Hallo liebes Forum,
nachdem ich vor vielen Jahren schon mal ein Päärchen Colisa lalla hatte, und dann aber wegen zu kleinem Becken abgeben musste, wollte ich es nun mit neuem Becken nochmal probieren. Damals war es ein 80x35x40, jetzt ist es ein seit etwa 6 Monaten eingefahrenes 150x50x40, eine "kleines" grüne Oase - außer Pflanzen gibt es nur, etwas seitlich von der Mitte versetzt, eine einzelne Wurzel, von der ich dachte, sie würde ausreichen, den Blick der Fische von der einen in die andere Beckenhälfte zu versperren. An Tieren hatte ich bislang nix mit Absicht reingesetzt, aber es auch nicht aktiv verhindert, so dass die üblichen Wirbellosen an Pflanzen hängend hineingekommen sind (irgendwelche kleinen, bunten Garnelen und mehrere Schneckenarten, die nun fleißig ihren Dienst verrichten; das wars).
Nun habe ich also ein schönes Päärchen Colisa lalla erstanden, welches bislang in einem wesentlich kleineren Becken zusammengewohnt hatte. Langsam per Tröpfchenmethode ans Wasser gewöhnt, dann schwimmen lassen. Erster Abend alles gut. Nächster Tag leider Montag, morgens alles gut, aber am Abend nach Arbeit sehe ich direkt wieder die gleichen Spielchen wie damals beim ersten Versuch schon: das Männchen jagt das Weibchen kreuz und quer durchs Becken. Naja, denke ich mir, sie wird schon rausfinden, wo man sich verstecken kann und dann kaspert sich das von alleine aus.
Leider Pustekuchen, denn am nächsten Morgen war sie weg. Alles abgesucht, innerhalb und außerhalb des (mit schweren Glasscheiben bedeckten) Aquariums, nix. Vermutlich liegt sie tot zwischen irgendwelchen Pflanzen, was mir unendlich leid tut, ändern kann ichs leider nicht mehr
... und das Männchen ist nach wie vor putzmunter, trägt Kram zusammen und baut ein wunderschönes Schaumnest, aber sein einziger Sozialkontakt sind nun mein Mitbewohner und ich, beides Homo sapiens, das kanns ja also auch nicht sein. Noch mehr Fischis möchte ich allerdings nicht in den offenbar fast sicheren Tod schicken.
Also nun mal hier angemeldet in der Hoffnung, dass es jemand/frau gibt die/der erfolgreich diese tollen, kleinen Fadenfische pflegt und ein paar Tipps geben kann, wie man der Aggression beikommen könnte?
Viele Grüße
Jonathan
nachdem ich vor vielen Jahren schon mal ein Päärchen Colisa lalla hatte, und dann aber wegen zu kleinem Becken abgeben musste, wollte ich es nun mit neuem Becken nochmal probieren. Damals war es ein 80x35x40, jetzt ist es ein seit etwa 6 Monaten eingefahrenes 150x50x40, eine "kleines" grüne Oase - außer Pflanzen gibt es nur, etwas seitlich von der Mitte versetzt, eine einzelne Wurzel, von der ich dachte, sie würde ausreichen, den Blick der Fische von der einen in die andere Beckenhälfte zu versperren. An Tieren hatte ich bislang nix mit Absicht reingesetzt, aber es auch nicht aktiv verhindert, so dass die üblichen Wirbellosen an Pflanzen hängend hineingekommen sind (irgendwelche kleinen, bunten Garnelen und mehrere Schneckenarten, die nun fleißig ihren Dienst verrichten; das wars).
Nun habe ich also ein schönes Päärchen Colisa lalla erstanden, welches bislang in einem wesentlich kleineren Becken zusammengewohnt hatte. Langsam per Tröpfchenmethode ans Wasser gewöhnt, dann schwimmen lassen. Erster Abend alles gut. Nächster Tag leider Montag, morgens alles gut, aber am Abend nach Arbeit sehe ich direkt wieder die gleichen Spielchen wie damals beim ersten Versuch schon: das Männchen jagt das Weibchen kreuz und quer durchs Becken. Naja, denke ich mir, sie wird schon rausfinden, wo man sich verstecken kann und dann kaspert sich das von alleine aus.
Leider Pustekuchen, denn am nächsten Morgen war sie weg. Alles abgesucht, innerhalb und außerhalb des (mit schweren Glasscheiben bedeckten) Aquariums, nix. Vermutlich liegt sie tot zwischen irgendwelchen Pflanzen, was mir unendlich leid tut, ändern kann ichs leider nicht mehr
Also nun mal hier angemeldet in der Hoffnung, dass es jemand/frau gibt die/der erfolgreich diese tollen, kleinen Fadenfische pflegt und ein paar Tipps geben kann, wie man der Aggression beikommen könnte?
Viele Grüße
Jonathan

