Nachzuchten von Weichwasserfischen -> Diskussion

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Hi

nur mal so als Einwurf ich hatte zu DDR-zeiten Jahre lang Skalare in Berliner-Leitungswasser nach gezüchtet und das in "erfolgreicher menge"

zum aufbessern des Taschengeldes hat es allemale gereicht ...

und mein LieblingsLink! zum Thema
http://www.datz.de/LEIZ2DHAlAnYt7Yp7F1o ... 7B5565890A
darin geht EINDEUTIG hervor das Fische die aus "weichwasser" stammen sich darann angepasst haben dort zuüberleben! ABER es nicht "verlernt" haben bei höherer Ionenkonzentration zurecht zukommen ...

übrigens sollten wir uns mal Abgewöhnen von Hart oder weichwasser zusprechen ... BESSER wäre von Ionen-Armen bzw reichen Wasser zusprechen

gruß rudy
 
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Hallo,

knarfretniw schrieb:
das kommt mir so bekannt vor! :wink: 8)
Mir auch. Drum wundert's mich etwas, daß Du schon wieder die Augen verschließt vor etwas, auf das ich Dich bereits hingewiesen habe. Zumindest das Bild der von Kalkkristallen durchsetzten, geschädigten Fischniere kannst Du nicht einer "Pffft, mir doch egal"-Manier wegdiskutieren.

Viele Grüße
Robert
 
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Hallo Robert,

Mir auch. Drum wundert's mich etwas, daß Du schon wieder die Augen verschließt vor etwas, auf das ich Dich bereits hingewiesen habe.

bitte verstehe mich nicht falsch. Auch die Eingruppierung in die:
"Wasserwerte? Sche*ßegal!"-Fraktion
finde ich etwas unpassend.

Ich behaupte nicht das Wasserwerte egal sind, ich konnte nur bislang bis LW ~600 keine Unterschiede feststellen.

Halte aber meine Fische wie schon erwähnt auch in angestrebten natürlichen Wässern.

Und zu den Schädigungen möchte ich Dir nochmals sagen das ich da auch nicht sage "das stimmt nicht" es ist mir persönlich nur noch nicht ausreichend dagelegt und bewiesen.

Deshalb pflege ich meine Fische nach dem Motto:

kurzeitig durch Notfälle oder des gleichen bedingt ohne Bedenken Leitungswasser, aber die richtige und langzeit pflege findet in Weichwasser statt!
 
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Hi

mein "Lieblings" Thema!

Zitat:
........................................
dass diese bessere Regulationsfähigkeit von Schwarzwasserbewohnern aus physiologischer Sicht einen deutlichen Vorteil (keinen Nachteil!) in ionenarmen Gewässertypen darstellt, der hingegen in ionenreicheren Gewässern auf keinen Fall ein Nachteil sein sollte!
........................................
Quelle:
http://www.datz.de/LEIZ2DHAlAnYt7Yp7F1o ... 7B5565890A

wäre schön wenn auch die Befürworter von der Religion" Biotop-WasserWerte sind Pflicht" mal den Link lesen würden ...für mich ergibt es sich daraus das es NICHT Pflicht ist in der Haltung! von Fischen aus "Weichwasser"

gruß rudy
 
Hallo

Hier wird es immer so dargelegt als gäbe es nur hartes Leitungswasser. Stimmt das so? Mein Leitungswasser hat eine GH von 3 und eine KH von 4, ist das nicht auch weiches Wasser? Oder versteh ich da als Anfänger was total falsch?
 
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Hallo!
Gänseblümchen schrieb:
Mein Leitungswasser hat eine GH von 3 und eine KH von 4, ist das nicht auch weiches Wasser? Oder versteh ich da als Anfänger was total falsch?

Das ist weiches Wasser!

Mein Wasserwerk liefert GH 23, KH 12 - das ist HART

Gruß Erik
 
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Hallo,

Enrico Rudolph schrieb:
mein "Lieblings" Thema!
Ja, ist bekannt. Auch Dir sei die Lektüre von R. Bauers Buch über Fischkrankheiten anempfohlen, und auch Du kannst das Bild der geschädigten Fischniere nicht so einfach ignorieren.

