Projekt: Mangrovenpaludarium

baum

Mitglied
Hi,
mach mal hinne ich will neue Bilder sehen :mrgreen: , denn dat hier ist mit Abstand die spannendste Aquariendoku seit langem :ruhe:
Also weiter gemacht, ich bin total gespannt wie es weitergeht und im Endzustand aussieht, ich könnt sowas nicht, ich bin da zu ungeschickt :twisted:
Also toi,toi,toi das es jetzt dicht ist und alles passt...

MFG,
Sebastian
 
Nun werd'ich aber rot :oops: Aber von viel Geschick kann man wohl kaum reden, sonst wäre der Kasten nur halb so teuer geworden und seit zwei Wochen dicht :twisted:
Falls dich das glücklich macht, kann ich dir aber gerne ein Bild vom aktuellen Zustand schicken. Das Wasser stand noch nie so hoch drin ... und plötzlich leckt es dennoch an der selben Stelle, wie gestern auch :(
Fuuuuu ... nkturm!!!!
Ärgerlicherweise ist das auch noch ne Stelle, die schon beim allerersten Probelauf geleckt hat und ich kriege sie zum Verrecken nicht dicht. Auch fing das Wasser jetzt auch erst an zu fließen, als der Pegelstand bereits gute 10cm höher lag ... vermute daher, dass die Undichte Stelle irgendwo anders sitzt und nur dort den Ablauf findet. Habe nun nochmal fleißig Silikon draufgepatscht und auch nen ordentlichen Kleks von außen. Frei mittelalterlich: Wenn wir die Ursache nicht finden, bekämpfen wir halt die Symptome ... :D
Tja, dann gibt's wohl morgen den 4. Testlauf. Und ich dachte aller guten Dinge sind 3?!

Grüße und nen schönen Abend noch!
Marcel
 

Diddy

Mitglied
Hallo Marcel,

ich verstehe nicht, warum du die Glasfasermatten wieder raus gerissen hast... Wenn du dir die Seiten von den Holzaquarienbauern genau anschaust, wirst du wissen, dass die Matten wichtig sind.
Natürlich ist das eine Sauerei mit dem Epoxy und den Glasfasermatten, wenn es einfach wäre, würde es jeder machen. Die Glasfasermatten sorgen unter anderem dafür, dass sich keine Risse im Epoxy bilden. Das passiert zwar nicht sofort, das ist ein langsamer Prozess.
Zur Verarbeitung kannst du auch mal bei Bootsbauern schauen, da wird auch Epoxy und Glasfaser eingesetzt: Epoxy auf Holz, Glasfaser mit Farbrolle in "feuchtes" Epoxy andrücken und nochmal Epoxy drauf. Damit ist die Glasfaser gut getränkt und die Epoxyschicht relativ dick.

Um Fragen vorweg zu kommen: Ich haben noch kein Boot oder Holzaquarium gebaut, allerdings mehrere Abdeckungen für AQ aus Holz (4 oder 5) und die letzte habe ich mit Epoxy abgedichtet. Was soll ich sagen, ich hatte damals auch auf die Glasfasermatten verzichtet und bereue es mittlerweile etwas. An einigen Stellen dringt doch Feuchtigkeit in das Epoxy ein, obwohl es 2 Schichten sind mit nochmal 2 oder 3 Schichten Acrylfarbe (für außen) oben drauf.

Ich will dir nicht den Mut nehmen, aber eine gewisse Sorgfalt ist auch hier Pflicht.

Als Tip:

schleife das Epoxy in allen Ecken, Kanten und wichtigen Punkten wie Durchlässe an. Dann Epoxy drauf und in das Epoxy Glasfaserband (am besten diese gewebten Gelege, die sind besser zu verarbeiten, "weicher" und nicht so "piecksig"). Das Band schön andrücken/ Festrollen und nochmal Epoxy drauf. Die Flächen sind okay, da passiert nicht so schnell was, die Kanten und Ecken sind der Knackpunkt, da musst du sehr sorgfältig sein.
 
