Hallo alle miteinander. Super Forum hier!
Deshalb möchte mal vom Leser zum Schreiber werden, euch mein neuestes Projekt vorstellen und die Lauscher aufstellen, was ihr dazu sagt.
Vor einigen Wochen bin ich an ein gebrauchtes 60 x 30 x 40 cm (B x T x H) gekommen. Ich habe beschlossen darau mal was ungewöhnlicheres zu machen. Die Umrisse des Projekts sind:
- offenes Becken
- Schwerpunkt auf üppige Bepflanzung, nach Möglichkeit aus dem Becken herauswachsend
- möglichst wenig sichtbare Technik, daher ohne Heizstab
- Außenfilterung (großzügig dimensioniert) und CO2 Düngung
- maximal 2 Arten Fisch
Da ich aufgrund meiner Arbeit einen besonders günstigen Zugang zu JBL Produkten habe, wird die Technik überwiegend von JBL kommen. Das Becken läuft jetzt auch schon seit etwa 3 Wochen mit einem 1-2 mm Boden ohne Pflanzen und Besatz, bei Tageslicht an einem JBL CristalProfi e701 (normaler runder Auslass), den ich stark gedrosselt habe. Das Wasser ist durck 2 große Moorkien, die aus dem Becken herausragen bereits sehr braun geworden (was sich ja bald wieder gibt). Heute wird über dem Becken eine 80W HQL Hängelampe installiert, die hoffentlich für eine ausreichende Beleuchtung für die Pflanzenpracht sorgen soll
morgen wird dann die ProFlora bio160 (Bio CO2 mit Diffusor) in Betrieb genommen und die Pflanzen eingesetzt:
2 x Anubias barteri var. nana 'gold' (aufgebunden)
1 x bereits etwas größere Anubias barteri var. barteri (aufgebunden)
je 1 x Cryptocoryne undulata, becketii, wendtii grün, balansae
1 x Echinodorus 'Ozelot grün'
3 Töpfe Hemianthus callitrichoides 'cuba' (zunächst großzügig am Boden verteilt)
Riccia fluitans (Lebermoos) und Vesicularia dubyana (Javamoos) Aufbindungen auf den Wurzeln an versch. Stellen
(Wegen meiner Arbeit bin ich es gewohnt überwiegend die botanischen Namen zu verwenden ... :study: )
Die GH werde ich dann über die nächsten 2 Wochen auf 15° einstellen. Ich habe 2 Ausgangswasser zur Verfügung: Dort wo das Becken steht (zu Hause) kommt das Wasser mit 28° aus der Leitung. Auf der Arbeit, wo ich jeden Tag hin komme, habe ich moderatere 6°. 2 Wochen nach dem Bepflanzen wird dann noch ein UV-Klärer zwischengeschaltet, denn ich zum Zwecke der Beheizung etwas größer dimensioniert habe (9W, hier werden wohl die meisten "Overkill" schreien :lol: ), so hoffe ich die Temperatur auch ohne Heizstab auf etwa 22-23° zu stabilisieren.
Ich habe die Möglichkeit alle relevanten Wasserwerte (pH, Leitwert, KH, GH, O2, CO2, NH4, NO2, NO3, PO4, Fe, Cu, SiO2, Cl) mit eigenem Aquaristiklabor per Tropftest/Messgerät zu bestimmen, da aber vollständige Wasseranalysen trotzdem nicht ganz billig sind fange ich damit erst etwa eine Woche vor dem Besatz an und werde nachdem alles halbwegs stimmt dazu übergehen nur noch KH, GH, pH und NO2 regelmäßig zu messen.
Ein Digitalthermometer mit Sonde rundet die Technik dann ab.
Zum Besatz: Weil mein Ausgangswasser recht hart ist, und ich auf den Heizer im Aquarium verzichten wollte liebäugele ich mit den Nacktlauben (auch Glühköpfchen; Sawbwa resplendens) aus dem Inlé-See in Myanmar, die zunächst die einzigen Bewohner darstellen sollen. Später spiele ich mit dem Gedanken noch einige wenige Microrasbora erythromicron einzusetzen, die im Inlé ebenfalls heimisch sind und mir unheimlich gut gefallen.
Außerdem lote ich momentan noch aus, ob ich es schaffe bei diesen Bedingungen Otocinclus affinis zu nehmen.
Okay, nach diesem ÄUSSERST langwierigen Erguss meinerseits, bin ich gespannt zu erfahren, was ich eurer Meinung nach alles falsch gemacht habe :wink:
Besorgt's mir ...
