Kampffisch zu groß für Eiswasser
Hi
Ich dachte mir ich schildere hier mal meine Erfahrung mit meinem Kampffisch und Eiswasser.
Ich habe vorhin meinen Kampffisch umbringen müssen, da er diesmal nicht nur aus Faulheit nahezu bewegungslos in den Wasserpflanzen hing.
Hatte ein Geschwür und bewegte sich nur noch sehr sehr selten, fraß nicht mehr und sah ganz ganz schlimm aus.
Ich habe viel über annehmbare (für den Fisch) "Tötungsmethoden" in diversen Foren gelesen. Natürlich auch hier.
Die Eiswassermethode hat mir selber natürlich ganz gut gefallen. Aber da ich gelesen habe, dass diese nur für "kleinere" Fische gut geeignet ist, habe ich beschlossen, erst den Fisch in salz-Eiswasser zu geben, und ihm, sobal der dadurch betäubt ist, auch den Kopf abzuschneiden, damit er auch sicher tot ist und sich nicht lange quält.
Allerdings ist ein ausgewachsenes Männchen anscheinend für die Methode schon zu groß, er hat im Eiswasser noch fast eine Sekunde lang krampfhaft versucht zu schwimmen, obwohl er das zuvor kaum konnte. Schien für ihn alles andere als angenehm gewesen zu sein. Er ist schließlich doch noch erstarrt und weiß angelaufen. Habe ihn dann nach 2 bis 4 Sekunden nach dem reinwerfen (in dem Moment achtet man ja schließlich nicht auf die Stopuhr) wieder herausgenommen und ihm sofort mit einem Scharfen Messer den Kopf abgetrennt. Beim herausnehmen hatte ich allerdings den Eindruck, dass er noch nicht tot war.
Ich habe natürlich ein wenig geflennt, war ja mein Liebling.
Und außerdem habe ich beschlossen den Fischen ab sofort trotz zappeln lieber sofort den Kopf abzuschneiden. Ich glaube das ist trotz der starken Überwindung die es kostet die allerbeste Methode für das Tier.
Bei neongroßen Fischen funktioniert das Eiswasser vielleicht gut.
Ob ich das noch ausprobieren werde weiß ich allerdings nicht.
Gruß
Maike