Wie viele Guppys maximal in einem 30l AQ halten ?

JoKo

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Markus Schulz schrieb:
so sehen viele Zuchtbecken aus, und?

Wenn ich so ein kleines Becken (wir sprechen immer noch von 30l und Guppys) nehme um darin dauerhaft erwachsene Guppys zu halten, dann halte ich das für zu klein.

So machen das die Profis, und?Sind die böse?

Es ist mir ziemlich egal, ob diejenigen die das machen sich Profis nennen oder nicht, ich halte 30l für dauerhafte Haltung trotzdem für zu klein.

Und das *PLONK* gabs nicht für die 30l, sondern für das "Ich frage mal ob vielleicht einer meinen Willen bestätigt und wenn einer das Gegenteil behauptet mache ich trotzdem alles so wie ich das will", kurz: Beratungsresistenz.
 


Klangspiel

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Ich finde schon den Gedanken,Guppys für Lebendfutter zu züchten grausig. Sicherlich werden junge Fische immer mal wieder gefressen,das ist die Natur------aber sie mit voller Absicht als Lebendfutter zu züchten--------grauselig!
Ich glaube auch,das 30l wohl nicht einmal im Anatz in Betracht kommen können,die Tiere können sich darin ja kaum bewegen!
 
Moin,

Mensch schreibt doch nicht sowas:
Ich finde schon den Gedanken,Guppys für Lebendfutter zu züchten grausig
Meine Skalare lesen hier mit, die haben jetzt starke Depressionen, weil die Angst haben keinen Fisch mehr zu bekommen... :(
Ich halte Black Mollys, diverse Garnelen und Bachflohkrebse als Lebendfutterproduzenten. Das geht so einigermaßen.
Chrihilefi schrieb:
Nicht umsonst ist eine Mindestgröße von 54l vorgeschrieben
Nein eine Mindestgröße für die Haltung von Zierfischen ist in Deutschland nicht vorgeschrieben.
Aber denkst Du nicht, dass alle Tiere, auch Guppys, Platys oder Blackmollys, Ratten, Meerschweinchen oder Mäuse einen Anspruch auf ein halbwegs schönes Leben haben
Wenn man so an die Thematik rangeht, darf es keine Haustierhaltung geben. Schaut euch doch mal an, unter welchen Bedingungen ein Großteil der Tiere für die heimische Käfighaltung / Aquarienhaltung produziert werden.
Da steht dein Statement im klaren Widerspruch hierzu:
Wasser:200l 2 Goldfadenfische, 3 Otocinclus
Luft:4 Wellensittiche: Kiki, Koko, Bobby, Bubu
Land:6 Meerwutzen: Sissy,Tara, Nele(Avatar), Lulu, Starnja & Paul

Ganz im Ernst: ich steh sowas eigentlich immer ganz aufgeschlossen gegenüber. Ausprobieren, wenn es partout nich klappt, Becken vergrößern, nächstes Becken hinstellen usw. Ich empfinde Guppys in 30 Litern auch nicht gleich als Massentierhaltung. Die regeln doch ihren Bestand ganz gut selber, wenn es zuviele sind, pflanzen die sich nicht mehr fort bzw. fressen den eigenen Nachwuchs.
Eine Alternative zu Guppys sind auch Heterandria formosa, nicht so groß und sehr produktiv. Davon hatte ich ca. 50 in 25 Litern das klappte super.
 

Klangspiel

Mitglied
Hallo,dann solltest Du Deine Skalare zur Behandlung bringen, Depression ist eine sehr ernsthafte Krankheit!

Deine Einstellung Tieren gegenüber kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Kein Mensch hat das Recht ein Tier,absichtlich falsch zu halten,auch nicht wenn der Nachwuchs als Lebendfutter verwertet werden soll.
Wenn schon dier " Unsinn" gemacht wird,dann doch wohl in einem Aquarium,das den Tieren Platz ermöglicht,denn sonst kannst Du sie auch gleich in einem Wassereimer halten! :(
 
Hallo mischalemaus,

mischalemaus schrieb:
wer redet hier eigentlich von "massenhaltung" ???

habe ich sowas erwähnt !! ???

es reicht ja wohl wenn 2männchen und 5weibchen drinn sind !!!

und die kleinen sind gerade mal 1mm groß !!!