Viele Grüße
Robert
 
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Hi Gänseblümchen

hier mal die für die Aquaristik ausreichende grobe Einteilung

weniger als 10 Grad dGH = weich
......... 10 - 20 Grad dGH = mittelhart
....mehr als 20 Grad dGH = hart.

dem nach hast du "weich"Wasser

gruß rudy
 
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Hi Robert

der Autor des Links in der DATZ ist Stefan K. Hetz also auch eine durchaus anerkannte Fachkraft

und es ist auch mir klar das zB ein Fisch aus "weichwasser" mit über 25°dGH gehalten werden sollte ...aber zb bei 15°dGH was soll da passieren ?? das ist doch das Thema hier ... wie Olaf schon schrieb hier (dieses Thema) wird offte übertrieben ...

gruß rudy
 
Danke Enrico!

So hab ich mir das eigentlich auch gedacht.
Aber da hier zwischen Leitungswasser und weichem Wasser differenziert wird, hab ich gedacht das wäre in der Aquaristik anders als im "normalen" Leben :wink:
 
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Hallo,

Enrico Rudolph schrieb:
hier mal die für die Aquaristik ausreichende grobe Einteilung...
Dem stimme ich nicht zu.
  • unter 2 °dGH: weich,
  • 2 bis 10 °dGH: mittel,
  • über 10 °dGH: hart.
Das trifft die Bedürfnisse der Fische und der Pflanzen schon viel eher.
Viele Grüße
Robert
 
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Hi Robert

deine Einteilung ist doch völlig Überzogen ! für die GH! bei der KH stimmen sie!

"meine" Einteilung stammt von Hier:
http://www.aquarium-bbs.de/mindanfo/ma-zh-zf.htm

welche von BNA & VDA
in Zusammenarbeit mit
DCG - Deutsche Cichliden Gesellschaft e.V.
DKG - Deutsche Killifisch Gemeinschaft e.V.
DGLZ - Deutsche Gesellschaft für Lebendgebärende Zahnkarpfen e.V.
BSSW - Arbeitsgemeinschaft Barben, Salmler, Schmerlen, Welse im VDA
IRG - Internationale Gesellschaft für Regenbogenfische e.V.
AKZ - Arbeitskreis Zwergcichliden im VDA
AKL - Arbeitskreis Labyrinthfische im VDA
IGL - Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische
erarbeitet wurden ...

gruß rudy
 
Hallo,

Robert Miehle schrieb:
Tierärztliche Heimtierpraxis Band 4 schrieb:
Schäden durch zu hartes Wasser
[...]

wenn es stimmen würde, dürften viele an sich weichsaure Fische in härterem Wasser so nicht zu halten sein. Da das offensichtlich dennoch geht, tut man gut daran, obige Mutmaßungen nicht zu ernst zu nehmen.
Es sind nämlich nur Mutmaßungen, weil ansonsten weichsaure Fische in härterem Wasser eingehen müssten.

Es stimmt, dass es Fischarten gibt, die möglichst in einem weichsaurem Wasser gepflegt werden sollten. Dazu würde ich den Sphaerichthys osphromenoides stellen. Es gibt aber reichlich Fischarten, für die das in der Form nicht zutrifft. Zum Beispiel etliches Bettas.

Ich plädiere immer noch dafür, nur Aussagen von Leuten Glauben zu schenken, die den jeweiligen Fisch schon gezüchtet haben. Dratsisch ausgedrückt: Keine Zuchterfolge = keine Ahnung von dem Fisch.
Nur aus der Haltung heraus lässt sich wenig ableiten. Das ist so, als wolle man mit nur einem bekannten Punkt eine Entfernung, Winkel oder sonstwas ableiten.
 