Gruß,
Thomas
Deshalb möchte mal vom Leser zum Schreiber werden, euch mein neuestes Projekt vorstellen und die Lauscher aufstellen, was ihr dazu sagt.
Vor einigen Wochen bin ich an ein gebrauchtes 60 x 30 x 40 cm (B x T x H) gekommen. Ich habe beschlossen darau mal was ungewöhnlicheres zu machen. Die Umrisse des Projekts sind:
- offenes Becken
- Schwerpunkt auf üppige Bepflanzung, nach Möglichkeit aus dem Becken herauswachsend
- möglichst wenig sichtbare Technik, daher ohne Heizstab
- Außenfilterung (großzügig dimensioniert) und CO2 Düngung
- maximal 2 Arten Fisch
Da ich aufgrund meiner Arbeit einen besonders günstigen Zugang zu JBL Produkten habe, wird die Technik überwiegend von JBL kommen. Das Becken läuft jetzt auch schon seit etwa 3 Wochen mit einem 1-2 mm Boden ohne Pflanzen und Besatz, bei Tageslicht an einem JBL CristalProfi e701 (normaler runder Auslass), den ich stark gedrosselt habe. Das Wasser ist durck 2 große Moorkien, die aus dem Becken herausragen bereits sehr braun geworden (was sich ja bald wieder gibt). Heute wird über dem Becken eine 80W HQL Hängelampe installiert, die hoffentlich für eine ausreichende Beleuchtung für die Pflanzenpracht sorgen soll
morgen wird dann die ProFlora bio160 (Bio CO2 mit Diffusor) in Betrieb genommen und die Pflanzen eingesetzt:
2 x Anubias barteri var. nana 'gold' (aufgebunden)
1 x bereits etwas größere Anubias barteri var. barteri (aufgebunden)
je 1 x Cryptocoryne undulata, becketii, wendtii grün, balansae
1 x Echinodorus 'Ozelot grün'
3 Töpfe Hemianthus callitrichoides 'cuba' (zunächst großzügig am Boden verteilt)
Riccia fluitans (Lebermoos) und Vesicularia dubyana (Javamoos) Aufbindungen auf den Wurzeln an versch. Stellen
(Wegen meiner Arbeit bin ich es gewohnt überwiegend die botanischen Namen zu verwenden ... :study: )
Die GH werde ich dann über die nächsten 2 Wochen auf 15° einstellen. Ich habe 2 Ausgangswasser zur Verfügung: Dort wo das Becken steht (zu Hause) kommt das Wasser mit 28° aus der Leitung. Auf der Arbeit, wo ich jeden Tag hin komme, habe ich moderatere 6°. 2 Wochen nach dem Bepflanzen wird dann noch ein UV-Klärer zwischengeschaltet, denn ich zum Zwecke der Beheizung etwas größer dimensioniert habe (9W, hier werden wohl die meisten "Overkill" schreien :lol: ), so hoffe ich die Temperatur auch ohne Heizstab auf etwa 22-23° zu stabilisieren.
Ich habe die Möglichkeit alle relevanten Wasserwerte (pH, Leitwert, KH, GH, O2, CO2, NH4, NO2, NO3, PO4, Fe, Cu, SiO2, Cl) mit eigenem Aquaristiklabor per Tropftest/Messgerät zu bestimmen, da aber vollständige Wasseranalysen trotzdem nicht ganz billig sind fange ich damit erst etwa eine Woche vor dem Besatz an und werde nachdem alles halbwegs stimmt dazu übergehen nur noch KH, GH, pH und NO2 regelmäßig zu messen.
Ein Digitalthermometer mit Sonde rundet die Technik dann ab.
Zum Besatz: Weil mein Ausgangswasser recht hart ist, und ich auf den Heizer im Aquarium verzichten wollte liebäugele ich mit den Nacktlauben (auch Glühköpfchen; Sawbwa resplendens) aus dem Inlé-See in Myanmar, die zunächst die einzigen Bewohner darstellen sollen. Später spiele ich mit dem Gedanken noch einige wenige Microrasbora erythromicron einzusetzen, die im Inlé ebenfalls heimisch sind und mir unheimlich gut gefallen.
Außerdem lote ich momentan noch aus, ob ich es schaffe bei diesen Bedingungen Otocinclus affinis zu nehmen.
Okay, nach diesem ÄUSSERST langwierigen Erguss meinerseits, bin ich gespannt zu erfahren, was ich eurer Meinung nach alles falsch gemacht habe :wink:
Besorgt's mir ...
Gruß,
Thomas