Wasserwerte für Tanganjika-Becken

Moin,

ich spiele mit dem Gedanken, ein Tanganjika-Becken zu starten und würde gern wissen, inwiefern neolamprologus multifasciatus/similis und julidochromis ornatus Wasserwerte tolerieren, die für die Art nicht ganz optimal sind. Ansonsten bräuchte ich paar Tipps zum möglichst einfachen Aufhärten des Wassers, wenn es denn nötig ist.

Meine relevanten Wasserwerte mit Ratestäbchen von JBL gemessen:

GH ca. 7
KH zwischen 6 und 10
PH zwischen 7,6 und 8,0

Würde das passen? Seltsam, früher hatte ich am gleichen Wohnort härteres Wasser, kann das sein?
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,

da könnte man gegebenenfalls noch mit einer Strömungspumpe etwas nachhelfen. Die erzeugt ordentlich Wasserbewegung, dadurch wird CO² ausgetrieben, was letztlich noch den ph-Wert ansteigen lässt oder zumindest auf vorhandenem Niveau stabilisiert.
 
Moin,

Snowgnome schrieb:
da könnte man gegebenenfalls noch mit einer Strömungspumpe etwas nachhelfen. Die erzeugt ordentlich Wasserbewegung, dadurch wird CO² ausgetrieben, was letztlich noch den ph-Wert ansteigen lässt oder zumindest auf vorhandenem Niveau stabilisiert.

Diesbezüglich wollte ich eventuell mit einem Ausströmerstein etwas nachhelfen.
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,

ich frag mich immer, was die Leute an diesen Ausströmersteinen finden. Dieses Geblubber ist doch nur hässlich. Ich halte da Strömungspumpen einfach für effektiver weil

1. richtige Wasserbewegung
2. guter Sauerstoffeintrag durch die Wasserbewegung
3. und eben der gewünschte CO2-Austrieb
 

Diddy

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Snowgnome schrieb:
ich frag mich immer, was die Leute an diesen Ausströmersteinen finden. Dieses Geblubber ist doch nur hässlich.
Geschmackssache. Einige mögen es, andere hassen es.

ich halte da Strömungspumpen einfach für effektiver weil
1. richtige Wasserbewegung
Manche Fische mögen aber eher ruhige Zonen/ Gewässer. Im Tanganjikasee ist es eigentlich auch eher ruhig, das ist nunmal ein See und kein Gebirgsbach.
 
Moin,

habe anstatt der labidichromis ornatus heute bei meinem Händler des Vertrauens einige Altolamprologus compressiceps entdeckt, die mir zuvor noch nicht aufgefallen waren. Laut Verkäufer würden die sich mit den Neolamprologus multifasciatus auch zusammen ein einem 180 l Becken verstehen.
Wie seht ihr das?
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,

einen schönen Steinaufbau mit diversen Verstecken und eine Sandfläche mit ganz vielen Schneckenhäusern - dann sind 180 Liter ziemlich gut für eine Kolonie N. multifasciatus und ein Paar A. compressiceps (anfänglich sicherlich erstmal ein paar Jungfische). Die Altos sollten beim Einsetzen aber möglichst schon etwas größer als die Multis sein. Letztere - obwohl so klein - können nämlich durchaus stänkern.
 
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