Außerdem will ich auch keinen bodengrund wie kies oder sand rein machen !!

2 Pflanzen, den Filter und FERTIG !

Ich weiß, das möchtest du nicht hören, aber vielleicht solltest du dir überlegen eine andere Lebendfuttertierzucht zu starten. Wie wäre es mir Japanischen Wasserflöhen oder Tubifex oder Grindal oder sonst was. Dafür ist dein 30 liter Aq recht gut geeignet und du musst nicht mal Pflanzen rein machen.

Falls du echt Guppys züchten möchtest denke ich nicht, dass 30 l reichen, vor allem wenn du nur zwei Pflanzen reintust werden Jungen ganz sicher von ihren Eltern gefressen. Wieso machst du eigentlich nicht einfach ein paar Guppys (1 M; 3 W) zu den Barschen dazu? Wenn du genügend Pflanzen (z. B. Hornkraut) im Barschbecken hast, können die sich dort auch vermehren.
Übrigens halte ich 120 l für Barsche auch für naja nicht besonders groß, da die meisten Revierbildend sind. Auf die Frage, welche Barsche du denn jetzt hast, bist du uns auch noch eine Antwort schuldig. Hast du dieses Becken denn schon? Wenn nicht kaufe doch ein größeres und setze dann Guppys dazu. Verbraucht auch nicht viel mehr Platz als das 30l neben dem 120 l.

Und noch so als Tipp: Bitte gehe auch auf die Antworten ein. Wenn du fragst, solltest du dir schon über die Antworten Gedanken machen.
 

JoKo

Mitglied
fluethke schrieb:
Wenn man so an die Thematik rangeht, darf es keine Haustierhaltung geben. Schaut euch doch mal an, unter welchen Bedingungen ein Großteil der Tiere für die heimische Käfighaltung / Aquarienhaltung produziert werden.

Man darf schon so an die Thematik rangehen: was hindert einen daran es selbst besser zu machen als die von Markus erwähnten "Profis"?
Das einer der komerziell Fische züchtet ein paar andere Maßstäbe anlegen muss, weil er sonst nicht lange überlebt ist mir vollkommen klar, aber darum geht es hier nicht.
 
Klangspiel schrieb:
Wenn schon dier " Unsinn" gemacht wird, ....


Hi!

wo bitte ist das denn unsinn, was mischalemaus da vorhat?
gerade die leute (welche es hier ja scheinbar zu genüge gibt), die der ansicht sind, die tiere so artgerecht wie möglich zu halten, müssten mischalemaus doch in seinem vorhaben, guppys als lebendfutter zu züchten, unterstützen. klar, ein größeres becken ist da wohl angebrachter, aber wer seine barsche, die in der natur wohl noch nie flocken- oder frostfutter gesehen haben, mit LEBENDEN fischen füttert, macht wohl in der hinsicht auf artgerechte haltung bezüglich des futters alles RICHTIG! oder nicht?!

Schönen Gruß, Marian
 


Mamei schrieb:
Klangspiel schrieb:
wo bitte ist das denn unsinn, was mischalemaus da vorhat?
gerade die leute (welche es hier ja scheinbar zu genüge gibt), die der ansicht sind, die tiere so artgerecht wie möglich zu halten, müssten mischalemaus doch in seinem vorhaben, guppys als lebendfutter zu züchten, unterstützen. klar, ein größeres becken ist da wohl angebrachter, aber wer seine barsche, die in der natur wohl noch nie flocken- oder frostfutter gesehen haben, mit LEBENDEN fischen füttert, macht wohl in der hinsicht auf artgerechte haltung bezüglich des futters alles RICHTIG! oder nicht?!

