Nabend,
ich halte hier auch einen 17 jährigen, etwa 25cm grossen Platydoras costatus im 240 Liter Pott.
Habe den vor ein paar Jahren aus einem 112 Liter Becken übernommen.
Das Problem bei Gruppenhaltung ist, das man dann schon recht grosse Becken stellen muss, wenn ich mir fünf von meinen "Brocken" so vorstelle ... :shock:
Im alten Becken war er recht bunt gemischt vergesellschaftet (Molly, Fadenfische, Barsche, Fiederbartwelse, Ancistren), bei mir sitzt er mit Hypancistren, Dornaugen und Rüsselbarben zusammen.
Die Horrorgeschichte mit dem Gift wird leider immer wieder verbreitet, fakt ist aber, das ich bisher nicht einen einzigen Bericht gelesen/gehört/aufgetan habe, indem von sterbenden Fischen wegen Liniendornwelsgift die Rede ist.
Ansonsten sind es recht ruhige Gesellen, die den ganzen Tag in ihrem Verstecken verbringen und dann nachts auf Futtersuche gehen.
Genommen wird so ziemlich alles, Granulat, Frost-, Lebendfutter, Tabletten, ...
Zu bedenken gibt es bei dieser Welsart noch, das die Lebenserwartung weit über 30 Jahre liegt.
Also die hat man dann schon recht lange :!:
Was gibt es noch zu sagen:
- man sollte sie nicht unbedingt mit der Hand fangen, die Stacheln an den Brustflossen können recht schmerzhaft werden
- das Fangen mit dem Kescher sollte man unterlassen, die verheddern sich dermassen in den Dingern. Besser mit der gesamten Höhle umsetzen oder mit einem Glas fangen
- ach ja, nicht wundern, die geben Geräusche von sich, ähnlich Entengeschnatter :mrgreen:
Gruss Heiko