Hallo Aquarianer.
Endlich gehöre ich auch zu denen, die dieses schöne Hobby betreiben.
(Vorab: Ich habe bislang nie etwas mit Aquarien zu tun gehabt und habe immer diejenigen Verwandten und Bekannten bewundert, die ein schönes Biotop ihr eigen nennen)
Seit Oktober letzten Jahres habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir ein Aquarium aufzubauen.
Nach mehreren Monaten intensiven Lesens habe ich mir dann zu Weihnachten ein 80*35*40cm Aquarium gegönnt.
Es ist ein Komplett-Set der Marke "Waterhome" mit Fluval-104 Außenfilter, Heizstab und 2 Neonröhren (Sunglow 20W und Aquaglow 20W).
Ich habe natürlich sofort nach Weihnachten begonnen, dass Aquarium aufzubauen und zu bepflanzen.
Beim "Aquaristik-Händler meines Vertrauens" habe ich mir dann 11 kleine Pflänzchen zusammengestellt. Eine bunte Mischung verschiedener Vallisnerien, Echinodoren (rote, grüne, hohe und niedrige), Cabombas, Anubien, Alternantheras und Javamoos.
Als der Händler gesagt hatte, dass es sich bei einigen dieser Pflanzen um sehr schnellwüchsige Gesellen handele, konnte ich mir noch kein wirkliches Bild davon machen, was "Schnellwüchsigkeit" bedeutet.
Heute (fast 2 Monate und etliche Zentimeter später) weiß ich, was "sehr schnellwüchsig" heißt!
Kurz: Mein Aquarium ist ein dichter Dschungel!
Genau dass ist es, was ich auch haben wollte.
Die Pflänzchen haben sich verselbstständigt und wachsen nun überall, wo sie wachsen wollen. Ganz unabhängig davon, wohin ich sie ursprünglich gepflanzt hatte. Die Vegetation hat ein Eigenleben entwickelt und gestaltet sich selbst viel besser, als ich es jemals hätte machen können. Toll zu beobachten, wie sich die Natur reguliert. Mit Düngergaben war ich bislang sehr sparsam. Wie es scheint, sind aber noch genügend Nährstoffe im Bodengrund vorhanden, so dass die Pflanzen zur Zeit noch ohne Dünger auskommen.
Zu Beginn habe ich die mitgelieferte Starterbakterien-Lösung reingegossen und habe mit Tröpfchentests die Wasserqualität beobachtet. Interessant war, dass die WWs anfangs alle im grünen Bereich waren und trotz der Starterlösung nach knapp 3 Wochen ein deutlicher Nirit-Peak zu beobachten war. Ein Zeichen also, dass diese Startersets nicht immer zuverlässig sind. Kontrolle ist unbedingt angebracht.
Die erhöhten Nitrit-Werte führe ich aber auf die Fäkalien zurück, die von den ersten Aquarienbewohnern abgegeben wurden, die zusammen mit den Pflanzen in mein Ökosystem eingezogen sind:
Blasenschnecken!
Zuerst nur EINE. Dann zwei.......3....10....
Innerhalb eines Monats ist die Schneckenpopulation exponentiell in die Höhe geschossen. Ich konnte gar nicht so viele Schnecken absammeln, wie am nächsten Morgen neue am Fenster klebten. Ich schätze, dass heute, nachdem ich etwa 150 Schnecken abgesammelt habe, immer noch 50 Blasen- und kleine Posthornschnecken mein Aquarium bevölkern. Aber ich finde das gar nicht so schlimm. Hin und wieder fange ich mal ein paar, aber so lange sie meine Pflänzchen in Ruhe lassen, stören sie mich nicht weiter. Trotzdem finde ich interessant, wovon die Schneggies leben können. Da ich bislang keine Fische im Becken hatte, kann also auch kein Futterüberangebot bestanden haben, da ich nicht gefüttert habe.
Sehr seltsam. Trotzdem freut es mich, dass es den Tierchen scheinbar recht gut in meinem Aquarium gefällt.