Hallo Diddy!
Kann deinen Punkt ganz gut verstehen. Zwar hab ich auch keine Ahnung, von Epoxydharz und Glasfaser, aber wenn man mal darüber nachdenkt, wird es schon nen Grund haben, warum alle Welt drauf schwört.
Wie aber bereits erwähnt, habe ich mich zu einem Entfernen der Glasfaser entschieden, weil sich gezeigt hat, dass zum einen die Fasermatten selbst bei Benutzung einer Farbrolle teilweise großflächig zerfallen sind und die ganzen losen Fasern in der Rolle festgesetzt, oder Knäuel gebildet haben. Das Größere Problem aber war, dass die Glasfaser extrem große Mengen Epoxidharz verschlungen hat, jedoch nicht an den Oberflächen haften blieb, sondern sich immer wieder ablöste und Blasen warf.
Wenn du nun erwähnst, die Glasfaser in feuchtes Harz andrücken, kann ich mir aber vorstellen, dass das eventuell eine funktionierende Möglichkeit darstellt, zuerst eine Schicht Harz aufzutragen, die Matten aufzulegen, leicht antrocknen zu lassen und eine weitere Schicht auf zu bringen ...
Vielleicht wäre das eine Überlegung wert, aber für den Moment habe ich weder Ausreichende Mengen Glasfaser, noch Epoxydharz zur Hand, um einen Weiteren Laminiervorgang durchzuführen. Werde also im Moment das Risiko eingehen und zunächst versuchen, das Aquarium endlich dicht zu bekommen.
Was deinen Tipp zum gewebten Glasfaserband angeht, ist das wohl keine Schlechte Idee, denn jene Matten, die ich zur Hand hatte waren freundlich gesagt katastrophal :( Ist für einen eventuellen nächsten Versuch definitiv vermerkt!

Danke, für die Tipps!
Marcel
 

Diddy

Mitglied
Sahne schrieb:
Was deinen Tipp zum gewebten Glasfaserband angeht, ist das wohl keine Schlechte Idee, denn jene Matten, die ich zur Hand hatte waren freundlich gesagt katastrophal :( Ist für einen eventuellen nächsten Versuch definitiv vermerkt!

Das gewebte bidirektionale Zeug ist wesentlich angenehmer, da die Fasern kleiner sind und das ganze sehr weich ist und nicht so schnell splittert. Das Problem an den unidirektionalen Matten (so wie von dir verwendet) ist, dass die Glasfasern unterschiedlich dick sind. Desto dicker die Faser, desto eher bricht sie. Außerdem ist das Zeug sehr schlecht verwebt. Kurzum, das Zeug ist sch***e. Da kam bestimmt der Geiz bei dir durch?! Die schönen bidirektionalen Matten kosten nämlich mehr, allerdings lohnt sich das allemal.
 
Hi!
Hab mir das Zeug gerade mal bei Breddermann im Shop angeschaut ...
Bin nun ernsthaft am Überlegen, ob ich mir nicht doch noch mal ein paar qm Matte und ne neue Flasche Harz bestelle ... Inzwischen ist der Kasten eh über das geplante Kostenlimit, da isses also wurscht und wenn tatsächlich hinterher das Harz brüchig wird hab ich auch nicht wirklich was gewonnen ... Schätze ich lass mir das heute mal ein wenig durch den Kopf gehen ...
 

elchi07

Moderator
Teammitglied
Hallo Marcel,

ich rate dir auch dazu die Glasfasermatte einzuarbeiten. Besser jetzt ein paar Euronen mehr aber dafür später keinen Ärger. Gerade bei solchen Holzkonstruktionen siehst du später nicht, wo das eigentliche Leck ist, da Wasser sich seinen Weg sucht und ganz woanders austreten kann. Und das teilweise Zuschmieren mit Silikon ist nur Frickelwerk, wo ich nicht das Vertrauen drin hätte.

