Die haben sich vielleicht mit einfachen Pflanzen arrangiert...oder sie haben ausreichend Licht, optimale Düngerzugabe und Pflanzen, die nicht zwingend CO² benötigen.
Hallo!
Mein Licht möchte ich lange vor einer CO2-Anlage optimieren, aber auch das muß noch etwas warten. Bis dahin würde ich versuchen, mit den erwähnten "einfachen" Pflanzen schonmal die Lebensqualität meiner Bewohner zu steigern.
Von meinem Vorbesitzer habe ich diese zwei Pflanzenarten übernommen:
Hier bin ich mir inzwischen sicher, daß es eine anubias barteri var. nana ist, lass mich aber gerne eines besseren belehren.
Die Anubias wächst langsam, aber beständig. Ein paar Pinselalgen, auch vom Vorbesitzer übernommen, wurden anfangs weniger. Damit kann ich auch leben, die Stahlhelmschnecken fräsen gerne mal ein paar Algen ab und die Endler-Guppys scheinen darin einige Leckereien zu finden.
Seit ich "schnellwachsende Stängelpflanzen" im Becken habe, sind die Pinselalgen deutlich mehr geworden und manche Blätter bekommen Löcher, aber an anderer Stelle schieben immer noch schöne neue Blätter nach. Ich vermute, daß meine krüppeligen Stängelpflanzen die wenigen Nährstoffe, die die Anubias braucht, klauen. Ich werde also morgen die Stängelpflanzen komplett rauswerfen.
Bei Nummer zwei tappe ich im Dunkeln, vielleicht könnt Ihr sie identifizieren. Anfangs schwammen meine Pflanzen lose im Wasser, weil ich nicht sofort zum Einpflanzen gekommen bin. In der Zeit hat diese Pflanze einige Blätter, aber vor allem unheimlich viele Wurzeln neu gebildet.
Kurze Zeit nach dem Einpflanzen fing sie an zu kränkeln. Inzwischen glaube ich, die Ursache gefunden zu haben, ich habe wohl die Rhizome zu tief eingebuddelt.
Was für Pflanzen könnt Ihr mir ansonsten empfehlen, die mit Teelicht und ohne CO2 zurechtkommen? Gerne etwas, was optisch nicht so nah an den vorhandenen Pflanzen ist. Etwas größeres für den Hintergrund wäre auch gut. Gibt es Schwimmpflanzen, die mein Extrem vertragen?