Mit jedem neuen Fisch wieder Weißpünktchen - warum

Martin Krüger schrieb:
Hallo,

Um diesen "Senf" von "Koimaxe" mal gleich abzukürzen:

Er empfiehlt eine Haltungstemperatur für Bitterlinge und Platys von 25° C.

Wer so etwas empfiehlt ist wohl deutlich "out of range".

Den Rest des Gelabers kann man sich sparen. Zitate ohne Angaben und wirklich anzweifelbare Aussagen.
Alles in allem nur hohles Gelaber, mit dem er schon in anderen Foren nicht klarkommt. (aqua.aquaristik.de oder so.)

Beste Grüße
Martin



Hallo Martin,

nun bin ich ja erstmal höflich und durchaus zu Diskusionen bereit. Wo ich wie weiterkomme tut hier nichts zur Sache und deine Unsachlichkeit zeigt nur das du offensichtlich nicht dazu in der Lage bist. Ich habe dezidiert meine Gründe dargelegt. Wenn dir das irgendwie entgangen ist tut mir das leid. Gelaber ist höchstens das was du hier zum Besten gibst, es ist unsachlich, neben der Form und völlig überflüssig. Out of range ist dein Post hier und ich darf dich korrigieren. Ich habe auch nicht explizit auf Bitterlinge und Platys hingewiesen noch deren Haltungsbdingungen. Es ging um Temperaturschwankungen und mögliche Ursachen für weisse Punkte. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Sofern du also was "brauchbares" zum Thema sagen möchtest nur zu. Du mußt mit Thesen nicht konform sein, aber nicht persönlich werden, sofern du anderer Meinung bist. Alles klar?
 
Hi Martin, Hi Koimaxe! Bitte tragt eure persönlichen Liebkosungen auf privater Basis aus!! In Hilfeersuchenden beiträgen, sollten nur beiträge, mit Hilfestellungen und nützlichen hinweisen erscheinen! @ Martin , bitte unterlasse Beleidigungen !!
 
Hallo,
Koimaxe schrieb:
Kaltes Wasser (ich weiss auch nicht wer das immer wieder propagiert) ist alles andere als angenehm für deine Fische. Und da es dann logischer Weise zu Temperaturschwankungen kommen muß, führt das dann zum Ausbruch des Parasiten.
Koimaxe schrieb:
Dennoch ist es nunmal so, das ab 3° das Immunsystem aussetzt.
das kann ich so nicht stehen lassen.
Richtig ist vielmehr, dass auch Fische sich gegen Infektionen wehren und ihre Abwehr und Immunsystem verstärken. Dies erfordert auch höhere Stoffwechselleistungen. Da der Fisch seine Körpertemperatur aber nicht steuern kann, sind höhere Temperaturen in diesen Fällen hilfreich und kältere Temperaturen verlangsamen den Stoffwechsel. Fische verfügen aber auch über weitere Mechanismen ihren Stoffwechseln zu beeinflussen, diese Anpassungen benötigen aber meist etwas Zeit (Tage bis Wochen, je nach Art etc.).
Es ist aber keineswegs so, dass bereits bei 3° kälteren Temperaturen das Immunsystem komplett aussetzt bzw. es zum Ausbruch der Parasiten kommt.
Die Parasiten haben mit den gleichen Problemen, ja sogar in stärkerem Maße, zu kämpfen. Auch ihr Stoffwechsel ist stark temperaturabhängig. Das gilt ganz besonders für Ichthyophthirius multifiliis. Es ist bekannt, dass dessen Lebenszyklus sehr stark von der Temperatur abhängt!
Das mag bei einigen bakteriellen Infektionen durchaus anders sein. Aber auch hier haben Schwankungen um 3° Celsius wohl noch nicht die oben unterstellte Wirkung.

Grüße Knut
 
Hallo Knut,

kann es denn sein, das hier beim Tropenfisch und seinen Parasiten von falschen Bedingungen ausgegangen wird? Der Fisch dümpelt bei niedrigen Temperaturen (rede jetzt vom Koi) bereits auf Sparflamme während die Parasiten noch ziemlich aktiv sind. Vielleicht ist "aussetzen" nicht die richtige Formulierung gebe ich zu, aber wenn es bei KHV Tests im Becken mit merhfachen Temperatursenkungen und wieder Anheben zum Ausbruch kommt, bei ansonsten optimalen Wasserwerten, wieso kann dieses nicht auch beim "tropischen" Fischen der Fall sein. Wäre doch keineswegs abwegig?

