N´abend zusammen!
Ich habe vor etlichen Wochen 3 männliche Guppys übernommen und bin aktuell unsicher bezüglich der Optik ihrer Schleierschwänze – habe bereits zu diversen Krankheitsbildern, insbesondere der Flossenfäule, gelesen, aber irgendwie bin ich mir nicht sicher, nichts passt so richtig.
Meine eigenen Beobachtungen bisher waren hi und da ein jagender Papa-Gurami (nur einer der beiden Männchen ist extrem revierverteitigend, beide Balzgefärbt), gegenseitiges Guppy-Flossenzupfen (die beiden Blauen belästigen bevorzugt im Duett den roten Schleierschwanz, er wird manches Mal regelrecht bedrängt - sucht paradoxerweise aber immer wieder die Nähe sobald die anderen sich abwenden. Die meiste Zeit allerdings schwimmen sie im Trio ohne gegenseitige Belästigungen) sowie heute bei einer Fütterung eine Gurami-Dame, welche mal an der roten Flosse des Guppy "probiert" hat.
Könnte ich mit meiner Vermutung richtig liegen, dass es unter Umständen gar keine Krankheit ist, sondern gegenseitiges Flossenzupfen? Die Guppys schwimmen augenscheinlich munter umher, für mich sieht es bis auf die Optik der Schwänze normal aus – möchte jedoch nichts übersehen oder gar verschleißen lassen, daher meine Frage.
Habe natürlich auch Angst, dass sich daraus noch eine Krankheit entwickeln könnte, sofern es aktuell noch gar keine sein sollte. Auch wenn es "nur" um den Millionenfisch geht... mir wär´s wichtig.
Schlechte Wasserhygiene/ falsche Wasserwerte, hohe Besatzdichte, wenig bis gar keine Rückzucksmöglichkeiten kann ich ausschließen, Details folgen weiter unten.
Die Guppys haben sich seit Einzug bei mir eigentlich prächtig entwickelt, die Farben haben sich sehr intensiviert, sie sind einfach nur hübsch anzuschauen – möchte sie natürlich gerne gesund erhalten.
Vorab habe ich die Fragen aus dem „Bekanntmachung Bereich“ ausgefüllt:
Wasserwerte: pH 7.1 – KH 5-6 – GH 8 – NO2 nicht nachweisbar, NO3 40 – PO4 0.1
-Wie groß ist das Becken? – Maße 92*41*50 (brutto 180L)
- Wie lange läuft es schon? – Seit Feb 2011
- Welche Fische sind drin und wieviele? – 1m Antennenwels, 4x Honigguramis 2/2, 3m Guppys, 15 Amanogarnelen, 3 Apfelschnecken, 3 Teufelsdornschnecken, div. TDS im Bodengrund, hi und da wird eine Blasenschnecke gesichtet
- Wie ist es eingerichtet? – 50% der Wasseroberfläche mit Schwimmpflanzen bedeckt, 1 Morkienwurzel, 1 bepflanzte 30cm hohe Mopaniwurzel mittig im AQ, 1 flache Mopaniwurzel, 5 Echinodoren, 2x Tigerlotus, 1x Moos, 4xAnubia, 1x Schwarzwurzelfarn, 1x Cryptororyne wendtii, zig Bunde mex. Eichblatt (die 5 Echinodoren sowie Eichblatt wurden vor 2 Wochen neu zugefügt, nachdem die vorigen (Stengel)Pflanzen schon mehrere Male verspeist wurden (auf der Liste der Leibspeisen befanden sich bisher seit Mitte März: falscher Wasserfreund, indischer Wasserfreund, Egeria najas, Schwarzwurzelfarn sowie eine weitere Stengelpflanze der ersten Stunde, die mir nun nicht mehr einfällt; der noch verbliebene Schwarzwurzelfarn wird gerade verspeist, ein Jammer)– das Becken war jedes Mal schon relativ dicht mit diesen Pflanzen bewachsen bevor der Fraß anfing und mein gut verkrautetes Becken zunichte gemacht wurde, insbesondere der Schwarzwurzelfarn war schon sehr gross bis er als Leibspeise entdeckt wurde; aktuell befinden sich die Echinodoren sowie Eichblatt also noch im Wuchs und haben ihre finale Grösse noch nicht erreicht; tut eigentlich nichts zur Sache, in Verdacht habe ich den pubertierenden Antennenwels (war bei Kauf 2cm klein und hat ab einer gewissen Grösse die AQ-Pflanzen für sich entdeckt) sowie die 3 Teufelsdornschnecken. Sie sind es, die dem Schwarzwurzelfarn im speziellen zu Leibe rücken)
