Hallo warlox,
hm, das sind so Fragen, an denen sich seitenlange Threads entzünden können...
Problem ist, dass man da keine pauschale Antwort geben kann und nicht mal eine Altbauwohnung mit der anderen vergleichen kann.
Prinzipiell gut ist, wenn
1) das AQ an einer tragenden (Außen-)Wand steht und ein Teil des Gewichts in diese abgeleitet wird
oder/und 2) das AQ auf einem Stützbalken steht, nicht etwa in der Mitte zwischen zweien
und 3) das Gewicht durch den AQ-Unterbau gleichmäßig in den Boden abgeleitet wird (also bloß kein Schrank mit "Füßen", sondern mit einer Bodenplatte)
Wie viele Liter man sich dann aufzustellen traut, ist glaube ich Ermessensspielraum. Was beim einen funktioniert, klappt beim anderen nicht.
Ein Statiker hilft im Ernstfall weiter, aber auch nur, wenn er Unterlagen zur Wohnungn einsehen kann. Manche schlagen gar eine "Probebohrung" vor, um die Verhältnisse der tragenden Schichten vor Ort zu prüfen.
Mein persönlichs Fazit: in MEINER Altbauwohnung (sehr alt, schiefe Wände, schiefer Boden) mit einem Bodenaufbau, den ich nicht kenne, stelle ich nicht mehr als max. 200 Liter auf einen Fleck. Das entspricht so in etwa dem, was auch mein Kleiderschrank wiegt (ganz grob über den Daumen), das muss mein Boden halten. Bei allem darüber hätte ich im Schadensfall auch Angst, Stress mit dem Vermieter zu bekommen. Ganz davon abgesehen, dass ich keine Lust auf den Schadensfall habe...
Das ist vielleicht sehr vorsichtig an die Sache rangegangen, aber mein ruhiger nachtschlaf ist mir das wert.
Schöne Grüße,
Susanne