~320 L Diskusbecken - Einstieg in die Aquaristik -

Hi
Ich wollte nicht alle auf Einmal installieren. Es sollen höchstens 8 werden, dazu ein L144 Yellow Ancistrus. Hätte gerne noch einen L-Wels, der maximal hmm 14 cm groß wird, hat jmd. von euch Vorschläge ? Am Meisten gefallen mir schwarze mit gelben/weissen Punkten. Die sich mit diesem Kriterium im Einklang befindenden Kandidaten werden aber allesamt zu groß (oder etwa nicht?)
 
Hallöchen,

was deine Frage zu den Welsen angeht .... kannst du ruhig mehr reinpacken solange es a) kleinbleibende sind und b) keine Flossensauger denn die heften sich schonmal an die Disken und das finden die garnicht toll 8)

Was den Diskusbesatz angeht.... zu wenig! Der Diskus ist ein Schwarmfisch und fühlt sich naturgemäß wohl in der Gruppe.
Hältst du so wenige Tiere werden die Tiere unnötig Stress kriegen und unweigerlich einzelne Tiere von der Gruppe abgrenzen die dann schlimmstenfalls eingehen.
Ich weiss das da die Meinungen auseinander gehen aber wer sie einmal in freier Wildbahn gesehen hat schüttelt bei sowat einfach nur den Kopp... :schuettel:

gruss
 
Hallo,

fast schöner als nur wenige große Welse im Becken wär eine Gruppe von zB L134
http://www.welsfans.de/index.php?art_name=peckoltia_compta

Die gehen zum einen noch vom Preis her und wenn du Nachwuchs hast werden die dir aus den Händen gerissen :D

@ Hutsch: Vielleicht mal den ganzen Beitrag lesen und dann erst eine Meinung beisteuern .... und wie bitte soll er noch mehr Diskus in ein Becken setzen welches 260 oder 320 L hat?

Übrigens handelt es sich beim Diskus nicht um einen Schwarmfisch! Grade wenn man sie in freier Natur beobachtet sieht man dass sie Abends zum ruhen in größeren Gruppen in Zweigen/Wurzeln stehen dass sie aber den Tag über einzeln oder zu zweit auf Futtersuche gehen.
Will heißen das der Diskus ein klassischer Schulfisch ist. Zitat aus meinem lieblings Diskus Forum:
der Diskus ist kein Schwarm- sondern ein Schulfisch. Wenn die Tiere die Wahl haben (also in der Natur) bilden sie Schulen. Will heißen:
Es fängt quasi mit einem Paar an; das sondert sich ab, zieht gemeinsam Junge groß, die dann im "Flegelalter" verstreut werden und sich anderen Gruppen anschließen. Auch das Paar schließt sich nach der Brutpflege wieder einer Schule an - wenn möglich ihrer alten, denn dort haben sie sich ihren Platz in der Gruppe ja schon erkämpft.
Junge Tiere fühlen sich besonders wohl, wenn ein der Schule auch große Tiere gibt; obwohl sie dort ja hierarchisch ganz unten stehen. Ich interpretiere da eine Suche nach Ersatzeltern hinein. Der tatsächliche Sinn liegt wohl darin, dass man von den adulten Tieren eben so manches lernen kann und auch Schutz erhält.

Die Schulen sind aber relativ lose Verbände, die sich im Läufe der Zeit immer wieder neu zusammensetzen können: Es kommen Jungtiere dazu, allzu sehr gemobbte Tiere weichen auf andere Gruppen aus, zu große Schulen teilen sich.

Ein Schwarm unterscheidet sich hiervon durch folgende Charakteristika:
Das einzelne Individuum zählt nichts, es gibt keine Alphatiere. Die Führung entsteht zufällig durch Gruppendynamik. Wenn ein paar Tiere die Richtung wechseln und der "kritische" Punkt (also eine gewisse Anzahl an "Richtungswechslern") erreicht ist, folgen alle anderen Tiere. Schwärme bleiben dauerhaft zusammen; auch Jungtiere schließen sich dem Schwarm an.

Also nicht gleich den ersten Beitrag hier beginnen mit Unwissen ...

BG Dani
 
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