keinen.welche Wassertest habt Ihr und von welcher Firma?
Thermometer.Auf welche sollte man nicht verzichten?
JBL-Testkoffer- nach zwei Mal benutzen eintrocknen lassen und weggeschmissenHenrie schrieb:welche Wassertest habt Ihr und von welcher Firma?
Leitwert durch örtlichen Wasserversorger (bei Erstbesatz und ab und an kontrollieren), Thermometer ist schon sinnvollHenrie schrieb:Auf welche sollte man nicht verzichten?
Line schrieb:Huhu,
- Wasserchemie ist aquaristisch nicht relevant.
ja, PixDaumen. Bei (nahezu) reinem Osmosewasser und dunkel-brauner Wasserfarbe (Torf/Erlenzäpfchen/Laub) kann man idR mit pH um 5 rechnen. Mehr braucht es nicht (an Wissen). Letztendlich sind die Fische und ihr Verhalten die "Testkoffer".Da müßt Ihr doch dann aber messen, wie sauer Euch das nun gelungen ist, oder? Wie macht Ihr das dann? Oder macht Ihr das alles pi mal Daumen?
Quark.Wasserchemie ist aquaristisch nicht relevant.
nö, aber man sollte sie schon kennen. Sobald man panscht, wird das langfristig schwierig ohne Messungen.Um Fische zu züchten, braucht man seine Wasserwerte nicht zu messen
aber nicht ob 50 oder 150 µS wenn es an die Zucht geht.Es ist einem Fisch absolut egal ob er im Leitwert von 80 oder 120 Mikrosimens schwimmt.
jap, weil man hier eh nicht mehr im Weichwasser ist. Ab einer diffusen grenze ist es wirklich wurscht. Bei 300 oder 600 µS zB seh ich aber wieder nen deutlichen Unterschied.Es ist einem Fisch absolut egal ob er im Leitwert von 300 oder 400 schwimmt
kann ja nur jemand ausm Butter-weichen Norden gewesen sein. Ne, ohne Scheiß Line. In deiner aquaristischen Karriere hast du nie mit härterem Leitungswasser zu kämpfen gehabt. Du kennt die "dunkle Seite" gar nicht..."Drei Wasserwechsel ersetzen eine Osmoseanlage".
so siehts aus in der Praxis. Kein Hokus-Pokus. Weiches Wasser rinn, LeFu hinterher, Deckel zu, abwarten, Nachwuchs abfischen :mrgreen:Sicherlich gibt es einige Fische, bei denen es einfach nicht im Leitungswasser klappt (wir haben nur momentan keinen). Aber dann kippen wir pixDaumen aufbereitetes Wasser ins Aquarium und gut ist. Da ich Regenwasser nehme, ist das gleich ein wenig sauer.
weil irgendwie auf so eine Aussage hatte ich schon gehofft.Sobald man panscht, wird das langfristig schwierig ohne Messungen.
Das ist ein guter Anhaltspunkt. Also Osmosewasser. Und das läßt Du so und verschneidest nicht mehr? Interessant. Ich dachte immer, das wär dann ZU weich und mineralienarm. Was dann wieder die Frage nach meinen Panzerwelsen mit Lochkrankheit aufwirft...Bei (nahezu) reinem Osmosewasser und dunkel-brauner Wasserfarbe (Torf/Erlenzäpfchen/Laub) kann man idR mit pH um 5 rechnen.
Tja, echt beneidenswert. Wenn es doch mal irgendwo überhaupt klappen würde... Ein gezielter Ansatz ist mal so gar nichts geworden. Ich will das in ein paar Tagen/Wochen nochmal probieren. Aber wenn man das bei Euch immer so liest, insbesondere diesen nachfolgenden einen-grün-von-Neid-werden-lassenden Satzeinige Fische, bei denen es einfach nicht im Leitungswasser klappt (wir haben nur momentan keinen).
dann kommt es mir immer so vor, als ob da überhaupt nichts dran wär. Das steht aber im krassen Gegensatz zu der vielbeschworenen Geduld als Tugend für den Aquarianer und den Aussagen, daß vieles nicht beim ersten Mal klappen kann.Weiches Wasser rinn, LeFu hinterher, Deckel zu, abwarten, Nachwuchs abfischen
nu. Ich fang bei entsprechenden Fischen mit Leitungswasser an (hier ~220µS) und wechsel dann quasi nur noch mit Osmosewasser.Also Osmosewasser. Und das läßt Du so und verschneidest nicht mehr?
du weisst aber schon, dass die echten "weich-sauren" Fiche nicht selten in Gewässern mit so lustigen Werten wie 4µS und pH 3,5 schwimmen?Ich dachte immer, das wär dann ZU weich und mineralienarm
Wenn die Tiere geschlechtsreif sind, nicht stark an bestimmte Forpflanzungsperioden gebunden sind und die genannten Parameter zutreffen, vermehrt sich ein Fisch auch. Wenn hier zB geschlechtsreife Tiere länger als 4-6 Wochen kein Anzeichen von Forpflanzungsbemühungen zeigen (zumindest Laichansatz, Balz, etc), wird an den Knöpfen gedreht. Heisst: Wasser, Futter, Dekoration, (falls vorhanden) Gesellschaft.Das steht aber im krassen Gegensatz zu der vielbeschworenen Geduld als Tugend für den Aquarianer und den Aussagen, daß vieles nicht beim ersten Mal klappen kann.
