Lange hab ich mich darüber geärgert, dass es, einfach, nicht möglich war die Krebschen gänzlich von den Eiern/Eierschalen zu trennen, und immer wieder genau diese auch mit im AQ landeten. Auch die Krebsstadien/Größen waren schlecht oder aufwendig zu steuern.
Heute arbeite ich mit der u.a. Anlage. Hier fällt das Trennen a.) leicht, und b.) fast zu 100% keine Eier/Eierschalen im AQ.
Ich gehe davon aus, dass die Zuchtvorrausetzungen an Wasser, Temperatur und Salzgehalt bekannt sind: Bei mir: Regenwasser oder abgest. Leitungswasser, Temp. zwischen nachts 18 u. tags 22 grad. Salzgehalt ca. 6 gestrichene Teelöffel/Liter
Die erste Variante war ein kleines Plastikbecken (Baumarkt: längliche Plastikbox für Spanplattenschrauben), in das ich mit Silikon 2 Plastik-Plättchen als Stege eingeklebt habe.
Dann fand ich bei einem bek. Großmarkt für Selbstbaumöbel (IK*A) in der Glasabteilung die o.a. Wasserschale/Vase (Pos1,2,3). Länge 300mm, Breite 110 mm, Tiefe/Höhe 75 mm. Hier war die Sache mit den Zwischenstegen bereits (und auch viel eleganter) gelöst. Der Stegabstand zur Umrandung ist ca. 20mm tiefer, perfekt.
Ich beginne mit meiner Anzucht in Abteil 1. Wasserstand tiefer als Steghöhe. Abteil1 wird dann mit einer Stehlampe bis zum Schlüpfen bestrahlt. Nach ein par Tagen, erhöhe ich den Wasserstand bis zum oberen Rand. Jetzt sind alle Abteile geflutet. Der Großteil der Eier/Schalen hat sich in Abtl.1 am Boden abgelagert. Was an der Oberfläche noch hing, hab ich vorher noch mit Krepppapier abgesaugt. Mit der Lampe bestrahle ich jetzt nur noch Abtl. 3. Langsam und nach ein par Stunden komplett, sind die Artemis-Krebschen ins 3. Abtl. abgewandert. Hier hat das 2. Abtl. derweil auch noch die restlichen Eier/Schalen übernommen. Jetzt sauge ich über das Artemia-Sieb Abtl. 3 leer und gebe die Krebschen ins AQ. Komplettes Becken säubern, nächste Zucht
Was sich vielleicht kompliziert anhörte, ist aber ganz einfach: Ich tue außer Eier ins erste Becken, später Wasserstand erhöhen und Lampe verschieben nix. Alles andere läuft von alleine. Über die Zeit lässt sich hierbei auch wunderbar die Wachstumsgröße der Salina steuern.
Die Schale links ist aus dem gleichen Markt, und dient mit zur Separierung der wachstumsschnellsten Krebschen. Mit diesen experimentiere ich verschieden Futterkombinationen, in Abhängigkeit zu Licht und Salzkonzentration.
Dieser Zuchtsstamm ist bereits bei der Paarung…siehe Bilder
Heute arbeite ich mit der u.a. Anlage. Hier fällt das Trennen a.) leicht, und b.) fast zu 100% keine Eier/Eierschalen im AQ.
Ich gehe davon aus, dass die Zuchtvorrausetzungen an Wasser, Temperatur und Salzgehalt bekannt sind: Bei mir: Regenwasser oder abgest. Leitungswasser, Temp. zwischen nachts 18 u. tags 22 grad. Salzgehalt ca. 6 gestrichene Teelöffel/Liter

Die erste Variante war ein kleines Plastikbecken (Baumarkt: längliche Plastikbox für Spanplattenschrauben), in das ich mit Silikon 2 Plastik-Plättchen als Stege eingeklebt habe.
Dann fand ich bei einem bek. Großmarkt für Selbstbaumöbel (IK*A) in der Glasabteilung die o.a. Wasserschale/Vase (Pos1,2,3). Länge 300mm, Breite 110 mm, Tiefe/Höhe 75 mm. Hier war die Sache mit den Zwischenstegen bereits (und auch viel eleganter) gelöst. Der Stegabstand zur Umrandung ist ca. 20mm tiefer, perfekt.
Ich beginne mit meiner Anzucht in Abteil 1. Wasserstand tiefer als Steghöhe. Abteil1 wird dann mit einer Stehlampe bis zum Schlüpfen bestrahlt. Nach ein par Tagen, erhöhe ich den Wasserstand bis zum oberen Rand. Jetzt sind alle Abteile geflutet. Der Großteil der Eier/Schalen hat sich in Abtl.1 am Boden abgelagert. Was an der Oberfläche noch hing, hab ich vorher noch mit Krepppapier abgesaugt. Mit der Lampe bestrahle ich jetzt nur noch Abtl. 3. Langsam und nach ein par Stunden komplett, sind die Artemis-Krebschen ins 3. Abtl. abgewandert. Hier hat das 2. Abtl. derweil auch noch die restlichen Eier/Schalen übernommen. Jetzt sauge ich über das Artemia-Sieb Abtl. 3 leer und gebe die Krebschen ins AQ. Komplettes Becken säubern, nächste Zucht

Was sich vielleicht kompliziert anhörte, ist aber ganz einfach: Ich tue außer Eier ins erste Becken, später Wasserstand erhöhen und Lampe verschieben nix. Alles andere läuft von alleine. Über die Zeit lässt sich hierbei auch wunderbar die Wachstumsgröße der Salina steuern.
Die Schale links ist aus dem gleichen Markt, und dient mit zur Separierung der wachstumsschnellsten Krebschen. Mit diesen experimentiere ich verschieden Futterkombinationen, in Abhängigkeit zu Licht und Salzkonzentration.
Dieser Zuchtsstamm ist bereits bei der Paarung…siehe Bilder


