Über 400L 450L - Aus Klein wird Groß!

baum

Mitglied
Hi Lars,
genau, Hobbyzoo Tillmann hat Krobia xinguensis eigentlich immer da. Mein Stammladen :cool:
Die Krobia sp. (Flussname ist mir entfallen) die er in einem Becken hat sind meine Nachzuchten von K. itanyi....die hat er mir dankenswerte Weise abgenommen. Die Elterntiere hatte ich damals von Zajac.

LG
Sebastian
 


Shai

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Hey Sebastian,

das klingt gut. Dann weiß ich zumindest wo ich irgendwann mal schauen kann. ;-)

Grüße,
Lars
 

Shai

Mitglied
Hobbyzoo Tillmann hat Krobia xinguensis
Hey Sebastian,

leider nein. Ich war gerade mal da und hab fürs 125er ein paar Pseudomugil mitgenommen, von den Krobia hat er nur zwei größere Arten. u.A sp. Oyarock, super schöne Tiere, aber schon bei ihm im Becken keine Winzlinge.
Er meinte die letzten Jahre waren die Xinguensis kaum gefragt, daher hat er die Nachzucht aufgegeben.

Als Alternative nannte er mir die Geophagus Rio Tapajos 'Red Head', aber bei Geophagus hab ich irgendwie die Sorge das die mir die Pflanzen ausbuddeln.
Zweite Alternative 'Biotodoma Cupido', sind allerdings auch nicht ganz günstig und M/W Unterscheidung ist wohl auch nicht so einfach.


Naja noch schwimmen die Borellii ja im Revier ;-)


Grüße,
Lars
 

Shai

Mitglied
Update:

Also nachdem ich mal ein bisschen nach dem Geophagus 'Read Head' gelesen habe, scheint das aber eher ne andere Liga Buntbarsch zu sein.
Die meisten Größenangaben sagen so "16-18 cm" (maximum waren sogar 25cm) - das ist im Vergleich zu den Krobia Xinguensis Angabe 12-15cm schon noch was anderes.
Wenn dann sollte es in die Kriterien passen:
- so bis etwa 15cm
- verträglich mit Corydoras, bzw. generell friedlich
- keine Pflanzenfresser

Grüße,
Lars
 

Snowgnome

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Hi Lars,


also bis zu 15 cm große Cichlieden.... wären eine gute Entscheidung ;)

Aber meir fallen kein Cichliden dieser Größe/lange (außer vielleicht Diskus und Skalare) ein, die nicht buddeln und die Pflanzen absolut in Ruhe lassen, Ab einer gewissen Größe muss man einfach damit leben, dass man nicht alleniger Beckengestalter ist
 

Shai

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also bis zu 15 cm große Cichlieden.... wären eine gute Entscheidung
Hey Marco,
war klar das das dein Thema ist ;-)

Wenn dann ist das halt etwas was nach den Apistogramma einziehen könnte, also sollte schon irgendwie nicht den restlichen Besatz "dominieren", daher wären die Xinguensis tatsächlich eine interessante Möglichkeit. Und vielleicht tut die sich ja irgendwann auch mal auf.
Mit den Skalaren hab ich ja auch schon ein paar größere Tiere, am Ende solls auch nicht wie in ner Asiatischen U-Bahn zur Rush-Hour aussehen.

Ab einer gewissen Größe muss man einfach damit leben, dass man nicht alleniger Beckengestalter ist
ja, okay - aber wenn dir son 20cm Buntbarsch die Bude umbuddelt und die Pflanzen oben schwimmen findet das der Rest vom Becken bestimmt nicht so toll. ;-)

Grüße,
Lars
 

Snowgnome

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Hi Lars,

größere Cichliden zerlegen ja nicht alles gleich automatisch. Aber du wärst eben bei der Auswahl deiner Pflanzen eingeschränkt, Meine H. nicaraguensis z.B hatten zwar mal Gruben gebuddelt aber nicht eine Pflanze entfernt. Aber da wuchs eben auch nur Cryptocoryne Aponogetifolia, die war groß und zäh :p
 


Shai

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Hey Marco,

ja, vielleicht in einem anderen Becken irgendwann mal, aktuell mag ich meine Pflanzen (auch wenn sie mich gerade etwas im Stich lassen) doch mehr ;-)


Grüße,
Lars
 

Shai

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Moin,

Wie schon angekündigt, momentan wollen einige Pflanzen seit dem Urlaub nicht mehr so.
Die Cryptocoryne sind zu 90% vergammelt, denen werde ich wohl mal so drei Wochen geben und schauen ob neue Triebe kommen. Wenn nix passiert muss ich wohl den Vordergrund neu bepflanzen.

