Ein Anfänger hat (k)einen Plan

Starmbi

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Hallo!

So eine weiße Oberfläche reflektiert auch erstaunlich gut, wenn sie denn matt ist.
Wenn Du mit Deinem System so zufrieden bist würde ich auch nicht daran ändern.

Gruß

Stefan
 


Floriho

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Hi,

für alle die es vielleicht interessiert, hier mal wieder eine Gesamtansicht. Bis auf etwas Pflanzenwuchs und ner kleinen Tonvase hat sich leider nix getan, das mit den Fischen dauert ja noch weng. Bis auf ein paar kleine Baggerarbeiten von den C. paleatus :wink:
 

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Henny

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Hi Flo,

das sieht doch nett aus. Ich denke, dass die Pflanze rechts vorne (L. sessiliflora?) zu eng gepflanzt ist. So wird sie Dir vermutlich bald unten kahl werden. Ich wurde die Stengel etwas auseinanderziehen.

Viele Grüße von Andrea
 

Floriho

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Hi,

die Pflanze rechts vorne ist eine Cabomba caroliniana. Der Stängelabstand sind so zweieinhalb bis drei Zentimeter. Zumindest gewesen, da wachsen jetzt ein paar neue Triebe von der. Möchte aber möglichst wenig im Becken rumhantiern und lass es jetzt erstmal so. Ich warte einfach, wie sich das entwickelt.
 

Henny

Mitglied
Hi Flo,

besonders Cabomba ist sehr lichthungrig. Das Foto mag täuschen, aber das sieht mir wirklich sehr eng gepflanzt aus.
Deine Corys werden nicht in Ohnmacht fallen, wenn Du da noch mal beigehst. :wink:

Viele Grüße von Andrea
 

fischolli

R.I.P.
Moin,

die L. sessiliflora ist eine der wenigen feinfiedrigen Pflanzen, die ich kenne, ide es problemlos ab kann, so eng gepflanzt zu werden. Bei Cabomba hab ich da auch schlechte Erfahrungen gemacht.

Gruß
 

Floriho

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Hi,

wenn das so ist, werd ich da nochmal ran gehen und etwas auslichten. Dann heißt es erstmal warten, bis die nächsten Gäste einziehen. Bis dahin erfreu ich mich an meinen doch sehr kuschelbedürftigen Welsen. Und den Schneckies, auch wenn ich von den TDS schon lange keine mehr gesehen hab.
 


Floriho

Mitglied
Hi,

der Gärtner war da und jetzt sieht es schon viel heller da vorne aus. Wenn noch jemand irgendwelche Anregungen hat, immer her damit. Ist das "alte" Aquarienwasser eigentlich zum Pflanzen/Garten gießen geeignet? Wär ja schade, wenn es nur noch zum wegkippen taugt.
 

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Hallo Flo,

Dein Becken gefällt mir schon recht gut. Ich werde deine Dokumentation auf jeden Fall weiter verfolgen und freue mich auch über Bilder.

Das AQ-Wasser nehm ich auch immer zum Gießen, gefällt meinen Pflanzen recht gut :mrgreen:
 

Henny

Mitglied
Hi Flo,

so sieht das doch prima aus :thumright: . Deine Cabomba wird es Dir danken.

Gartenpflanzen liiiieben AQ-Wasser. Ich habe vor dem Fenster zwei Regentonnen stehen, in die ich das Wasser der großen AQ's durch das Fenster mit dem Schlauch direkt in die Tonnen laufen lasse. Die Pflanzen freut es und es spart echt Wasser.

Viele Grüße von Andrea
 

Floriho

Mitglied
Hi,

erstmal danke für eure Hilfe! Als Doku war es eigentlich nicht geplant, hatte ja nur immer wieder ein paar Fragen. Die nächste Zeit wird sich auch nichtmehr viel daran ändern. Irgendwann kommen noch die Makropoden und die andere Gruppe. Nochmal danke an alle, die mir hier mit Rat und Tat zur Seite standen und mir den Einstieg sehr erleichtert haben, wenn ich lese mit welchen Problemen andere zu tun hatten/haben. Hatte bestimmt auch ein bisschen Glück :wink:

Wenn sich wieder mal was tut oder ich Fragen/Probleme hab, meld ich mich wieder. Bis dahin
 