Viele Grüße

Frank
 
Hallo Frank,

ich kenne mich mit dem Koi und seinen Erkrankungen noch viel weniger aus als bei den Erkrankungen der tropischen Fischen. Daher kann ich auch nicht beurteilen, ob der Ausbruch von Koi Herpes, einem Virus, sich mit dem Ausbruch einer parasitären Erkrankung vergleichen läßt. Auch die Frage der Immunität/Prämunität kann ich nicht beurteilen.

Gruß Knut
 

Mudskipper

Mitglied
Koimaxe schrieb:
wieso kann dieses nicht auch beim "tropischen" Fischen der Fall sein. Wäre doch keineswegs abwegig?

Hallo Frank,

was mich an Deiner Aussage stört ist, dass sie rein spekulativ sind, aber von Dir als Fakt hingestellt werden(auch schon an anderer Stelle).
Du kannst nicht vom Koi auf alle anderen Fische schliessen; es gibt ja sogar Fische die auf Temperaturschwankungen nach unten positiv reagieren.
Also bitte vorsichtig sein mit solchen Aussagen, sowas manifestiert sich sehr schnell im Internet.

Gruß Markus
 
Hallo Frank,

Auf diese Aussage:

Julikorn schrieb:
Einer der neuen Fische hat weiße Punkte.

Kommst Du mit dieser Antwort:

Koimaxe schrieb:
wenn deine Fische immer wieder an diesem Parasiten erkranken stimmt irgend etwas nicht mit den Wasserparametern. Parasiten haben die Fische immer, ausser vielleicht nach einer massiven Behandlung. Da es sich aber eben um "Schwächeparasiten" handelt warten die nur auf einen Moment in dem der Fisch schwächelt. Und das kann bereits durch den berühmten Wasserwechsel ausgelöst werden.

Da stellt sich dann als erstes die Frage welche „Wasserparameter“ denn da gemeint sind.
Dazu kommen wir aber später.

Und das man Ichtyo durch einen Kaltwasserwechsel bei Xiphophorus maculatus zum Ausbruch bringt halte ich nicht nur für eine gewagte These, sondern für schlichtweg falsch.

Du gehst noch nicht einmal darauf ein, dass der „neue“ Fisch durch den Transport und die Eingewöhnung an neue Beckenstrukturen und Hirachien gestresst sein könnte.
Und genau dies ist wohl eher der Fall als durch Temperaturschwankungen, die Du hier überhaupt erst reindichtst.

Koimaxe schrieb:
Allerdings setzt ab einem Temperaturunterschied von 3° Grad und mehr das Immunsystem aus.

Na, da möchte ich aber mal Nachweise haben und wirklich belastbare Quellen.

Koimaxe schrieb:
Das zweite sind halt Neukauf und Zusetzen von Fischen. Die kennen deine Wasserwerte nicht und werden diesen dann just ausgesetzt und sollen damit parat kommen. Das können diese aber nicht immer. Sicher, es gibt die "Harten", die mit den meisten Dingen klarkommen was aber eben nicht für alle gilt. Deswegen ist es wichtig im Aquarium "stabile" Werte aufrecht zu erhalten, damit das eben nicht passiert. Zudem wäre eine pH-Wert Angleichung, kH-Angleichung überaus wichtig. Von Nitrit und Co. mal ganz zu schweigen.

Da möchte ich aber mal ganz locker festhalten, dass niemand von uns die Wasserwerte und die Abweichungen eben jener, zwischen Käufer und Verkäufer kennt, um hier eine These aufzustellen, die auf Wasserwerte und Ichtyo und Platys zielt.
Das ist aber mal ein wenig sehr kurz gesprungen.

Auf die veröffentlichten Wasserwerte hin kommst Du mit mit diesem Statement:

Koimaxe schrieb:
Desweiteren wäre mir der pH Wert von 8,2 ein wenig zu hoch. Ist bereits ziemlich alkalkisch der Wert. Versuche den Wert auf 7,0 bis 7,5 zu bringen. Dann bleibst du eher im neutral bis leicht alkalischen Werten.

Tatsächlich hat der pH von 8,2 weder mit Ichtyo noch mit den befallenen Fischen etwas zu tun.
Eine Erklärung wie Du einen pH von 7,0 bei einer KH von 12,8 einstellen willst hätte das Ding abgerundet.
Fakt bleibt bei der Angelegenheit, dass der pH nichts mit der Erkrankung der Fische zu tun hat und lediglich von Dir suggeriert wird.

