Black Molly und blaue Perusalmer

KapitänNemo

Mitglied
Hm... nach langem Suchen:
Was haltet ihr von friedlichen Kampffischen (betta imbellis) zusammen z.B. mit Schachbrettschmerlen oder Dornaugen? Vielleicht kombiniert mit einer Welsart?`Dann wäre das Aquarium vermutlich schon voll, oder? Bisher nur eine wage Idee, muss ich ja auch noch "intern" abstimmen... ;)
 

KapitänNemo

Mitglied
Hab nun herausgefunden, dass der betta imbellis kaum zu bekommen ist.
Alternativ habe ich andere Fische gefunden, die mir gut gefallen, da wären der Agassiz-Zwergbuntbarsch und der Buckelkopfcichlide, etwas dahinter auch die Moosbarbe, der blauer Kongocichlide.
Bei dem Zwergbuntbarsch steht, dass er "gut mit anderen Cichliden uns Salmlern" vergesellschaftet werden kann. Ich tippe mal, dass sich das mit den Schachbretschmerlen bzw. den Dornaugen beißt, oder?
 

fischolli

R.I.P.
Moin,

B. imbellis ist zwar als Betta durchaustauglich für Vergesellschaftung, aber es sollten möglichst ruhige, kleine Fische sein. Dornaugen halte ich für ok, die Schmerlen müssten uach gehen, da ja stark bodenorientiert. Aber wie du schreibst, im Moment isnd B. imbellis Mangelware. Aber, hast du mal auf der IGL Homepage geschaut oder deren facebook-Seite und dort gefragt? Vielleicht gibt es einen Züchter in deiner Nähe.

Buckelkopfcichlide hört sich relativ gross an, welche Art soll das genau sein? So einen Stirmbuckel entwickeln ja mehrere Mittelamerikaner. Der Apistogramma agassizii würde von der GRöße gut passen, dein Wasser ginge auch. Dasselbe gilt für den Nanochromis. Beide mögen weiches Wasser, sind aber auch eher bodenorientiert. Das kann Streß mit den SChmerlen geben.

Moosbarben sind eine Zuchtform der Sumatrabarbe. Das sind recht hektishe Fische, passt nicht so richtig zu einem ruhigeren Südamerika-Becken. Ausserdem können (müssen nicht) die arge Flossenzupfer sein und gehen den Zwergbuntbarschen an die Flossenfilamente.
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Buckelkopfcichlide hört sich relativ gross an, welche Art soll das genau sein? So einen Stirmbuckel entwickeln ja mehrere Mittelamerikaner
Hallo Olli,
Da gibt es auch einen kleinblebenden Afrikaner ohne Schwimmblase.
Der wird ihm aber von der Farbe her nicht gefallen.
L. G. Wolf
 

fischolli

R.I.P.
Hi,

ist immer problematisch mit den deutschen Bezeichnungen, vor allem , wenn es mehrere Fische gibt, die darunter fallen könnten.
 

Z-Jörg

Mitglied
Eigentlich gibt es da nur den einen Buckelkopf, der ist grau/Schwarz und kriecht über den Boden, weil eben ohne Schwimmblase.
Es wundert mich, dass dieser Fisch überhaupt in der Aquaristik eine Rolle spielt...
 

Snowgnome

Mitglied
Hi,

ich plädiere ja immer für lateinische Namen, das hilft ungemein. So fallen mir mittelamerikanische, west- und ostafrikanische Buckelköpfe ein.

Der Westafrikaner ohne Schwimmblase dürfte wohl Steatocranus casuarius sein.
 

KapitänNemo

Mitglied
Wieder einmal danke für die hilfreichen Antworten!
- Moosbarbe: Fällt dann raus, das leuchtet ein.
- Betta imbellis: habe schon längere Zeit gesucht, aber unter 2 Stunden Fahrtzeit oder Versand aus Freiburg nichts gefunden. Über die IGL habe ich noch angefragt, wär noch einmal eine Option.
- Buckkopfclichide: War tatsächlich der Steatocranus casuarius damit gemeint. Der ist zwar nicht farbenfroh wie die anderen, dafür passt er ein bisschen zu dem "dunklen Thema" des Aquariums... Allerdings habe ich gelesen, dass er eine größere Strömung braucht. Da müsste ich noch einmal schauen, wie das zu realisieren wäre.
Ansonsten scheint es im Moment sehr in die Richtung Zwergbuntbarsch oder Clichide zu gehen.
 

fischolli

R.I.P.
Moin,

wie war das, keine roten Fische? Schade, sonst hätte ich dir meine Angola-Barben empfohlen, Etas größere Barben, total ruhige friedliche Gruppenfische, würden gut zu den Nanochromis passen.
 

Mezzomixen

Mitglied
Hi

ich sehe, es wird viel diskutiert:)
Ein kleiner Einwurf noch von mir. Der Fakt, dass einzelne Fischarten unabhängig voneinander in 180 Litern gehalten werden können, bedeutet nicht, dass auch für alle zusammen genug Platz ist ;)

Grüße
Mezzo
 

KapitänNemo

Mitglied
Hm... die Angola-Barben sehen in der Tat auch toll aus! Muss das ml abklären! ;)
Der Plan wird konkreter: Ich hätte tatsächlich gerne aufgrund meiner Unerfahrenheit die örtliche Zoohandlung im Hintergrund. Bedeutet, dass ich (zumindest fast) alle gerne dort kaufen würde.
Im Prinzip ginge jetzt nach weiterem Stöbern entweder eine farbintensive cichliden-Art in Verbindung z.B. mit Salmlern (schwarz/ weiß im besten Fall) oder eher dunkle cichliden wie die o.g. und dazu z.B. bunte Salmler.
 

KapitänNemo

Mitglied
:D ich hatte so eine Frage irgendwann befürchtet... ;)
Natürlich nicht. Es ist nur so, dass man als Neuling von der Zahl an Möglichkeiten ziemlich erschlagen wird. Da muss man irgendwie selektieren. Nun war mein Weg, mir ein Konzept für das Aquarium zu überlegen, was in diesem Fall auch mit der Farbe der Fische zusammenhängt. Ich werde dafür keine Fische wählen, die nicht zusammenpassen und bin da auch nicht festgelegt. Ist halt nur für mich etwas Orientierung.
 

Wolf

Moderator
Teammitglied
Moin,


Ist alles gut bei dir, Wolf?:oops::p
Hallo Olli,
Ja alles gut.
Jetzt lass mich doch einmal nett und freundlich sein.
Ich hatte mich nur gewundert warum ihr euch so eingebracht habt, denn ich finde es gibt wichtigere Kriterien einen Fisch auszusuchen als die Farbe.
Ich finde das persönlich den ganz falschen Ansatz.
Aber gut, kann man machen.
L. G. Wolf
 

Ago

Mitglied
Hallo!

Wir suchen uns doch alle unsere Bewohner auch nach optischen Gesichtspunkten und persönlichem Geschmack aus. Im besten Falle passend zum Wasser und aus der Auswahl dann nach Gusto. Wie viele fragen hier nach einem "Eyecatcher" zum vorhandenen Besatz. Warum dann nicht auch dezente Farben mit einer auffallenden Farbe?
Ich finde, KapitänNemo macht alles richtig, er fragt VORHER.
 
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