Schönen Gruß, Marian

Hallo Marian,

Nur so am Rande in der Natur lebt der Guppy auch nicht zu 7. mit zwei Pflanzen in einem 30 l Becken. Und ich denke, dass 99% der Aquarianer-Becken (meines zähle ich natürlich auch dazu) auch nicht annähernd an "Natur" herankommen. (Wer weiß ob in der näheren Umgebung der Barsche, die mischalemaus hält, überhaupt in der Natur Guppys leben.) Dennoch frage ich mich, wieso du oder mischalemaus da derartige Unterschiede zwischen den Barschen und Guppys machen. Sind beides Fische, die beide eben nicht in der Natur leben, daher sollte man es meiner Meinung nach beiden Fischarten einigermaßen artgerecht behandeln.
Und Barsche können einigermaßen artgerecht mit anderem Lebendfutter aus der Tüte (siehe meinen Thread oben), Frostfutter und sogar guten Barsch-Flockenfutter ernährt werden.
Ich bin übrigens immernoch davon überzeugt, dass er in 30l niemals genügend Guppy-Jungen bekommen kann, um damit seine Barsche zu ernähren. Von 10 Minifischen im Monat werden die sicher nicht satt und mehr wird es da nicht geben.

Grüße
Mel
 
Hi

JanWoisky schrieb:
mischalemaus schrieb:
Hallo,



Soll als lebenfutter für meine zukünftigen Barsche dienen (die allerdings in einem 130l Becken unterkommen)


Da hast du ja eine riesengroße Auswahl zur Verfügung ...

sry aber Barsche in einem 130 Liter Becken ist ein bisschen mies .....

Wieder einmal ein wirklich starkes, fachkompetentes Statement!
Glückwunsch, du bist jetzt der erste User, für den ich die "Ignore"-Funktion benutzen werde.

Gute Nacht,
Markus
 
apfelsg schrieb:
Hallo Marian,

Nur so am Rande in der Natur lebt der Guppy auch nicht zu 7. mit zwei Pflanzen in einem 30 l Becken.

Mamei schrieb:
klar, ein größeres becken ist da wohl angebrachter

da hab ich nix gegen gesagt;)


apfelsg schrieb:
Dennoch frage ich mich, wieso du oder mischalemaus da derartige Unterschiede zwischen den Barschen und Guppys machen.

Mache ich normalerweise auch nicht. Nur musst du das auch differenzieren;) Man kann auch einfach so Mäuse halten, die ganz furchbar süß finden und sich dran ergötzen, wie sie ihre Gänge in das Streu graben. Man kann sie aber auch kaufen und zu Hause seiner Schlange als Mittagessen mitbringen.

Artgerechte Haltung ist da immer relativ. Ist es denn überhaupt artgerecht, die Maus einfach so, ohne einen Fressfeind zu halten? In der Natur gibt es schließlich diese Fressfeinde. und sollte die natur nicht der maßstab für artgerechte haltung sein?

(Wer weiß ob in der näheren Umgebung der Barsche, die mischalemaus hält, überhaupt in der Natur Guppys leben.)

und?!
ums nochmal zu sagen: schonmal frostfutter in nem südamerikanischen biotop gesehn?
da ist es doch wohl artgerechter, dem jäger ne beute zu bieten, die er jagen kann, auch wenn er in der natur vllt einen anderen fisch fressen würde ...
 
Nochmal an dich Marian,

Im Grunde sind wir doch einer Meinung oder?

Ich war mit meinem Thread nur konsequent. Wenn ich eine Schlange habe und Mäuse verfüttern muss wäre es dann dennoch ein großes Bedürfnis von mir, dass es der Maus in ihrem bisherigen Leben einigermaßen gut ging. Kann ich das nicht gewährleisten, würde ich mir keine Schlange anschaffen. (Bevor du fragst, ja ich bin Vegetarier)
Dennoch hinkt der Vergleich, da man die meisten Schlangen mit Mäusen füttern muss, während die meisten Barsche durchaus mit Alternativen (z. B. Wasserflöhe und ähnliches) zu versorgen sind. Meine Purpurs werden mit diversem Futter (MüLa's, gefriergetrocknetem Tubifex, Artemias, Flockenfutter, Granulaten, Frostfutter, Wasserflöhen) gefüttert. Auch wenn Teile davon nicht in der Natur vorkommen, denke ich, dass es ihnen besser geht, als den Zuchtanlagenguppys auf 30l.