Aber es sind auch noch weitere Lebewesen ohne mein Zutun heimisch geworden:
1. Zum einen konnte ich seit Weihnachten die Entwicklung einer Libellenlarve bis zum Schlüpfen verfolgen.
Sehr bizarres Insekt. Ausgewachsen war es etwa 1,5 cm groß und sah mit seinen Fang-Kiefern echt gefährlich aus. Leider musste ich gestern morgen den Tod der frisch geschlüpften Libelle diagnostizieren, da sie wahrscheinlich über Nacht beim Schlüpfen, mangels Aufenthaltsmöglichkeiten oberhalb der Wasseroberfläche schlicht ertrunken sein muss. Schade! Aber ich denke, dass sie keine großen Überlebenschancen gehabt hätte.
2. Zum Anderen haben auch die Fadenalgen mein Becken besiedelt. Anfangs nur wenige Härchen auf den Vallisnerien-Blätter, zogen sie sich später dann quer durchs Aquarium. Da hab ich dann auch eingegriffen und habe die Algen auf einem China-Stäbchen aufgewickelt und rausgezogen.
Sie sind zwar relativ schnell wieder nachgewachsen, aber durch wiederholtes Aufwickeln habe ich deren Wuchs dann eindämmen können. Zudem habe ich begonnen, mittags für 1,5 h die Beleuchtung auszusetzen und füge beim wöchentlichen TWW (1/3) eine geringe Menge Dünger hinzu. Meine Pflanzen habe seitdem noch mal ordentlich zugelegt und das Algenwachstum ist nahezu verschwunden. Ursprünglich wollte ich noch etwas Froschbiss "einbauen", um die freien Nährstoffe im Wasser einzufangen, aber ich glaube, dass es nicht mehr nötig ist.
Neben den grünen, langen Fadenalgen habe ich seit neuestem vereinzelt etwa 0,5 cm lange "ziegenbart-artige" dunkel-braune "Puschel" an den Blättern der Vallisnerien.
Ich habe bislang nicht ausfindig machen können, worum es sich handelt. Bartalgen sind doch länger, oder?
Vielleicht weiß ja jemand, was das ist. Aufgrund der geringen Größe finde ich sie aber nicht so störend, wie die Fadenalgen. Daher dürfen die Ziegenbärtchen ruhig drin bleiben, wenn sie so klein bleiben.
Nach knapp 2 Monaten ohne Fischbesatz (ich habe es so lange ausgehalten, da alleine die Pflanzen schon eine Augenweide sind),
habe ich die folgenden konstanten Wasserwerte gemessen:
pH: 6 - 6,5
KH: 1
GH: 2
NO²-N: < 0,1mg/l
NO²: < 0,3mg/l
(gemessen mit sera-Tröpfchentest)
Temp.: 25°C
Ist doch eigentlich ganz o.k., oder habe ich was übersehen. Wie gesagt, ich bin sehr neu im Thema...
Am Montag habe ich es dann nicht mehr aushalten können.
Ich musste mir ein paar Fische kaufen.
2 kleine Antennenwelse
10 junge Neons
Nachdem ich die Jungs und Mädels behutsam ins Becken eingesetzt habe, haben sie sich natürlich erst mal in die dunkelste Ecke verzogen. Abgesehen von den Welsen. So agil habe ich die gar nicht eingeschätzt. Sie haben innerhalb weniger Minuten jede Ecke, jede Wurzel, alle Scheiben nach Fressbarem abgesaugt. Und das in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Wirklich interessant anzusehen. Nach einiger Zeit haben sich dann auch die Neons im Schwarm auf Erkundungstour begeben.
Am Dienstag, nachdem alle Fisch gesundes, natürliches Verhalten gezeigt haben, habe ich dann den Bestand etwas erweitert:
6 kleine Neons
5 Guppys ( 3 W / 2 M)
Die Neons wurden vom Schwarm sofort akzeptiert und ziehen seit dem ihre Runden durchs ganze Aquarium. Anfangs haben sie sich eher in unteren Gefilden aufgehalten, aber sie werden zunehmend mutiger.
Vielleicht zu mutig?
Heute morgen musste ich leider feststellen, dass ein Neon vom Filter angesaugt wurde und am Saugkorb klebte. Für ihn kam leider jede Hilfe zu spät und ich musste ihn bestatten. Traurig!
