Anschaffung Aquarium

Hallo,
ich bin neu hier und bin ein absoluter Beginner :oops: noch ganz viel Ahnung von NIX.
Ich liebäugle schon seit Jahren mit einem AQ, jetzt wüde ich mir doch mal eines anschaffen.
Die Frage ist, ob ein gebrauchtes oder evtl. ein Komplettangebot neu besser sind.
Zu klein sollte es nicht sein :oops: Platz ist genug vorhanden, aber was ist eine gute Anfängergröße?
Von den Maßen würde ein 180l oder auch 240l gut passen und ich habe da auch schon einige gebraucht sowie neu gesehen.
Die Frage ist nur, ob das als Anfang nicht doch etwas übertrieben ist und ob ich damit überhaupt zurecht kommen kann.
Was meint ihr dazu?
Grüße
Jane
 

mausilibaer

Moderator
Teammitglied
Hi,

mehr Mut bei der Sache :D

So 180er bzw. 240er Komplettsets sind mMn für einen Anfänger genau richtig. Ob gebraucht oder neu ist Sache des Geldbeutels, ich persönlich mache lieber neue Sachen selber kaputt :wink:

Um mal einen kurzen Überblick zu geben, was denn so alles auf dich zukommen wird, wäre das recht interessant.
 
Hallo Jane!

Gegen gebrauchtes Equipment gibt es grundsätzlich nichts einzuwenden. Das ist natürlich eine preisliche Frage und in welchem Zustand sich das Zeug befindet.

Die Aquariengröße hängt zum einen davon ab, wieviel Platz du maximal zur Verfügung hast und zum anderen, welche Fische du einsetzen willst. Erst ein Aquarium zu kaufen und einzurichten und anschließend zu überlegen welche Fische man einsetzt, ist keine sinnvolle Vorgehensweise.


Grüße
Niels
 

fischolli

R.I.P.
Moin,

je größer umso besser. Größere Becken laufen viel stabiler als so kleine Anfängerbecken mit 54l und verzeihen auch einen Fütterungs-, Dünge- oder sonstigen Fehler viel leichter.

Gruß
 
Hallo Olli

Von dir mit deinen paar Becken bin ich auch eigentlich bessere Beiträge gewöhnt als den von eben. Das war nichts als Bauchaquaristik. Allein schon 54 Liter als Anfängerbecken zu bezeichnen. Es kann nicht schaden, mal ein bisschen mehr über den Tellerrand zusehen.

Ich habe bereits geschrieben, dass das eben besatzabhängig ist. Kann man das nachvollziehen?

Am Anfang macht man eben Fehler und zahlt Lehrgeld, aber die von dir aufgezählten bekommt man auch wunderbar in größeren Becken hin.
Dass sich hier Leute ein Becken anschaffen, darin anschließend irgendwas vergesellschaften (ist ja genug Platz in dem großen Becken...) und dann damit überfordert sind ist wohl keine Seltenheit.

Ist es wirklich so schwer einen Anfänger darauf hinzuweisen, sich an erster Stelle mal mit den Fischen ansich zu beschäftigen?
Oder wo wird schonmal erwähnt, dass die im Fachhandel erhältlichen Tiere nur einen Bruchteil von dem ausmachen, was in Deutschland gezüchtet wird? Und wieviele davon in diesen kleinen Anfängerbecken zu pflegen sind?
Wie kommst du bitte auf das Thema Dünger, obwohl das Becken noch garnicht existiert und schleierhaft ist ob darin überhaupt gedüngt werden wird?

Vom Kostenpunkt kleinerer Aquarien bei Einsteigern, die sich vermutlich noch nicht einmal sicher sind, ob sie bei diesem Hobby bleiben will ich jetzt mal garnicht anfangen.

Aber statt dessen wird wieder auf Beckengrößen herumgeritten, deren bestimmen später eigentlich nur noch reine Formsache ist...


Grüße
Niels
 

fischolli

R.I.P.
Moin Niels,

du hast völlig Recht, das ist Bauch-, bzw. Erfahrungsaquaristik. 54l-Becken sind nun mal die typischen Einsteiger-Aquarien, also kann man sie m.E. auch ruhig als solche bezeichnen. Dein gehobener Anspruch, über den Tellerrand zu sehen, ist zwar ehrenwert, aber nun mal nicht lebensnah. Wenn alle Anfänger mit einem grossen Vorwissen einsteigen würden, wären 3/4 der Beiträge in diesem Forum überflüssig. Also steig mal von deinem Riesenross runter und setz dich mit den realen Tatsachen, die du hier täglich lesen kannst, auseinander. Wenn du das dann tust, wirst du feststellen, dass die meisten Probleme mit diesen kleinen Becken auftreten.

