. Die Leitfähigkeit war auf ~ 130µS/cm gestiegen.
Das hat die illustre Truppe allerdings nicht davon abgehalten sich weiter der Fortpflanzung zu widmen. Beide Röhren sind durchgängig belegt. So ein Zyklus vom Nestbau bis zum Ausschwimmen der Larven dauert schätzungsweise zwei Wochen. Von den Larven kommen im Moment sogut wie gar keine mehr hoch. Dafür ist die Besatzdichte mittlerweile zu hoch. Ich schätze aktuell so ca. 12-15 adulte und zwei Jungfische, aber was sich da wirklich so im Laubbett befindet weiß ich natürlich nicht.
So nach Wasserwechsel und ausdünnen der Schwimmpflanzendecke ist es dann auch mal vergleichsweise hell genug für ein Foto.
Hier ein jüngeres Männchen (oben) das eine Dame bezirzen möchte:
Anderer Blickwinkel:
Das neue, größere Becken läuft jetzt schon ein paar Wochen ein. Ich hatte alles Gerümpel zum Wässern einfach reingeworfen und mit Osmosewasser befüllt.
Das sah dann so aus:
Eine Woche später gab das eine mordsmäßige Bakterienblüte, dass ich nur noch 10cm Sicht hatte. Nach weiteren zwei Wochen klarte es so langsam auf und habe eine ordentliche Anzahl Posthornschnecken eingesetzt. Von denen sehe ich nur keine mehr, vielleicht ist denen das doch zu sauer. Im kleinen Becken können die sich leider auch nicht halten.
Hier das Becken, nachdem es sieben Wochen vor sich hingemuffelt hat:
Ein paar Samenkapseln, die nicht sinken wollten habe ich wieder aussortiert, ebenso ein paar der Schilfblätter. Als nächstes steht jetzt ein Wasserwechsel an und etwas Ordnung ins Gerümpel bringen. Da sind nämlich zwei schöne Mangrovenwurzeln drin, die würde ich gerne sehen.
Gruß Astrid