So richtig komisch wird es dann hier. Ich erinnere an den Besatz:
8 Platys, 2 Bitterlinge

Koimaxe schrieb:
ich würde dir raten die Fische bei 25° Grad zu halten. 22° Grad ist für mich bei deinem Fischbesatz zu kalt. Würdest du nun noch kälteres Wasser zusetzen sinkt die Temperatur womöglich unter die 20° Grad Grenze.

Ich wüsste nun wirklich nicht das diese beiden Fischarten zu den Fischen gehören, die sich nach Eingewöhnung an Temperaturen um 20° C stören würden.
Die Platys gehen selbst Temperaturen bis 16°C ohne irgendwelche Probleme mit.
Und über die Bitterlinge als einheimische Kaltwasserfische brauchen wir wohl nicht weiter zu diskutieren.

Koimaxe schrieb:
Du pflegst ja keine einheimischen Fische sondern Fische aus den tropischen Gefilden.

Ja, nee is klar.

Koimaxe schrieb:
Bei Fischen ist das nicht möglich, sie kühlen aus und müssen diese Temperatur annehmen. Da beboachtet man dann apathisches Verhalten, Bewegungslosigkeit etc. pp.
Darauf wartet der Parasit nur, denn das ist seine Stunde. Das Immunsystem ist platt und peng haben wir weisse Punkte.

Du kannst das Immunsystem eines Fische nicht „plätten“ wenn Du ihm einen Temperaturunterschied von 3°C aussetzt.
Dann hätte doch in dem hier vorliegenden jeder Wasserwechsel zu einem Ausbruch geführt. Hat er aber nicht.
Es sind die neu eingesetzten Tiere erkrankt. Und dieses direkt nach Fang, Transport und einsetzen.
Das hat doch nichts mit Temperaturschwankungen zu tun.

Koimaxe schrieb:
Deinen Hinweis auf jahrelange Wechselei mit kalten Wasser und 25% auf etwa 3° Differenz ist ja die Grenze.

Und hier kommt schon wieder diese komische Hinweis auf die mysteriösen 3°C Temperaturunterschied.
Der Erklärungsversuch scheitert aber schon wieder kläglich, da ich Dir versichern kann, dass ich Wasserwechsel nur mit Kaltwasser machen kann. Ich hatte nur noch nie Ichtyo in all meinen Becken. Und das seit 1991 nun nicht. Und trotzdem ich Fische arten pflege, die in Bezug auf Temperatur sicherlich empfindlicher sind als Platys und Bitterlinge.

Wie man da eine „Grenze“ in dieser absolutistischen Form ziehen will erschliesst sich mit in keinster Weise.

Nu kommt es aber wirklich Dicke:

Koimaxe schrieb:
Fische sind wechselwarme Wesen und daher unweigerlich an die Temperatur gebunden. Stimmt diese nicht, können Sie krank werden.

Die in diesem hier besprochenen Aquarium schwimmenden Fische sind mitunter Kaltwasserfische aus Europa. Der Bitterling (Rhodeus amarus] verträgt in hiesigen Teichen Temperaturen von 4° - 30°C ohne Ichtyo zu bekommen.
Auch in dem hier vorgestellten Fall haben die Bitterlinge keinen sichtbaren Befall.
Warum nicht, wenn es doch an der Temperatur liegt?

Und ich sags Dir noch mal ganz klar: setzen, sechs.

Was Du dir hier zusammengereimt hast ist hanebüchen.
Anstatt eine saubere und effektive Therapie mit einem MGO haltigem Medikament zu empfehlen, verlegst Du dich hier auch das eröffnen von Nebenschauplätzen.
Inclusive der Verwechslung von Kalt- und Warmwasserfischen.

Alles in allem ein Kompendium, dass jeden User vor Deinen Ratschlägen warnen sollte.

Beste Grüße
Martin
 
Hi,
Kann es vielleicht auch einfach nur sein das die Fische eventuell immer beim selben Händler gekauft wurden und dort schon befallen waren ? vielleicht nicht grade so stark das man sofort erkennt ?? Soll ja immermal net so akurrate Händler geben bei denen in jedem 2. becken irgendeine Krankheit rumschwirrt.