Ein für mich dabei mit entscheidender Punkt (oder auch zwei) ist zum einen die Filterung in so einem Becken. Größere Becken haben in der Regel auch immer bessere, bzw. leistungsfähigere Filter, ob nun Innen- oder Aussenfilter. Diese lächerichen Dinger, die bei den kleinen Becken dabei sind, gehen schon bei leichtem Überbesatz schnell in die Knie. Zweiiter Punkt ist dann auch das Licht. Ab 112l-Becken sind die normal mit mind. 2 Röhren ausgestattet. Auch wenn die in der Regel höher sind als die 60er-Becken wird damit durchweg ein besseres Pflanzenewachstum erzielt als mit der einen Röhre in den kleinen Becken. Da ich seit Jahren immer dieselben Pflanzen pflege und dabei wenig anspruchsvolles dabei ist, kann ich aus eigenen Beobachtungen hier einen deutlichen Unterschied feststellen. Und eine gut wachsende Flora trägt m.E. ebenfalls zur Beckenstabilität bei.

Dann das Thema Futter und Düngung. Das war von mir lediglich eine Aufzählung, wo es in kleinen Becken Probleme geben kann. Sich da jetzt den Punkt Düngung rauszupicken, ist lächerlich. Aber auch hier spreche ich von meinen Erfahrungen. Es ist schon ein Unterschied, ob ich eine Portion Futter zuviel reinschmeisse und das bei 54l brutto oder bei 180,bzw. 240l mache. Dasselbe gilt für Düngegaben.

Gruß
 
Huhu zusammen!

Ich denke beides, das große und das kleine Becken, hat gewisse Vorteile für Anfänger und jeder muss schauen, welche für ihn wichtiger sind.
Das große Becken läuft eher stabiler und verzeiht Fehler eher und hat eine bessere Beleuchtung, das kleine erschlägt dafür Anfänger nicht mit Arbeitsaufwand. Ich zumindest bin froh, das im Moment Wasserwechsel für mich ein mal die Woche einen Eimer bedeutet und nicht meinetwegen alle zwei Wochen vier Eimer. Umpflanzen bedeutet für mich keine drei Stunden Arbeit wie für einige hier mit dicken Becken.
Einlesen muss ich mich für beide, wenn ich nur auf den Zoohändler höre besetze ich sowohl das kleine als auch das große einfach falsch.
Persönlich wechselt sich bei mir die Freude darüber den Sc§%/ jetzt nicht in 112l machen zu müssen ab mit dem Frust nicht mehr Platz, bessere Leuchten und ein paar Probleme weniger zu haben.

fischolli schrieb:
Wenn du das dann tust, wirst du feststellen, dass die meisten Probleme mit diesen kleinen Becken auftreten.

90% aller Autounfälle geschehen in 50km Umkreis des Wohnorts der beteiligten. Weil man da unvorsichtiger fährt? Nein, weil man da MEHR fährt. :) Kann es nicht sein, das der Eindruck entsteht weil einfach 12 mal mehr Anfänger zu kleinen (billigen) Becken greifen als zu den größeren? Die mit den größeren Becken und Problemen posten nach meinem Gefühl eher im allgemeinen. :)
 
