Mysteriöses Panzerwels sterben

black-avenger

Mitglied
Punktol Ultra enthält ebenso wie das esha Exit kein Kupfer.
Welchen Dünger hast du denn verwendet und welchen verwendest du jetzt?

Grüße
Thomas
 
Ich habe Ferropol wöchentlich und dazu das Ferropol 24 verwendet.

Jetzt verwende ich Ferrdrakon mit einer täglichen Zugabe von 2 ml und Eudrakon P mit einer Zugabe je nach Werten (Stossdüngung). Die Umstellung erfolgte ungefähr in der Zeit wo mal etwas länger keiner gestorben ist.

Ich denk zwar nicht das es daher kommen kann aber jetzt hole ich einfach mal alles hier rein um eventuell eine Lösung zu finden.
 

black-avenger

Mitglied
Im Zusammenhang mit diesem beiden Düngern habe ich bislang auch noch nirgendwo gehäuftes Sterben von Bodenfischen gehört. Daran wird es nicht liegen.

Grüße
Thomas
 
Ein hallo in die Runde,

ich habe nur wenig Erfahrung mit Zusätzen, Mitteln etc.

Jedoch stelle ich mir die Frage: Waren die Welse alle aus einer Zuchtlinie oder "en Bloc" bei einem Händler gekauft? Könnte es auch sein, das ein Gendefekt vorliegt?

Ich Frage mich das, weil ich mir nicht sicher bin, ob ein gewisser Inzuchtfaktor zu solchen Sterben oder zu anderen Krankheitsbildern führen kann.

Bei den Billigpreisen für so manche Fischart oder "Angebote" für wenige €-cent pro Fisch, könnte ich mir solch ein Risiko der Inzucht und deren Folgen vorstellen.

So hatte ich mir auch Gedanken gemacht, nachdem 4 von meinen ursprünglich 10 schwarzen Phantomsalmlern Geschwüre an den Flossen bildeten, abmagerten, sich isolierten und irgendwann starben. Keiner kann sich das erkären...

Mit bestem Gruß

Stephan

Bei anderen Tieren gibt es das auch...
 
Hallo Stephan!

Die Fische habe ich nicht alle zusammen von einem Händler gekauft.
Die ersten 5 waren von einer bekannten Zoofachmarktkette dessen Name ich glaub nicht nennen darf. Im zweiten Schritt habe ich 5 auf einer Zierfischbörsche des örtlichen Vereins gekauft und die nächsten 5 waren von einem kleinen Aquaristikladen hier vor Ort. Durch die unterschiedlichen Grössen der Tiere kann ich eigentlich recht sicher ausschliessen, das die betroffenen Tiere alle von einem Händler waren. Es zog sich hisher durch alle "Lieferungen".

Wäre es denn eine Möglichkeit das die Fische eine Blockade mit der Eiablage haben? Wie man das genau nennt oder ob das möglich ist weiss ich leider nicht. War nur eben eine Idee weil ein Bekannter so etwas mal in Verbindung mit der Zucht von Vögeln erwähnt hat.

Sind denn eigentlich die Angebotenen Vitaminpräparate eventuell zu empfehlen? Ich will nun einfach jede Möglichkeit nutzen um das sterben endlich zu beenden.
 
Hallo,

mhhh... was ich bisher so gelesen habe, stimmt mich sehr nachdenklich.

Ich hatte auch mal den Fall, dass ich in meinem 150cm-Becken einen -nach allen Kriterien :study: der Wasserwerte, Bepflanzung, Gesellschaft- ausgewählte "Gabelschwanz Blauaugen" eingesetzt habe.

Der Trupp von 10 Fischen war zuerst quitschlebendig. Nach ca. 8 Wochen fing das Sterben an. Einer nach dem anderen abgemagert, schwach geworden, verstorben. Keine Hinweise auf Krankheiten. Alle anderen Fische (Marmorpanzerwelse, Neon) wohlauf.