War jetzt nur ne Vermutung bitte nicht gleich verbal attackieren okay ;)


Gruß Sarah
 
Hallo Herr Krüger oder wie auch immer,

vielen Dank für dieses didaktische Meisterwerk :lol:

eines geht ja nun klar hervor. Es geht hier nicht um Diskusion sondern um ihre persönliche Animositäten gegen meine Person. Können wir gerne mal privat klären sofern da Bedarf ihrerseits besteht. Dies aber nur am Rande. Ich bleibe aber bei meiner These das Temperaturschwankungen mitverantwortlich sind für Krankheiten bei Fischen. Beweise sind hier meine bereits genannten Hinweise in der Koihaltung. Fische sind, waren und bleiben wechselwarme Wesen und an Temperaturen gebunden. Egal ob die nun aus Europa oder Übersee oder sonst woher stammen.

Ihr Hinweis auf einen Zusammenhang im Bereich Temperatur und Ausbruch von parasitären Erkrankungen wie Ichtyo, den Sie für falsch halten, zeigt nur davon dass ihnen hier einige Fakten fehlen die ihnen nicht bekannt sind.
Zugegeben, ich bin auf den aktuellen Besatz in keiner Weise eingegangen sondern hatte meinen Beitrag in Bezug auf Wasserwechsel mit kalten Wasser verstanden. Dies ist/war mißverständlich aber kein Beinbruch. Ob es nun Platys sind und/oder Bitterlinge die hier gehalten werden und ob nun doch nicht, oder eher kühler oder wärmer, lass ich jetzt aussen vor.
Sie schreiben das Quellen und Nachweise erbracht werden sollen? Warum? Nur um hier die Beweisschlacht umzukehren? Keineswegs, ich bleibe dabei. Bitte erbringen Sie mir den gegenteiligen Nachweis das es nicht so ist anhand von Doktorarbeiten und/oder wissenschaftlichen Arbeiten. Überlasse ich ihnen wie sie das bewerkstelligen. These folgt auf Gegenthese und solange nichts bewiesen ist gilt was? Krügersche´s vs Koimax´s Kriegserklärung mit folgenden Beleidigungen ihrerseits wie bereits erfolgt?

dann hier:
[...]Da möchte ich aber mal ganz locker festhalten, dass niemand von uns die Wasserwerte und die Abweichungen eben jener, zwischen Käufer und Verkäufer kennt, um hier eine These aufzustellen, die auf Wasserwerte und Ichtyo und Platys zielt.
Das ist aber mal ein wenig sehr kurz gesprungen. [...]

Wieso das denn nicht? Wo ist denn das Problem hier mal etwas Wasser zum testen mitzunehmen oder den Händler nach Werten zu fragen bzw. diesen das Wasser testen zu lassen? Da ist auch nichts kurz gesprungen, sondern nur ihrerseits kurz gedacht. Btw...ich kenne die Werte meines Händlers.

dieses hier:
[...]Tatsächlich hat der pH von 8,2 weder mit Ichtyo noch mit den befallenen Fischen etwas zu tun.
Eine Erklärung wie Du einen pH von 7,0 bei einer KH von 12,8 einstellen willst hätte das Ding abgerundet.
Fakt bleibt bei der Angelegenheit, dass der pH nichts mit der Erkrankung der Fische zu tun hat und lediglich von Dir suggeriert wird.[...]

Stimmt auffallend und hat nur indirekt wieder damit zu tun obschon ich gar nichts suggeriere. Zu hohe pH-Werte gleich Stress? Schon mal gehört? Warum sollte ich auflisten wie der pH Wert zu senken sei? Nebenbei schrieb ich...

Desweiteren wäre mir der pH Wert von 8,2 ein wenig zu hoch. Ist bereits ziemlich alkalkisch der Wert. Versuche den Wert auf 7,0 bis 7,5 zu bringen. Dann bleibst du eher im neutral bis leicht alkalischen Werten.

