Betta Splendens Anschaffung

Aha, danke!

Ich habe gerade eben ein Bild von einem 2Liter Gurkenglas mit Posthörnchen gesehen.

Geht das denn? Da war eine Pflanze drin, Bodengrund-ich schätze Quarzsand und ungefähr 15 Schnecken. :hm:
Und das geht?

Ohne Filter, ohne Sauerstoff. ??
 

ischhalt

Mitglied
Hallo

Kallas schrieb:
Die Beckenhöhe erachte ich nicht als problematisch. Mein Becken ist 60cm hoch und mein Kafi hat noch keine Ermüdungserscheinungen gezeigt. Er ist sogar sehr agil und durchstreift alle Regionen des Beckens.

Darf ich mal fragen, wie lange du den Betta schon hast.?
Es wird empfohlen, den Betta Splendens in Becken zu pflegen, die die Höhe von 30 cm nicht überschreiten.Damit er schnell genug zur Oberfläche kommt.
Wenn der Betta so ein Träumer wie meiner ist, würde ihm das schnell zum Verhängnis, in aller Ruhe am Boden rum zu schwimmen, wenn er dann bei 60cm (sprich das doppelte der empfohlenden Höhe) nach oben schiessen muss.
Das halte ich auf dauer für ungesund.
Die Länge ist egal, ob das Becken nun 60,80cm oder ein Meter lang ist, dann hat er genau so Platz zum schwimmen.


Lg Lisa
 
Danke für die Antwort!

Wenn diese KaFis so träge sind ist ein großes Becken wohl mehr arbeit für sie, oder?
Ich meine das sie ihr Revier abschwimmen. Ich denke aber das der Charakter bei jedem Fisch anders ist.
 
Hallo Alina!

Bismarck geht es prima, er hat sich gut eingewöhnt und ist sehr neugierig. Muss demnächst mal Fotos machen.

Betta-Böcke gibt es übrigens auch als Kurzflosser. Sind nicht so häufig in Zooladen und Co zu bekommen wie die Schleierschwanz- bzw. Halfmoon-Variante, aber bei uns beim Kölle gibt es sie ab und an. Da fiele das Flossenproblem und die daraus resultierende angebliche Mordsanstrengung weg. Aber letztlich kannst du dir auch einfach in 30l-Becken kaufen und gut is. Die sind nicht allzu teuer (je nach Marke), leicht zu bekommen und du kannst bedenkenlos einen Betta-Bock darin pflegen.

Gruß,
Denise
 
Hey,

Darf ich mal fragen, wie lange du den Betta schon hast.?
Es wird empfohlen, den Betta Splendens in Becken zu pflegen, die die Höhe von 30 cm nicht überschreiten.Damit er schnell genug zur Oberfläche kommt.
Wenn der Betta so ein Träumer wie meiner ist, würde ihm das schnell zum Verhängnis, in aller Ruhe am Boden rum zu schwimmen, wenn er dann bei 60cm (sprich das doppelte der empfohlenden Höhe) nach oben schiessen muss.
Das halte ich auf dauer für ungesund.

Meinen Betta habe ich seit 2 Monaten. Verträumt ist er eigentlich nicht sondern erstaunlich aktiv und extrem neugierig. Er schwimmt ständig durch die Laichhöhlen meiner Hexenwelse; kommt angeschwommen, wenn ich mit dem Kescher im Becken rumhantiere und sein liebstes "Hobby" ist es, kleine Guppys zu jagen.

Bzgl. der Beckenhöhe habe ich im Vorfeld Unterschiedliches gelesen, aber ich wollte es selbst ausprobieren. Zur Not hätte ich den Kafi auch in meinen 40er-Becken setzen können.
Da Bettas anscheinend sehr unterschiedlich sind in ihrem Verhalten, sollte man es wohl davon abhängig machen, in welchen Becken man sie hält. Da meiner ständig auf Streifzug ist und einen mopsfidelen Eindruck macht, hätte ich ein ungutes Gefühl, ihn vom 60er ins 40er zu verfrachten.
 

ischhalt

Mitglied
Hallo

Kallas schrieb:
Meinen Betta habe ich seit 2 Monaten.

Darauf wollt ich hinaus, 2 monate ist noch nicht wirklich lang, auch nicht für den kurzlebigen Betta splendens.
Wenn du ihn ,bzw mehrere erfolgreich über einen längeren zeitraum , von ca 2 Jahren gepflegt hast , dann ist das eine Erfahrung.
Wenn du deinen Betta mal in Gesellschaft und in Einzelhaltung über längere zeit gepflegt hast, dann könnte man sehen ob er wirklich agil ist oder von der wimmeligen Guppygesellschaft genervt ist. Wobei gerade Guppys in den meisten Empehlungen für Gesellschaftsbecken mit Bettas abgelehnt werden.
Ich will nicht absprechen, das es MAL funktioniert, aber die meisten Bettas durften wohl frühzeitig das zeitliche segnen, weil eben diese Haltung zu stressig für die Tiere ist.

Kallas schrieb:
Bzgl. der Beckenhöhe habe ich im Vorfeld Unterschiedliches gelesen, aber ich wollte es selbst ausprobieren.

Klar zwar zur not auf Kosten des Tieres, aber was solls, versuch macht klug.
Musste selber wissen, aber gib net solche Ratschläge, wenn du noch keine Langzeiterfahrungen damit gemacht hast.

Gruss Lisa
 
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