Es könnte tatsächlich sein, dass die bakterielle Zusammensetzung des AQ-Wassers nicht für jede Fischart/Zuchtform geeignet ist. Das Problem mit den Bakterien ist -soweit ich es weiß- dass die Zusammensetzung/Gewichtung nicht einfach so zu bestimmen und zu verändern ist. Es ist halt nun mal ein künstliches Biotop.

Im schlimmsten Fall, verenden dir alle Fische dieser Art und dann würde ich sie auch nicht wieder nachkaufen. So war es bei mir. Nun habe ich im mittleren Beckenbereich nur noch die Neons und die sind teilweise über 4 Jahre alt und kerngesund. Genau so wie die Marmor-Cory's und die roten und normalen Hexenwelse.

Im Bezug auf die Eiablage-Blockade: sind denn die verstorbenen alle Weibchen gewesen? Ist das Balzverhalten deutlich zu erkennen gewesen?

Im Bezug auf Vitamine: Nun ja. Eine abwechslungsreiche Ernährung sollte ausreichen. in frischem :!: Flockenfutter und Lebendfutter ist meiner Meinung nach genug drin. TIP: ich kaufe immer nur kleine Dosen Flockenfutter. Dann steht es nicht ewig rum, denn die Vitamine sind "flüchtig"... :schnecke:

Mit bestem Gruß, Stephan
 
Hi
L204 schrieb:
Der Trupp von 10 Fischen war zuerst quitschlebendig. Nach ca. 8 Wochen fing das Sterben an. Einer nach dem anderen abgemagert, schwach geworden, verstorben. Keine Hinweise auf Krankheiten. Alle anderen Fische (Marmorpanzerwelse, Neon) wohlauf.
ich weiß nicht wie andere ungeklärte Probleme hier weiter helfen sollen.
Es könnte tatsächlich sein, dass die bakterielle Zusammensetzung des AQ-Wassers nicht für jede Fischart/Zuchtform geeignet ist. Das Problem mit den Bakterien ist -soweit ich es weiß- dass die Zusammensetzung/Gewichtung nicht einfach so zu bestimmen und zu verändern ist. Es ist halt nun mal ein künstliches Biotop.
Wäre Hilfereich, wenn du das Wort "tatsächlich" nicht mit dem Konjuktiv verknüpfst - das ist eine absolut unnütze Spekulation.
Im Bezug auf die Eiablage-Blockade: sind denn die verstorbenen alle Weibchen gewesen? Ist das Balzverhalten deutlich zu erkennen gewesen?
Panzerwelse sind nicht für Probleme mit Laichverhärtung bekannt, also bitte das Spekulieren einstellen.
Im Bezug auf Vitamine: Nun ja. Eine abwechslungsreiche Ernährung sollte ausreichen. in frischem :!: Flockenfutter und Lebendfutter ist meiner Meinung nach genug drin. TIP: ich kaufe immer nur kleine Dosen Flockenfutter. Dann steht es nicht ewig rum, denn die Vitamine sind "flüchtig"... :schnecke:

Mit bestem Gruß, Stephan

@Themenstarter
Jede Woche 50-70% Wasser wechseln. Hört das Sterben nicht auf, dann würde ich mal über eine Grundsanierung des Beckens nachdenken, vor allem den Bodengrund austauschen.
Gruß Arne
 
Hallo Bierteufel,

1. Spekulation hin oder her. Ein Artenbezogenes Sterben hatte ich auch. Ursache ist nicht ergründet. Von daher "Möglichkeit des ähnlichen Falls."
2. Meine Aussage der Bakterien bitte in Verbindung Abs. 2/Abs. 3 sehen. Abs. 2 war eine Einleitung.
3. Nur weil etwas nicht bekannt ist (Laichverhärtung bei Corys) muss es nicht bedeuten, dass es das nicht gibt oder sich entwickeln kann.