Hallo Olli

54l-Becken sind nun mal die typischen Einsteiger-Aquarien, also kann man sie m.E. auch ruhig als solche bezeichnen.
Das erweckt aber einen falschen Eindruck. Es bleiben am Ende einfach nur Becken mit einem bestimmten Volumen. Keine "Anfänger Becken" und keine "Nano Becken".
Dein gehobener Anspruch, über den Tellerrand zu sehen, ist zwar ehrenwert, aber nun mal nicht lebensnah.
Also steig mal von deinem Riesenross runter und setz dich mit den realen Tatsachen, die du hier täglich lesen kannst, auseinander.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob du die hier dargestellte Form der Internetaquaristik wirklich als "realistisch" und "lebensnah" bezeichnen willst.
Wenn alle Anfänger mit einem grossen Vorwissen einsteigen würden, wären 3/4 der Beiträge in diesem Forum überflüssig.
Wären?
Von "großem Vorwissen" habe ich doch auch garnichts geschrieben.
Wenn du das dann tust, wirst du feststellen, dass die meisten Probleme mit diesen kleinen Becken auftreten.
Das tue ich oft genug!
Und das was dabei immer wieder rumkommt ist, dass es meistens das mangelhafte Vorwissen über die Tiere ist, das die Fische in den "kleinen Anfängerbecken" umlegt und die technischen Rahmenbedingungen des Behälters.
Ein für mich dabei mit entscheidender Punkt (oder auch zwei) ist zum einen die Filterung in so einem Becken. Größere Becken haben in der Regel auch immer bessere, bzw. leistungsfähigere Filter, ob nun Innen- oder Aussenfilter. Diese lächerichen Dinger, die bei den kleinen Becken dabei sind, gehen schon bei leichtem Überbesatz schnell in die Knie. Zweiiter Punkt ist dann auch das Licht. Ab 112l-Becken sind die normal mit mind. 2 Röhren ausgestattet. Auch wenn die in der Regel höher sind als die 60er-Becken wird damit durchweg ein besseres Pflanzenewachstum erzielt als mit der einen Röhre in den kleinen Becken. Da ich seit Jahren immer dieselben Pflanzen pflege und dabei wenig anspruchsvolles dabei ist, kann ich aus eigenen Beobachtungen hier einen deutlichen Unterschied feststellen. Und eine gut wachsende Flora trägt m.E. ebenfalls zur Beckenstabilität bei.

Dann das Thema Futter und Düngung. Das war von mir lediglich eine Aufzählung, wo es in kleinen Becken Probleme geben kann. Sich da jetzt den Punkt Düngung rauszupicken, ist lächerlich. Aber auch hier spreche ich von meinen Erfahrungen. Es ist schon ein Unterschied, ob ich eine Portion Futter zuviel reinschmeisse und das bei 54l brutto oder bei 180,bzw. 240l mache. Dasselbe gilt für Düngegaben.
Gut, ich werde jetzt mal nichts herauspicken und auch nicht ins Detail gehen. Ich könnte dir als eine Möglichkeit Vorteile kleiner Becken und Nachteile großer Becken aufzählen und das wägen wir dann gegeneinander ab. Sehe ich aber keinen großen Sinn drin und außerdem gab es hier damals schon eine open-end Diskussion zu diesem Thema.
Außerdem verteufel ich ja keine großen Becken, sondern äußere einen Einwand dagegen, dass hier und an unzähligen anderen Stellen im Forum wieder Überlegungen in falscher Reihenfolge angestellt werden und niemand sagt etwas dagegen. Du wachst doch auch nicht eines Morgens auf und denkst "Ich hab jetzt mal Bock auf ein 180l Becken, was ich damit anstelle sehe ich später", sondern wirst eher Überlegungen über Arten (egal ob Fische, Wirbellose oder Pflanzen etc.) anstellen, die du pflegen möchtest, oder?

Hat es wirklich etwas mit hohen Ansprüchen zutun, einen Einsteiger gleich von Anfang an mal in diese Richtung zu schubsen?

Es mögen hier oft Leute mit verdrehten Vorstellungen von Aquaristik hereinspazieren und auch an anderer Stelle ihren ihren Senf dazu geben (damit ist keiner in diesem Thread gemeint, um Missverständnissen vorzubeugen), aber diejeneigen, die darauf antworten tragen auch eine Gewisse Verantwortung in dem was sie schreiben.

Die Leichtigkeit, mit der das ganze genommen wird geht mir gegen den Zylinder und nicht, dass mein Denkanstoß an dieser Stelle möglicherweise nicht fruchtet.


Grüße
Niels
 

fischolli

R.I.P.
Moin,

Hat es wirklich etwas mit hohen Ansprüchen zutun, einen Einsteiger gleich von Anfang an mal in diese Richtung zu schubsen?

Ja, hat es. Vielleichteiner von 1.000 Anfängern bereitetsich so gewissenhaft vor, wie du und ich das gut finden würden. Davon gibt es sogar welche hier im Forum, aber es sind eben absolute Ausnahmen. Und ganz ehrlich, ich bin genauso blind in die Auqaristik reingestolpert und habe auch einen Großteil der Fehler gemacht, die wir hier immer wieder lesen.

Klar gibt es für manche Zwecke und Arten Vorteile kleiner Becken. Das hat aber absolut nichts mit der "Normal"-Aquaristik zu tun, mit der Anfänger nun mal meistens starten. Und da ist es schon ein Riesen-Fortschritt, wenn doch mal jemand mit einem grossen Becken anfängt, dabei bleibe ich. Der Frustfaktor, der dann zu den massenweisen Kleinanzeigen zum Verkauf gebrauchter 54l-Becken führt, ist dort wesentlich geringer. Und nur derjenige, der irgendwann von dem Einheitsbrei, äh - besatz genug hat und neugierig auf speziellere Aquaristik wird, sei es bestimmte Arten, Regionen oder auch Pflanzen, kann das gesamte Hobby voran bringen.

