Schwebeteilchen

A

Anonymous

Guest
Harnischwels mit Verdauungsproblem?

Jörgs Becken ist gerade neu eingerichtet und noch ohne Besatz!
 


Hallo,

würde jetzt mal behaupten, daß es Überstanden ist. :D
Kann jetzt wieder meine Pflanzen im hinteren Bereich des AQ sehen.

Auf jeden Fall möchte ich mich für eure Anteilnahme bedanken.
Auch wenn nicht viel konstruktive Hilfe dabei war, so hat mich das lesen, wie auch stöbern hier im Forum die Zeit schneller vergehen lassen.

Ein Foto von meinem AQ werde ich im laufe des heutigen Tages versuchen noch einzustellen.

Ein schönes WE

Jörg
 
Hallo Jörg
Bin neu hier und seit gestern ist auch mein Aquarium (vor 3 Tagen neu eingerichtet) ganz trüb.
Was hast du denn nun gemacht, falls man fragen darf?
Werden die Schwebeteilchen von alleine weniger, oder muß ich das Wasserwechseln?

Mir freundlichem Gruß
Mike
 
Hallo Mike,

ich hatte eine Haut auf der Wasseroberfläche, erst milchiges dann grünes Wasser.
Um die Haut wegzubekommen habe ich den Wasserstand abgesenkt, damit das einlaufende Wasser hineinplätschert.
Der Rest hat sich dann von alleine geregelt.
Muss noch dazu sagen, das ich schon recht viele schnellwachsende Pflanzen drinn habe.
Wenn diese in der Zeit kein Wachstum gezeigt hätten, hätte ich es mit WW versucht, damit diese mehr Licht bekommen hätten.
Das ist allerdings eine Vermutung ob es was gebracht hätte.

LG Jörg
 
Moin,

jetzt wo es gerade anfängt, unterhaltsam zu werden... :lol: :lol: :lol:


Aber gut, das die Trübung im Becken des TE sich jetzt erledigt hat.

@Jörg: Viel Erfolg mit Deinem Becken übrigens :thumleft:


Viele Grüße

Susanne
 


Hallo,

na sieht doch gut aus jetzt.

Du hast das Wasser nicht so hoch drin stehen (ist noch Platz bis die Wasserlinie unterm Abdeckungsrand optisch verschwinden würde). Ist das Absicht oder ist da kein Platz mehr bis zu den Leuchtröhren?

Na, wenn Du wieder Fragen hast, weißt Du wo Du uns findest :wink:

Viele Grüße

Susanne
 
Hallo Susanne,

hatte das Wasser extra "Tiefergelegt"!
Wegen der Kamhaut welche ich hatte.
War ein Tipp aus meinem AQ-Geschäft.

Muss ich eigentlich bei der Pflege der Pflanzen, genauer gesagt Zuurückschneiden der Pflanzen beachten?
Und welchen Dünger benutzt Ihr denn so?

LG Jörg
 
Hallo Jörg,

Die Pflege der Pflanzen, also das Gärtnern im Becken richtet sich nach den einzelnen Pflanzenarten.

Stengelpflanzen nehme ich aus dem Boden, schneide sie unten ein Stück ab und stecke sie wieder zurück in den Boden. Es bilden sich dann neue Wurzeln. Das mache ich beispielsweise mit meinen Bacopa, Cabomba, Egeria Densa, Alternathera, Rotala... die Wuchern mir sonst alles zu :wink:

Bei Pflanzen wie Echinodorus und Vallisnerie beispielsweise knipse ich einfach vorsichtig die zu langen oder beschädigten Blätter unten am Wachstumsansatz ab. Außerdem haben die Echinodoren eine Düngekugel zwischen den Wurzeln im Boden sitzen. Die brauchen das.

Ich dünge seit Jahren mit den selben Produkten: EasyCarbo und ProFito. Bin zufrieden damit, kann da aber nur für mich sprechen. Allerdings muss man im Falle vom Carbo täglich düngen.
Wenn Du mit einer CO2 Anlage düngen willst, brauchst Du Tips von jemand anderem, ich hab so etwas bisher nicht benutzt.