OK ich "spekuliere" also... Nun, da keiner von uns allen zu wissen scheint, woran es nun wirklich und definitiv liegt... wie machen wir weiter?

Gruß Stephan
 
L204 schrieb:
Hallo Bierteufel,

1. Spekulation hin oder her. Ein Artenbezogenes Sterben hatte ich auch. Ursache ist nicht ergründet. Von daher "Möglichkeit des ähnlichen Falls."
Nicht hilfreich - lenkt vom eigentlich Thema ab. Ausser du präsentierst hier das "Art aussterben lassen" als Lösungsvorschlag.
2. Meine Aussage der Bakterien bitte in Verbindung Abs. 2/Abs. 3 sehen. Abs. 2 war eine Einleitung.
3. Nur weil etwas nicht bekannt ist (Laichverhärtung bei Corys) muss es nicht bedeuten, dass es das nicht gibt oder sich entwickeln kann.
Reine Ablenkung und irreführung. Im normalen Gesellschafstbecken mit normaler Fütterung (soviel wie in 1-2 Minuten gefressen wird und einen Fastentag :mrgreen:) und bei den zu erwarteten semiadulten Tieren aus dem Handel, kann man das getrost ausschließen, daß die Tiere einen Laichansatz hätten - zudem hätte der Themenstarter dann erwähnt, dass die Tiere sehr dick sind, denn das fällt auf. Man kann Laichansatz ausschließen, ein Laichverhärtungsproblem, selbst wenn ein Laichansatz da wäre, würde ich trotzdem eine Laichverhärtung ausschließen. Es ist demnach reine ablenkung vom Problem und absolut nicht hilfreich.

- Hauptsache gepostet-

Ansonsten drei Möglichkeiten
1. siehe FKS weiter oben
2. Beckenhygienemaßnahmen intensivieren
3. Grundsanierung - in so einem Fall würde ich dann den Bodengrund entsorgen und neuen und anderen verwenden.

gruß Arne
 
Huhu!

Da bin ich nun nach ner weile mal wieder. Sorry, habs nicht früher geschafft.

Das mit der Laichverhärtung war nur ne Idee weil ich das wie geschrieben in Sachen Vogelzucht gehört hab. Balzverhalten war bisher nie zu erkennen. Auch waren die verstorbenen Tiere nicht auffallend dick. Es war auch in Sachen sterblichkeitsrate Männlich zu Weiblich nichts fetzustellen. Es sind also bisher beide Geschlechter verendet.

An meiner Beckenhygiene kann es wohl auch nicht liegen. Da mach ich eher zu viel als zu wenig. Ein abgefallenes Blatt wird nicht erst morgen entfernt sondern sofort. Das nehm ich sehr genau! Eventuell zu genau und lieber etwas "Dreck" im Becken lassen?

Der eine Wels der ständig oben war hat sein Verhalten übrigens geändert. Er geht auch wieder mal runter auf den Grund und wirkt etwas ruhiger. Geändert hab ich bisher nur, das die Seemandelbaumblätter im Wasser sind. Doch Bakterien?

Ich werd jetzt mal die nächsten zwei Wochen noch abwarten und dann das ganze Becken umbauen auf Sand. Da hat meine Frau dann Urlaub und kann die Kids mal nen Tag unterhalten.

Eine Frage stellt sich mir aber da nun... Wie bau ich mein Becken am besten um? Ist das nicht problematisch mit dem Juwelinnenfilter ( Bakterienverlust )? Die Fische müssen ja am gleichen Tag wieder rein.
Lass ich einfach soviel Wasser wie möglich drin und hol den Kies so gut es geht raus um schnell den Sand rein zu bringen und den Filter wieder in Betrieb zu nehmen? Oder sollte doch lieber alles komplett leer sein um es auch vernünftig sauber machen zu können?