Viele Grüße
Roman
 

MOOSKUGEL

Moderator
Teammitglied
Moin Marcel,

wenn alle Stricke zwecks dichten reissen, dann auf zu 'nem Beckenbauer und 'nen "Passstück" fertigen lassen.
Muss ja net die Grösse vom gesamten "Tisch" haben, halt 'nen Becken reingestellt :wink:

Gruss Heiko
 
Sooo, es kann endlich weitergehen!
Habe mich dazu entschieden, es zur Abwechslung mal wieder mit Epoxidharz zu versuchen und die Finger vom Silikon zu lassen bzw. mir kein passgenaues Becken beim Glaser zu machen. Ich glaube, letzteres würde den Rahmen sowieso ins Bodenlose sprengen? :D

Wie auch immer, heute Mittag kam endlich die nächste Lieferung von Breddermann und ich verfüge nun über ca. 6l Epoxidharz, sowie weitere 6qm Glasfasergewebematte.
Aus Zeitgründen und um übers Wochenende auslüften lassen zu können, wird aber auch erst am Freitag wieder weiter 'gespielt' und die neuen Fotos gibt es selbstverständlich auch erst dann. Wollte euch auf diesem Wege nur wissen lassen, dass die Verzweiflung nicht überhand genommen hat und das Projekt lange nicht bei den Akten liegt ;)

Beste Grüße,
Marcel
 
Geiles Statement, piscis :D

Guten Morgen zusammen!
Bald ist es geschafft :) Ich weiß, es gibt noch keine neuen Bilder und die sind ja eigentlich immer das spannendste, aber das heißt nicht, dass es keine Neuigkeiten gibt.
Nach einer umfangreichen Epoxidharzkleisterei am vergangenen Freitag bin ich heute morgen wieder heim gekommen und habe nicht lange gewartet, sondern direkt mit dem Befüllen des Beckens begonnen.
Fazit: Es ist so gut wie DICHT!
Alle Flutwasserkästen konnten bis zum Anschlag gefüllt werden, ohne auch nur einen Tropfen Wasser zu verlieren und erst beim Befüllen des eigentlichen Beckens hat sich nach ca. 15cm Wasserstand gezeigt, dass eine Silikonnaht an einer der langen Scheiben ne Lücke aufweist und dort Wasser in die Wohnung entlässt.
Nun habe ich das Becken also noch einmal leer gepumpt, warte bis der Rest des Wassers vertrocknet ist und gehe zur Sicherheit die Scheiben ALLE noch einmal mit Silikon nach. Und wenn mich nicht alles täuscht, dürfte es dann damit ENDLICH gewesen sein ...
Das einzige Manko, welches nun noch entstanden ist, ist der meiner Meinung nach absolut grottenhässliche Anblick der epoxierten Glasfaserwände. Spiele nun mit dem Gedanken gleich noch einmal in den Baumarkt zu fahren, mit dort etwas Fliesenkleber und Abtönfarbe zu besorgen und das Ganze somit zu verstecken.
Muss ich da irgendetwas beachten? Eigentlich nicht, oder? Kleber und Farbe anmischen, auftragen, trocknen lassen. Muss ja nicht mehr versiegelt werden, oder?
Achja, im Laufe des morgigen Tages (juhu, frei) werde ich dann die Rohre wieder alle einkleben, sowie den zusätzlichen Filterkasten aus Bastelglas zusammenkleben, welcher noch im Sediment versteckt werden soll. Ausserdem habe ich mich entschieden eine Art Bodenmattenfilter einzubauen. Zu diesem Zweck werde ich 50mm starke blaue Filtermatten in größerere Menge besorgen, den gesamten Boden des Aquariums damit auslegen, obendrauf eine Lage Vlies packen und dann erst das Sediment einfüllen. Auf diesen Weise soll bewirkt werden, dass jedesmal wenn Wasser ins Becken rein oder rausströmt, die gesamte Suppe durch das Sediment und die Filtermatten gedrückt werden muss. Somit möchte ich dann erreichen, dass zum einen eine maximale Filterleistung entsteht und zum anderen das Sediment immer schön ordentlich durchgespült wird, damit sich da kein Dreck drin festsetzen kann. Bin mal gespannt ob's klappt :) Was meint ihr?