Hoffe, ich habe Dich mit den Pflanzennamen nicht allzu verwirrt. Wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, hat man die Namen aber schnell drauf. Sind halt die "üblichen Verdächtigen", die man so im Handel bekommt :wink:

Viele Grüße

Susanne
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Zusammen
Habe für Martin, Denise und Thomas (wenn er denn wieder darf) hier nochmal etwas zum lesen. :study:

Durch die oben genannten Reinigungsintervalle reduziert sich die Leistung der Pumpe auf eine optimale Umwälzung. Die Filterleistung ist mit geringer Pumpenleistung effektiver. Die Filterbakterien benötigen eine ausreichende Kontaktzeit mit dem zu reinigendem Wasser.

Bei stärkerer Umwälzung ergibt sich eine geringere Filterleistung! Zudem werden die wichtigsten Pflanzennährstoffe bei starker Wasserbewegung ausgetrieben.
Bitte verwenden Sie für einen guten Pflanzenwuchs keine zusätzliche Belüftung.

Fazit: Um so langsamer das Wasser durch den Filter fließt, um so effektiver ist die Reinigung. Die Optimale Umwälzung stellt sich erst durch große Reinigungsintervalle ein. Starke Wasserbewegung und Belüftung schaden dem Pflanzenwuchs.

http://www.juwel-aquarium.de/de/filter_ ... low543.htm

Gilt nicht nur für den Innenfilter, sondern für alle Filter.

So nun könnt ihr weiter auf allen rumhacken, die andere Erfahrungen gemacht haben, die ihr Wissen aus anderen Quellen wie ihr haben oder sich auch nicht ganz richtig ausgedrückt haben. Wissentlich oder unwissentlich ist ja egal, erst mal draufhauen.

Gruß vom unwissenden Ahnungslosen
 

MOOSKUGEL

Moderator
Teammitglied
Moin (was auch immer),
pandapanda schrieb:
Bei stärkerer Umwälzung ergibt sich eine geringere Filterleistung!
das es einen Unterschied zwischen biologischer und mechanischer Filterung gibt, ist dir aber schon bewusst/bekannt?
pandapanda schrieb:
So nun könnt ihr weiter auf allen rumhacken
Da Quark schon Anwendung fand, muss ich auf Joghurt ausweichen (funktioniert bei Fischen im übrigen ganz gut).

Geh doch einfach mal aus der Sonne.

Gruss Heiko
 
Moin,

@pandapanda
Sorry, aber ich finde es bedenklich, Aussagen einer Firma über ihr eigenes Produkt und dessen Werbung für/mit niedrige(n) Wartungsintervalle(n) hier als Argument zu verwenden.

Hilfreich bei dieser Dikussion fände ich vielmehr wissenschaftlich fundierte Aussagen von Dir über die tatsächliche nötige Verweildauer des zu filternden Wassers in Filtermaterialien (Herstellerübergreifend) überhaupt, um eine biologisch optimale Filterleistung erzielen zu können.

@all
Ich persönlich habe mich, wenn ich ehrlich bin, bisher noch nie wirklich kritisch mit dem Thema Durchfluss vs. biolog. Filterung (?) auseinandergesetzt. Und ich vermute mal, dass ich damit nicht allein bin :wink:

Ich wechsle regelmäßig meine Feinfilterwatte (Juwel Bioflow :wink: ), weil diese nach ca. 1 Woche einfach unappetitlich aussieht und einen schlammigen Eindruck macht. Den Rest des Filters "reinige" ich ca. alle 3-4 Monate (d.h. Schwämme im handwarmen Wasser kurz ausdrücken). Reflektiert habe ich dieses Reinigungsintervall bisher noch nicht, ich bin davon ausgegangen, daß diese von mir praktizierte Vorgehensweise nach Gefühl eine ausreichend gute biolog. Filterleistung ermöglicht. Die Vitalität meiner Beckenbewohner spricht jedenfalls bisher dafür.

Somit verstärke ich den Durchfluss wöchentlich durch den Tausch der Feinfilterwatte sowie vierteiljährlich durch das leichte Ausdrücken der restlich Schwämme wieder bis zum nächsten Intervall. Hat in meinen Becken jedenfalls bisher nicht geschadet. Nun habe ich natürlich keinen Vergleich, wie es mit einem längeren Intervall und damit geringerem Durchfluss gewesen wäre. Kann es ja mal ausprobieren und meine Fische fragen, wie sie es finden... :lol: Wahrscheinlich passiert einfach gar nichts (sichtbares). Die Spanne der von Aquaristikern praktizierten Reinigungsintervalle des Filtermaterials sind ja anscheinend recht groß, wie man hier im Forum lesen kann, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung und das, wenn die übrigen Bedingungen stimmen, ohne sichtbare Folgen.

