Hallo zusammen,
mein Name ist Carsten und nun, nach circa drei Monaten intensiver Beschäftigung mit Aquaristik muss ich mich das erste Mal an ein Forum wenden und um Hilfe bitten
Ich besitze insgesamt vier Nano-Aquarien, mein größtes mit 55 Litern bereitet mir seit ein paar Wochen leider Probleme hinsichtlich unschöner Pinselalgen (das ist zumindest meine Vermutung), die sich langsam aber fleißig vermehren
Das Becken läuft nun seit drei Monaten und von der Einfahrphase bis heute hatte ich so gut wie keine Probleme mit Algen. Lediglich wenige Grünalgen haben sich am Drachenstein niedergelassen, die aber auch schon weniger werden. Erwährenswert ist sicherlich, das ich die Pinselalgen bisher nur auf dem Drachenstein und auf den Wurzeln ausfindig machen konnte. Sonstiger Hardscape bleibt offenbar verschont.
Hier zunächst ein paar Fotos vom Aquarium:

Seit der dritten Woche leben ein Dutzend White Pearl Zwerggarnelen und vier Amanogarnelen in dem Becken, vor zwei Wochen sind fünf Zwergkugelfische hinzugekommen, die abwechselnd mit Posthorn- und Blasenschnecken sowie roten Mückenlarven sowohl als Lebend- als auch in Form von Frostfutter gefüttert werden. Einmal in der Woche gibt es 10 bis 15 Schnecken, an fünf Tagen füttere ich rote Mückenlarven und an einem Tag gibt es kein Futter. Die leeren Schneckengehäuse entferne ich alle paar Tage.
Ich dünge das Becken täglich mit 1 ml NPK- und 0,5 ml Eisenvolldünger von Greenscaping. CO2 wird ebenfalls zugeführt. Alle vier Tage mache ich einen circa 40 prozentigen Wasserwechsel. Der Filterauslauf ist so ausgerichtet, das er die CO2 Blasen möglichst weit mittels Ringströmung im Becken zirkulieren lässt. Die Belichtungszeit habe ich langsam von 6 Stunden auf aktuell 8,5 Stunden erhöht. Folgende Wasserwerte habe ich gestern mit dem JBL Testkoffer ermittelt:
pH: 6,7
KH (°dKH): 5
Temp: 25 °C
NO2: <0,01 mg/l
NO3: 1 mg/l
PO4: 0,02 mg/l
SiO2: 0,2 mg/l
Fe: 0,1 mg/l
CO2: 30mg/l
Eine Pinselalge habe ich gestern zudem mit der Pinzette gepflückt, sie sehen wie folgt aus:

Nun die Frage, um die es mir eigentlich geht, da ich mit meinem Wissen am Ende bin: Was kann ich tun, um die Pinselalgen dauerhaft loszuwerden? Die Wasserwerte sehen für mich gut aus und auch zu viel Dünger ist offensichtlich nicht im Spiel. Am ehesten habe ich das Futter oder den Eisendünger im Verdacht, hier bin ich mir jedoch unsicher welche Maßnahmen ich ergreifen sollte. Füttere ich zu viel? Dann würde ich erwarten, das sich das hinsichtlich der Wasserwerte auch deutlicher zeigen würde. Oder liegt es an den Zusatzstoffen des Eisenvolldüngers und ich sollte ihn eine Zeit lang aussetzen?
Was sind eure Meinungen? Welche Maßnahmen würdet ihr ergreifen?
Viele Grüße,
Carsten
mein Name ist Carsten und nun, nach circa drei Monaten intensiver Beschäftigung mit Aquaristik muss ich mich das erste Mal an ein Forum wenden und um Hilfe bitten
Ich besitze insgesamt vier Nano-Aquarien, mein größtes mit 55 Litern bereitet mir seit ein paar Wochen leider Probleme hinsichtlich unschöner Pinselalgen (das ist zumindest meine Vermutung), die sich langsam aber fleißig vermehren
Das Becken läuft nun seit drei Monaten und von der Einfahrphase bis heute hatte ich so gut wie keine Probleme mit Algen. Lediglich wenige Grünalgen haben sich am Drachenstein niedergelassen, die aber auch schon weniger werden. Erwährenswert ist sicherlich, das ich die Pinselalgen bisher nur auf dem Drachenstein und auf den Wurzeln ausfindig machen konnte. Sonstiger Hardscape bleibt offenbar verschont.
Hier zunächst ein paar Fotos vom Aquarium:



Seit der dritten Woche leben ein Dutzend White Pearl Zwerggarnelen und vier Amanogarnelen in dem Becken, vor zwei Wochen sind fünf Zwergkugelfische hinzugekommen, die abwechselnd mit Posthorn- und Blasenschnecken sowie roten Mückenlarven sowohl als Lebend- als auch in Form von Frostfutter gefüttert werden. Einmal in der Woche gibt es 10 bis 15 Schnecken, an fünf Tagen füttere ich rote Mückenlarven und an einem Tag gibt es kein Futter. Die leeren Schneckengehäuse entferne ich alle paar Tage.
Ich dünge das Becken täglich mit 1 ml NPK- und 0,5 ml Eisenvolldünger von Greenscaping. CO2 wird ebenfalls zugeführt. Alle vier Tage mache ich einen circa 40 prozentigen Wasserwechsel. Der Filterauslauf ist so ausgerichtet, das er die CO2 Blasen möglichst weit mittels Ringströmung im Becken zirkulieren lässt. Die Belichtungszeit habe ich langsam von 6 Stunden auf aktuell 8,5 Stunden erhöht. Folgende Wasserwerte habe ich gestern mit dem JBL Testkoffer ermittelt:
pH: 6,7
KH (°dKH): 5
Temp: 25 °C
NO2: <0,01 mg/l
NO3: 1 mg/l
PO4: 0,02 mg/l
SiO2: 0,2 mg/l
Fe: 0,1 mg/l
CO2: 30mg/l
Eine Pinselalge habe ich gestern zudem mit der Pinzette gepflückt, sie sehen wie folgt aus:

Nun die Frage, um die es mir eigentlich geht, da ich mit meinem Wissen am Ende bin: Was kann ich tun, um die Pinselalgen dauerhaft loszuwerden? Die Wasserwerte sehen für mich gut aus und auch zu viel Dünger ist offensichtlich nicht im Spiel. Am ehesten habe ich das Futter oder den Eisendünger im Verdacht, hier bin ich mir jedoch unsicher welche Maßnahmen ich ergreifen sollte. Füttere ich zu viel? Dann würde ich erwarten, das sich das hinsichtlich der Wasserwerte auch deutlicher zeigen würde. Oder liegt es an den Zusatzstoffen des Eisenvolldüngers und ich sollte ihn eine Zeit lang aussetzen?
Was sind eure Meinungen? Welche Maßnahmen würdet ihr ergreifen?
Viele Grüße,
Carsten
Zuletzt bearbeitet: