54 Liter Becken - Neueinrichtung

ischhalt

Mitglied
Hallo

ich hab gesehen ,wann du das Becken gestellt hast.
Nur mal so zum Nachdenken.
Du hast das Becken komplett neu aufgesetzt.Da gehören Algen in der Anfangsphse dazu,
damit das nicht so stark wird,nimmt man viele schnellwachsende Pflanzen(von denen du einfaach viel zu wenig hast)
Und die rote Planze, die du hast brauch VIEL LICHT und VIEL CO2,also gut möglich das sie deswegen abkackt.
Und auch die Pflanzen brauchen eine Eingewöhnungszeit,heist,Pflanze einfach mal lassen wo sie ist ,Abgestorbene Blätter kann man ja weg machen und abwarten.Kann auch mal 3,4 wochen dauern.

gruß Lisa
 
Hey,

@Lisa das sehe ich genau so ( auch ein stiller Mitleser)

Besorg dir mehr schnellwachsende Pflanzen und warte einfach mal ab! :wink:
Die Pflanzen gehen meist am Anfang erst mal ein bisschen "ein" aber die müssen erst mal vernünftig anwachsen sich ans Wasser gewöhnen etc. Und die winzigen Stellen wo die Algen wachsen, werden dann sicherlich auch verschinden, grade die Kiselalgen sind am Anfang oft in Aquarien zu finden aber mit ein bisschen mehr Pfkanzen und Geduld regelt sich das von ganz allein :wink: .

Nicht aufgeben!

Grüße Katha
 
Hallo,

ich habe vor einigen Tagen auf euren Rat hin die CO2-Anlage gekauft (Dennerle Bio60). Nach drei Tagen find sie dann auch richtig an Blasen zu bilden und es scheint soweit alles zu funktionieren.

Die Wasserwerte habe ich alle (komplett) noch mal überprüfen lassen (mehrmals) und die sind auch in Ordnung. Nitrit liegt jetzt bei 0,025. Das einzige was etwas zu hoch ist, ist der PH-Wert - der liegt bei ungefähr 8,0. Die CO2-Anlage sollte diesen ja noch senken. Tröpfchentest für PH-Wert habe ich auch gekauft, so das ich selbst regelmäßig testen kann.

Das Algenproblem besteht leider nach wie vor. Ich habe eine Rückenfolie angebracht, so das nicht mehr soviel Sonnenlicht direkt ins Becken kommt. Für die Beleuchtung habe ich eine Zeitschaltuhr zwischengeschaltet, so das sich das Licht immer korrekt ein- und ausschaltet. Bei starkem Sonnenschein stelle ich eine Pappwand an die rechte Seitenwand, so das auch hier die Sonne nicht direkt ins Becken kann.

Das Hauptproblem sind die Kieselalgen. Die befinden sich inzwischen auf jeder Pflanze, die Blätter lösen sich weiterhin auf, die Pflanzen sind nicht mehr grün, sondern sehen auf Grund der Kieselalgen aus als wären sie mit braunem Pelz besetzt. Der "Mehlstaub" befindet sich inzwischen auch auf allen Pflanzen. Viel übrig ist von den Pflanzen nun nicht mehr. Kaputte Blätter entferne ich regelmäßig, so sind manche Pflanzen schon fast nackt.

Das Kieselalgen oft bei Neubecken entstehen weiß ich inzwischen. Aber das sie sich so lange im Becken halten und mittlerweile immer mehr werden verwundert mich dann schon. Es wird ja weiterhin regelmäßig ein Teilwasserwechsel gemacht.

Der Fischbesatz besteht jetzt aus Keilfleckbarben, roten Neons und Rotkopfsalmlern (insgesamt 12 Fische).

Worüber ich gerade nachdenke ist:

a) soll ich die ganzen alten Pflanzen rauswerfen, Wasserwechsel machen und neue passende Pflanzen einsetzen?

b) soll ich erstmal die Pflanzen drin lassen und abwarten, ob die CO2-Anlage noch was ausrichten kann? Glaube ich zwar nicht, denn die Algen gehen einfach nicht weg.

Was ich bräuchte wären also schnellwachsende und sehr robuste Pflanzen. Werde mal googeln, ob ich irgendwo eine Liste von Wasserpflanzen finden kann, die für das Wasser geeignet sind.

Übrigens befindet sich im Becken nun ein Nährboben. Allerdings sind manche Pflanzen so klein, das deren Wurzeln mit dem Nährboden gar nicht in Berührung kommen. Ist in diesem Falle wohl auch wenig sinnvoll.

So schaut's momentan aus. Einziges Problem sind also nur noch die Algen und das Wachstum der Pflanzen. Ansonsten bin ich jetzt mit dem Becken doch recht zufrieden.

Gruß!
 

black-avenger

Mitglied
SeeRöschen schrieb:
Hallo,

ich habe vor einigen Tagen auf euren Rat hin die CO2-Anlage gekauft (Dennerle Bio60). Nach drei Tagen find sie dann auch richtig an Blasen zu bilden und es scheint soweit alles zu funktionieren.

Das Algenproblem besteht leider nach wie vor. Ich habe eine Rückenfolie angebracht, so das nicht mehr soviel Sonnenlicht direkt ins Becken kommt. Für die Beleuchtung habe ich eine Zeitschaltuhr zwischengeschaltet, so das sich das Licht immer korrekt ein- und ausschaltet. Bei starkem Sonnenschein stelle ich eine Pappwand an die rechte Seitenwand, so das auch hier die Sonne nicht direkt ins Becken kann.

Du hast das ohne Zeitschaltuhr bisher gemacht? Wow, das Durchhaltevermögen hätte ich nicht gehabt ;)

Das Hauptproblem sind die Kieselalgen. Die befinden sich inzwischen auf jeder Pflanze, die Blätter lösen sich weiterhin auf, die Pflanzen sind nicht mehr grün, sondern sehen auf Grund der Kieselalgen aus als wären sie mit braunem Pelz besetzt. Der "Mehlstaub" befindet sich inzwischen auch auf allen Pflanzen. Viel übrig ist von den Pflanzen nun nicht mehr. Kaputte Blätter entferne ich regelmäßig, so sind manche Pflanzen schon fast nackt.

Du hast 'vor wenigen Tagen' die CO2 Anlage installiert - was erwartest du? Du hast jetzt überall Kalkablagerungen auf den Pflanzen, die den Pflanzen u.U. sogar schaden. Ob die sich mal wieder irgendwann lösen oder drauf bleiben. Zur Not entsprechend zugekalkte Pflanzenteile entfernen und warten bis wieder neue gewachsen sind. Von den Pflanzen mit großen Blättern kannst die Kieselalge durch einfach sachtes Reiben entfernen. Kieselalgen haften nicht fest an.
Lassen sie sich durch Reiben nicht merklich beeinflussen, dann hast du keine Kieselalge, sondern einfach mal ins blaue Geschätzt irgendeine Art der Rotalge. Aber schau mal, ob du abwischen kannst.

Das Kieselalgen oft bei Neubecken entstehen weiß ich inzwischen. Aber das sie sich so lange im Becken halten und mittlerweile immer mehr werden verwundert mich dann schon. Es wird ja weiterhin regelmäßig ein Teilwasserwechsel gemacht.

Ohne ausreichende Bepflanzung werden auch die mehr und mehr. In meinem Becken ohne Pflanzen waren die über 10 Jahre lang die dominante Alge ;)
Ich hab dann eigentlich als Futtermittel Wasserlinsen draufgeworfen. Die haben den Teilen gut in den Hintern getreten. Konnte zusehen, wie die nach und nach kaputt gegangen sind + die Scheiben blieben Algenfrei.
Allerdings vorsicht - in dem Becken waren Wasserlinsen die einzig vorhandenen Pflanzen. Zudem war zu Beginn fast immer die komplete Oberfläche voll. Wären noch weitere Pflanzen da drin gewesen, wär das wohl ihr Ende gewesen, weil zu wenig Licht durch die Linsenschicht durchgekommen wäre ;)
Jetzt ist das Becken vollständig bepflanzt und ich hab immer noch Kieselalgen. An Deko + Filterkasten ziehen sie sich zurück. Auf den Pflanzen haben sie sich auch noch anhaften.
Habe jetzt als Feldversuch zur kompletten Verdrängung der Algen Hornkraut eingesetzt. Erfolg nicht garantiert, aber ich kann ja mal berichten wies gelaufen ist ;)
Die Idee dahinter ist letztlich, dass das Hornkraut den Kieselalgen die Kieselsäure aus dem Wasser zieht, da das Hornkraut diese ebenso zum Wachsen braucht wie die Kieselalgen.

Der Fischbesatz besteht jetzt aus Keilfleckbarben, roten Neons und Rotkopfsalmlern (insgesamt 12 Fische).

Nicht optimal. Du hast jetzt 3 Keilfleckbarben, 3 Neons und 3 Rotkopfsalmler? Jede einzelne Art würde ich nicht unter 10 Tieren für sich halten.

Worüber ich gerade nachdenke ist:
a) soll ich die ganzen alten Pflanzen rauswerfen, Wasserwechsel machen und neue passende Pflanzen einsetzen?
b) soll ich erstmal die Pflanzen drin lassen und abwarten, ob die CO2-Anlage noch was ausrichten kann? Glaube ich zwar nicht, denn die Algen gehen einfach nicht weg.

Die Bio CO2 ist nicht gegen die Algen da, sondern für die Pflanzen ;)
Total kaputte und befallene Pflanzen kannst du natürlich entfernen und ersetzen. Die rote würde ich nicht mehr einsetzen, hab das ja schonmal geschrieben - die braucht viel Licht, und das hast du einfach nicht.

Übrigens befindet sich im Becken nun ein Nährboben. Allerdings sind manche Pflanzen so klein, das deren Wurzeln mit dem Nährboden gar nicht in Berührung kommen. Ist in diesem Falle wohl auch wenig sinnvoll.

Wär nicht nötig gewesen. Den nutzen sowieso nur Wurzelzehrer ausreichend, von denen du soweit ich das überblicke nicht allzu viele hast. Gezielte Zugabe über Düngekugel wäre besser gewesen, nicht zuletzt da der Nährboden durchaus auch mal das Gammeln anfangen kann.

/edit: Du hast zum Einbringen des Nährbodens wieder alles raus aus dem Becken und neu eingeräumt / eingepflanzt, oder? Sehe zwar keine andere Möglichkeit aber naja. Damit dürfen deine Pflanzen aus neue erstmal richtig anwachsen, bevor sie mit dem eigentlich Wachstum loslegen. Im Fall der Vallisnerien dauert das gut und gerne 3-4 Wochen, bei anderen Stängelpflanzen meiner Erfahrung nach auch 'ne knappe Woche bevors richtig losgeht. In der Zeit haben deine Algen wieder freie Bahn.

So schaut's momentan aus. Einziges Problem sind also nur noch die Algen und das Wachstum der Pflanzen. Ansonsten bin ich jetzt mit dem Becken doch recht zufrieden.

Hattest du jemals andere Probleme ;) ?

Wie siehts eigentlich mit der Düngergabe aus? Wieviel, in welchem Rhythmus?

Grüße
Thomas
 
Hallo Thomas,

was die CO2-Anlage betrifft habe ich da jetzt noch keine Erwartungen. Ich habe mir einige Seiten im Netz durchgelesen und da steht auch das sich vor 4 Wochen wohl kaum was tun wird. Ich dachte nur, wenn ich die alten schon fast kaputten Pflanzen drin lasse, dann wird das CO2 da auch nicht mehr viel ausrichten können. Am sinnvollsten ist es wohl die alten Pflanzen zu entfernen, dann Wasserwechsel und dann neue Pflanzen einsetzen. Die dürften dann erstmal wie bisher ca. 2 Wochen ohne Algenbelag im Becken sein. Wenn ich WW mache und die Scheiben, Kies und Pflanzen "reinige", dann sind die Kieselalgen erstmal weg. Sie bilden sich aber nach ca. 14 Tagen erneut.

Der Nährboden ist ca. 2cm auf dem Boden und dann folgen nochmal ca. 2cm mit Kies. Um den Nährboden reinzukriegen mußte ich das Becken nochmal komplett ausräumen (es waren zu dem Zeitpunkt nur die 2 Keilfleckbarben vom alten Becken im Wasser). Ich habe alles nochmal neu eingepflanzt und auch an die Wurzeln Düngekugeln gegeben. Flüssigdünger gebe ich nicht mehr dazu, ist meiner Meinung nach zuviel. Die Kugeln sind noch nicht aufgelöst und seit einigen Tagen läuft die CO2-Anlage.

Rote Pflanzen lass ich nun also weg. Mal sehen, was ich an robusten Pflanzen finden kann. Kennt jemand eine Seite wo Wasserpflanzen aufgeführt sind und dabei steht welches Wasser sie vertragen? Das würde mir sehr helfen. Habe schon gegoogelt, aber da steht leider nicht dabei, welche Wasserhärte sie vertragen. Oder vielleicht könnt ihr mir hier nochmal passende Pflanzen empfehlen - ansonsten lese ich den Thread nochmal von vorne durch. Glaube hier wurden schon Pflanzen genannt, die passen würden.

Der Fischbesatz:

* 2 Keilfleckbarben (die zwei vom alten Becken - sind aber recht groß, weshalb ich nicht weiß, ob man da noch welche dazu kaufen sollte
* 4 rote Neons
* 6 Rotkopfsalmler

Ich weiß das sind Schwarmfische, aber ich kann in so ein kleines Becken doch nicht mehr als 15 Fische einsetzen - dachte ich zumindest.

Hornkraut werde ich mir auch mal besorgen. Sag bitte mal bei Gelegenheit bescheid, ob es was bei Dir gebracht hat. Danke!
 

black-avenger

Mitglied
SeeRöschen schrieb:
Der Nährboden ist ca. 2cm auf dem Boden und dann folgen nochmal ca. 2cm mit Kies. Um den Nährboden reinzukriegen mußte ich das Becken nochmal komplett ausräumen (es waren zu dem Zeitpunkt nur die 2 Keilfleckbarben vom alten Becken im Wasser). Ich habe alles nochmal neu eingepflanzt und auch an die Wurzeln Düngekugeln gegeben. Flüssigdünger gebe ich nicht mehr dazu, ist meiner Meinung nach zuviel. Die Kugeln sind noch nicht aufgelöst und seit einigen Tagen läuft die CO2-Anlage.

Welchen Effekt erhoffst du dir bitte von Nährboden + Düngekugeln? Doppelt gemoppelt, und den Stängelpflanzen nutzt das überhaupt nichts, die hätten bevorzugt gerne Flüssigdünger.
Ich weiß ja nicht. Man sagt dir was du tun sollst, und es wird großzügig mit einer Art eigenen Lösung umschifft, die letztlich keinen gesteigerten Effekt hat und bringen wird.
Hättest du Ende Juli das so gemacht, wie man es dir gesagt hätte, bin ich mir sicher, dass du bereits erste Auswirkungen sehen würdest.
Anstelle dessen wird (wieder) unnötig Geld ausgegeben (Nährboden), anstelle einer CO2 Anlage postwendend, und nochmal alles umgewühlt im Becken, was die Anwachszeit der Pflanzen von vorne beginnen lässt.

Düngung (Flüssig+Kugel) und CO2 haben bei mir binnen 4 Tagen deutlichen Effekt gezeigt (zugegeben, bei gesunden Pflanzen). Stärkeres Wachstum war nicht zu übersehen und zu leugnen.

Grüße
Thomas
 
Ich weiß nicht, was Du willst, aber ich habe Düngekugeln gekauft und die CO2-Anlage. Außerdem hiess es das ich zusätzlich nicht noch Flüssigdünger brauche. Bist Du nicht der Meinung das Düngekugeln + Flüssigdünger + CO2 zuviel sind? Die Düngekugeln sind drin, die CO2-Anlage ist angeschlossen und läuft.

Der Nährboden wurde mir empfohlen. Egal ob im Internet oder im Handel. Jeder erzählt einem was anderes und dann soll man wissen, wer den richtigen Tipp gegeben hat. Sorry, aber ich habe inzwischen soviele unterschiedliche Meinungen gehört von Leuten die das beruflich machen und privat als Hobby. Der eine empfiehlt CO2, der andere nicht usw. Die CO2-Anlage halte ich für eine gute Sache und werde das jetzt erstmal die nächsten Wochen beobachten.

Den Nährboden habe ich deshalb rein, weil er wie gesagt a) empfohlen wurde und b) haben die Pflanzen einfach im reinen Kies nicht angewurzelt. Die schwammen teilweise an der Oberfläche als ich nur Kies drin hatte, obwohl ich sie wirklich ganz tief eingesetzt habe. Ich denke nicht das Nährboden falsch ist, allerdings ist es ein Problem mit der Mulmglocke den Kies zu säubern, aber da darf ich halt nicht so tief in den Kies.

An sich habe ich den Großteil eurer Ratschläge befolgt. Ich habe so lange WW gemacht wie ihr hier empfohlen habt bis der Nitritwert normal war / ist. Das war ja auch ein großes Problem am Anfang das sich lösen ließ. Nun hoffe ich einfach das ich das Problem mit Algen und Pflanzenwachstum auch noch hinkriege. Dann sollte soweit alles passen im Becken.
 

black-avenger

Mitglied
SeeRöschen schrieb:
Ich weiß nicht, was Du willst, aber ich habe Düngekugeln gekauft und die CO2-Anlage. Außerdem hiess es das ich zusätzlich nicht noch Flüssigdünger brauche. Bist Du nicht der Meinung das Düngekugeln + Flüssigdünger + CO2 zuviel sind? Die Düngekugeln sind drin, die CO2-Anlage ist angeschlossen und läuft.

Wenn du so aufmerksam liest, dann frage ich mich warum ich hier noch schreibe. Such mir bitte die Stelle an der ich sage, dass du keinen Flüssigdünger verwenden sollst. Und um die Frage noch zu beantworten, nein, das ist nicht zuviel, da Düngekugeln/Nährboden und Flüssigdünger für unterschiedliche Pflanzenarten sind.

Den Nährboden habe ich deshalb rein, weil er wie gesagt a) empfohlen wurde und b) haben die Pflanzen einfach im reinen Kies nicht angewurzelt. Die schwammen teilweise an der Oberfläche als ich nur Kies drin hatte, obwohl ich sie wirklich ganz tief eingesetzt habe. Ich denke nicht das Nährboden falsch ist, allerdings ist es ein Problem mit der Mulmglocke den Kies zu säubern, aber da darf ich halt nicht so tief in den Kies.

Hattest du vorher auch schon nur 2cm Kies verwendet? Wenn ja, dann kein Wunder dass da nix hält. 5cm oder mehr. Und - Pflanzen bilden keine Wurzeln, wenn ihnen Nährstoffe fehlen. Woher sollten sie denn auch das Material zum Wurzeln austreiben nehmen? Es lag also nicht am fehlenden Nährboden. V.a. weil Pflanzen die die Nährstoffe größtenteils aus dem Wasser über die Blätter ziehen eben wie gesagt nichts von dem Nährboden haben.

An sich habe ich den Großteil eurer Ratschläge befolgt. Ich habe so lange WW gemacht wie ihr hier empfohlen habt bis der Nitritwert normal war / ist. Das war ja auch ein großes Problem am Anfang das sich lösen ließ. Nun hoffe ich einfach das ich das Problem mit Algen und Pflanzenwachstum auch noch hinkriege. Dann sollte soweit alles passen im Becken.

Wasserwechseln bis das Nitrit gesenkt ist, ist für dich also ein Großteil der hier gegebenen Ratschläge?
Ich ziehe mich aus dem Geschehen hier dann zurück und werd evtl nur noch still mitlesen. Ich hab alles was ich zum Thema beizutragen habe bereits mehrfach erwähnt, so wirklich zu fruchten scheints aber nicht. Daher wünsche ich dir viel Erfolg bei allem weiterführenden.

Grüße
Thomas
 
Ehrlich gesagt wollte ich es hier nochmal mit dem Posten probieren, aber nun habe ich auch keine Lust mehr von Dir oder anderen als blöd abgestempelt zu werden. Natürlich hatte ich ohne Nährboden ca. 4-5 cm Kies drin. Man ey, soviel weiß ich dann auch. Du unterstellst mir hier ständig Dinge, wenn man nicht ALLES macht was DU empfiehlst (wer sagt mir denn dann alle Deine Tipps auch korrekt sind?) dann wirst Du unhöflich und das man Deine Ratschläge befolgst erkennst Du ja auch nicht. Ich setze nicht JEDEN Ratschlag um, den Du hier angebracht hast. Aber in Sachen Düngekugeln und CO2-Anlage bin ich Deinem Hinweis gefolgt, aber das kam ja eh alles nicht bei Dir an. Vergessen wir's. Auf so einer Basis mag ich mich hier gar nicht weiter beraten lassen. Gibt ja genug andere Foren und Aquarianer, die einen anderen Umgangston hegen und nicht gleich beleidigt sind, wenn man nicht sofort alles macht und hüpft.

Account kann geschlossen werden.
 

black-avenger

Mitglied
SeeRöschen schrieb:
Ehrlich gesagt wollte ich es hier nochmal mit dem Posten probieren, aber nun habe ich auch keine Lust mehr von Dir oder anderen als blöd abgestempelt zu werden.

Ich stelle nur fest und frage nach.

wer sagt mir denn dann alle Deine Tipps auch korrekt sind?

Wer sagt dir, dass sie das nicht sind? Du hattest soweit ich das überblicke bereits alles (bis auf die CO2 Anlage) im Haus um die Vorschläge ohne weitere Kosten umzusetzen. Anstelle dass du einfach den bereits vorhandenen Flüssigdünger reinkippst und es probierst, die noch vorhandenen Düngekugeln reindrückst, rennst du ins nächste Geschäft, besorgst dir einen Nährboden, dückst Düngekugeln dazu!!! und lässt den Flüssigdünger weg.
Das selbstredend war kostenschonender, als einfach mal zum Spaß über 2-4 Wochen den bereits angeschafften Dünger zu verwenden.

Selbst wenn die Ratschläge falsch gewesen wären, hätten sie abgesehen von der Bio-CO2 Anlage keine weiteren finanziellen Aufwendungen (eigene Angabe: "Es wird mir solangsam zuviel Geld") mehr nach sich gezogen.
So unterstellst du, dass das was ich hier schreibe eh nichts bringt, ich ja überhaupt nicht nachvollziehen können was du davon umsetzt oder was nicht und dass dein Fachhändler eh viel mehr Ahnung hat als alle die sich hier unbezahlterweise Zeit für dich nehmen.
War aber hoffentlich nicht der Fachhändler, der dir geraten hat die alten Filterschwämme im Strumpf ins Becken zu hängen, oder?

Mal zusammengefasst. Was für Tipps habe ich dir gegeben? Belichtung anders, CO2 ins Becken, schon vorhandenen Flüssigdünger verwenden.

Ich hab dir ein Gesamtpaket, ein Gesamtkonzept geboten. Entweder alles oder garnichts. Die Belichtung ist so die kleine Krone auf dem allem, CO2 macht nur Sinn, wenn die restlichen Nährstoffe vorhanden sind, was durch Düngung sowie Wasserwechsel hätte sichergestellt werden sollen.
Weiß nicht wie du da davon sprichst, dass tw. was umgesetzt wurde.

Dann wirst Du unhöflich und das man Deine Ratschläge befolgst erkennst Du ja auch nicht. Ich setze nicht JEDEN Ratschlag um, den Du hier angebracht hast. Aber in Sachen Düngekugeln und CO2-Anlage bin ich Deinem Hinweis gefolgt, aber das kam ja eh alles nicht bei Dir an.

Klar kams an, schau mal wie oft ich auf den Flüssigdünger hingewiesen hab. Meinst ich hätte da soviel zeit zu dem Thema investiert, wenn ich es nicht für wichtig erachtet hätte? V.a. - du hattest das Zeug schon im Unterschrank. Hätte dir nicht weh getan es zu versuchen. Anstelle dessen kaufst du Nährboden, s.o.

Vergessen wir's. Auf so einer Basis mag ich mich hier gar nicht weiter beraten lassen. Gibt ja genug andere Foren und Aquarianer, die einen anderen Umgangston hegen und nicht gleich beleidigt sind, wenn man nicht sofort alles macht und hüpft.

Schau dir den Threadverlauf nochmal genau an, mir drängt sich nicht der Eindruck auf, als wäre hier irgendwer mit dir sonderlich ungeduldig, oder unfreundlich gewesen. Man ärgert sich nur, garnicht mal so unberechtigt, v.a. ich - dass die viele investierte Zeit nichts bringt, da du im Zweifelsfall doch nicht auf die gegebenen Hinweise vertraust.
Das hat mit beleidigt daher recht wenig zu tun.

Grüße
Thomas
 

Henny

Mitglied
mausilibaer schrieb:
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Hey Thomas,

Du hast hier kompetente Tipps gegeben und unbezahlt ganz viel Zeit und Mühe investiert. Ich finde es klasse, wie Du Dich engagierst. Das wissen mit Sicherheit ganz viele Mitglieder zu schätzen. Es sind ja nicht alle so fordernd (mit all den aktiv wiederkehrenden Fragen) und dann beratungsresistent und letztendlich noch pampig wie dieses SeeRöschen.
Mir fehlen da zwar nicht die Worte, aber wenn ich jetzt loslegen würde, wäre das ne längere Nummer. Und das lohnt nicht.

Mach weiter so!

Viele Grüße von Henny
 

black-avenger

Mitglied
Dankeschön. Wobei es ein merkwürdiges Gefühl ist, wenn die investierte Zeit von denen, für die die Ausführungen 'nicht direkt' waren, mehr zu schätzen und würdigen wissen, als die in deren Thread man schreibt. Zeigt aber doch, dass die aufgewendete Zeit auch in diesen Threads nicht vergebens war, da die Threads in der Forensuche immer und immer wieder gefunden werden und vielleicht anderen mal irgendwann eine Hilfe sind.

Wie gehabt, Danke ;)

Grüße
Thomas
 
Hallo,

melde mich nochmal kurz zurück - möchte noch ein paar Worte dazu sagen. Ich schätze mit Sicherheit die Bemühungen und Ratschläge, die sich hier einige machen um anderen zu helfen. Auch wenn das hier wohl bei euch nicht so angekommen ist. Fakt ist - ich bin mittlerweile der Meinung das man grundsätzlich ein 54l Becken nur dann kaufen sollte, wenn man ausreichend Erfahrung hat. Diese Becken an Anfänger zu verkaufen finde ich absolut falsch. Ich habe Aquaristik schon seit ca. 15 Jahren als Hobby und Probleme gab es auch vorher mit meinen 80er Becken. Aber das was ich mit dem kleinen Becken erlebt habe ist schon recht heftig. Ich hätte auch wieder ein 80er Becken genommen, mußte mich da aber nach jemand anderen richten und habe somit dann letztendlich dem kleineren Becken zugestimmt. War ein Fehler, denn bei solch kleinen Becken können sich soviele Probleme auf einmal ergeben, ich war schlichtweg damit überfordert.

Ich habe mich im Internet versucht schlau zu machen sowie auch im Handel vor Ort. Wenn man all diese ganzen Meinungen mal zusammen nimmt und auf ein Blatt Papier schreibt, weiß man a) nicht wem man glauben soll, weil jeder was anderes sagt und b) gar nicht wo man überhaupt anfangen soll. Nachdem ich mich jetzt über 2 Monate fast nur noch mit Aquaristik beschäftigt habe, weiß ich schon gar nicht mehr wo vorne und hinten und oben und unten ist.

Beispiel Nährboden: googelt man mal ein paar Stunden rum, so hält es sich ungefähr die Waage, was Meinungen über Nährboden im Aquarium betrifft. Frag ich 20 Leute nach Nährboden, sagen 10 ja und 10 nein. So wem glaube ich jetzt? HIlft nur ausprobieren. Super wenn man den Nährboden dann drin hat, alles ist eingerichtet und man merkt, das man sich das hätte sparen können (wie ich inzwischen feststellen mußte) und man den Nährboden nach ca. zwei Jahren wieder rausnehmen sollte, weil er eh keinen Nutzen mehr hat. Das ist der Grund warum ich nicht gleich alles was hier empfohlen wurde sofort umgesetzt habe. Ich hatte soviele verschiedene Meinungen gehört, in jedem Forum steht was anderes, jeder Aquarianer sagt was anderes. Wenn man da nicht Profi ist hat man keinen Plan, wo fang ich an, was setz ich zuerst um, wer hat recht, was ist Quatsch.

Hier gibt es sicherlich sehr viele erfahrene Leute. Trotzdem muß nicht alles, was einem in einem Thread empfohlen wird auch richtig sein. Deshalb mach ich mir erstmal nen Kopf darüber, wo ich am besten anfange. Und einiges an Ratschlägen von euch habe ich auch umgesetzt. Die CO-2 Anlage läuft gut, soweit ich das beurteilen kann. Pflanzen scheinen sich so langsam zu erholen. Wasser ist kristallklar, Algen halten sich größtenteils momentan zurück. Problem ist aber der neue Aussenfilter ist leider viel zu stark für das kleine Becken. Fische und Pflanzen werden umher gewirbelt obwohl der Hersteller angegeben hat, das dieser Filter für Becken ab 60 cm Kantenlänge geeignet ist. Die Strömung hab ich soweit es geht herunter geregelt. Die Fische schwimmen seitdem nur noch ca. 1 cm über dem Kies und verstecken sich in den Ecken, können gegen die starke Strömung nicht anschwimmen.