Danach habe ich die Förderleistung des Filters erst mal reduziert, damit der Sog am Stutzen nicht so stark ist.
Welche Alternativen gibt es? Vielleicht ein anderer, größerer Saugkorb?
Bitte um Rat!
Trotzdem scheinen sich die "Überlebenden" sehr wohl zu fühlen. Die Welse sind etwas ruhiger geworden, die Neons zeigen ausgeprägtes Schwarmverhalten und die Guppymännchen haben ein deutliches Interesse an den Weibchen ;-)
Mal sehen, wie es sich entwickelt...
Für die Zukunft habe ich mir überlegt, noch ein Buntbarschpärchen einzusetzen. Ist dies ratsam, oder ist mein Becken dann zu voll?
Ist der derzeitige Besatz überhaupt zu verantworten? Bin für jegliche (konstruktive) Kritik empfänglich.
Wenn ich noch 2 Buntbarsche einsetzen sollte, welche Art wäre denn zu empfehlen?
Jedenfalls werde ich nun erst mal beobachten, wie sich die WWs durch den Besatz entwickeln und versuche schnellstmöglich, die Filter-Falle zu entschärfen.
Bei solchen Verlusten fühle ich mich nämlich sehr schlecht. Schließlich habe ich die Verantwortung für die Fischis.
So, dass ist die Geschichte meines Einstieges in die Welt der Aquarien.
Sorry, dass es so viel geworden ist, aber vielleicht macht sich ja der ein oder andere die Mühe und liest das alles.
Falls ich am Wochenende eine Digital-Kamera zur Hand haben werde, stell ich mal ein Paar Bilder rein.
Gruss*
Christian
p.s.: nochmal die Fragen:
1) Was sind das für "Ziegenbärtchen"?
2) Sind meine WWs unbedenklich? Auch besatzspezifisch?
3) Ist der derzeitige Besatz o.k.?
4) Ist noch Platz für ein Buntbarsch-Paar?
5) Wenn ja, welche Buntbarsche würden hierzu passen?
6) Wie kann ich den Filter entschärfen?
Vieln Dank vorab und viel Spass beim gemeinsamen Hobby
Endlich gehöre ich auch zu denen, die dieses schöne Hobby betreiben.
(Vorab: Ich habe bislang nie etwas mit Aquarien zu tun gehabt und habe immer diejenigen Verwandten und Bekannten bewundert, die ein schönes Biotop ihr eigen nennen)
Seit Oktober letzten Jahres habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir ein Aquarium aufzubauen.
Nach mehreren Monaten intensiven Lesens habe ich mir dann zu Weihnachten ein 80*35*40cm Aquarium gegönnt.
Es ist ein Komplett-Set der Marke "Waterhome" mit Fluval-104 Außenfilter, Heizstab und 2 Neonröhren (Sunglow 20W und Aquaglow 20W).
Ich habe natürlich sofort nach Weihnachten begonnen, dass Aquarium aufzubauen und zu bepflanzen.
Beim "Aquaristik-Händler meines Vertrauens" habe ich mir dann 11 kleine Pflänzchen zusammengestellt. Eine bunte Mischung verschiedener Vallisnerien, Echinodoren (rote, grüne, hohe und niedrige), Cabombas, Anubien, Alternantheras und Javamoos.
Als der Händler gesagt hatte, dass es sich bei einigen dieser Pflanzen um sehr schnellwüchsige Gesellen handele, konnte ich mir noch kein wirkliches Bild davon machen, was "Schnellwüchsigkeit" bedeutet.
Heute (fast 2 Monate und etliche Zentimeter später) weiß ich, was "sehr schnellwüchsig" heißt!
Kurz: Mein Aquarium ist ein dichter Dschungel!
Genau dass ist es, was ich auch haben wollte.
Die Pflänzchen haben sich verselbstständigt und wachsen nun überall, wo sie wachsen wollen. Ganz unabhängig davon, wohin ich sie ursprünglich gepflanzt hatte. Die Vegetation hat ein Eigenleben entwickelt und gestaltet sich selbst viel besser, als ich es jemals hätte machen können. Toll zu beobachten, wie sich die Natur reguliert. Mit Düngergaben war ich bislang sehr sparsam. Wie es scheint, sind aber noch genügend Nährstoffe im Bodengrund vorhanden, so dass die Pflanzen zur Zeit noch ohne Dünger auskommen.