Floriho

Mitglied
Hi,

ich schon wieder. Hab mir schon viele Gedanken gemacht, mit was für einer Futterzucht ich anfangen könnte. Hab auch schon viele Zuchtberichte gelesen und bin jetzt auf eine Idee gekommen. Hab zur Zeit viele Blasenschnecken und leider auch etwas trüberes Wasser. Bin mir fast sicher, dass neben mir noch jemand anderes meinen Fischen etwas "Gutes" tun wollte und sie deshalb zusätzlich gefüttert hat. Will natürlich keiner zugeben, aber irgendwie muss das Futter ja weniger geworden sein und ich hoffe es kommt auch nichtmehr vor. Gibt's halt mehr Wasserwechsel, bis sich das wieder gelegt hat. Also hab ich mir gedacht, ich könnt ein paar der Schnecken ja knacken und sie meinen Fischen servieren. Hätte ja auch Vorteile:
- Frisches "Lebendfutter" aus eigenem, kontrolliertem Anbau
- Geldersparnis
- ein paar Schnecken weniger
Würden die Schnecken, die von den Fischen nicht gefressen werden, von den anderen Schnecken aufgeräumt werden oder sollte ich die lieber wieder aus dem Becken fischen? Habe gelesen, dass das einige so machen und nichts negatives gefunden. Fällt euch vielleicht was ein, was dagegen sprechen könnte?
 

Henny

Mitglied
Hi Flo,

ich habe das so noch nie praktiziert, kann Dir also aus eigener Erfahrung nicht dazu sagen.
Willst Du die Blasenschnecken ganz nackig machen oder nur anknacken?

Ich sehe das Problem, dass nur angeknackte Schnecken von den von Dir ausgesuchten Fischen nicht wirklich genommen werden. Bei Corys kann ich mir das nicht vorstellen. Makropoden würden die bestimmt verschlingen, da weiß ich aber nicht, wie gut denen das Gehäuse bekommt.
Einige Fische und Schnecken werden an angeknackten Schnecken bestimmt rumknabbern, aber die werden sie vielleicht nicht völlig auffressen können. Und dann hast Du die Gammelreste im AQ.

Das sind jetzt nur meine völlig unbelegten Gedanken dazu. Ich bin mal gespannt, was andere Leute schreiben, die mit dieser Nummer Erfahrung haben und/oder das Resultat besser abschätzen können.

Viele Grüße von Andrea
 

Floriho

Mitglied
Hi,

hab das mit dem Schneckenverfüttern jetzt schon ein paar Mal gemacht und den Cory´s scheint es zu schmecken. Einfach absammeln, knacken, den Großteil des Schale entfernen und servieren. Auch die Antennenwelse gehen daran. Gegen die Schwebteilchen hab ich Wasserwechsel gemacht und danach auch das Filtervlies/Watte gewechselt. War doch schon ziemlich dicht. Den Rest vom Filter hab ich nicht angerührt. Von den Schwebteilchen ist jetzt nichts mehr zu sehn. Dann gesehen, dass einer der Ancistren sehr abgemagert aussah. Dachte zuerst, da ich zu zeit sparsamer fütter, die bekommen zu wenig vom Futter ab. Der andere, jetzt auch deutlich Größere, ist allerdings gut genährt. Der Kleine ist jetzt aber wieder deutlich aktiver und sieht auch so wieder Gesund aus . Er hat auch wieder seine normale Färbung, war stellenweise heller. War wohl eine Schock-/Stressfärbung, oder wie man das auch nennen möchte. Ich war zuerst auch sehr erschrocken und bleich. Wie der Herr, so sei Gscherr. Puh, dem geht's wohl wieder besser.
Dann ging es weiter und das Wasser wurde allmählich wieder trüber und grünlich. Wasserwechsel half, allerdings nicht lange und danach war es noch schlimmer. Juhu, Grünalgen. Gegen die Paar an den Blättern hab ich ja nichts, nur das trübe Wasser stört mich etwas. Es waren wohl durch das Füttern zu viele Nährstoffe im AQ und durch den Wasserwechsel kam es zu dieser sprunghaften Vermehrung. Jetzt bin ich am Suchen und Überlegen, was ich da machen kann. Die Fische zeigen, kein auffälliges Verhalten. Wuseln im Boden, schrubben über die Wurzeln, Steine, Scheiben und Pflanzen und legen sich ab und zu ein wenig zur Ruh. Atmen nicht schnell oder schießen durchs Wasser. Und hängen auch nicht die ganze Zeit an der Oberfläche. Die scheint es garnet zu interessieren. Nur mich stört es halt. Muss da einfach weiter nach einer Lösung suchen. Gibt ja genügend Ansätze im Netz. Nur scheinen mir manche doch sehr radikal zu sein. Ich hoffe ich bekomm das in den Griff, ohne das einer meiner Pfleglinge zu schaden kommt.
 

Floriho

Mitglied
Hi,

nachdem ich jetzt endlich wieder klarer sehe :wink: , hab ich mal wieder ein Bildchen gemacht. Von Glasklar kann man zwar immernoch nicht sprechen, aber damit kann ich fürs erste Leben. Und meine Fische denke ich auch.