Gut gelaunte Grüße,
Marcel
 
Moin,

Zieh dich schon mal warm an wenn die Mangroven wachsen. :D

b40674e7.jpg


Schöner Bericht.
 
Och menno Frank, wo hast du das Foto von meinem Zimmerdschungel her?! Du kannst doch nicht einfach alles verraten ;-)

Ne, also mal ernst. Bin nun eben aufgestanden und habe es gestern nicht mehr geschafft, noch irgend etwas am Becken zu machen. Aus diesem Grund sitze ich also nun hier und werde jetzt die Silikonnähte auftragen, sowie eventuell den Wasserkasten zurechtschneiden, sofern mein Mitbewohner endlich wach wird (sonst beschwert er sich wieder, was ich da für nen Krach mache).
Da dann im Laufe des Nachmittages sowieso Besuch ansteht, werde ich im Anschluss wohl gewzungenermaßen den Kasten mal wieder halbwegss herrichten und auch davon Fotos machen und dann in näherer Zukunft den gesamten Satz an Bilder aus den letzten Tagen endlich hochladen, ok?!
Bis dahin beste Grüße,

Marcel
 
Guten Morgen!
Wie versprochen, hier die längst überfälligen und vollkommen unspektakulären Bilder vom Becken!
Den Innenkasten habe ich gestern natürlich nicht mehr geschafft und somit steht das Ganze dann heute an. Ausserdem ist mir eben eingefallen, dass ich einen Schlauch vergessen habe und werde dann heute also noch einmal mit Silikon im Becken rumpanschen.
 

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Diddy

Mitglied
Hallo Marcel,

du weißt schon, dass Epoxidharz nicht sonderlich gesund für die Haut ist?! Nicht nur dass es klebt und es schwer zu entfernen ist, die Haut stirbt auch ab. Das war zumindest bei mir immer so, falls mal doch etwas an die Fingerkuppen kam.

Ansonsten schaut es doch ganz gut aus.
 
Hey!
Danke, für die Warnung, Diddy, werde in Zukunft mal darauf achten, ob ich was bemerke. Bisher scheint es aber keine Probleme zu geben. Habe jetzt in den vergangenen Wochen mehrfach größere Mengen Harz auf der Haut gehabt und es ist zwar auch mit nem schönen großen X für reizend gekennzeichnet auf der Verpackung, aber Probleme gab es bisher keine, ausser den Kram halt wieder abzubekommen ;) In sofern also aber mal abwarten, was noch kommt ... :D

Grüße!
 