Und nein ich mache keine Unterschiede zwischen der Wertigkeit von Guppys und Barschen und sehe hierfür auch keinen Grund.

Grüße
Mel
 

Mudskipper

Mitglied
Moin,

sodele:

1.Wer aufmerksam liest, bekommt was mit :wink: .
Wenn man 10Sekunden recherchiert bekommt man heraus, das der Threadsteller Fische hält, die gar keine Guppys fressen, habe ich aber hier schon erwähnt :roll: .Hallo - die "jagen" Algen :roll: ...

2.Das ist ja vielleicht Deine Meinung, das man Guppys nicht in 30l halten sollte, aber mehr auch nicht. Ich hätte keine Skrupel die Tiere in einem 25l Becken zur Zucht anzusetzen. Es sind nicht mal die Massenzüchter, die ihre Tiere so vermehren, sondern richtige Freaks mit teilweise jahrzehntelanger Erfahrung, die ein Händchen dafür haben wie ein Fisch funktioniert - und sowas ist mir handfester als Vermutungen, Meinungen oder gar Estherisches zum "Wohlfühlen" von Fischen.

3. Der Quatsch von der 54l Mindesanforderung kommt immer wieder; wirklich gesetz ist das in Österreich nicht bei uns.

4. Danke Frank und MarkusL, ihr habt den Thread gerettet :thumright: !

Lg.
 

JoKo

Mitglied
Markus Schulz schrieb:
1.Wer aufmerksam liest, bekommt was mit :wink: .
Wenn man 10Sekunden recherchiert bekommt man heraus, das der Threadsteller Fische hält, die gar keine Guppys fressen, habe ich aber hier schon erwähnt :roll: .Hallo - die "jagen" Algen :roll: ...

Yellows = Labidochromis caeruleus ist KEIN reiner Aufwuchsfresser, auch wenn er in Mbuna einsortiert ist. Lies einfach mal, vielleicht bekommst Du dann was mit.
Und was frisst der Hemichromis?

2.Das ist ja vielleicht Deine Meinung, das man Guppys nicht in 30l halten sollte, aber mehr auch nicht.

Natürlich ist das meine Meinung, was sonst? Ist eine andere Meinung von jemand anderem mehr wert nur weil es eine andere Meinung ist?

Ich hätte keine Skrupel die Tiere in einem 25l Becken zur Zucht anzusetzen.

Wer aufmerksam liest bekommt was mit: es geht nicht um "zur Zucht ansetzen", sondern um eine dauerhafte Haltung.
Und wenn Du nochmals aufmerksam liest, wirst Du bemerken dass ich z.B. für eben das (=Zuchtansatz) ein 20-30l Becken empfohlen habe.

Es sind nicht mal die Massenzüchter, die ihre Tiere so vermehren, sondern richtige Freaks mit teilweise jahrzehntelanger Erfahrung, die ein Händchen dafür haben wie ein Fisch funktioniert - und sowas ist mir handfester als Vermutungen, Meinungen oder gar Estherisches zum "Wohlfühlen" von Fischen.

Mit Esoterik hab ich nichts am Hut. Meine Meinung ist trotzdem das 30l für eine dauerhafte Haltung, NICHT zum Zuchtansatz zu klein ist. Und genau um die dauerhafte Haltung geht es hier.
Wenn ein Freak anderer Meinung ist, dann ist das seine Meinung, aber mehr auch nicht.

Wenn jemand meint er kann Guppys dauerhaft in 30l halten und das tut ist mir das auch wurscht.
Wenn jemand aber fragt was er tun soll und dann das was ihm nicht passt ignoriert finde ich das etwas seltsam....um zumindest mal wieder ansatzweise zum Thema zurückzukommen.

