Hallo fobbi,
ich glaube, eine klare Regel, wie oft man die Werte messen muss, gibt's wohl nicht ;-)
Ich weiss, dass wir in der Anfangszeit nahezu täglich gemessen haben, allerdings vor Besatz nur mit den Teststäbchen.
Bevor die ersten Fische reinkamen, haben wir uns dann mit Tröpfchentests versorgt.
Inzwischen messen wir etwa alle 2 Wochen wenn alles normal läuft.
Wenn uns ein Fisch abhanden kommt oder im Becken irgendwas auffällig ist, dann auch schonmal zwischendurch.
Und was die "Anfänger"-Fische betrifft, es gibt ausser den üblichen Verdächtigen auch eine Reihe anderer Fische, die pflegeleicht sind.
Da Ihr ja auch kein so ganz grosses Becken habt, guck Dich doch mal bei
Minifische.de um, da steht meist schon dabei, ob sie heikel sind oder nicht.
Über viele kann man sich dann auch hier noch vertiefend informieren bzw. dann auch mal googlen.
Die Boraras hab ich ja schon erwähnt, da gibt's einige, die recht unproblematisch ist und auch ein schönes Schwarmverhalten haben.
Ansonsten sollten man jedem Fisch natürlcih die gleiche Sorgfalt angedeihen lassen, egal, ob er nun als "Anfänger"-Fisch geführt wird oder nicht.
Und wenn man sich mal allein hier im Forum die Hilferufe von Guppy-Haltern ansieht, dann scheint die Haltung dann ja doch nicht so ganz unproblematisch zu sein ;-)
Wichtig ist, meiner Meinung nach, dass man sich so umfassend wie möglich über die Fische informiert, die man haben möchte und versucht, alles lesbare zwischen die Finger oder vor die Augen zu bekommen und zwar VOR dem Erwerb schon.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich die ganze Vorarbeit fast noch spannender fand als das Besetzen anschliessend ;-)
Gruss,
Britta
Nachtrag zum Futter:
Wer die Wahl hat, hat die Qual ;-)
Ich würde nur ein kleines Döschen Flockenfutter holen, da aber dann etwas höherwertiges und nicht gerade Vitakraft aus dem Supermarkt.
Später, wenn die Fische da sind, sollte es dann schon recht abwechslungsreich sein, d.h. eine bunte Mischung aus Lebend- und TK-Futter und eher selten Trockenfutter.