Hallo Ihr Lieben!
Ich hab ja schon mal in einem anderen Thread geschrieben, dass ich so ziemlich wie die Jungfrau zum Kinde zur Aquaristik gekommen bin. Sprich: Ziemlich katastrophal. Algen usw.
Seit Anfang September betreibe ich an meinem 125l-Becken eine Eigenbau-CO²-Anlage und habe damit die Pflanzen zum Wachsen und die Algen zum Sterben gebracht. Alle, bis auf ein paar vereinzelte Blaualgen. Diese befinden sich ausschließlich zwischen Bodengrund und Frontscheibe (sobald sie über den Bodengrund wachsen, sterben sie ab) und in ganz geringen Mengen an den Triebspitzen des schnellwachsenden Sumpffreunds. Hier erreichen die Kolonien maximal Stecknadelkopfgröße. Da sich seit Anfang September nix an dem Befall geändert hat, habe ich ihn einfach ignoriert, aber ein bisschen nervös macht mich ihre Anwesenheit schon.
Jetzt habe ich mir mal NO3 und PO4 Tröpfchentests besorgt, weil ich vermutete, dass da was im Argen sein könnte. Dabei kam raus:
NO3: 10 mg/l
PO4: weniger als 0,1 mg/l
KH ist 3, PH 5,5.
Hab im Internet rumgesucht und diverse Berichte gelesen, dass zu wenig Phosphat auch nicht gut sei. Meine Pflanzen wachsen in meinen Augen aber gut (habe eben nicht so viel Erfahrung, wie schnell so ne Pflanze wachsen muss) und zeigen auch Assimilationsbläschen am Abend.
Gefüttert wird dreimal Wöchentlich eine geringe Menge Aquatic Nature Tropical Excel Color Granulat und dreimal wöchentlich gefrorene Mülas (dabei im Wechsel rote, schwarze und weiße).
Gedüngt wird mit Elos Fase 1 (Eisen) und 2 (Spurenelemente) täglich im Wechsel.
Die große Frage ist: Phosphat geistert in meinem Anfängerhirn als was ganz böses rum. Kann es trotzdem sein, dass ich tatsächlich Phosphat zudüngen muss?
Sorry, wenn ich mich blöde anstell, aber ich bin von meinem Chaotenstart noch schwer geschädigt und trau mich kaum, an dem Becken irgendwas zu verändern. Ich sehe schon wieder die nächste Algenplage vor meinem inneren Auge... :cry: Da achtet man ständig drauf, dass kein Phosphat ins Becken kommt und jetzt soll's auf einmal zu wenig sein?! Hilfe!
Vielen Dank schon mal im Voraus! LG!
Susanne
Ich hab ja schon mal in einem anderen Thread geschrieben, dass ich so ziemlich wie die Jungfrau zum Kinde zur Aquaristik gekommen bin. Sprich: Ziemlich katastrophal. Algen usw.
Seit Anfang September betreibe ich an meinem 125l-Becken eine Eigenbau-CO²-Anlage und habe damit die Pflanzen zum Wachsen und die Algen zum Sterben gebracht. Alle, bis auf ein paar vereinzelte Blaualgen. Diese befinden sich ausschließlich zwischen Bodengrund und Frontscheibe (sobald sie über den Bodengrund wachsen, sterben sie ab) und in ganz geringen Mengen an den Triebspitzen des schnellwachsenden Sumpffreunds. Hier erreichen die Kolonien maximal Stecknadelkopfgröße. Da sich seit Anfang September nix an dem Befall geändert hat, habe ich ihn einfach ignoriert, aber ein bisschen nervös macht mich ihre Anwesenheit schon.
Jetzt habe ich mir mal NO3 und PO4 Tröpfchentests besorgt, weil ich vermutete, dass da was im Argen sein könnte. Dabei kam raus:
NO3: 10 mg/l
PO4: weniger als 0,1 mg/l
KH ist 3, PH 5,5.
Hab im Internet rumgesucht und diverse Berichte gelesen, dass zu wenig Phosphat auch nicht gut sei. Meine Pflanzen wachsen in meinen Augen aber gut (habe eben nicht so viel Erfahrung, wie schnell so ne Pflanze wachsen muss) und zeigen auch Assimilationsbläschen am Abend.
Gefüttert wird dreimal Wöchentlich eine geringe Menge Aquatic Nature Tropical Excel Color Granulat und dreimal wöchentlich gefrorene Mülas (dabei im Wechsel rote, schwarze und weiße).
Gedüngt wird mit Elos Fase 1 (Eisen) und 2 (Spurenelemente) täglich im Wechsel.
Die große Frage ist: Phosphat geistert in meinem Anfängerhirn als was ganz böses rum. Kann es trotzdem sein, dass ich tatsächlich Phosphat zudüngen muss?
Sorry, wenn ich mich blöde anstell, aber ich bin von meinem Chaotenstart noch schwer geschädigt und trau mich kaum, an dem Becken irgendwas zu verändern. Ich sehe schon wieder die nächste Algenplage vor meinem inneren Auge... :cry: Da achtet man ständig drauf, dass kein Phosphat ins Becken kommt und jetzt soll's auf einmal zu wenig sein?! Hilfe!
Vielen Dank schon mal im Voraus! LG!
Susanne