Ja nee, das weiß ich schon. Deshalb beschäftige ich mich grad auch mit dieser Lochkrankheitsgeschichte, weil ich mich halt frage, die das dann in der Natur läuft: Fisch schwimmt in mineralarmen Wasser mit PH unter 5 und lebt und wächst und gedeiht und zeigt keine Mangelerscheinungen. Im AQ aber schon. Weshalb? Diskus kriegen das oft, heißt es, aber Diskus sind doch eben die Weichwasserfische. Wie paßt das zusammen?du weisst aber schon, dass die echten "weich-sauren" Fiche nicht selten in Gewässern mit so lustigen Werten wie 4µS und pH 3,5 schwimmen?
- ist immer so witzig, da steht in den JBL-Heftchen immer dabei "lebensfeindlich für alle Tiere" :mrgreen:pH 3,5
Diese Leitfähigkeit kann ich beim Versorger nachfragen, stimmt's? Dann brauch ich die Anschaffung eines solchen Meßgerätes nicht in Betracht ziehen? Oder hast Du so ein Ding?Leitungswasser an (hier ~220µS)
Ja, das macht Sinn. Futter, Temp., Gesellschaft auf jeden Fall. Aber Deko? Ich gehe davon aus, daß Du Höhlen, Unterschlupfe, Röhren und so was meinst. Und nicht: ich wechsel mal die Sandy gegen den Patrick aus, weil der meinem Fisch eher liegt :mrgreen:wird an den Knöpfen gedreht
na. Nährstoffe nehmen Fische hauptsächlich über die Nahrung auf. Ich führe bei mir aufgetretene Fälle von "Lochkrankheit" idR auf schlechte Wasser-/Beckenhygiene und ungenügende Fütterung zurück. Mit Wasserwerten hat das IMO wenig zu tun...Fisch schwimmt in mineralarmen Wasser mit PH unter 5 und lebt und wächst und gedeiht und zeigt keine Mangelerscheinungen. Im AQ aber schon. Weshalb?
tja... kein Kommentar!"lebensfeindlich für alle Tiere"
jap. Die ist auch meist aussagekräftiger als GH/KH.Diese Leitfähigkeit kann ich beim Versorger nachfragen, stimmt's?
ich hab's nicht, hatte mal, und brauchet es nie (siehe Line). Leitungswasser hier 200-250µS, Osmosewasser <10µS. Zur Not kann man ja rechnen...Dann brauch ich die Anschaffung eines solchen Meßgerätes nicht in Betracht ziehen? Oder hast Du so ein Ding?
nuja... meine Betta smaragina-Männchen haben beide ein Schaumnest gebaut. Sollte in den nächsten tagen keine Paarung mit den laichreifen Weibchen stattfinden, könnte es daran liegen, dass smaragdina gerne mal in Höhlen laicht. Ich würde also große, offene Höhlen einbringen.Aber Deko?
genau. Bei entsprechenden Fischen kann da noch Lichtintesnität und -farbe, Art des Bodengrundes, Wasserstand, Strömung, etc hinzu kommen. Es gibt mehr Knöpfchen als man denken mag...Ich gehe davon aus, daß Du Höhlen, Unterschlupfe, Röhren und so was meinst.
du wirst lachen, aber selbst solche augenscheinlichen Nichtigkeiten könnten bestimmte Fische "triggern". Frag mal die Killi-Leute. Die experimentieren mit Farbnuancen bei ihren Wollmobs, und wo die meisten Eier reingelegt werden. Es kann schon sehr "banal" bzw. "abgefahren" werdenUnd nicht: ich wechsel mal die Sandy gegen den Patrick aus, weil der meinem Fisch eher liegt
d'accord!Ich Gegenden mit mittelhartem - weichem Wasser ist doch für die normale Gesellschaftsaquaristik kaum ein Wassertest nötig. Und wenns dann ans eingemachte geht, greift selbst der erfahrene Profi zum Wassertest, und sei es nur um zu dokumentieren unter welchen Umständen Ihm eine "als schwierig geltende" Nachzucht gelungen ist.
aufgreifen sollte. Dieser Satz stimmt so einfach nicht. Früher, bis vor einigen Jahren, gab es in den Foren einen "Wasserwerte-Hype". 1° KH zu viel und alle Fische waren zum Tode verurteilt... was ja Quark ist. Dann schlug es um und "Wasserwerte sind egal" wurde/wird propagiert. Stimmt auch nicht. Also wären wir unter Strich doch mit Aussagen wie die oben am besten bedient bzw. mit einem "kommt drauf an... was möchtest du machen?" liegt man immer richtigWasserchemie ist aquaristisch nicht relevant.
Ich habe nicht geschrieben Wasserwerte seien egal, oder es sei unwichtig sein Wasser zu kennen und auch nicht, dass es unnötig sei sein Wasser aufzuweichen. Ich lege massiven Wert darauf, dass ich nicht so verstanden werde, denn ich habe es nicht gemeint und auch nicht geschrieben!!!Dieser Satz stimmt so einfach nicht. Früher, bis vor einigen Jahren, gab es in den Foren einen "Wasserwerte-Hype". 1° KH zu viel und alle Fische waren zum Tode verurteilt... was ja Quark ist. Dann schlug es um und "Wasserwerte sind egal" wurde/wird propagiert. Stimmt auch nicht. Also wären wir unter Strich doch mit Aussagen wie die oben am besten bedient bzw. mit einem "kommt drauf an... was möchtest du machen?" liegt man immer richtig
Und das jetzt auf die Wassertests transferiert: Man braucht keine Tests, man kann aber testen. Und das gilt für den "absoluten Einsteiger" bis hin zum "alten Hasen". Und dann der gewaltige Unterschied zwischen "sein Aquarienwasser testen" und "sein Aquarienwasser kennen". Das ist in der Tat nicht das gleiche!
. Basta. Das steht da und kann man nicht falsch interpretieren. Und es stimmt nicht.Wasserchemie ist aquaristisch nicht relevant.