War vorher eine echt trübe Suppe, ab der Mitte war fast nichts mehr zu erkennen. Was bei mir half war eine Reduzierung der Beleuchtung von 2x sechs auf 2x fünf Stunden und Wasserflöhe, die ich in einem Artemiasieb als Schutz vor den Bewohnern ins hing. Oder ich rede mir das jetzt ein und es waren einfach nichtmehr genug Nährstoffe für die Algen da, da ich in der Zeit sparsam gefüttert habe. Leider zerfällt jetzt so langsam die Cabomba caroliniana. Aufgrund des trüben Wassers hat sie wohl zu wenig Licht abbekommen. Werde mich, wenn sie sich nichtmehr fängt, wohl nach Ersatz umschauen müssen. Evtl. die Hygrophila difformis, die eh hinter der Wurzel wächst. Groß genug ist sie ja. Die Wasserpest sieht auch sehr ramponiert aus und von der Rotala rotundifolia sind leider auch fast nurnoch die Stängel übrig. Die Ludwigie wächst schräg über sie drüber, wodurch sie kein Licht mehr bekommt. Also wird die Rotola, die hinter dem Schiefer wächst (besser gesagt steht), durch die Triebspitzen der Ludwigie ersetzt. Und wenn es soweit ist, wohl auch die Wasserpest. Aber bis das geschieht, werden wohl noch ein paar Wochen/Monate ins Land ziehen. Möchte nicht zu viel auf einmal verändern, wer weiß wie sich das auswirkt.
Zwei neue Bewohner hab ich seid Vorgestern übrigens auch. Leider konnte ich nur einen halbwegs gut mit dem Handy erwischen und die Farben sind auch recht schwach zu erkennen:

Gleiten beide ganz ruhig durchs Wasser, hohlen ab und zu etwas Luft und liegen entweder auf einem Blatt oder hängen darunter und beobachten alles.
 

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Moin Flo,
deine Pflanzen sehen mir eher aus als hätten sie Nährstoffmangel. Bei Stickstoffmangel aber auch bei Eisenmangel werden die Blätter gelblich.
 

Henny

Mitglied
Hi Flo,

Glückwunsch zu Deinen neuen Bewohnern! Hast Du auch ein Bild von dem Mädel?

Viele Grüße von Andrea
 

Floriho

Mitglied
Hi,

das mit dem Foto ist garnicht so einfach. Sie ist sehr versteckt in meinem Gemüse. Sieht aber fast genauso aus, nur etwas kleiner, nicht so farbig, kürzere Flossen und das Maul ist spitzer. Wenn mir ein schönes Bild gelingt, stell ich es dann hier rein.
 

Floriho

Mitglied
Hallo,

nachdem ich die letzten zwei Tage nicht viel Zeit hatte, mich an meinem AQ zu erfreuen, wollt ich heute mit der Umgestalltung anfangen. Jetzt gibt's einen, wenn nicht sogar zwei Gründe weniger mich zu freuen. Wunderte mich, warum ich von meinen beiden Neuen nichts sehe. Nachdem ich etwas lose Blätter entfernt habe und meine große Wurzel anhob, wusste ich auch warum. Mein Männchen lag tot darunter. Der Spalt zwischen Wurzel und Boden war gerade so breit, dass er dazwischen passte und nichtmehr hervor kam. Von meinem Weibchen keine Spur. Hab dazu auch die andere Wurzel angehoben und in den Tonhöhlen gesucht. Auch unter dem Schiefer war sie nicht. Kann sie einfach nicht finden. Würde am liebsten alles rausschmeißen um zu wissen was mit ihr ist. Mit der Cabomba hab ich schonmal angefangen und sie mit ein paar Triebspitzen der H. difformis ersetzt. Die Wasserpest hab ich etwas gekürzt und an der H. polysperma ebenfalls etwas die Schere angesetzt. Auch die große Wurzel hab ich etwas anders gesetzt, so dass darunter kein Tunnel mehr ist. Den anderen 12 Fischen geht es soweit gut. Keine Verhaltensänderung erkennbar. Zum Schluss ein Bild, direkt nach dem Umpflanzen:
 

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fischolli

R.I.P.
Moin,

das mit deinen Makropoden ist ärgerlich, passiert aber schon mal bei neuen Fischen.

Ich würde die RotenPflanzen (Ludiwigie?) einkürzen und nach links pflanzen. Gehen so etwas hinter den davor stehenden Pflanzen unter. Ansonsten sieht es aber gut aus. :thumright:

Gruß
 


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