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Hallo,

Olaf_Deters schrieb:
Da das offensichtlich dennoch geht, tut man gut daran, obige Mutmaßungen nicht zu ernst zu nehmen.
In diesem Falle schenke ich dem Wort eines Veterinärmediziners einfach mehr Vertrauen als dem eines Statikers, der es besser zu wissen meint, als jemand vom Fach :wink:.

Es sind nämlich nur Mutmaßungen, weil ansonsten weichsaure Fische in härterem Wasser eingehen müssten.
Manche ja, manche nein. Manche früher, manche später. Ich mag Verallgemeinerungen nicht. Du hast ja auch weiter oben Laichwanderer plötzlich zum Maß aller Dinge gemacht. Wieviele unserer Aquarienfische sind standorttreu, und wieviele denn Laichwanderer?

Enrico Rudolph schrieb:
deine Einteilung ist doch völlig Überzogen !
.
Nein. Sie trifft die tatsächlichen Anforderungen sowohl der Tiere, als auch der Pflanzen, besser als Deine. Als eher pflanzenorientierter Aquarianer kann ich Dir versichern: alles über 10 Grad ist hart.

Ja, und? Hast Du auch gelesen, was da drüber steht? "Mindestanforderungen" steht da. Ich kann Dich auch mit ein paar Zeitungen bewaffnet zum Pennen auf die Straße schicken. Daß Du das überlebst heißt ja nicht, daß es Dir in einem Bett nicht besser ginge.

Viele Grüße
Robert
 
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Hallo Olaf,

Olaf_Deters schrieb:
Ich plädiere immer noch dafür, nur Aussagen von Leuten Glauben zu schenken, die den jeweiligen Fisch schon gezüchtet haben. Dratsisch ausgedrückt: Keine Zuchterfolge = keine Ahnung von dem Fisch.

Ich verstehe zwar was Du damit meinst, jedoch ist das schwarz makierte m.E. etwas zu drastisch ausgedrückt.

Das die Zucht und Haltung zweierlei Dinge sind, unterschreibe ich allerdings sofort.
Ich würde da sogar "stellenweise" noch einen Punkt hinzufügen:

- Zucht
- Aufzucht
- Haltung
 
Hallo,

Robert Miehle schrieb:
In diesem Falle schenke ich dem Wort eines Veterinärmediziners einfach mehr Vertrauen als dem eines Statikers, der es besser zu wissen meint, als jemand vom Fach :wink:.

ich weiß was ich für Fische züchte und das ich nicht aus der Theorie heraus denke und "argumentiere" und darauf kommt es mir an.

Da Du Dich allerings bisher nicht als Fischaquarianer und besonders nicht als Züchter von gar weichsauren Fischen hervorgetan hast, muss ich davon ausgehen, dass Du gar nicht die nötige Erfahrung und Praxis hast, um beurteilen zu können worüber Du redest. Wer keine Praxis auf dem Sekltor hat, dem bleibt wohl oder übel nichts anderes übrig als aus Büchern abzuschreiben, wenn denn schon meint unbedingt mitreden zu müssen.
 
Hallo zusammen;

Nachdem der Olaf meine aus seinen Darstellungen abgeleitete Gleichung:

Neon + Leitungswasser = Gut ( was ich für fraglich halte)

insofern abänderte:

Neon + Leitungswasser = ausreichend

Fehlt nun eigentlich nur noch die Bestätigung zu:

Neon + weich/saures Wassere = gut bzw. sehr gut

Das die letzte Gleichung zumindest nicht als LÜGE UNWAHR FALSCH dünnes Eis der Spekulationen und Hypothesen ist sollte eigentlich durch Roberts Beitrag nicht strittig sein, denn eine objektiv festgestellte medinzinische Expertise sollte eigentlich das sein, wonach Knut rief, als er sachliche Argumente wollte, nachdem er die gesamte Diskussion durch die Karnevalsstadtzucht des "....axelrodi" wie wir nun wissen unbewiesen, in Gang setzte.