Dennoch eine interessante Diskussion. Lerne gern dazu.

Viele Grüße

Susanne
 

fischolli

R.I.P.
Moin Susanne,

ob man seinen Filter alle 3-4 Monate oder einmal im Jahr reinigt, sei jedem selber überlassen. Solange die Viecher gesund sind und der Filter das bewirkt, was man von ihm erwartet, ist das völlig schnuppe. Wenn ich allerdins jede Woceh meine Filterwatte/flies reinigen müsste, würde mich das ziemlich nerven. Da stimmt m.E. der Aufbau nicht wirklich. Ich erneuere die genau dann,wenn ich den gesamten Filter reinige, das sind bei mir zwischen 6-12 Monate.

Su solltest vielleicht mal bei der nächsten REinigung nicht nur "ein bißchen asudrücken", sondern dein Fitermaterial mal richtig ausspülen. Natürlich nicht mit heissem Wasser, aber wirklich solange ausdrücken unter fliessend Wasser, bis da nix mehr an Schmodder rauskommt. Glaub mir, das macht den Bakterien nix.

Gruß
 
Moin Olli,

Bei meinem Bioflow sitzt das feine Filtervlies zuoberst und muss alles abhalten.
Was sollte ich an dem Aufbau ändern?

In meinen übrigen Filterelementen ist nicht so arg viel Schmodder, vielleicht weil ich das Feinvlies so oft wechsle... :wink:
Eigentlich bekommen die Ränder der Elemente eher was ab (was sich seitlich am Vlies vorbeischmuggelt) und das lässt sich mal eben schnell untergetaucht abstreifen. Sehr viel mehr ist da einfach nicht drin (Becken ist auch eher sparsam besetzt). Die Elemente in ihrer Gänze nur kurz ausdrücken reicht dann danach wirklich. Aber das oberste Vlies soll bei mir schon "o.k." aussehen.

Im Vergleich zu einem Pflegebecken, welches ich vor vielen Jahren aus der Not heraus noch sehr unerfahren betreut habe, mit einem anderen Filter und mehr Besatz (das war vielleicht ein Schmodder) sind meine jetzigen Elemente ausgesprochen "sauber". Damals habe ich es, quasi als Gegenmaßnahme, so glaube ich, auch völlig übertrieben mit der Reinigung.

Mag auch keine "Schmodderbecken" :wink:


Viele Grüße

Susanne
 

fischolli

R.I.P.
Moin Susanne,

ich hab es nicht glauben wollen, deshalb hab ich mir den Aufbau des Filters mal auf der Juwel-Seite angesehen. M.E. ist es völlig schwachsinnig, Feinfiltermaterial als Grobfilter zu nutzen, aber das scheint dort tatsächlich so vorgesehen zu sein. :shock: Dann wundert mich auch nicht, dass du so oft reinigen mußt.

Für mich noch ein Grund mehr, lieber Aussenfilter zu nutzen.

Gruß
 
Hallo,

als ich die empfohlene Filtematerialreihenfolge von Juwel sah, war ich auch erstaunt.

Ich habe meinen Filter so bestückt: (von unten nach oben)

1. diese weißen Steinchen
2. grobe blauer Schwamm
3. 2x feiner blauer Schwamm
4. grüner Nitratschwamm (der fliegt aber noch raus und wird durch einen feinen blauen Schwamm ersetzt)
5. Filtervlies

Ist das eigentlich so in Ordnung?
Kam mir persönlich am logischten vor. :wink:

Grüße
 
Moin Olli,

Hmm, da ich meinen Bioflow noch nie wirklich mit anderen Filtern verglichen habe (mein Nano-Filter von *enner** läuft erst seit ca 2 Wochen, war noch nicht dran) :wink: ist mir noch nie aufgefallen, dass man es vielleicht ja auch anders anordnen könnte :roll:
Werde mich damit bei Gelegenheit noch mal näher beschäftigen.

Meine persönliche Filteranordnung sieht also so aus: (von oben nach unten)

1. Feinvlies
2. Feine blaue Schwammelemente
3. Grobe blaue Schwammelemente
4. Ein Säckchen Silikat Ex (ja ja, mein Leitungswasser...)
5. Das Körbchen mit den weissen Steinchen :wink:

Mache ich seit Jahren so.

Verbesserungsvorschläge? Wäre nett.
Möchte keinen Aussenfilter. Bin sonst sehr zufrieden mit dem Bioflow - meine Fische ja auch :wink:

Viele Grüße

Susanne
 


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