Beliebte Fische die NICHT beginnerfreundlich sind

Mudskipper

Mitglied
FKS schrieb:
mich versteht Keiner
Doch! Ich! Fadenfische haben alle TDS und Ramirezen gehen nach 18 Monaten an ISDN in 3 Woche kaputt! :thumright:

Mindestens 8) !
Manchmal bin ich echt erschüttert, wie schnell das mit der Verallgemeinerung in Foren gehen kann. Wenn jetzt einer einen Thread über Apistogramma spec "Maulbrüter" beginnt, sind in ein paar Tagen alle Zwergbuntbarsche Maulbrüter :? .

GrußMarkus
 
Gibt es denn ein Thread indem die besonders anfängerfreundlichen Fische und vielleicht sogar nach Region sortiert sind?

Bin noch ein eingefleischter Anfänger aber was ich so gelesen haben
kommen wir doch zum schluss das alle irgendwann irgendwie sterben ;)

Lg Victor
 
Hallo,
Portugues schrieb:
Gibt es denn ein Thread indem die besonders anfängerfreundlichen Fische und vielleicht sogar nach Region sortiert sind?
nein, den gibt es nicht. Jeder Fisch ist für jeden geeignet. Kommt halt auf den AQ-Besitzer an.

Markus hat diese beiden Fische hier meines Empfindesn nach nur genannt, da sie derzeit auf dem Markt ein Problem darstellen aufgrund ihrer derzeitigen/generellen Anfälligkeit.

Gruss Klaus
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Hallo,
ich möchte da Markus den Rücken stärken, denn SBB sind meiner Ansicht nach wirklich keine Anfängerfische und auch mir sind sie früher immer nach kurzer Zeit verstorben.
Auch den ZFF halte ich nicht mehr, weil er erstens sehr ruppig werden können, was auch nie ein Fachhändler zu den Leuten sagt und zweitens sind sie wirklich sehr anfällig auf Geschwüre. Wenn es stimmt, was ich gehört habe, steht eh ein Einfuhrverbot dieser Fische in der Luft, da sie sehr oft Fischtuberkolose haben.

L.G. Wolf
 
Moin moin,

Markus Schulz schrieb:
...
Manchmal bin ich echt erschüttert, wie schnell das mit der Verallgemeinerung in Foren gehen kann. Wenn jetzt einer einen Thread über Apistogramma spec "Maulbrüter" beginnt, sind in ein paar Tagen alle Zwergbuntbarsche ...

jahaaaaa...und das birgt so verdammt gutes Material für Freitagthreads! :mrgreen:

Gruss,
Britta
 

Mudskipper

Mitglied
Baeckermeister schrieb:
Hallo,

Markus hat diese beiden Fische hier meines Empfindesn nach nur genannt, da sie derzeit auf dem Markt ein Problem darstellen aufgrund ihrer derzeitigen/generellen Anfälligkeit.

Hallo Britta,Klaus und Wolf,

Menschen die mich verstehen bauen mich auf :wink: , man, ich schreib doch kein Mandarin :| .

Lg Markus
 
Hallo Markus,

Markus Schulz schrieb:
Baeckermeister schrieb:
Hallo,

Markus hat diese beiden Fische hier meines Empfindesn nach nur genannt, da sie derzeit auf dem Markt ein Problem darstellen aufgrund ihrer derzeitigen/generellen Anfälligkeit.

Hallo Britta,Klaus und Wolf,

Menschen die mich verstehen bauen mich auf :wink: , man, ich schreib doch kein Mandarin :| .

Lg Markus

Für die Simpel dieser Welt allerdings doch.

Text zu lang = wird nicht gelesen.
Text zu kurz = verstehn se nich

Beste Grüße
Martin
 
Wolf schrieb:
Hallo,
ich möchte da Markus den Rücken stärken, denn SBB sind meiner Ansicht nach wirklich keine Anfängerfische und auch mir sind sie früher immer nach kurzer Zeit verstorben.
Auch den ZFF halte ich nicht mehr, weil er erstens sehr ruppig werden können, was auch nie ein Fachhändler zu den Leuten sagt und zweitens sind sie wirklich sehr anfällig auf Geschwüre. Wenn es stimmt, was ich gehört habe, steht eh ein Einfuhrverbot dieser Fische in der Luft, da sie sehr oft Fischtuberkolose haben.

L.G. Wolf

Hallo Wolf,

von mir aus kann Markus das gerne machen. ich habe nur schon befürchtet, dass hier wieder einige nur lesen aber nicht verstehen. ( ich meine nicht dich, sondern die Jungs, die im Forum ZFF nun schon als tot bezeichnen, wenn sie noch nicht mal geboren sind 8) :wink: )

Nochmal zur Info:

M. ramirezi kann bei richtiger Pflege, d.h. sauberes Wasser, gutes Futter und vor allem nicht zu viel davon ohne Probleme 2-3 Jahre alt werden. Es gibt noch ältere. Es hängt natürlich auch davon ab, woher sie kommen.
Ich sehe das nicht als anfängertauglich oder untauglich, sondern eher als Händchen für die haben und sich richtig kümmern.
Es ist halt kein Fisch den jeder kann. Das hat auch nichts mit langjähriger Erfahrung zu tun. Ein Kumpel von mir macht dir die seltensten schwierigsten Killis. Gibste ihm aber barben oder Garnelen, nietet der die um. Ist halt so und sagt Null über Fähigkeiten aus.

Beim Colisa mal folgendes Zitat von Frank Schäfer aus dem AF Nr. 173 2003:

Zitat:
“Die wirkliche Ursache meines Debakels ist jedoch auf andere Gründe zurückzuführen. Der Grundfehler besteht darin, das im Zoohandel nur voll ausgewachsene, und damit voll ausgefärbte, Exemplare gut verkaufen lassen.
...Erwachsene Tiere sind aber nun mal stressanfälliger und schwieriger in der Eingewöhnung. Hinzu kommt, dass gerade der Zwergfadenfisch ein echter Saisonfisch zu sein scheint und als erwachsenes Exemplar in der Natur kaum eine Lebenserwartung von mehr als 3 Monaten hat, sie dürfte durschnittlich sogar wesentlich kürzer sein.
...Der Schlüssel zum Verständnis der Lebensgeschichte von Colisa lalia liegt im Verständnis der jahreszeitlichen Temperaturdifferenzen und der Wasserstandsschwankungen, mit denen der Zwergfadenfisch in der Natur konfrontiert wird.
Im wesentlichen kommt er in Bengalen vor. Das Gebiet umfasst den heutigen indischen Bundesstaat West- Bengalen und den selbständigen Staat Bangladesch.
Bestimmt wird Bengalen von zwei gewaltigen Flüssen, vom Ganges und vom Brahmaputra.
...Vor allem in den Flachlandteilen Bengalens kommt es ... oft zu gewaltigen Überschwemmungen, ...
...Im Sommer sind es die heftigen Monsunniederschläge, die die Flüsse anschwellen lassen, im Frühjahr das Schmelzwasser vom Himalaya.
Besonders letzteres Ereignis führt zu oft dramatischen Temperaturabsenkungen des Wassers. Im oberen Brahmaputra- Einzug, wo ich Colisa lalia und C. bejeus fangen konnte, sinkt in dieser Zeit die Wassertemperatur auf ca. 14 °C ab, der Pegel des Tista (eine Brahmaputra- Zuflusses, in dieser Gegend, dem nördlichen Bengalen) steigt um 2 bis 4 m an – mit entsprechender Überflutung der an das Flussbett angrenzenden Ländereien. Selbst in Kalkutta, am unteren Ganges gelegen und Heimat jenes Zwergfadenfisch- Stammes den wir in unseren Aquarien pflegen, sinken die Wassertemperaturen nachts im Winter gelegentlich auf bis zu 16 °C ab.
Wie gehen die Fadenfische mit diesen periodischen dramatischen Veränderungen ihrer Umwelt um? Die Antwort lautet wohl: generationsweise gar nicht. Sie sterben.
Vermutlich sind alle Colisa- Arten, ähnlich wie viele Killifische, Saisonfische.
...(Im Gegensatz zu den Killifischen) überstehen die Colisa- Arten wohl als Jungfische die periodisch über sie hereinbrechenden Umweltkatastrophen.
Für die erwachsenen Fadenfische ist vor allem die starke Temperaturabsenkung ein Problem.
...Hinzu kommt, dass erwachsene Fadenfische ausschließlich die Fortpflanzung im Fokus haben. Sie gelten daher, zurecht, als ziemlich einfach zu vermehren.
Sobald die Wassertemperatur über 26 °C steigt sind gesunde Fadenfische kaum davon abzuhalten, sich zu vermehren. In der Natur stecken die Männchen alle verfügbare Energie in das Fortpflanzungsgeschehen.
...Im Oktober 2000 fing ich im Bezirk Coochebar, ...auch einige männliche Colisa lalia. Das Wasser war sehr warm, etwa 32 °C, und schlammig. Am Boden des Gewässers wuchsen Vallisneria- Rasen in dichten Beständen. Die Zwergfadenfische befanden sich in einem erbärmlichen Zustand, alle hatten Wunden und eingerissene Flossen. Die Wunden waren mit Pilzen (Saprolegnia)
infiziert, die wattebauschartige Ausmaße angenommen hatten. Keines der Tiere konnte ich am Leben erhalten. Meines Erachtens waren die Tiere am Ende der Fortpflanzungsperiode und einfach ausgebrannt. Wie so oft fand ich keine Weibchen.
Und damit wären wir beim nächstenerstaunlichen Phänomen wildlebender Colisa. Man fängt fast ausschließlich Männchen und diese in oft hohen Bestandsdichten....
Ich habe zur Zeit folgende Arbeitsthesen entwickelt: Mir scheint, dass Colisa lalia zwei Generationen pro Jahr hervorbringt. Die erste Generation entsteht aus Tieren des Vorjahres, die nach den Winterschmelzen in die überfluteten Gebiete einwandert. Die Jungen dieser Tiere werden schnell geschlechtsreif und können die Monsunüberschwemmungen bereits nutzen, um eine weitere Generation von Zwergfadenfischen zu erzeugen. Mit den zurückweichenden Fluten werden diese noch jungen Tiere in die Flüsse und großen Seen zurückgedrängt, wo sie als Jungtiere überwintern, um im nächsten Jahr zur Schneeschmelze zur Stelle zu sein.
Die jeweils kräftigsten Männchen können ein Revier besetzen, die übrigen schließen sich zu Junggesellenschwärmen zusammen. Die Weibchen hingegen leben eher solitär und suchen nur, wenn sie laichreif sind, ein Männchenrevier auf und laichen dort ab. Anders als im Aquarium brütet ein Colisa- Männchen in der Natur wahrscheinlich so lange es in der Lage ist, sein Nest aufrechtzuerhalten, und erbrütet darin Eier und Jungtiere verschiedener Weibchen....
...eine Lehre müssen Aquarianer aus all dem oben gesagten ziehen: Wer langfristig Zwergfadenfische in seinen Aquarien schwimmen haben will, muss selbst züchten, daran führt kein Weg vorbei. Wenn ihnen die prachtvollen XXL Tier im Zoohandel gut gefallen und sie nicht züchten möchten, so müssen Sie sich damit abfinden, dass diese Fische nur eine relativ kurze Zeit ihr Aquarium beleben werden. Ich persönlich finde es durchaus nicht unethisch, Zwergfadenfische als kurzlebige, dekorative Elemente, als reine Zierfische also, einzusetzen. Nur sollten folgende Grundvoraussetzungen gegeben sein: Ein Aquarium für Zwergfadenfische muss reich strukturiert sein, es sollte über eine dichte Bepflanzung verfügen und nur mit wirklich friedlichen Fischen besetzt sein. Sie sollten außerdem kein zu kleines Aquarium wählen, um gleich mehrere Paare einsetzen zu können. Dann können sich nämlich die kleinen Temperamentbolzen wirklich ausleben, sie fechten Imponierkämpfe aus, balzen und führen ein, wenngleich kurzes, so doch naturgemäßes Leben. Auch wenn es die Lebenserwartung der Tiere weiter senkt: Erwachsene Colisa lalia brauchen es warm, 28 °C sollte man ihnen bieten.
Anders sieht die Pflege eventuell selbst gezüchteter Tiere aus: Jungtiere sind Schwarmfische, die man bei Temperaturen von 18 bis 22 °C ...pflegt.“