Ich möchte mich auch jetzt hier an dieser Stelle schon mal bei euch für eure bisherige Hilfe bedanken und hoffe das es nun bald zu Ende ist!
 

Gurami

Mitglied
Hallo in die Runde,

ich habe seit einigen Monaten das gleiche Problem mit Marmor-Zwergpanzerwelsen (C. habrosus). Alle paar Wochen einer. Von ursprünglich sechs Corys sind mittlerweile nur noch zwei übrig. Stressige Situationen gab es in der ganzen Zeit keine besonderen.
Was mir auffällt, ist dass der jeweils betroffene Fisch ein paar Tage vor seinem Ableben immer eine sehr hohe Atemfrequenz hat - als hätte er große Atemnot; nicht durchgehend, aber phasenweise und gegen Ende immer öfter. Ansonsten sind die Symptome wie oben beschrieben. Rumhängen, absondern von den anderen, frisst nicht mehr, verzweifelte Versuche, (immer öfter) die Oberfläche zum Luftholen zu erreichen, was (durch die Krankheit? allg. Erschöpfung?) immer schwerer fällt.

Zur Ursache habe ich mir auch schon alle möglichen Gedanken gemacht - infektiös, schlechte Hygiene, irgendwelche Gifte im Wasser. Aber was zu all dem nicht passt, ist doch, dass IMMER NUR EINER gleichzeitig betroffen ist; dann wochenlang nix, dann wieder nur einer. Welche Vergiftung oder Infektion betrifft denn immer nur ein Tier gleichzeitig? Was kann das sein?

In dem Zusammenhang habe ich an kuriose Parasiten gedacht (ähnlich Rattenflöhen bei Pestepidemien), die ihren Wirt erst dann verlassen und zu einem neuen Opfer 'umziehen', wenn der bisherige Wirt verstorben ist.
Ist euch in der Richtung irgendwas bekannt? Gibt's irgendwelche Kiemenparasiten oder so, die nur Panzerwelse betreffen und immer nur ein Tier gleichzeitig?
Da zu einer Zeit immer nur ein Tier betroffen ist, müsste es wenn-dann ein Parasit sein, der sich nicht vermehrt, dessen Nachkommen also nicht mehr Inidividuen befallen können als bisher schon.

Grüße
Kiran
 

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi Kiran,
wie schwimmen die Fische denn zurück, wenn sie an der Oberfläche waren zum Luftholen?
Ganz normal? Oder eher torkelnd, kreiselnd, desorientiert?
 

Gurami

Mitglied
Hallo Petra,
das kommt darauf an, wie schlecht es ihnen schon geht. Anfangs noch ganz oder weitgehend normal, nur dass sie halt immer öfter Luft holen.
Wenn sie dann 'im Endstadium' schon sehr schwach sind, geht ihnen zunehmend die Koordination (oder Kraft zum normalen Schwimmen?) verloren; dann sieht das manchmal desorientiert/unkoordiniert aus. Meist suchen sie sich dann zum Sitzen auch eine hohe Stelle auf einem Blatt oder einer Wurzel, damit sie's nicht so weit haben bis zur Oberfläche.
Ich bin ja nicht immer da und schaue nicht immer rein, habe aber - wenn ich reinschaue und wieder einer kurz vor dem Ableben ist - den Eindruck, dass es ihnen bei der Rückkehr vom Luftholen an der Oberfläche zumindest etwas besser geht als vorher. Also wenn sie auf dem Weg nach oben schon sehr zu kämpfen haben, die Oberfläche noch zu erreichen, ist der Rückweg nach dem Luftholen zumindest (meist) noch etwas koordinierter; je nach Stadium halt. Irgendwann schaffen sie's dann halt gar nicht mehr nach oben ...
Welchen Hintergrund hat deine Frage?
 