Zu Beginn habe ich die mitgelieferte Starterbakterien-Lösung reingegossen und habe mit Tröpfchentests die Wasserqualität beobachtet. Interessant war, dass die WWs anfangs alle im grünen Bereich waren und trotz der Starterlösung nach knapp 3 Wochen ein deutlicher Nirit-Peak zu beobachten war. Ein Zeichen also, dass diese Startersets nicht immer zuverlässig sind. Kontrolle ist unbedingt angebracht.
Die erhöhten Nitrit-Werte führe ich aber auf die Fäkalien zurück, die von den ersten Aquarienbewohnern abgegeben wurden, die zusammen mit den Pflanzen in mein Ökosystem eingezogen sind:
Blasenschnecken!
Zuerst nur EINE. Dann zwei.......3....10....
Innerhalb eines Monats ist die Schneckenpopulation exponentiell in die Höhe geschossen. Ich konnte gar nicht so viele Schnecken absammeln, wie am nächsten Morgen neue am Fenster klebten. Ich schätze, dass heute, nachdem ich etwa 150 Schnecken abgesammelt habe, immer noch 50 Blasen- und kleine Posthornschnecken mein Aquarium bevölkern. Aber ich finde das gar nicht so schlimm. Hin und wieder fange ich mal ein paar, aber so lange sie meine Pflänzchen in Ruhe lassen, stören sie mich nicht weiter. Trotzdem finde ich interessant, wovon die Schneggies leben können. Da ich bislang keine Fische im Becken hatte, kann also auch kein Futterüberangebot bestanden haben, da ich nicht gefüttert habe.
Sehr seltsam. Trotzdem freut es mich, dass es den Tierchen scheinbar recht gut in meinem Aquarium gefällt.
Aber es sind auch noch weitere Lebewesen ohne mein Zutun heimisch geworden:
1. Zum einen konnte ich seit Weihnachten die Entwicklung einer Libellenlarve bis zum Schlüpfen verfolgen.
Sehr bizarres Insekt. Ausgewachsen war es etwa 1,5 cm groß und sah mit seinen Fang-Kiefern echt gefährlich aus. Leider musste ich gestern morgen den Tod der frisch geschlüpften Libelle diagnostizieren, da sie wahrscheinlich über Nacht beim Schlüpfen, mangels Aufenthaltsmöglichkeiten oberhalb der Wasseroberfläche schlicht ertrunken sein muss. Schade! Aber ich denke, dass sie keine großen Überlebenschancen gehabt hätte.
2. Zum Anderen haben auch die Fadenalgen mein Becken besiedelt. Anfangs nur wenige Härchen auf den Vallisnerien-Blätter, zogen sie sich später dann quer durchs Aquarium. Da hab ich dann auch eingegriffen und habe die Algen auf einem China-Stäbchen aufgewickelt und rausgezogen.
Sie sind zwar relativ schnell wieder nachgewachsen, aber durch wiederholtes Aufwickeln habe ich deren Wuchs dann eindämmen können. Zudem habe ich begonnen, mittags für 1,5 h die Beleuchtung auszusetzen und füge beim wöchentlichen TWW (1/3) eine geringe Menge Dünger hinzu. Meine Pflanzen habe seitdem noch mal ordentlich zugelegt und das Algenwachstum ist nahezu verschwunden. Ursprünglich wollte ich noch etwas Froschbiss "einbauen", um die freien Nährstoffe im Wasser einzufangen, aber ich glaube, dass es nicht mehr nötig ist.
Neben den grünen, langen Fadenalgen habe ich seit neuestem vereinzelt etwa 0,5 cm lange "ziegenbart-artige" dunkel-braune "Puschel" an den Blättern der Vallisnerien.
Ich habe bislang nicht ausfindig machen können, worum es sich handelt. Bartalgen sind doch länger, oder?
Vielleicht weiß ja jemand, was das ist. Aufgrund der geringen Größe finde ich sie aber nicht so störend, wie die Fadenalgen. Daher dürfen die Ziegenbärtchen ruhig drin bleiben, wenn sie so klein bleiben.