Ich möchte nicht verschweigen, dass von mir adult gefangene und mitgebrachte C. lalia im Aquarium meines Vereinkollegen Lothar Schmidt, der ein sehr gepflegtes und schwach besetztes Pflanzenbecken betreibt, immerhin drei Jahre lebten. Allerdings zeigten die Tiere nur im ersten Jahr Fortpflanzungsaktivitäten.“

Ich gestehe den text in den weiten des Internets kopiert zu haben, aber die Urheberrechte liegen halt bei Frank und deswegen reicht dies als Quelle.

Was das anstehende Einfuhrverbot ab 2010 betrifft ist es besser hier im Thread nichts zu erwähnen. Komlett andere Sache :wink: Gibt ja noch nichts dingfestes nur Spekulatius.

Ich denke der Text ist zu lang..deswegen:

Text zu lang = wird nicht gelesen.
wird wohl stimmen :wink:
 
Moin moin,

Markus Schulz schrieb:
... man, ich schreib doch kein Mandarin :| .
...

nö, höchstens Kisuaheli! :mrgreen:

Ich würde die Liste übrigens noch um Guppies erweitern wollen.
Mir ist nicht so ganz klar, warum diese inzwischen so anfällige Art immer so gern als "Anfängerfisch" verkauft wird, wobei ich manchmal den bösartigen Verdacht habe, dass der ein oder andere Händler ihn deshalb möglicherweise empfiehlt, weil er damit rechnet, dass sich kaum jemand über den Verlust dieser Tiere, die teilweise ja nur Cents kosten, beschwert, sondern dass dann mal schneller nachgekauft wird.
Würde ein Guppy 5 und mehr Euros kosten, sähen die Empfehlungen möglicherweise ja etwas anders aus. :twisted:

Markus, das Problem besteht leider darin, dass es eine Fülle von "Anfängern" gibt, die gar nicht geneigt sind, sich im Vorfeld zu informieren, denn täten sie es, dann würden erheblich weniger Guppies, Schmetterlingsbuntbarsche und Zwergfadenfischen gerade in Anfängerbecken schwimmen, weil man nämlich nicht nur hier, sondern an etlichen anderen Stellen (sei es im Internet, sei es in klassischen Büchern) nachlesen kann, dass gerade diese Fischarten sich inzwischen durch besondere Anfälligkeit auszeichnen und welcher Anfänger ist schon freiwillig und bewusst bereit, dieses Risiko sehenden Auges in Kauf zu nehmen?

Was mich übrigens mal interessieren würde, wäre, ob Tiere (besonders die hier genannten) aus dem Handel empfindlicher und anfälliger sind als solche, die beispielsweise von Privatzüchtern kommen.
Von den Fischen, die ich selber halte, würde ich das zum Beispiel schon sagen, allerdings fehlen mir teilweise die Vergleichsmöglichkeiten, weil ich halt lieber von privaten Züchtern kaufe als im Handel, sofern das möglich ist.
Ausser bei Schmetterlingsbuntbarschen...da hat das Pärchen aus dem Handel tatsächlich nicht lange durchgehalten, während das Paar, was ich von einem Privatzüchter hat, super steht.

