68l becken für meinen sohn, welche fische?

Hallo habe nun mei altes 68l Becken eingefahren für meinen Sohn,

welche Fische eignen sich oder sind robust genug für einen 4 jahre altes Kind allerdings unter Aufsicht von mir.

Eheim Innenfilter
2cm Sand 2mm
aquaglo lampe
Sauerstoffpumpe
24grad
ph 7.6
kh >10
gh 13
no2 0
no3 4
 
danke ich lass es, gibt es nur kein forum wo man echte hilfe bekommt?

das meine fische sterben, ist mir bewusst ich weiß nun auch was ich tun kann, nur hilft es mir nicht weiter wenn man solche aussagen macht , da kann ich auch einfach zusehen und tiere sterben lassen, dann brauch ich mich wenigstens nicht darüber aufregen wie leute einen blöde machen nur weil der nicht weiter weiß!

ich verlasse das forum danke für die tips und die die mir helfen wollten.
 

Klangspiel

Mitglied
Hallo,
diese Aussage habe ich auch nicht verstanden, denn ich habe die Erfahrung gemacht, das auch kleine Kinder durchaus in der Lage sind, achtsam mit den Fischen umzugehen.
An meinem Arbeitsplatz gibt es 2 Aquarien (120 u. 125l), beide werden achtsam gepflegt und die Fische sehr genau beobachtet.
Die Kinder dürfen unter Aufsicht füttern (sie bekommen das Futter im Deckel von der Futterdose), sie sind dann sehr stolz darauf, füttern zu können. Sie verstehen, das man nicht gegen das Aquarium haut und sie freuen sich, wenn sie beim Wasserwechsel aktiv sein können,
es grüßt Klangspiel
 

black-avenger

Mitglied
Schau dir die anderen Threads und Beiträge vom TE an, dann ist die Aussage von Martin evtl. etwas nachvollziehbarer.

Grüße
Thomas
 
Hi,
die Sache ist rwelativ einfach: Wenn man selbst noch nicht sehr sicher in der Aquaristik unterwegs ist, dann sollte man keine neuen Baustellen eröffnen, sondern erst alte Baustellen schliessen.
Es grüßt das Kirchengeläut
 
Hi Christian!
Auch wenn Martin es nicht gerade nett ausdrückt, hat er natürlich recht. Bei dir persönlich ist das vielleicht nicht so ein riesen Problem, wenn durch Anfängerfehler der ein oder andere Fisch hopps geht, aber gerade bei Kindern in dem Alter solltest du mit sowas extrem vorsichtig sein.
Kinder denken, dass Eltern alles regeln können. Was machst du nun bei einem großen Fischsterben mit deinem heulenden Sohn, der völlig verzweifelt beobachtet, wie ein Fisch nach dem anderen stirbt, wenn du erst mal zu deinem Händler rennen musst, um ihn nach neuen Starterbakterien zu fragen? Eltern sollten dem Kind gegenüber Sicherheit ausstrahlen. Deine helfende Hand nützt nichts, wenn du selbst noch nicht Sicher in dem Gebiet bist.
Gib ihm einen Zeitpunkt vor, z.B. wenn er eingeschult wird, oder was auch immer. Wenn er die vorfreude so lange halten kann und es dann immernoch will, dann soll ers kriegen. bis dahin hast du dann auch reichlich erfahrung gesammelt und dir hier hoffentlich angelesen, um ihm kompetent zur Seite zu stehen und in Fällen, in denen er verzweifelt ruhig und gekonnt zu handeln :)
 
Hallo Peffy
Nicht ganz. Kinder müssen aber auch lernen, das Eltern nicht allmächtig sind, sie müssen mit Leben und Tod auch konfrontiert werden ob es bei den Fischen ist oder auch im normalen Leben. Natürlich sind die Erklärungen für einen 4-jährigen anders als bei einem 8 jährigen. Eltern können nicht alles heil machen.
@ TE Ansonsten haben die anderen recht. Schau mal das du das mit deinem Becken auf die Reihe bekommst. Mein Sohn fand es mit 4 sehr interessant Artemia beim rumsausen im Glas auf dem fensterbrett zu zu schauen. Und hat auch verstanden das sie als Futter für Mamas Fische auch gut sind.
Das du das Forum verlassen willst, wird deinen Fischen am wenigsten helfen.
 