Er ist mir zu hoch. Richtig lesen. Ist das nun ein wenig zu hoch oder nicht? Ist das ein möglicher zu hoher Wert oder nicht? VERSUCHE...steht dort...und EHER nichts von zwingend erforderlich.
Lesen Herr Krüger..richtig lesen! Übrigens war das in dieser Aussage auch gar nicht auf den Parasiten gemünzt sondern in Richtung verträglicherer ph-Wert. Ist ihnen in der Aufregung gegen meine Person wieder entgagnen..schade. Ist ein diskusionswürdiger Punkt. Darf man anderer Meinung sein aus eigener Erfahrung.


dann hier:
[..]Ich wüsste nun wirklich nicht das diese beiden Fischarten zu den Fischen gehören, die sich nach Eingewöhnung an Temperaturen um 20° C stören würden.
Die Platys gehen selbst Temperaturen bis 16°C ohne irgendwelche Probleme mit.
Und über die Bitterlinge als einheimische Kaltwasserfische brauchen wir wohl nicht weiter zu diskutieren.[...]

Falsch müssen wir doch und völlig übers Ziel hinaus. Es geht nicht darum ob die das stört und auch nicht bei welchen Temperaturen man Fische halten kann. Es geht darum, das auch und gerade Kaltwasserfische, der Begriff alleine ist ja schon mißverständlich, bei welchen Temperaturen zu halten sind die ihnen angenehm sind? Koi gelten auch als Kaltwasserfisch trotzdem ist hier die optimale Temperatur bei 23° bis 25°. Erst hier ist ihr Stoffwechsel auf Hochbetrieb und erst hier ist ihr Immunsystem voll einsatzfähig. Fragen sie mich zu Koi..kann ich einiges zu sagen. *hehe*

dann hier:
Zu meinem Hinweis auf tropische Gefilde..."Ja, nee is klar."

Platy Herkunft: Mexiko über Guatemala bis nach Honduras..ist das tropisch oder nicht?
Beweisen sie mir bitte wieso es bei Bitterlingen anders sein sollte?
Bitterling zählt zu den Cypriniden wenn ich mich nicht irre...
Temperaturen: 15 - 24°C
pH-Wert: 6,5 - 7,4
Angabe stammt von hier:
http://www.zierfischverzeichnis.de/klas ... riceus.htm
Bezeichnend ist ja hier die "bis" Angabe nicht wahr?
:wink:

dann hier:
[...]Du kannst das Immunsystem eines Fische nicht „plätten“ wenn Du ihm einen Temperaturunterschied von 3°C aussetzt.
Dann hätte doch in dem hier vorliegenden jeder Wasserwechsel zu einem Ausbruch geführt. Hat er aber nicht.
Es sind die neu eingesetzten Tiere erkrankt. Und dieses direkt nach Fang, Transport und einsetzen.
Das hat doch nichts mit Temperaturschwankungen zu tun. [...]

Man kann. Ich meine hier Temperaturexzesse ausgelöst durch Kaltwasserwechsel. Sie spekulieren doch ebenfalls über die neueingesetzten Tiere die durch Transport und Fangaktionen und Einsetzen Stress ausgesetzt sind. Klaro, hat das ausgekühlte Transportwasser und das Wasser welches man vielleicht hinzumischt und/oder das eigentliche Beckenwasser gar nichts damit zu tun. Natürlich ist der Grund ein gaaaaanz anderer. Und klar, die Insassen die bereits drin sind kennen das ja nicht und klar müssen die sich immer noch umgewöhnen... Die Neuen sind ja die Ausreisser weil die ja schwächeln und Stressfaktoren wie Temperaturschwankungen ausgesetzt sind/waren, gefolgt von unterschiedlich möglichen Wasserwerten und/oder Keimdruck der vormals gar nicht vorlag oder diesen erst hineinbringen. Und nö, die tragen Parasiten und Bakterien auch niemals latent mit sich durch die Gegend die nur auf Schwächesituationen warten..Iss klar!


dann hier:
[...]Und hier kommt schon wieder diese komische Hinweis auf die mysteriösen 3°C Temperaturunterschied.
Der Erklärungsversuch scheitert aber schon wieder kläglich, da ich Dir versichern kann, dass ich Wasserwechsel nur mit Kaltwasser machen kann. Ich hatte nur noch nie Ichtyo in all meinen Becken. Und das seit 1991 nun nicht. Und trotzdem ich Fische arten pflege, die in Bezug auf Temperatur sicherlich empfindlicher sind als Platys und Bitterlinge. [...]