Gruss,
Britta
 
Hi,

wahrscheinlich sind Guppies deswegen als Anfängerfische deklariert und beliebt, weil sie sich gut vermehren lassen. Wobei das bei mir ein Grund war, sie NICHT zu nehmen ;)

Ich könnt mich beömmeln dass jetzt in jedem "Was kann ich in mein Becken tun"-Fred lauthals von C. lalia und SBBs abgeraten wird, wo es vor nicht allzu langer Zeit mit die ersten Fische waren, die einem als Besatz angeraten wurden... (Neben Guppies, natürlich).

Ich kann Markus durchaus verstehen, die Trittbrettfahrer, die den Fred nur halb gelesen, aber zehnmal zitiert haben, nicht.

Ich denke, mal ist man der Hund, mal der Baum: Ich halte seit 6 Monaten ZFF ohne Probleme, quietschfidele und kerngesunde Kerlchen - wahrscheinlich hab ich n guten Fang gemacht ;) Und das als Anfänger!

MfG, Steffi
 

bierteufel

Mitglied
HI Leute

Die Idee vom Fred hie rist gut, aber so nicht zu verwirklichen.

Ich hab selbst SUmatrabarben und schon viel gelesen... das sind recht robuste Tiere, aber ich finde es sind absolut keine Anfängertiere... als Artenbecken ja ansonsten nein....


Gruß Arne

P.S: Vielleicht schaut ein Mod rein... macht hier zu .. und man diskutiert mal wie man sowas so basteln kann, dass die Aussagen mit Inhalt zum Thema auf einige wenige Anfängerzumutbare Posts beschränkt bleibt.
Kein Anfänger quält sich hier durch um zu sehen was er warum meiden sollte....


Guppies sind Anfängerfische weil sie in jedem Tümpel gedeihen, 18 -28 Grad, Wasserwerte wurscht...

Aber das was als Guppies verkauft wird, sind alllessamt Hochzuchttiere fuer das diese Aussage nicht mehr stimmt.
 
Möchte mich da auch mal kurz einklinken. Ob ZFF und SBB´s Anfängerfische sind oder nicht, sei dahingestellt(Gegenfrage: Was ist ein Anfängerfisch????).
Ich selbst habe keine guten Erfahrungen mit den ZFF´s gemacht. Am Abend fressen die noch wie die irren und Morgens ins Becken geschaut und dann das Netz genommen.
Bei den SBB besteht das Problem, das sie eh nicht sonderlich alt werden. Beim Händler werden aber keine richtigen Jungtiere angeboten (weil sie ja dann noch nicht so schön sind, und sich niemand dafür interessiert). Ich selbst halte noch einen SBB der wohl schon im Rentenalter ist. Seine Partnerin verstarb vor ca. 6Wochen. Ich werde auch keine mehr reinsetzen. Kann nur abschliessend sagen, das ich meinem Namensvetter recht geben muss und verstehe worauf er hinaus will.
 

Mudskipper

Mitglied
bierteufel schrieb:
HI Leute

Die Idee vom Fred hie rist gut, aber so nicht zu verwirklichen.

Hi,

yo, ich hatte da einen idealistischen Moment, kommt ab und an doch noch mal vor :wink: .

Im Endeffekt muß Jeder selbst seine Erfahrungen sammeln und gucken was geht und was nicht.