- Wie oft wird Wasser gewechselt? Wöchentlicher TWW zwischen 30 und 50%
- Wurden in den letzten Wochen Änderungen am Aquarium vorgenommen? S.o. – neue Planzen vor 2 Wochen, Problem trat jedoch schon vorher auf
- Wurden in den letzten Wochen neue Pflanzen oder Fische eingesetzt? Pflanzen ja, Fische nein
- Was wird gefüttert? Lebendfutter (Artemien eigene Zucht, weiße MüLa, Tubifex, Daphnien), Frostfutter (Cyclops, Daphnien, schwarze MüLa), Welstabs und Gemüse, ab und an Flockenfutter (JBL Krill)
-Wann trat das Problem auf: die erste optischen Veränderung (Fehlen eines „Streifens“ im Schwanz) begannen bei dem Guppy mit der rötlichen Schleierflosse Mitte Juni. Lange Zeit blieb der Zustand unverändert. Bei beiden blauen Guppys seit Anfang August
- Verhält sich der Fisch ungewöhnlich? „eigentlich“ nicht, sie machen "eigentlich" einen völlig normalen Eindruck, wäre da nicht die zerfezte Optik
- Sind nur Fische einer Art oder mehrere Arten betroffen? Nur die Guppys
Abschließend zu meinem Roman noch 5 Fotos. 2x vorher, 3x nachher - es war damals schon und ist auch aktuell nicht einfach, die Guppys zu fotografieren, daher keine allzu gute Qualität.
Vielleicht könnt Ihr mir ja etwas dazu sagen.
Vielen Dank schon mal vorab an die, die bis hier durchgehalten haben….
Steffi
Ich habe vor etlichen Wochen 3 männliche Guppys übernommen und bin aktuell unsicher bezüglich der Optik ihrer Schleierschwänze – habe bereits zu diversen Krankheitsbildern, insbesondere der Flossenfäule, gelesen, aber irgendwie bin ich mir nicht sicher, nichts passt so richtig.
Meine eigenen Beobachtungen bisher waren hi und da ein jagender Papa-Gurami (nur einer der beiden Männchen ist extrem revierverteitigend, beide Balzgefärbt), gegenseitiges Guppy-Flossenzupfen (die beiden Blauen belästigen bevorzugt im Duett den roten Schleierschwanz, er wird manches Mal regelrecht bedrängt - sucht paradoxerweise aber immer wieder die Nähe sobald die anderen sich abwenden. Die meiste Zeit allerdings schwimmen sie im Trio ohne gegenseitige Belästigungen) sowie heute bei einer Fütterung eine Gurami-Dame, welche mal an der roten Flosse des Guppy "probiert" hat.
Könnte ich mit meiner Vermutung richtig liegen, dass es unter Umständen gar keine Krankheit ist, sondern gegenseitiges Flossenzupfen? Die Guppys schwimmen augenscheinlich munter umher, für mich sieht es bis auf die Optik der Schwänze normal aus – möchte jedoch nichts übersehen oder gar verschleißen lassen, daher meine Frage.
Habe natürlich auch Angst, dass sich daraus noch eine Krankheit entwickeln könnte, sofern es aktuell noch gar keine sein sollte. Auch wenn es "nur" um den Millionenfisch geht... mir wär´s wichtig.
Schlechte Wasserhygiene/ falsche Wasserwerte, hohe Besatzdichte, wenig bis gar keine Rückzucksmöglichkeiten kann ich ausschließen, Details folgen weiter unten.
Die Guppys haben sich seit Einzug bei mir eigentlich prächtig entwickelt, die Farben haben sich sehr intensiviert, sie sind einfach nur hübsch anzuschauen – möchte sie natürlich gerne gesund erhalten.
