Zum Thema "Aufzucht-Kasten/Netz"
Gefallen tut es mir nicht unbedingt. Aber es war ohne große Kostenaufwendung schnell selbst gebaut. Und ich dachte halt, dass es gut ist, wenn das Aquariumwasser dort auch hindurchströmen kann (natürlich nicht mit sichtbarer Bewegung). Nachteil: So sehe ich sie nicht mehr gut und sie könnten sich möglicherweise "verheddern". Zudem ist es doch recht groß geraten - definitiv keine Dauerlösung.
Doch Zeit, mein 60L Becken wieder einzufahren war ja nun auch nicht und es wäre mir als "Dauerbecken-2.-Becken" auch zu groß.
Oder hätte ich auch einfach eine durchsichtige Roché-Schale (´L14xB7,5xT5,5cm) nehmen können? Einfach Moos und 2-3 Froschbiss rein, mit Aquariumwasser auffüllen. Ein oder zwei Doppelsauger dran und ab ins Becken damit. Nur so hätte ja das Wasser in der Schale keine Berührung mit dem Aquariumwasser mehr und würde vielleicht schnell umkippen? Und in so Plastik Löcher reinpiken verursacht ja leider mitunter scharfe Kanten. Mmmh. Sowas wäre aber auch vom Pflegeaufwand her besser, weil diesen Netzkorb bekomme ich ja nie wieder sauber, wenn ich ihn in ein paar Wochen nicht mehr brauche.
Mich hat ja Moderlieschen's nachfolgender Post in einem anderen Treat sehr beflügelt, aber ich kann derzeit nicht in ein neues Becken investieren, sei es auch noch so klein. Daher muss ich mir das mal hierher kopieren, damit ich es wiederfinde. Und passenderweise gehts in dem Ursprungstread auch um die Aufzucht bei Perlhühnchen im Elternbecken. Der "Anne-Kaste" n aus selbigem Treat gefällt mir auch gut, nur ich kann ihn nicht so geschickt platzieren, dass die Strömung bei mir da gut Wasser tauscht".
was auch noch ne Möglichkeit wäre...ich hab mir mal ein kleines 18l Glasbecken gekauft zur Fischaufzucht, bzw. kurzfristigen Quarantäne [...]
Da das Teil dann ewig, meist leer, rumstand, die Fischaufzucht darin aber nicht so wirklich gut funktioniert hat [...] hab ich ein bisschen Sand rein, ein Würzelchen, paar Pflänzchen und ein paar Garnelchen und Schnecken.
Seither klappt das mit der Fischaufzucht hervorragend. Alle Fischlarven kommen ins Nano.
[...]
Funktioniert bestens und so ein kleines Becken zusätzlich hat doch überall Platz
Was ist HMF??
Macht es den Laven nichts aus, weil in dem anderen Becken doch sehr wahrscheinlich andere Wasserwerte vorhanden sind, als in dem Herkunftsbecken?
Noch eine Frage: Wie oft sollte ich meine "Staubfutter"-Artemiafluidmischung füttern? 3x tgl.?
Ich habe ja mein Trockenfutter ganz fein im Mörser pulverisiert, davon nehme ich eine kl. Msp voll, träufle 2 Tropfen Artemia Fluid drauf, lass es kurz einwirken, dann verdünne ich es mit etwas Wasser, sodass ich eine kleine 5ml Pipette damit füllen kann und es so gezielt den Babys füttere.
Sind die Kleinen Babys nitritempfindlicher als die Großen?
Wie ich ja schon sagte, ist mein Nitritwerte schon etwas erhöht. Ich hoffe, er geht schnell runter. Aber sollte ich nun regelmäßig nachmessen, um meine Wasserwechselintervalle ggf anzupassen? Ich wechsel ja immer am Wochenende mind 50%.
Kann ich weiterhin düngen? Reagieren die Kleinen empfindlich auf die Aufhärtungssalze?
Welche Aufzucht"-Stationen" bevorzugt ihr für Kleine Fische, welche Mindestgröße sollte ich beachten?
Optimal wäre es schon, etwas zu haben, dass man einfach ins Elternbecken setzt, damit sich der Aufwand noch mit den familiären Pflichten vereinbaren lässt. Der Anne-Katen wäre ja schon machbar, wenn er nicht zu groß sein muss.
Könnte ich die Roché-Schale nehmen mit Strumpf oben drüber oder ist das zu klein?