Bei den Guppy steht und fällt es mit den Züchtern; es gibt noch den robusten Millionenfisch, man muß nur wissen wo :wink: .

lg Markus
 
Hi,
CaptainRinderherz schrieb:
Ich halte seit 6 Monaten ZFF ohne Probleme, quietschfidele und kerngesunde Kerlchen
Tja. Leider die Ausnahme. Ich denke viele verstehen das hier nach wie vor falsch: das hat nix mit aquaristischem Können zu tun. Hier geht es um einen Fisch, von dem fast alle im Handel erhältlichen Exemplare schon von vornherein "durch" sind. Die typischen Symptome brechen fast immer (mehr oder weniger schnell) aus. Könnte man vergleichen mit einem billigen Elektrogerät, was in großen Mengen auf den Markt kommt und dazu neigt abzufackeln. Das hat dann auch nix mit dem "Können" der Käufer zu tun...
 
Markus Schulz schrieb:
bierteufel schrieb:
HI Leute

Die Idee vom Fred hie rist gut, aber so nicht zu verwirklichen.

Hi,

yo, ich hatte da einen idealistischen Moment, kommt ab und an doch noch mal vor :wink: .

Im Endeffekt muß Jeder selbst seine Erfahrungen sammeln und gucken was geht und was nicht.


lg Markus

Nö, so ganz schwarz sehe ich da nicht. Wenn man unter Veröffentlichung solcher Texte wie von Frank Schäfer auf die Problematiken verweist gibt man schon Infos. Und erspart einige Threads.
 
Hi,

@ FKS: Ich will auch echt nicht behaupten, dass es mit meinem Können zu tun hat, dass sie noch so munter sind. Ich denke, ich hab einfach das Glück gehabt, gesunde Fische zu erwischen, die (noch?) nicht krank sind. Oder einfach allgemein von guter Kondition (°daumendrück°).

Wobei mich die Frage, was eigentlich ein "Anfängerfisch" sein soll, auch interessiert. Oder, was auch interessant wär, was eigentlich ein "Anfänger" ist. Misst sich das an der Beckenanzahl? An den Wochen, die man schon ein AQ hat? An der geringen Todesrate? Am Besatz (siehe "Anfängerfisch")? ;)

Wäre vielleicht mal diskussionswürdig.

MfG, Steffi
 
Hi,
Ich will auch echt nicht behaupten, dass es mit meinem Können zu tun hat, dass sie noch so munter sind. Ich denke, ich hab einfach das Glück gehabt, gesunde Fische zu erwischen, die (noch?) nicht krank sind. Oder einfach allgemein von guter Kondition (°daumendrück°).
Seh ich auch so. Das bezog sich auch nicht konkret auf dich...

Wobei mich die Frage, was eigentlich ein "Anfängerfisch" sein soll
Wenn man unter einem "Anfängerfisch" solche verstehen will, die deutlich besser klassische "Anfänger-Fehler" verzeihen, gibt es da schon eine ganze Reihe. Einen Idioten-sicheren Fisch gibt es allerdings nicht...

Oder, was auch interessant wär, was eigentlich ein "Anfänger" ist.
Jemand, der grade erst mit der Aquaristik (!) anfängt. Das kann jemand sein, der seid 2 Wochen 1 Becken hat, aber auch jemand, der seid 30 Jahren und 100 Becken im Keller nix dazugelernt hat...
 
Hallo

ich würde es prinzipiell gut finden, wenn man sich aber vielleicht doch mal was überlegen würde, ich sag mal, zu warnen, welche Fische zumindest "in der letzten Zeit" überzüchtet sind und deswegen probleme machen.
Obwohl ich zugegeben auch keinen "ultimativen" Plan habe, wie man das anstellen soll. :oops:
Vielleicht sollt man unter den "Anfängertipps" einfach einen entsprechnenden Vermerk machen, dass man beim Informieren vor dem Kauf auch gucken sollte, ob die gewünschte Rasse überzüchtet ist und vielleicht einen Tipp geben, wie man an nicht überzüchtete Fische kommen könnte (zB. Privatzüchter,...).

Gruß Carina
 
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