Haltung von Cherax destructor verboten.

J0K3R

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Hallo zusammen,

gerade habe ich gelesen das Cherax destructor als invasive Art klassifiziert wurde was ihre Haltung, Zucht und Verkauf somit eingschränkt bzw. verboten ist.

Quelle : Facebook-Seite von Garnelio.de

Falls gewünscht kann ich einen Screenshot einstellen, ist aber auf Englisch verfasst, warum auch immer...

Beste Grüße
 

cheraxfan2

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Der Yabby ist 2025 in die Liste der invasiven Arten aufgenommen worden, Vorkommen in D allerdings unbekannt, Garnelio verkauft ihn aber noch. Dafür ist dieser vermaledeite Kirschlorbeer noch erlaubt, hab den selbst im Garten (bin Mieter) und jäte laufend seine Sämlinge, da kommt was auf uns zu. Unsere heimischen Destruenten können mit dem Laub vom Kirschlorbeer fast nichts anfangen und so verrottet es extrem langsam.
 

J0K3R

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Sie schreiben das Restbestände bis zu einem gewissen Datum verkauft werden dürfen, dann ist Sense. Ist halt wieder mal dämliches EU-Recht, Yabbys würden im Winter bei uns sowieso erfrieren.

Beste Grüße
 

cheraxfan2

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Yabbys würden im Winter bei uns sowieso erfrieren.
Da bin ich mir nicht so sicher. Theoretisch sollte der Procambaraus clarkii auch erfrieren und tut es nicht. Vom Yabby und auch vom Red Claw gibt es immer wieder Fundmeldungen, ich halte in der Beziehung einiges für möglich. Krebse funktionieren anders.
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Ich finde es trotzdem übertrieben, genau so wie bei Apfelschnecken und Wassersalat...
Ich kenne mich mit diesen Krebsen nicht aus aber hier findet man in jedem Gewässer irgendwelche amerikanische Krebse.
Apfelschnecken habe ich noch keine gefunden.
L. G. Wolf
 

cheraxfan2

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Ich finde es trotzdem übertrieben, genau so wie bei Apfelschnecken und Wassersalat...
Es kommt halt immer zu spät, weil die Arten schon da sind. Dann kommt dieses Gießkannenprinzip dazu, wie im Fall der Apfelschnecke P. diffusa, die quasi in Sippenhaft genommen wurde, weil man sie schlecht von den invasiven Arten unterscheiden kann. Wobei die Apfelschnecke in Spanien schon interessante Anpassungen zeigt, sie gräbt sich im Winter tiefer ein als in der Heimat, mit bis zu 60 cm Überwinterungstiefe könnte es auch in D Orte geben wo sie vielleicht leben könnte.
 
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