neuer kies aber welcher?

Hi,

wollte wohl neuen kies mir besorgen, da mich die dunklen flecken (blaualgen) doch ein wenig stören.

Jetzt hab ich gehört sand wäre da ideal, doch hab ich in meinem 60 l früher auch sand drin gehabt, und da kamen die flecken auch und auch diese lufteinschlüsse, was würdet ihr da machen?

Kies oder Sand und wenn kies wie groß 2- 4 mm? Welsfreundlich sollte der auch sein.

gruß melle
 


Hi,
wollte wohl neuen kies mir besorgen, da mich die dunklen flecken (blaualgen) doch ein wenig stören.
Und du meinst das löst das "Problem"? Kleb ne Blende vor und gut is.
was würdet ihr da machen?
Nix.
Kies oder Sand und wenn kies wie groß 2- 4 mm?
Sand. Maximal 2 mm, besser <1 mm.
Welsfreundlich sollte der auch sein.
Wird der Boden immer feiner, freut der Wels sich wie sonst keiner!
 
hallo,

ich würde auf alle fälle sand nehmen. da halten auch die pflanzen besser, und welse können schön gründeln.

die lufteinschlüsse kannst du verhindern, indem du nach dem waschen des sandes erst ein wenig wasser (bis zu der höhe, die mit sand aufgefüllt werden soll) in dein becken lässt. dann den sand langsam in's becken schütten - evtl. noch einmal umrühren.
dann hast du in der Regel sicher keine lufteinschlüsse mehr

hat bei mir immer super funktioniert.
hatte auch einmal (lange her) erst sand rein, und dann erst wasser - sowas nervt dann, weil man die lufteinschlüsse auch erst bemerkt, wenn das becken dann fertig eingerichtet ist.
:)

EDIT: da war wohl einer schneller
 
FKS schrieb:
Wird der Boden immer feiner, freut der PanzerWels sich wie sonst keiner!

Auch wenns das Versmaß sprengt.. ein wenig genauer sollte man da schon sein. Es soll wohl auch Welse geben, die Kies mögen. :mrgreen:
 
Hi,
Muh schrieb:
Auch wenns das Versmaß sprengt.. ein wenig genauer sollte man da schon sein. Es soll wohl auch Welse geben, die Kies mögen. :mrgreen:
Ne. Welse schmilzen bekanntermaßen auf Kies. den ätzt da der komplette Kopf weg und das reagiert so lange mit den Lufteinschlüssen, bis es dir die Bodenscheibe wegsprengt. Passiert das zeitgleich mit dem Nitrit-peak, öffnet sich das Tor zur Hölle und das jüngste Gericht ist gekommen. Und das wolln wa doch nich, oder?
 
heute sind wieder alle so super konstruktiv und lustig aufgelegt? ;-)

(Wie war das doch gleich mit dem Kernkraftwerk in slowenien? hmmm)
 


Hi,
garder schrieb:
heute sind wieder alle so super konstruktiv und lustig aufgelegt? ;-)
Ja. Weil jetzt fängt die ewig währende "Beratungsstunde" an, wo leider immer wieder die gleichen, ausgelutschten Mythen abgespult werden...
 
FKS schrieb:
Ne. Welse schmilzen bekanntermaßen auf Kies. den ätzt da der komplette Kopf weg und das reagiert so lange mit den Lufteinschlüssen, bis es dir die Bodenscheibe wegsprengt. Passiert das zeitgleich mit dem Nitrit-peak, öffnet sich das Tor zur Hölle und das jüngste Gericht ist gekommen. Und das wolln wa doch nich, oder?

Mit dem richtigen Wasseraufbereiter kannst du das alles verhindern
:schuettel:
 

bierteufel

Mitglied
Hi

Armer Fragender... kommt ziemlich viel Dünnpfiff.

@ Threadersteller.
Gib mal an für welche Welse er freundlich sein soll. Und welchen sonstigen Besatz du hast. Es gibt keinen optimalen Bodengrund für alle Welse.
Ich schliesse mich FKS an. Wenn es nur die Flecken/Dunklen Stellen sind, dann denke ich nicht, dass der Aufwand für dich und der Stress für die Tiere den Kies zu tauschen, gerechtfertigt ist.

@FKS
Auch du sollest das mit den Welsen nicht so pauschalisieren. Nicht jeder Wels kommt vom Karibikstrand, manche kommen nicht aus dem Sand und lieben eher Steine, viele L-Welse lieben Steine und groben Kies, weil sie oft aus schnellen Flussläufen kommen.

@Ramseier????
Wieso nicht zu dunklen? Kannst du das begründen? Wenn sie Dunkle Flecken stören, warum soll sie nicht gleich dunkleren Kies nehmen, dass die Flecken später nicht so auffallen. Viele Fische fühlen sich wohler, wenn der Boden nicht so grell reflektiert. Also Ramseier? Welchen Grund gibt es für deine Aussage?


Ansonsten, wenn der Kieswechsel gut geplant ist, sollte es keine Probleme geben. Ich würde vielleich 7-10 tage vorher den Filter auf optimale Leistungsfähigkeit bringen, sprich reinigen. Dann hat er noch paar Tage Zeit die Bakterienpopulation zu stabilisieren, dann sollte alles gehen.