Nach knapp 2 Monaten ohne Fischbesatz (ich habe es so lange ausgehalten, da alleine die Pflanzen schon eine Augenweide sind),
habe ich die folgenden konstanten Wasserwerte gemessen:
pH: 6 - 6,5
KH: 1
GH: 2
NO²-N: < 0,1mg/l
NO²: < 0,3mg/l
(gemessen mit sera-Tröpfchentest)
Temp.: 25°C
Ist doch eigentlich ganz o.k., oder habe ich was übersehen. Wie gesagt, ich bin sehr neu im Thema...
Am Montag habe ich es dann nicht mehr aushalten können.
Ich musste mir ein paar Fische kaufen.
2 kleine Antennenwelse
10 junge Neons
Nachdem ich die Jungs und Mädels behutsam ins Becken eingesetzt habe, haben sie sich natürlich erst mal in die dunkelste Ecke verzogen. Abgesehen von den Welsen. So agil habe ich die gar nicht eingeschätzt. Sie haben innerhalb weniger Minuten jede Ecke, jede Wurzel, alle Scheiben nach Fressbarem abgesaugt. Und das in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Wirklich interessant anzusehen. Nach einiger Zeit haben sich dann auch die Neons im Schwarm auf Erkundungstour begeben.
Am Dienstag, nachdem alle Fisch gesundes, natürliches Verhalten gezeigt haben, habe ich dann den Bestand etwas erweitert:
6 kleine Neons
5 Guppys ( 3 W / 2 M)
Die Neons wurden vom Schwarm sofort akzeptiert und ziehen seit dem ihre Runden durchs ganze Aquarium. Anfangs haben sie sich eher in unteren Gefilden aufgehalten, aber sie werden zunehmend mutiger.
Vielleicht zu mutig?
Heute morgen musste ich leider feststellen, dass ein Neon vom Filter angesaugt wurde und am Saugkorb klebte. Für ihn kam leider jede Hilfe zu spät und ich musste ihn bestatten. Traurig!
Danach habe ich die Förderleistung des Filters erst mal reduziert, damit der Sog am Stutzen nicht so stark ist.
Welche Alternativen gibt es? Vielleicht ein anderer, größerer Saugkorb?
Bitte um Rat!
Trotzdem scheinen sich die "Überlebenden" sehr wohl zu fühlen. Die Welse sind etwas ruhiger geworden, die Neons zeigen ausgeprägtes Schwarmverhalten und die Guppymännchen haben ein deutliches Interesse an den Weibchen ;-)
Mal sehen, wie es sich entwickelt...
Für die Zukunft habe ich mir überlegt, noch ein Buntbarschpärchen einzusetzen. Ist dies ratsam, oder ist mein Becken dann zu voll?
Ist der derzeitige Besatz überhaupt zu verantworten? Bin für jegliche (konstruktive) Kritik empfänglich.
Wenn ich noch 2 Buntbarsche einsetzen sollte, welche Art wäre denn zu empfehlen?
Jedenfalls werde ich nun erst mal beobachten, wie sich die WWs durch den Besatz entwickeln und versuche schnellstmöglich, die Filter-Falle zu entschärfen.
Bei solchen Verlusten fühle ich mich nämlich sehr schlecht. Schließlich habe ich die Verantwortung für die Fischis.
So, dass ist die Geschichte meines Einstieges in die Welt der Aquarien.
Sorry, dass es so viel geworden ist, aber vielleicht macht sich ja der ein oder andere die Mühe und liest das alles.
Falls ich am Wochenende eine Digital-Kamera zur Hand haben werde, stell ich mal ein Paar Bilder rein.
Gruss*
Christian
p.s.: nochmal die Fragen:
1) Was sind das für "Ziegenbärtchen"?
2) Sind meine WWs unbedenklich? Auch besatzspezifisch?
3) Ist der derzeitige Besatz o.k.?
4) Ist noch Platz für ein Buntbarsch-Paar?
5) Wenn ja, welche Buntbarsche würden hierzu passen?
6) Wie kann ich den Filter entschärfen?
Vieln Dank vorab und viel Spass beim gemeinsamen Hobby