Gut zu wissen ist aber das eben nicht alle mit einem "ausreichend"
zufrieden sind. Wobei Roberts und andere Beiträge sowie die jahrzehntelange Erfahrung mit dem Neon zeigen, im Umgang mit diesem Fisch, daß doch nur dann Änderungen gerechtfertigt sind, wenn nachweislich dadurch auch nur das Geringste für diesen Fisch verbessert werden könne.
Ich weiß nicht was an dieser Logik falsch sein soll und dünnes Eis mit spekulativem Hintergrund sehe ich da auch nicht.

Ich stelle aber eben fest, daß im Forum oft die Frage kommt: " SOS Neon stirbt " . Wenn man liest ist da eben oft auch Wasser im Becken, wo der Fisch m.E . nicht reingehört. Man braucht um das zu kontrollieren nur die Suche bemühen undzu recherchieren .

Wem nützt eigentlich die Aussage --- hartes Wasser geht.

Den UOA .Bauern nicht, den KATI und ANI Produzenten auch nicht, warum gibt es die eigenlich? Wenn dem Fisch sichtbar nichts fehlt, ( NIEREN KANN MAN VON AUßEN JA AUCH SCHLECHT SEHEN, werden durch die leuchtende Farbe des Fisches kaschiert) braucht man doch solche Gerätschaften garnicht zu verwenden, oder sind die für die Pflanzen? :wink:

Den Züchtern nützt es: Warum ? Sie züchten die Tiere im ordentlichen Wasser und lassen sie dann in Wasser halten, die zur Zucht schlecht oder garnicht, also kaum taugen und freuen sich, daß nette Aquarianer immer wieder nachkaufen , weil sie selber ja nicht züchten können, reicht ja wenn sie gekaufte Tiere im Becken haben, wozu die natürlichen Vorgänge von Paarung, Ablaichen und Aufzucht miterleben, ist ja ausreichend, wenn man ihm nichts ansieht.

Ich würde schon etwas mehr nachdenken und an sachlichen Argumenten, wie man sieht besteht kein Mangel, den gibt es nur beim Beweis, daß hartes Wasser genau so gut wie weiches Wasser für den Neon ist und um den ging es in der Diskussion.

Gruß Dirk-Werner
 
Jetzt bin ich als Anfänger zumindest mal beruhigt, dass ich wenigstens meine Neons nicht quäle :lol: :wink:
Was mich interessieren würde, ist dem Threadsteller jetzt eigentlich weitergeholfen worden oder nicht?
Wenn ich das richtig verstanden habe ging es in der Frage ja eher um Probleme mit Guppys!!!
 
Hallo,

Dirk-Werner schrieb:
insofern abänderte:

Neon + Leitungswasser = ausreichend

Fehlt nun eigentlich nur noch die Bestätigung zu:

Neon + weich/saures Wassere = gut bzw. sehr gut

ich würde sagen

= vermutlich besser

Das die letzte Gleichung zumindest nicht als LÜGE UNWAHR FALSCH dünnes Eis der Spekulationen und Hypothesen ist sollte eigentlich durch Roberts Beitrag nicht strittig sein

gegen über reinweg abgeschriebenen und hergesuchten "Argumenten" habe ich erhebliche Vorbehalte und nehme sie nicht sonderlich ernst. Vielmehr achte ich eigene und praktische Erfahrung und die vorzugweise durch gezielte Zucht. Da merkt man worauf es ankommt und worauf nicht.

Ich stelle aber eben fest, daß im Forum oft die Frage kommt: " SOS Neon stirbt " . Wenn man liest ist da eben oft auch Wasser im Becken, wo der Fisch m.E . nicht reingehört. Man braucht um das zu kontrollieren nur die Suche bemühen undzu recherchieren .

oh, Du wärmst die ollen Diskussionen mit den Kamellen auf, die eigentlich als überstanden gelten. Da halte ich mich lieber raus.
 
Hallo Olaf;

Da spüre ich schon eine gewisse Annäherung im sinne von friedlicher Koexistenz , vermisse aber, daß Du leider nicht auf meine Ausführungen wem nützt das Bezug genommen hast.

Gruß Dirk-Werner
 
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