Ach ja und ich würde erst den alten Kies aus dem becken holen, bevor ich den neuen Kies ins Becken tue. ;) ;) ;)


Alternativ, wenn der einzige Grund die Flecken sind, dann kannst du auch den kies weiter verwenden, der ohnehin drin ist. Fische raus, Pflanzen raus, Deko raus, Kies im Becken"Quasi waschen", Dreckwasser raus, und neu gestalten.

gruß Arne
 
A

Anonymous

Guest
Die Fische könne mit der Zeit ausbleichen das war meine Erfahrung
 
Hi,
bierteufel schrieb:
@FKS
Auch du sollest das mit den Welsen nicht so pauschalisieren. Nicht jeder Wels kommt vom Karibikstrand, manche kommen nicht aus dem Sand und lieben eher Steine, viele L-Welse lieben Steine und groben Kies, weil sie oft aus schnellen Flussläufen kommen.
Jo, korrekt. Ich kenn aber auch keinen Wels, der was gegen Bodenhygiene hat. Je gröber das Material, desto aufwendiger wirds, bzw. desto eher hat man ne richtig schön sähmige Mulmschicht im Boden.
 
warum bekommt maan hier immer so brauchbare antworten .... tztztz...

also der besatz ist folgender antennenwelse, metallpanzerwelse, otocinclus, schwarze neon, rote neon, krallenfrosch, guppy und ein mosaikfadenfisch

also wenn ihr sagt sand ist besser, würde ich aber eher zu einem dunklen tendieren für die neons oder was meint ihr weil derzeit flüchten die immer unter die schwimmpflanzen.
 

bierteufel

Mitglied
Hi

Ich finde dunklen Kies auch schöner. Aber nimm Ihn nicht zu dunkel, denn wir haben ja gelernt, dann würde sich dein Besatz ändern.

Dann würde sich dein Besatz so anhören:
melles lordies (nicht orginaltext) schrieb:
also der besatz ist folgender antennenwelse, platin(blasses Metall)panzerwelse, otocinclus, blassgraue neon, blassrosa neon, krallenfrosch, guppy und ein mosaikfadenfisch (Blassform)

Gruß Arne

@FKS das mit dem Mulmeinsinken ist natuerlich ein gutes Argument.
Btw.. wie fein sollte der Kies/Sand dann mindestens sein? nicht größer 1 mm Korngröße? Oder muss er dann nchfeiner sein?


SCNR ;)
 
Hi,
bierteufel schrieb:
@FKS das mit dem Mulmeinsinken ist natuerlich ein gutes Argument.
Btw.. wie fein sollte der Kies/Sand dann mindestens sein? nicht größer 1 mm Korngröße? Oder muss er dann nchfeiner sein?
Die "Feinheit" selber machts nich zwingend. Eine größere Sieblinie ist da effektiver. Wo die einen "Verdichtung" schreien, schrei ich "weniger Mulm im Boden". Generell würde ich sagen, daß man mit Sanden <0,5 mm deutliche Unterschiede zu Grobsanden und Kiesen sieht.
 
also nur wegen der flecken will ich ja nicht den kies tauschen, sondern mein becken ist ca 15 jahre alt und muss bald mal ausgetauscht werden, somit wollte ich dann auch gleich den kies ändern, weil er mir auch optisch nicht mehr zusagt, zu hell meiner meinung nach, also wollte ich das dann gleich damit verbinden.

was würdet ihr von braun halten, mein aq händler sagt terrakotta wäre toll aber den gäbe es nur in kies form und nicht in sand

die pflanzen sollten sich auch gut halten da mein antennenwels paar auch schon etwas älter und größer ist bzw. ausgewachsen und was die mit neuen pflanzen machen kennt ihr warscheinlich oder?

erstmal danke für das interesse
 
A

Anonymous

Guest
Du kannst natürlich auch selber Kies mischen habe ich auch so gemacht dann kann man es auch recht dunkel machen
 
Ich hab über den bisherigen Thread ein wenig drübergelesen aber irgendwie bin ich nicht schlauer ob Sand (richtig feiner Sand mit 0,0000001 mm ^^) oder Kies.

Des weiteren hab ich heute ein AQ gesehen, das als "Fundament" eine Lehmschicht hat und auf dieser Lehmschicht dann Sand. Finde ich interessant.

Ich als Sandanfänger habe dazu folgende Fragen:

1) Könnte das mit der Lehmschicht + Sand funktionieren? Was "macht" die Lehmschicht?

1) Wir reinigt man den Sand ohne in abzusaugen? Fährt man da nach wie vor mit einem Absauger sehr vorsichtig drüber oder muss man da andere Verfahren anwenden?

3) Ist Sand für Antennenwelse, Kakadu-Zwergbuntbarsche und Bolivianische Schmetterlingsbuntbarsche geeignet? Die Barsche hab ich schon am ein oder anderen Kieselstein (ca. 1-1,5 mm) "rumkauen" sehen.

Ich freue mich schon auf Eure Antworten!

Grüße Tom
 


Oben