Gruß
 
Moin

Vielleichteiner von 1.000 Anfängern bereitetsich so gewissenhaft vor, wie du und ich das gut finden würden. Davon gibt es sogar welche hier im Forum, aber es sind eben absolute Ausnahmen.
Ich frage mich da, wie vielen von diesen 1000 man vorher gesagt hat "bereite dich vor!". Zwar werden wohl nicht ganz 999, die das ignoriert haben, ihr Aquarium nach einem halben Jahr wieder wegschmeissen, aber man erkennt wenigstens bei wem schon gewisse Ambitionen da sind und wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er dem Hobby treu bleibt.
Und ganz ehrlich, ich bin genauso blind in die Auqaristik reingestolpert und habe auch einen Großteil der Fehler gemacht, die wir hier immer wieder lesen.
Brauchen wir garnicht drüber reden.
An meinem Stammtisch wurde erst vor ein paar Wochen das Thema "Zierfischkauf nur noch mit Sachkundenachweis" in den Raum geworfen. Ich habe damals schon gesagt: "Leute, wenn das kommt, dann bin ich weg...". Jeder erfahrene Aquarianer sollte erst mal zehn, zwanzig oder dreißig Jahre zurückblättern und überlegen wo er da stand, bevor man hier urteilt.

So weit will ich es sicherlich nicht kommen lassen, aber ich sehe auf der anderen Seite auch keinen Grund einen um Hilfe ersuchenden in das gleiche Messer laufen zu lassen wie ich damals. Ich sage nicht welche Fehler ich gemacht habe, sondern wie man sie vermeiden könnte. Was die Person dann aus diesem Ratschlag macht, ist letzten Endes seine Sache.
So viel zum Thema Vorbereitung.
Und da ist es schon ein Riesen-Fortschritt, wenn doch mal jemand mit einem grossen Becken anfängt, dabei bleibe ich.
Ich auch.
Unsere Ansichten sind in diesem Punkt scheinbar sehr unterschiedlich.
Wenigstens weiss ich aber jetzt wie ich deinen Standpunkt einordnen muss.


Grüße
Niels
 
Hallo,
oh, Mann hier wird aber wirklich gleich wild drauf los geschrieben :shock:
Das ich nicht einfach losrenne und mir irgendwas kaufe sieht man ja auch darn, dass ich mich hier angemeldet habe.
Den Leitfaden habe ich schon durch, aber der ist schon recht grundsätzlich geschrieben. Über die Sachen hatte ich mich auch schon vorher informiert und nicht so viel neues gelesen.
Natürlich habe ich mir wg. dem Besatz schon meine Gedanken gemacht und mich schon etwas informiert.
Mir haben ursprünglich mal Schleierschwänze gefallen und ich dachte auch Kaltwasser wäre doch wohl einfach :oops: ...
ja und dann hab ich mich informiert.
Also Warmwasser, Süßwasser und wegen dem Besatz bin ich immer noch am Infomieren und wahrscheinlich wird´s mit dem AQ auch erst im Frühjahr was, aber bis dahin kann ich mich hier ja noch etwas durchlesen und dumm nachfragen.
Wird aber auf die ganz üblichen Anfängerfische Neons, Guppys oder Mollys und was noch dazu passt rauslaufen. Obwohl mich die Vermehrung der Guppys und Mollys schon etwas abschreckt, da muß ich mich aber eben doch noch etwas durchwühlen.
Ich will jetzt alles gut Planen und mich Informieren, damit ich eben doch wenig Fehler mache und alles gut läuft.
Soweit ich aber bisher mitbekommen habe, muß man wg. der Größe auch seine eigene Erfahrung machen.
Egal wo ich lese oder mich informiere, die Antworten sind total gegensätzlich! Ich denke aber trotzdem, dass ich nicht mit einem 54l Becken starten werde.
So und jetzt geht´s für mich trotzdem erst mal ans Fische und Pflanzen-Schökern.
Bitte zerfleischt euch nicht :stopp: , nur weil ein Anfänger dumm nachfragt und nicht gleich persönlich angegriffen fühlen, nur weil mal jemand eine andere Meinung hat.
Grüße
Jane
 
Hallo Jane

Bitte zerfleischt euch nicht
Das ist eine ganz normale Diskussion und und hat nicht explizit etwas mit dir zutun. Zerfleischen sieht ganz anders aus. 8)

Dass du die dir zur Verfügung stehende Zeit nutzt um dich weiter zu informieren, finde ich natürlich sehr lobenswert!