Zuletzt bearbeitet:

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi,
der Hintergrund meiner Frage ist folgender:
Ich hatte vor einiger Zeit leider ebenfalls ein Panzerwelssterben. Auch immer wieder mal NUR einer, im Abstand von zum Teil einigen Tagen bis zu mehreren Wochen.

Das hat sich aber dann doch anders geäussert als bei dir, zumindest das Zurückschwimmen von der Oberfläche fand immer kreiselnd statt, die PW haben sich regelrecht "zurückgeschraubt", und das sehr schnell und fielen dann irgendwo ins "Grüne".
Die anderen Anzeichen waren ähnlich wie bei dir, Apathie, schnelles Atmen, kein Fressen, vermehrtes Luftholen. Zusätzlich teilweise dunkle Verfärbung, teilweise Blasen auf dem Körper (nur ein paar wenige Corys hatten das), vielleicht Gasblasenkrankheit, bin mir aber immer noch nicht sicher..
Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es an (wie auch immer) falschem Wasserwechsel gelegen haben muss, obwohl das die ganzen Jahre zuvor kein Problem war. Ich wechselte in allen Becken immer gleich.
Seit ich nun das Wasser beim TWW sehr sehr sehr langsam einlaufen lasse, habe ich keinen Cory mehr verloren.
Was auch immer das war...
Aber auf jeden Fall ist dein Fall schätzungsweise ein anderer.
Somit kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Vielleicht fällt jemand anderem noch etwas dazu ein. Ich drück die Daumen.
 

Fritz5

Mitglied
Hi,

sowas hat man schon öfters gelesen. Ich habe viele Beiträge zu diesem rätselhaften PW-Sterben gelesen, da ich auch selbst welche habe. Bei mir hatte es mit diesem oft beschriebenen Taumeln bisher nur einen erwischt.

Es gibt mehrere Theorien, aber überzeugt hat mich noch nichts. Wie fütterst Du, was ist der Beibesatz und vielleicht kannst Du auch ein Foto deines Beckens zeigen?

Vielleicht sind sie schwach und/oder gestresst.
 

Gurami

Mitglied
Hi,
ich danke euch.
@Petra: Das ist ja interessant. Wie bist du denn auf den Zusammenhang zum Wasserwechsel gekommen - bestand da bei dir ein klarer zeitlicher Bezug? Und wie erklärst du dir die schnellen, kreiselnden Schwimmbewegungen?
Denkbar wäre es ja, dass sie sich beim TWW irgendwie 'erkälten' und eine Kiemenentzündung oder so bekommen (wie Landtiere eine Lungenentzündung). Aber trotzdem komisch, dass es dann immer nur einen gleichzeitig trifft, oder?
Versuchen kann ich's ja mal, dass Wasser künftig auch möglichst langsam wieder einlaufen zu lassen. Deutlich kälter als die Aqu.temperatur war es allerdings auch bisher schon nicht.

@Fritz: Im Becken mit wohnen tun noch zwei Honig-Guramis und acht Funkensalmler. Alle sind top-fit. Gefüttert wird mit Mini-'Wachstumsfutter'-Granulat, gelegentlich rote Mücken oder Wasserflöhe als Gefrierfutter (aufgetaut, und die Mückenlarven zerkleinert), einmal täglich abends. Die Panzerwelse bekommen von allem immer eine separate Portion in ihre Lieblingsecke, und zusätzlich nach Licht-Aus noch Mini-Welstabletten. Dass sie zu wenig abbekommen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Anlass für Stress gab es über den ganzen Zeitraum eigentlich keinen besonderen. Eigentlich sind die Corys von allen Fischen immer diejenigen, die es am wenigsten stört, wenn ich im Becken arbeite; die haben eigentlich voll die Ruhe weg und lassen sich kaum stören, auch wenn ich ihnen mit der Hand oder dem Schlauch sehr nahe komme.
Anbei zwei Teilbilder von vor einigen Wochen. Jetzt ist ja schon Licht aus.
Gute Nacht.
 

