Wolf
Klar ist eine CO2-Anlage toll, sind wir uns sicher alle einig.
Und selbst "einfachere" Pflanzen können damit natürlich schnell besser aussehen.
Es ist nur "was rühre ich an?" Es geht auch ohne viel Licht und dann ohne CO2 und ohne regelmäßige Düngung ganz schön viel.
Das würde ICH persönlich halt einfach immer zuerst ausschöpfen.
Wenn andere sehen, was alles geht, mit ähnlichem Wasser, oder sogar auch noch die gleiche Art von enthärtetem Wasser,
dann staunen viele.
Weil man ja auch ständig liest, dass gar nichts geht für Aquarien mit so einem Wasser.
Enthärtungsanlagen enthärten ja schon auch ein wenig, und das bissl Natrium.
Sibylle
Na dann nur zu, wenn Dich das auch interessiert, und Du Dich freust auf die Co2 Flasche, dann ist es ja recht.
Und es gibt halt auf jeden mehrere funktionierende Wege.
Was ich mir manchmal denke, bei dem Aufwand, Wasser herzustellen, vorzubereiten per Osmose:
klar ist das noch fischgerechteres Wasser,
aber, mit unserem Enthärtungsleitunswasser verschnitten ja auch wieder nur so ein halbes Ding.
Also setzt man stattdessen wieder Aufhärtepulver zu. Erwischt vielleicht das Falsche.
Manche machen davon zu wenig rein, selbst die Pflanzen brauchen ja etwas davon, beispielsweise das Magnesium.
Das andere auch, und im richtigen Verhältnis dazu.
In den meisten Aufhärtesalzen ist auch Kalium mit dabei.
Öhem, ich dünge meine absichtlichen Grünalgen mit Aufhärtesalz
Also, viele machen das Wasser dann zuu weich ins Becken.
Und manche wechseln durch den Besitz eine Osmoseanlage (noch) weniger Wasser.
Unser "Salzwasser" kann ohne jedes CO2 prächtigere Pflanzen hervorbringen (nicht alle, aber einige Arten wachsen sehr gut so),
vor allem wenn Du regelmäßige, größere Wasserwechsel machst.
Auf jeden Fall nicht gelegentlich etwa auffüllst (Anreicherung des Salzgehalts)
Hast Du schon einmal probiert, auf Stoß zu düngen, jeweils zwei Tage vor einem 80%igen Wasserwechsel?
Manchmal kann man Pflanzenwechsel ganz arg leicht wieder anregen.
Und Wasserwechsel gleichen sehr vieles aus.
Gruß Sonne