Guten Morgen miteinander!
Gibt wieder ein kleines Update zum Fortschritt der Arbeiten am Paludarium :)
Zugegebenermaßen habe ich es leider nicht geschafft, noch einmal zu befüllen und in den nächsten Tagen ist auch ersteinmal Wochenende, sowie es sind noch einzelne Verklebungen nötig, die es wohl unmöglich machen. Nichts desto trotz habe ich nun endlich damit begonnen die Zusatzkiste für in das Substrat zu verkleben, als auch den Ausfluss für die Flutwasserkästen.
Fangen wir mit dem Substratkasten an:
Der Grundgedanke daran war, diesen Kasten an das Flutwasserkästensystem anzuschließen, um dessen Gesamtvolumen zu vergrößern. Zu diesem Zweck wird der Kasten mit zwei Schläuchen im Boden an das System angeschlossen, sodass das Wasser aus dem Hauptkasten kommt, in den Bodengrundkasten fließt und von dort in die beiden kleinen Kästen. Aus diesem Grund sind die Schläuche auch in den Boden des Kastens integriert, da das Ablaufen des Wassers passiv geschieht und somit ein oben angebrachter Schlauch ungünstig wäre. Dennoch taucht leider ein kleines Problem auf, denn wenn Zu- und Ablauf des Kasten im Boden sitzen hat die im Kasten gefangene Luft beim befüllen keine Möglichkeit zu entweichen. Da dies ein vollständiges Fluten verhindern würde, versuche ich das Problem zu umgehen, indem ein kleiner Luftschlauch in den Kasten integriert wird und am Deckel beginnt, durch den Kasten führt, in einen der Anschlüsse im Boden verlegt wird und im kleinen Flutwasserkasten, oberhalb der Wasserkante endet. Auf diese Weise sollte die Luft im oberen Teil des Kastens dann durch den Schlauch entweichen, oder beim Ablaufen des Kastens wieder in diesen einströmen können.
Der Kasten selber ist Trapezförmig aus 4mm starkem Plexiglas. Die Abmaße sind 500x500mm in der Bodenplatte, 500x350mm in der Deckelplatte, sowie eine Höhe von 200mm. Rechnerisch sind das somit 45l Gesamtvolumen. Abzüglich der Plattenstärke, Silikon und Ungenauigkeiten dürften dann hofefntlich so ca. 40l übrig bleiben.
Im Weiteren habe ich dann Rohr-Schlauch-System für den Ablauf der flutwasserkästen gebaut, da die bisherige Planung geändert werden muss. Um nämlich das gesamte Wasser aus Flutkästen ablaufen zu lassen, müssen die letzten 30cm Wasserstand per Pumpe entleert werden. Da aber der Ausfluss möglichst klein bleiben soll, um eine Tidenzeit von ca. 6 Stunden zu erreichen, wird Bastelei unumgänglich.
Der Ausfluss selber besteht an der Pumpe (eine Eheim Compact 300) aus einem 12/16er Schlauch, und am anderen Ende aus einem 4/6er. Für die Reduktion des Maßes musste ich leider ein wenig tricksen.
Der große Schlauch wird hinter der Pumpe in ein senkrechtes Rohr überführt, welches zusammen mit der Pumpe auf eine Gesamthöhe von ca. 32cm kommt und somit 20mm über dem maximalen Wasserpegel endet. Dieses Maß ist willkürlich gewält. Seitlich ist im oberen Bereich eine Bohrung angebracht worden, durch welche der 4/6er Schlauch so in das Rohr geschoben wurde, dass die Öffnung nach unten, also in Richtung Pumpe zeigt.
Ins Becken integriert soll das Ganze dann so funktionieren, dass nach dem passiven Absinken des Pegels bis auf 32cm, wo das Rohr endet, die Pumpe startet und dann das Wasser von unten steigend ins Rohr pumpt. Im oberen Teil des Rohres fließt dann ein Teil des Wassers in den kleinen 4/6er Schlauch und somit weiter ins Becken. Der Größte Teil des Wassers aber fließt am 4/6er vorbei und aus dem Rohr wieder heraus, zurück in den Flutwasserkasten. Durch das verlängerte Rohr und die somit entstehende Wassersäule über der Schlauchöffnung sollte der notwendige Druck aufgebaut werden, um das Wasser in kleinen Mengen durch den Schlauch zu drücken, während durch den 'daneben' fließenden Teil des Wassers der Gesamtprozess verlängert wird. Auch die Steighöhe des Wassers im Rohr reduziert natürlich die Pumpenleistung und verlängert somit den Prozess.
Da ich selber weiß, wie meine Beschreibungen klingen, nun aber ein paar Fotos, die das Gesamte hoffentlich ein wenig besser erklären ...
 

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Und noch schnell zwei Bilder vom Ablaufrohr der Flutwasserkästen ...

Beste Grüße!
 

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Diddy

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Hallo Marcel,

so ganz hab ich das mit dem Flutwasserkasten nicht kapiert. (Um genau zu sein, hab ich es gar nicht kapiert was das ablaufen soll).

Meine Erfahrungen mit Plexiglas und Silikon waren die, dass das nicht hält. Außerdem nimmt Plexiglas wasser auf, wird dann trüb und verzieht sich. Ich Bastel solche Sachen aus Glas, das hält und ist absolut neutral.
 
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