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Fritz5

Mitglied
Hi,

jo dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es an zu wenig Futter oder Stress liegt. Becken wird wohl auch groß genug sein.

Vielleicht könnens auch die verruchten roten Mülas sein. Da hört man ja Unterschiedliches: Manchmal gab es Probleme, andere füttern sie seit langem problemlos. Da die PW aber nicht so groß sind, probier doch mal auf z.B. schwarze und weiße Mülas (letztere gehen nicht so gut unter), Mysis, Cyclops oder - was meine lieben - Tubifex umzustellen und die roten ein wenig wegzulassen.

Ist zwar auch nur Spekulation, aber ein Versuch könnte es Wert sein, denn das Zerkleinern macht ja auch nicht zwingend die beschriebenen Widerhaken zu nichte.
 

Moderlieschen

Moderator
Teammitglied
Hi,
ja, da war eindeutig ein zeitlicher Bezug zum TWW. 1-2 Tage später fing es an. Ich hab den Bezug allerdings erst nach dem 2. Mal TWW erkannt, als es wieder anfing.
Durch eine Blase an einem Cory bin ich dann auch irgendwann auf die Gasblasenkrankheit gestoßen.
Ausserdem haben wir hier im Forum natürlich auch gemeinsam nach der Ursache gesucht. Dann kam hier ein Tipp, und da ein Tipp, bis sich irgendwann eben diese Krankheit herauskristallisierte. Allerdings bin ich mir immer noch nicht sicher, ob es das auch wirklich war. Letztendlich war ich aber schon glücklich damit, als das Sterben endlich aufhörte. Es muss auf jeden Fall mit dem Wasserwechsel zusammenhängen. Aber nicht mit der Temperatur, denn die ist bei mir höchstens minimal kühler, was Corys ja recht gern mögen. Also keine Erkältung, oder ähnliches.

Die kreiselnden Schwimmbewegungen sind vermutlich durch eine Schädigung der Schwimmblase entstanden. Es können ja unterschiedliche Organe geschädigt werden. Es sind auch nicht immer dieselben und es trifft auch nicht alle Fische gleichermaßen. Deshalb waren auch die Anzeichen oft so verschieden und so schwer zu erkennen. Der eine wurde dunkler, der andere wurde apathisch, der nächste frisst nicht mehr, und wieder ein anderer bekommt eine Blase, usw.

Das Sterben hat sich auch noch über einige Monate hingezogen, selbst als die vermutliche Ursache längst beseitigt war. Es kamen aber keine neuen "Kreiselfische" mehr dazu, nur bei den schon angeschlagenen (die ich natürlich mit diversen Mitteln versucht habe zu retten) dauerte die gesundheitliche Verschlechterung manchmal Wochen und führte dann letztendlich doch zum Tod.

Irgendwie war schon alles ein bisschen mysteriös...aber zum Glück ist es nie wieder aufgetreten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fritz5

Mitglied
Hi,

ich wollte noch nachreichen, dass bei meinen Sterbai ein Tempunterschied von 3-5 Grad im ganzen Becken bisher nichts ausgemacht hat. Ich habe den Wasserhahn kalt auf volle Pulle und das Wasser plätschert dann in die Mulmglocke und von dort ins Becken.
Es verteilt sich dann allerdings auf 350 l Beckenfassungsvermögen, von denen ich so ca. 40% wechsele.

Dass es übrigens ein bereits kreiselnder Panzerwels mal überlebt hat, daran kann ich mich nicht erinnern, das mal gelesen zu haben.

Mysteriös ist schon ein ganz treffender Ausdruck wie ich finde, Petra!
 

Enya

Mitglied
Ich lass beim Ww das Wasser wg. dem evtl. möglich passierenden Sauerstoffüberschuss nur mit halber Kraft einlaufen, bilden sich Bläschen an der Scheibe lass ich das Wasser noch langsamer laufen.
 
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