Tubifex verfüttern?
- Ersteller mraqua
- Erstellt am
Moin,
Mit etwas Übung bekommt man das ganz gut in den Griff.
Wenn man das täglich durchzieht und sie im Kühlschrank lagert, kann man das Gewürm sogar 'ne ganze Weile lang problemlos hältern.
Gruss Heiko
vorher den "Wurmklumpen" noch ordentlich aufrühren, um abgestorbene Würmer und sonstiges "Gelumpe" aus dem Haufen auszuspülen.FKS schrieb:
Mit etwas Übung bekommt man das ganz gut in den Griff.
Wenn man das täglich durchzieht und sie im Kühlschrank lagert, kann man das Gewürm sogar 'ne ganze Weile lang problemlos hältern.
Gruss Heiko
ja, klar. Ich kippe das ALtwasser immer vorsichtig und möglichst restlos ab. Frischwasser dann direkt vom Hahn kräftig in das "Knäuel" rein. Dann noch mal abkippen und wieder auffüllen.
ich mache das nur 1-2 Tage. Danach können die auch mal mehrere Tage ohne WW im Kühlschrank stehen. Bei regelmäßigem WW halten die aber wochenlang.
Henny
Mitglied
Hi,
macht man das so, damit die erst ihren Darm gründlich entleeren?
Gut, dass ich das hier lese! Ich habe denen zwar immer reichlich Frischwasser mit täglichem WW gegeben, aber habe meistens einen Teil schon sofort am Tag des Kaufs verfüttert.
Ich habe gelesen, dass man die Tubifex füttern muss (z.B. mit Buchenlaub oder Seemandelbaumblättern), wenn man sie länger aufbewart. Sie verlieren sonst ihren Nährwert. Stimmt das?
Heute habe ich zum ersten Mal Frost-Tubifex gekauft. Gefrostet hatte ich die vorher noch nie gesehen. Ich habe den Blister vorher kräftig unter kaltem Wasser durchgespült, bis er sich völlig aufgelöst hatte und dann verfüttert. Ist das so o.k.?
Warum gibt es schwarze Mülas eigentlich nicht als Lebendfutter?
Viele Grüße von Andrea
macht man das so, damit die erst ihren Darm gründlich entleeren?
Gut, dass ich das hier lese! Ich habe denen zwar immer reichlich Frischwasser mit täglichem WW gegeben, aber habe meistens einen Teil schon sofort am Tag des Kaufs verfüttert.
Ich habe gelesen, dass man die Tubifex füttern muss (z.B. mit Buchenlaub oder Seemandelbaumblättern), wenn man sie länger aufbewart. Sie verlieren sonst ihren Nährwert. Stimmt das?
Heute habe ich zum ersten Mal Frost-Tubifex gekauft. Gefrostet hatte ich die vorher noch nie gesehen. Ich habe den Blister vorher kräftig unter kaltem Wasser durchgespült, bis er sich völlig aufgelöst hatte und dann verfüttert. Ist das so o.k.?
Warum gibt es schwarze Mülas eigentlich nicht als Lebendfutter?
Viele Grüße von Andrea
Moin,
man sagt Tubifex nach, daß sie in sehr belasteten Gewässern gezogen werden und viel von dem "Dreck" speichern. Allerdings mag ich das bezweifeln, denn wer mal Tubifex über einen längeren Zeitraum gehalten hat, weiß, wie empfindlich die auf verdrecktes Wasser reagieren. Und selbst fangen kann man sie nur in Fliessgewässern.
Ich kaufe Tubifex als Kiloware lebend. Die müssen dann gründlich gewässert werden, um sämtliche toten Würmer und allen anderen Dreck, der beim Fangen mit in den Klumpen geraten ist, auszuspülen, sonst leben die nicht allzu lang. Danach wandern die in einen 40Liter-Kübel und dazu kommt dann eine Hand voll Daphnien. Die schliessen den Kreis: die Daphnien fressen das Zeug, was die Tubifexe absondern und die Tubifexe ernähren sich von den abgestorbenen Daphnien. So halten sich die Tubifexe locker 6 Wochen, bei wöchentlichem Wasserwechsel und immer vorausgesetzt, daß sie nicht zu warm stehen.
Was den Nährwert angeht: bei Tubifexen ist es nicht wirklich schlimm, wenn die etwas an Nährwert verlieren, denn sie sind schon relativ fett. Man sollte die eh nicht zu oft verfüttern, und wenn, dann immer im Wechsel mit Schalentieren (Daphnien, Artemia, Mysis etc.), um für genügend Ballaststoffe zu sorgen.
Ich verfüttere übrigens auch Tubifexe nach einer guten Stunde Wässerung direkt nach dem Eintreffen. Krank geworden ist mir davon noch kein Fisch.
man sagt Tubifex nach, daß sie in sehr belasteten Gewässern gezogen werden und viel von dem "Dreck" speichern. Allerdings mag ich das bezweifeln, denn wer mal Tubifex über einen längeren Zeitraum gehalten hat, weiß, wie empfindlich die auf verdrecktes Wasser reagieren. Und selbst fangen kann man sie nur in Fliessgewässern.
Ich kaufe Tubifex als Kiloware lebend. Die müssen dann gründlich gewässert werden, um sämtliche toten Würmer und allen anderen Dreck, der beim Fangen mit in den Klumpen geraten ist, auszuspülen, sonst leben die nicht allzu lang. Danach wandern die in einen 40Liter-Kübel und dazu kommt dann eine Hand voll Daphnien. Die schliessen den Kreis: die Daphnien fressen das Zeug, was die Tubifexe absondern und die Tubifexe ernähren sich von den abgestorbenen Daphnien. So halten sich die Tubifexe locker 6 Wochen, bei wöchentlichem Wasserwechsel und immer vorausgesetzt, daß sie nicht zu warm stehen.
Was den Nährwert angeht: bei Tubifexen ist es nicht wirklich schlimm, wenn die etwas an Nährwert verlieren, denn sie sind schon relativ fett. Man sollte die eh nicht zu oft verfüttern, und wenn, dann immer im Wechsel mit Schalentieren (Daphnien, Artemia, Mysis etc.), um für genügend Ballaststoffe zu sorgen.
Ich verfüttere übrigens auch Tubifexe nach einer guten Stunde Wässerung direkt nach dem Eintreffen. Krank geworden ist mir davon noch kein Fisch.
Henny schrieb:
Weil das die Larven der Stechmücke sind. :wink: Und wer holt sich freiwillig potenzielle Stechmücken ins Haus?
Kannst du dir aber auch selbst besorgen, wenn du die Möglichkeit hast, draußen ein größeres Wasserbehältnis aufzustellen. Richtung Sommer siedeln die sich bei meinem Vater immer in einer Regentonne an, aus der ich dann immer welche abschöpfe. Meine Fische gehen übelst darauf ab. :mrgreen:
mfg
danny