Was mach ich jetzt? Damit es den Fischen wieder gut geht und sich dann hoffentlich Fische und Pflanzen im Becken wohlfühlen kaufe ich ein 112l Becken und verkaufe das 54l Becken. Hier werde ich dann hoffentlich auch mehr richtig machen.

Ich danke allen für ihre Bemühungen und Geduld! Möchte das hier nochmal erwähnt haben.

Gruß!
 

mausilibaer

Moderator
Teammitglied
Hi,

wenn es ein Patentrezept gäbe, wie man ein Aquarium richtig zum Laufen bringt und stabil laufen läßt, wäre dieses Forum unnütz.

Da aber jedes Aquarium für sich einzigartig ist, sei es mit den Wasserwerten vom Versorger über Ausstattung an Bodengrund, Deko usw bis hin zum Besatz, so ist auch jedes Aquarium anders zu behandeln. Bei einem ist der Nährboden ein Hit, beim anderen ein Rohrkrepierer, einer bejubelt den Kies, der andere den Sand und verflucht jeweils den anderen Bodengrund. Innen-Aussenfilter, Bodenfluter oder nicht, Dünger A oder Dünger B, welche Funzeln, Wasserwechselrhythmus usw usf etc pp.

Es wird in der Aquaristik deshalb immer von 10 Leuten 20 Meinungen geben und deshalb gibt es nur eins: Man hört sich den gesamten Kram an und überlegt sich, was einem am Besten vorkommt und so macht man es auch. Fehlschläge wird es dabei zwar immer wieder geben aber das sollte man akzeptieren und aus denen sollte man einfach auch lernen. Aber leider meinen viele Leute hier, daß man ihnen entweder alles vorkaut, was zu machen ist, oder glauben nicht, daß es keinen Kardinalsweg zur Aquaristik gibt.
 
mausilibaer schrieb:
Hi,

wenn es ein Patentrezept gäbe, wie man ein Aquarium richtig zum Laufen bringt und stabil laufen läßt, wäre dieses Forum unnütz.

Da aber jedes Aquarium für sich einzigartig ist, sei es mit den Wasserwerten vom Versorger über Ausstattung an Bodengrund, Deko usw bis hin zum Besatz, so ist auch jedes Aquarium anders zu behandeln. Bei einem ist der Nährboden ein Hit, beim anderen ein Rohrkrepierer, einer bejubelt den Kies, der andere den Sand und verflucht jeweils den anderen Bodengrund. Innen-Aussenfilter, Bodenfluter oder nicht, Dünger A oder Dünger B, welche Funzeln, Wasserwechselrhythmus usw usf etc pp.

Es wird in der Aquaristik deshalb immer von 10 Leuten 20 Meinungen geben und deshalb gibt es nur eins: Man hört sich den gesamten Kram an und überlegt sich, was einem am Besten vorkommt und so macht man es auch. Fehlschläge wird es dabei zwar immer wieder geben aber das sollte man akzeptieren und aus denen sollte man einfach auch lernen. Aber leider meinen viele Leute hier, daß man ihnen entweder alles vorkaut, was zu machen ist, oder glauben nicht, daß es keinen Kardinalsweg zur Aquaristik gibt.

Hi,

gebe ich Dir in allen Punkten recht! Wenn ich jetzt auch sehr viel Arbeit mit dem kleinen Becken hatte und mich das leider viel Geld gekostet hat (teilweise mein Fehler), so habe ich mir in den letzten Wochen doch einiges an Wissen in Sachen Aquaristik aneignen können. Ich hoffe das ich dieses Wissen jetzt dann für das größere Becken einsetzen kann. Dieselben Fehler mache ich hoffentlich nicht nochmal. Was ich auf jeden Fall gelernt habe - erst ausreichend und in Ruhe über alles informieren, bevor man in den Laden rennt und kauft und einfach los legt ohne großartig zu überlegen.

Gruß!
 
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