Vorm WW
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Und nachher, da hab ich mal den Rest "Gammel" weggeschmissen, und das Fettblatt etwas verteilt.
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Die Pogostemon Stellatus hat wohl zum einen die fehlende Düngung und der größere Schatten vom Lotus gestört, auch hier sind eigentlich alle schönen Triebe wieder Geschichte.

Vorher
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Nachher, mal sehen ob was zu retten ist.
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Und generell haben sich wieder ein paar mehr grüne Fussel breit gemacht. Und sogar die Vallisneria wirkt irgendwie angeschlagen, vermutlich mag die doch keinen Beschnitt.
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In der Totalen wirkt es glücklicherweise nicht so schlimm ;-)
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Grüße,
Lars
 

Shai

Mitglied
Teil #2

Skalare sind vollzählig und gesund.

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Bei den Beilbäuchen musste ich 4 Verluste verzeichnen, allerdings alle recht zeitnah nach Einsetzen, daher vermute ich das es wohl eher das leidige Risiko bei Wildfängen war.

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Der restliche Besatz ist auch munter, nur den Borellii gefällt die Gesellschaft der Skalare wohl nicht umbedingt - die verstecken sich doch deutlich öfter im Dickicht. Aber gut der Größenunterschied ist halt auch deutlich.


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Grüße,
Lars
 

Jujoaqua

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Hallo Lars.

Sehr schöne Fische. Deine Skalare schüren in mir die Ungeduld. Aber am WE nach dem Urlaub kann ich meine abholen. Ich freue mich schon drauf.

Bei deinen Beilbäuchen ist die Marmorierung irgendwie dunkler bzw breiter als bei meinen. Könnte das ein Hinweis sein, dass ich doch, wie mir damals von der Verkäuferin versichert wurde, Nachzuchten habe? Hier waren die Zweifel daran ja groß.
Dass dir vier gestorben sind tut mir leid. Hoffentlich bleiben die anderen fit und gesund.


Grüßle Julia
 

Shai

Mitglied
Bei deinen Beilbäuchen ist die Marmorierung irgendwie dunkler bzw breiter als bei meinen. Könnte das ein Hinweis sein, dass ich doch, wie mir damals von der Verkäuferin versichert wurde, Nachzuchten habe? Hier waren die Zweifel daran ja groß.
Hey Julia,

das liegt nicht an Nachzuchten, das liegt daran das ich ne andere Standort-Variante (Strigata-Vesca) habe, die sind deutlich dunkler gefärbt.
Im normalen Handel ist eher die Strigata-Strigata zu bekommen.
Als dritte Variante gibt es wohl noch Strigata-Fasciata, die allerdings auch heller ist.

Kommerziell lohnt sich wohl die Nachzuchten von Beilbäuchen nicht, da zu aufwendig / nicht ertragreich, daher bleibe ich dabei das die auch du Wildfänge bekommen hast.
Allerdings schwammen die ja schon ne Weile im Laden, da sind die potentiellen Ausfälle wohl das Risiko des Händlers, meine schwammen ja Anfang Juli vermutlich noch in Brasilien... Aber ich hab auch schon gehört man kann bei Neons nach dem Kauf 50% verlieren, etc..


Grüße,
Lars
 

Jujoaqua

Mitglied
Ja, bei den Neons hatte ich am Anfang ja auch ein paar Ausfälle. Zuerst hatte ich ja die Amanos in Verdacht. Aber vermutlich haben die sich nur die Fische geholt, die sowieso schon schwach waren.