Was sie mir hier versichern ist ihre eigene Unzulänglichkeit und ihr Unvermögen andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Da sie hier angeben seit 16 Jahren kein Ichtyo gehabt zu haben gratuliere ich ihnen dazu. Vor diesem Hintergrund ist das durchaus möglich, aber mit Sicherheit nicht in Bezug auf andere Parasiten und mögliche Krankheiten.
Wie gesagt, ich sage nicht es geht nicht mit Kaltwasser. Ihr diffuser Hinweis auf mögliche Kupferanreicherung stimmt auch, ist aber in meinen Augen vernachlässigbar, sofern man hier Tests heranzieht die das auch sicherstellen. Ich habe in diesem Punkt auch keine "absolutistische" Grenze gezogen sondern diese wird mir ihrerseits wieder unterstellt. Unsachlich und persönlich gemeint.

Meine Aussage:
Fische sind wechselwarme Wesen und daher unweigerlich an die Temperatur gebunden. Stimmt diese nicht, können Sie krank werden.


Ist nach wie vor stimmig. Es kann!

Das hier:
[...]Die in diesem hier besprochenen Aquarium schwimmenden Fische sind mitunter Kaltwasserfische aus Europa. Der Bitterling (Rhodeus amarus] verträgt in hiesigen Teichen Temperaturen von 4° - 30°C ohne Ichtyo zu bekommen.
Auch in dem hier vorgestellten Fall haben die Bitterlinge keinen sichtbaren Befall.
Warum nicht, wenn es doch an der Temperatur liegt?[...]

Oh Wunder, welch eine Aussage. Stimmt!! Da sind wir ja mal einer Meinung. Nur wird dieser Wert nicht in Minuten erreicht wie bei einem Aquarium. Der Stoffwechsel der Fische kann das langsam mitmachen. Schon mal bemerkt? Frühling, Sommer, Herbst und Winter..Hallo? :roll:
Und nö nö nö..wieder mal nicht mitgelesen..Es kann an der Temperatur liegen. Nirgends steht von mir dezidiert ..Es liegt an der Temperatur! Lesen Herr Krüger...lesen, zurücklehnen, Pfeiffchen rauchen oder auch nicht, Gläschen Wein vielleicht, Entspannen, nachdenken über Möglichkeiten. Eine 6 war das nirgends...nur von Ihnen zum Thema Unsachlichkeit, persönliche Animosität. Macht aber nichts. Fangen wir einfach noch mal von vorne an.

zum Schluss und dann ist für mich hier EOT wünsche ich Ihnen dennoch eine gesegnete Weihnacht. Locker bleiben..ich mag Sie doch auch... :mrgreen:
 
Sehr geehrter Herr Koimaxe,

Bezüglich Ihres Schreibens bin ich nun doch zu der Einsicht gekommen, dass eine weitere Diskussion zu der in diesem Thread angefragten Sachlage (auf die ich mich bezog) von Ihnen nicht aufgegriffen wird.

Sie verlegen Ihre Diskussion nun auf irgendwelche Koi-Karpfen und scheinen nicht gewillt auf die eigentliche Sachlage in Bezug auf Platys und Bitterlinge eingehen zu können.

Warum das so ist entzieht sich meiner Kenntnis.

Im Übrigen möchte ich Ihnen nur noch kurz mitteilen, dass der Link auf den Bitterling ins ZFV ziemlich schlecht gewählt ist.

Ferner habe ich in keinem meiner Schreiben irgendwelche Kupfergehalte erwähnt noch zu diesen etwas "diffus" angedeutet.

Bleibt festzuhalten, dass die von Ihnen aufgestellte These haltlos ist.
In einem Temperaturbereich von 22-25°C kann das Immunsystem eines Fisches nicht "ausgeschaltet" werden.
Auch nicht durch exzessive Kaltwasserwechsel innerhalb von angenommenen 10 Minuten.

Dies belegen zumindest die Erfahrungen vieler Aquarianer, die solche Wasserwechsel, mit einem Temperaturgefälle von bis zu 3°C, wiederholt und über lange Jahre so praktizieren.
Sonst müssten im Umkehrschluss bei diesen Aquarianern ja quasi jedesmal bei einem Wasserwechsel ein Ichthyo-Befall sämtlicher Fische auftreten.
Da dem nicht so ist darf ich Ihre These also eher in die Ecke der "Mythen und Fabeln" stellen.

Ich werde in nächster Zeit den von Ihnen verfassten Text unter unkenntlich Machung ihres Namens mal hier einsenden:
http://www.tiho-hannover.de/cgi/ma_sear ... =&e=36&t=0

Sobald ich eine Antwort erhalte werde ich Sie davon in Kenntnis setzen.

Mit freundlichem Gruß
Martin Krüger
 
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