Grüße
Niels
 
Hallo,

immer wenn ich diese Diskussion über kleine oder große Einstiegsbecken lese muss ich daran denken was das Wort "stabil" eigentlich zu bedeuten hat. :mrgreen:

Große Becken mit kleinem Besatz oder kleine Becken mit großem Besatz kann eh nicht vergleichen und somit scheidet auch das Wort "läufen stabiler" aus.

Wenn große Becken aus dem Ruder laufen sind diese allerdings auch irgendwie "stabiler" und man kann sie nicht so einfach mal "resetten" wie ein kleines Aquarium.

Große Becken eröffnen nur die Möglichkeit größere Fische zu pflegen, sonst nix.
Sie haben sonst keinen Unterschied zu kleinen Aquarien, ausser das die im Ausnahmefall die dreifache bis vierfache Arbeit machen um sie wieder ins Lot zu bringen. :mrgreen:

Man kann auch größere Becken ohne Probleme direkt vor die Wand fahren!

Aus meiner Sicht gibt es die ideale Einsteigergröße nicht.
Jeder der neu anfängt hat ein gewisses Budget und das gibt in erster Linie den Rahmen vor.

Es hat keinen Sinn ein größeres Becken anzuschaffen um es dann nur halb einzurichten oder auf Pflanzen zu verzichten nur weil das Budget auf der Hälfte ausgereizt ist.
Dann lieber ne Nummer kleiner und richtig einsteigen und so viele Probleme vermeiden.

Beste Grüße
Martin
 
Huhu Jane,
ach, die sind doch lieb und wollen nur spielen... ;) Tatsächlich ist Aquaristik -wie ich in meiner kurzen Zeit hier erfahren durfte- durchsetzt von ziemlich vielen Glaubensfragen. Kommt wohl daher, dass das System im Becken recht komplex reagiert und Leute durchaus unterschiedliche Beobachtungen anstellen.
Nimm die Neons nur, wenn sie dir wirklich gefallen. Sie sind sicherlich mit der bekannteste 'Einsteigerfisch' aber ich denke es gibt so viele unbekanntere Arten die auch toll aussehen und die du locker auch als Anfänger/in halten kannst. Der Keilfleckbärbling wird in dem Zusammenhang oft genannt. Hast ja noch Zeit zu suchen und zu schauen, was dir gefällt.

Ach ja: vertraue dem Zoohändler nicht ungesehen, der will verkaufen. Geh' mit möglichst viel Vorwissen hin. Ich bin hingelatscht mit Minimalvorwissen und habe mir wirklichen Müll aufschwatzen lassen. Aber so lernt man auch. ;)
 
R

René

Guest
Ich versteh manche irgendwie nicht :D
Warum bezeichnen alle zum Beispiel den Wasserwechsel als Arbeit :D
also ich weiß nicht ob's an meiner Einstellung liegt, aber ich empfinde es nunmal garnicht als Arbeit.
Ob ich jetzt bei nem kleinen Becken einen Eimer Wechsel oder bei nem großen meinetwegen 400er 8 oder 10 Eimer ( wenn nicht sowieso das Wasser direkt abgepumpt und in den Abfluss geleitet wird) Wechsel.
An sich macht es doch Spaß mit seinem AQ zu arbeiten und auch wenn man es einmal Umpflanzt, das ist doch keine Arbeit, sondern eher ein Vergnügen, nämlich neues auszuprobieren und zu testen und wenn es nunmal 3 Stunden dauert.
Ich finde wer sich ein AQ anschafft sollte bei der Auswahl der Größe des Beckens nicht danach gehen, welches ihm mehr Arbeit bereitet, das finde ich ist der vollig falsche Ansatz. Ein AQ ist nicht nur "Deko" sondern in aller ersten Hinsicht ein kleines Biotop, welches gepflegt gehört.

Und überhaupt, der Arbeitsaufwand in der Aquaristik ist so minimal, man muss sich nur mal andere Hobby's angucken, wie zum Beispiel Reiten.
Dort muss man TÄGLICH sein Pferd saubermachen etc.

Wenn man sich ein AQ anschafft dann aus dem Grund das es Spaß macht mit den Fischen umzugehen, meinetwegen sie zu züchten und ihnen ein artgerechtes Zuhause zu schaffen, und nicht nur als eine "hübsche Deko".
 
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