Gut, meine Beilbäuche sind tatsächlich schon einige Zeit im Obi geschwommen. Sie wollte die ja unbedingt los werden. Da ich ja noch immer an das Gute im Menschen glaube will ich ihr Mal weiter glauben, dass es Nachzuchten sind. Aber 100% sicher werde ich es vermutlich nie wissen.
Die Unterschiede je nach Standort hatte ich nicht bedacht. Bei den Skalaren habe ich mich da intensiver informiert. Da sind die Unterschiede je nach Standort ja auch teilweise recht groß. Dabei rede ich nicht von den endlosen Zuchtformen.

Grüßle Julia
 

Snowgnome

Mitglied
Hi
In der Amazonas von Juli / August gibt's n Artikel über die - sind ja schon hübsch anzusehen.
Da steht ca. 15cm, aber es werden tatsächlich nur robuste, gut verwurzelte Pflanzen empfohlen ;-)
(150cm fürn Pärchen schreiben die als Empfehlung)

Grüße,
Lars
Das sollte sicherlich 25 cm heißen. 15 cm sind viel zu wenig. Auch wenn ich sogar zwei Paare auf 160 x 60 x 60 ohne Probleme hatte, würde ich diese Tiere nur noch in noch größeren Becken kalten. Die Männchen waren über 20 cm und da wirkt auch so ein Becken ziemlich klein
 

Shai

Mitglied
Das sollte sicherlich 25 cm heißen
Ich hab extra nachgeschaut, Männchen bis maximal 16cm, Weibchen "deutlich" kleiner.
Soviel dann zu Größenangaben zu Fischen :cool:

Ich sag ja Geophagus hab ich auch von 16-25cm gefunden,... Auch zu groß, vor allem wird da ja ne Gruppe 5+ empfohlen.


Grüße,
Lars
 

baum

Mitglied
Hey Sebastian,

leider nein. Ich war gerade mal da und hab fürs 125er ein paar Pseudomugil mitgenommen, von den Krobia hat er nur zwei größere Arten. u.A sp. Oyarock, super schöne Tiere, aber schon bei ihm im Becken keine Winzlinge.
Er meinte die letzten Jahre waren die Xinguensis kaum gefragt, daher hat er die Nachzucht aufgegeben.

Als Alternative nannte er mir die Geophagus Rio Tapajos 'Red Head', aber bei Geophagus hab ich irgendwie die Sorge das die mir die Pflanzen ausbuddeln.
Zweite Alternative 'Biotodoma Cupido', sind allerdings auch nicht ganz günstig und M/W Unterscheidung ist wohl auch nicht so einfach.


Naja noch schwimmen die Borellii ja im Revier ;-)


Grüße,
Lars
Hey,
ich war gestern auch da,weil ein Kumpel eben Krobia xinguensis für sein Becken habe wollte. Ich war der festen Überzeugung Thomas hat welche da.
Und dann auch gemerkt...keine mehr da. Ich war verwirrt.
Er hatte jahrelang Tiere in mehreren Becken und ist sie nicht losgeworden...jetzt sind alle weg und die Leute fragen danach, merkwürdigst :p
Sollten sie bei mir irgendwann laichen, hat Thomas schon gesagt, dass er die Jungtiere nimmt ;)

Die Krobia sp. Oyapock sind Nachzuchten von mir...da würde ich derzeit keine Empfehlung abgeben wegen der Vergesellschaftung, die sind nicht ganz so fromm wie die xinguensis (und leider auch nicht ganz so schön :() Größere Corys dürften gehen, Harnischwelse auf jeden Fall. Ich werde demnächst Schwertträger testen...

Die Geophagus sp. Tapajos Red Head hab ich zusammen mit den K. xinguensis in 160x60x60, die buddeln, auch stark, aber ich habe nicht nur Cryptos und auch das funktioniert. Ganz auf Grünzeug muss ich also nicht verzichten, aber da bin ich tendenziell genügsam.
Der eine Kerl ist sicher 20cm mit Schwanzflosse, mein großer xinguensis Mann aber auch.

So ist das halt wenn man es einige Zeit nicht mehr in den Laden schafft, da ändern sich auf einmal Dinge :oops:
LG
Sebastian
 


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