Hi

als alternative zu Artemia wären auch Posthornschnecken (Gibts auch in Bunt) oder ein kleines Plastikbecken mit Wasserflöhen interessant :)

LG Denise
 

Klangspiel

Mitglied
Hallo,
Kinder leben bis zum ca. 7. Lebensjahr in der magischen Traumwelt!
In dieser Zeit können Eltern einfach alles und retten einen immer, erst danach verstehen sie ganz langsam die Realität.
Ich würde so einem kleinem Kind auch nicht zu muten, das Fischesterben zu erleben, nur weil Pflegefehler gemacht worden sind.
Es wäre aber möglich, sich zusammen kundig zu machen, das Becken zusammen herzurichten, die Pflanzen zu kaufen und einzusetzen und gemeinsam zu schauen, ab wann das Wasser okay ist.
Danach kann man wenige Fische einsetzen, gemeinsam Erfahrung sammeln und eventuell den Bestand aufstocken.
Der Lütte könnte beim füttern helfen (unter Aufsicht) und er kann zusammen mit Papa erlernen, das man Geduld braucht und nicht alles, sofort geht!
Es grüßt Klangspiel
 

Klangspiel

Mitglied
Hallo,
ich bin ausgebildete Erzieherin und die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes gehört zu dem Ausbildungsinhalt.
Du kannst es aber auch mit Sicherheit im Inet nachlesen. Ein Beispiel: der Glaube an den Weihnachtsmann!
Wenn Du kleinen Kindern beim spielen zuschaust, fällt es Dir auch auf,
es grüßt Klangspiel
 

Klangspiel

Mitglied
Hallo,
ich glaube da wird etwas falsch verstanden und es ist ja auch hier nicht das aktuelle Thema. Es gibt mit Sicherheit immer die berühmten Ausnahmen, da sie von den Erwachsenen informiert werden, nichts desto Trotz gibt es diese Phase.
Es grüßt Klangspiel
 
Hi

ich denke das ist Kindabhängig (ich selber habe zwar keine aber meine Schwester hat zwei und wir haben noch einige unter 10 Jahre in der Verwandschaft).
Ich hab z.b. mit 5 schon den ersten Hamster selbst beerdigt alles kein Thema der ist im Himmel und Ende andere Kinder der Nachbarschaft sahen das nicht so locker ;-) (und ja ich weiß Hamster sind nicht für Kinder :) )

Meine Nichte hingegen leidet wenn ein Tier stirbt und die ist schon 7 (jede zertrene Schnecke wird betrauert)

Das letzte ganz schlimme war ein Kater aus dem Tierheim der aber an einer Krankheit nach 2 Wochen verstarb.
Das problem war das die alte Katze meiner Schwester schon 2 Monate zuvor verstorben war was ein drama war also musste meine Schwester sich das Märchen ausdenken das sich die eigentlichen besitzer des katers gemeldet hätten um schlimmeres zu vermeiden da war die grade 5

Jedes Kind ist da anders und das liegt an den Eltern das einzuschätzen :)

LG Denise
 
Hallo,

ich sehe das so: Man kann einen Kind nur das beibringen was man selber kann. Habe ich mein eigenes Becken noch nicht im Griff, sollte mein Kind auch noch keins haben. Zumindestens nicht in dem hier genannten Alter.
Das Kinder ab einem gewissen Alter teilweise interessierter, neugieriger und aufnahmefähiger sind als Erwachsene steht für mich ausser Frage, aber noch nicht mit 4.
Das tolle an der Kindheit ist doch die Unbedarftheit und Neugier an neuen Themen. Nur wenn ich das als Eltern nicht fördern kann/will sollte man es bleiben lassen oder das Kind an "Fachleute" weiterreichen. Bei Fischen ist das allerdings schwer möglich.

Gruss Klaus
 
Hallo,

dass es so eine Phase gibt, will ich nicht bestreiten. Aber Du musst schon zugeben, dass der Begriff "Magische Traumwelt" nicht wissenschaftlich fundiert klingt, sondern eher nach Waldorfschule bzw. Esoterik.
 
Hi!

Völlig offtopic, aber nun gut:
Die sogenannte magische Phase ist in der Tat eine wissenschaftlich fundierte Sache und keine Esoterik :wink: Einfach mal "magische Phase" googeln.

Ich bin Ergotherapeutin und hab in der Vergangenheit als pädagogische Hilfskraft gearbeitet. Ein eigenes Becken für ein 4jähriges Kind kann ich auch nicht befürworten- Mithilfe beim Füttern und Co schon, ja. Ein Kind in diesem Alter ist noch nicht in der Lage, Konsequenzen entsprechend abzuschätzen. Überforderung führt nur zu Unsicherheit, Angst, Ablehnung, und wenn das Kind schon mit so sensiblen Themen wie Verantwortung für Lebewesen und ggf. Tod derselben in Kontakt kommen soll, sollte das mit Fingerspitzengefühl, Gelassenheit und Geduld passieren. Wenn man alles selber noch nicht raus hat, schreckt es eher ab, als dass es Faszination weckt :? Wär schade.

Gruß,
Denise
 

Klangspiel

Mitglied
Hallo,
ich denke auch, das wir viel zu weit vom Thema abkommen.
Um einem kleinem Kind ein Aquarium zu zeigen, sollte man selber doch relativ fit in der Materie sein. Das lernen kann ja nun nicht das Problem sein, nur man sollte es auch wirklich wollebn,
es grüßt Klangspiel
 
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