Vorab habe ich die Fragen aus dem „Bekanntmachung Bereich“ ausgefüllt:
Wasserwerte: pH 7.1 – KH 5-6 – GH 8 – NO2 nicht nachweisbar, NO3 40 – PO4 0.1
-Wie groß ist das Becken? – Maße 92*41*50 (brutto 180L)
- Wie lange läuft es schon? – Seit Feb 2011
- Welche Fische sind drin und wieviele? – 1m Antennenwels, 4x Honigguramis 2/2, 3m Guppys, 15 Amanogarnelen, 3 Apfelschnecken, 3 Teufelsdornschnecken, div. TDS im Bodengrund, hi und da wird eine Blasenschnecke gesichtet
- Wie ist es eingerichtet? – 50% der Wasseroberfläche mit Schwimmpflanzen bedeckt, 1 Morkienwurzel, 1 bepflanzte 30cm hohe Mopaniwurzel mittig im AQ, 1 flache Mopaniwurzel, 5 Echinodoren, 2x Tigerlotus, 1x Moos, 4xAnubia, 1x Schwarzwurzelfarn, 1x Cryptororyne wendtii, zig Bunde mex. Eichblatt (die 5 Echinodoren sowie Eichblatt wurden vor 2 Wochen neu zugefügt, nachdem die vorigen (Stengel)Pflanzen schon mehrere Male verspeist wurden (auf der Liste der Leibspeisen befanden sich bisher seit Mitte März: falscher Wasserfreund, indischer Wasserfreund, Egeria najas, Schwarzwurzelfarn sowie eine weitere Stengelpflanze der ersten Stunde, die mir nun nicht mehr einfällt; der noch verbliebene Schwarzwurzelfarn wird gerade verspeist, ein Jammer)– das Becken war jedes Mal schon relativ dicht mit diesen Pflanzen bewachsen bevor der Fraß anfing und mein gut verkrautetes Becken zunichte gemacht wurde, insbesondere der Schwarzwurzelfarn war schon sehr gross bis er als Leibspeise entdeckt wurde; aktuell befinden sich die Echinodoren sowie Eichblatt also noch im Wuchs und haben ihre finale Grösse noch nicht erreicht; tut eigentlich nichts zur Sache, in Verdacht habe ich den pubertierenden Antennenwels (war bei Kauf 2cm klein und hat ab einer gewissen Grösse die AQ-Pflanzen für sich entdeckt) sowie die 3 Teufelsdornschnecken. Sie sind es, die dem Schwarzwurzelfarn im speziellen zu Leibe rücken)
- Wie oft wird Wasser gewechselt? Wöchentlicher TWW zwischen 30 und 50%
- Wurden in den letzten Wochen Änderungen am Aquarium vorgenommen? S.o. – neue Planzen vor 2 Wochen, Problem trat jedoch schon vorher auf
- Wurden in den letzten Wochen neue Pflanzen oder Fische eingesetzt? Pflanzen ja, Fische nein
- Was wird gefüttert? Lebendfutter (Artemien eigene Zucht, weiße MüLa, Tubifex, Daphnien), Frostfutter (Cyclops, Daphnien, schwarze MüLa), Welstabs und Gemüse, ab und an Flockenfutter (JBL Krill)
-Wann trat das Problem auf: die erste optischen Veränderung (Fehlen eines „Streifens“ im Schwanz) begannen bei dem Guppy mit der rötlichen Schleierflosse Mitte Juni. Lange Zeit blieb der Zustand unverändert. Bei beiden blauen Guppys seit Anfang August
- Verhält sich der Fisch ungewöhnlich? „eigentlich“ nicht, sie machen "eigentlich" einen völlig normalen Eindruck, wäre da nicht die zerfezte Optik
- Sind nur Fische einer Art oder mehrere Arten betroffen? Nur die Guppys
Abschließend zu meinem Roman noch 5 Fotos. 2x vorher, 3x nachher - es war damals schon und ist auch aktuell nicht einfach, die Guppys zu fotografieren, daher keine allzu gute Qualität.
Vielleicht könnt Ihr mir ja etwas dazu sagen.
Vielen Dank schon mal vorab an die, die bis hier durchgehalten haben….
Steffi