Und ja, das ist nicht nur meine Meinung....nein....ich hatte wirklich schon Guppys, ehrlich.


Übrigens: Meinung ist nicht nur Meinung weil man meint, nein, eine Meinung kann sich auch aus einer Erfahrung heraus bilden, das ist prinzipiell nichts schlimmes.
 
Hallo,
Markus Schulz schrieb:
Das ist ja vielleicht Deine Meinung, das man Guppys nicht in 30l halten sollte, aber mehr auch nicht.

Ja das ist meine Meinung. Und? Es wird hier ja auch nach eine Meinung gefragt. (Nämlich wie viele Guppys man in einem 30l Becken halten kann um mit dem Zuchterfolg seine Barsche zu ernähren)

Markus Schulz schrieb:
Ich hätte keine Skrupel die Tiere in einem 25l Becken zur Zucht anzusetzen. Es sind nicht mal die Massenzüchter, die ihre Tiere so vermehren, sondern richtige Freaks mit teilweise jahrzehntelanger Erfahrung, die ein Händchen dafür haben wie ein Fisch funktioniert

So, und du denkst, dass der Threadsteller diese Erfahrung hat? Ich denke das nicht. Aber das ist auch nur wieder eine Meinung. Beleg hierfür könnte sein, dass er für Algenfressende Fische Guppys züchten will. (Lob an dich du hast besser recherchiert, als ich :wink: )

Außerdem bin ich gespannt, ob sich der Threadsteller noch mal meldet. Jetzt wo er weiß, dass er sein bei ebay gekauftes Becken nicht für Guppyfischfutter-Zucht nutzen kann. Vielleicht will er ja jetzt da einen Goldfisch einsetzen oder einen Minihai.

Schon mal als Vorschlag, wie wärs mit einem hübschen Garnelenbecken? In der Wirbellosenabteilung gibt man dir sicher gute Tipps.

Grüße
Mel
 
fluethke schrieb:
Moin,

Aber denkst Du nicht, dass alle Tiere, auch Guppys, Platys oder Blackmollys, Ratten, Meerschweinchen oder Mäuse einen Anspruch auf ein halbwegs schönes Leben haben
Wenn man so an die Thematik rangeht, darf es keine Haustierhaltung geben. Schaut euch doch mal an, unter welchen Bedingungen ein Großteil der Tiere für die heimische Käfighaltung / Aquarienhaltung produziert werden.
Da steht dein Statement im klaren Widerspruch hierzu:
Wasser:200l 2 Goldfadenfische, 3 Otocinclus
Luft:4 Wellensittiche: Kiki, Koko, Bobby, Bubu
Land:6 Meerwutzen: Sissy,Tara, Nele(Avatar), Lulu, Starnja & Paul
Es kommt immer darauf an, von wo und warum man diese Tiere hat.
Einer meiner Wellensittich saß 2 Jahre lang in einem winzigen, Din-A4 großem Käfig, alleine, ohne Freiflug.
Als er irgendwann anfing zu spinnen, bat mich meine Freundin, in bei mir aufzunehmen. Jetzt lebt er mit
3 Kumpels in einer großen Zimmervoliere. Meine Meerschweinchen habe ich von einem Mann bekommen, der sich
2 Weibchen aus dem Tierheim geholt hatte, die schwanger waren. Kurzum, als er 7 Schweinchen bei sich rumsitzen
hatte, habe ich im 2 abgenommen, die aber leider auch schon schwanger waren. Daher die 6 Meerschweinchen.
Die Fische habe ich nicht aus solchen Mitleidsaktionen, sondern weil meine Mutter irgendwann den Eimer mit
Schnecken im Garten nicht mehr sehen konnte und mir zum Geburtstag ein 'richtiges' Aquarium mit Fischen
versprochen hat.

JoKo schrieb:
fluethke schrieb:
Wenn man so an die Thematik rangeht, darf es keine Haustierhaltung geben. Schaut euch doch mal an, unter welchen Bedingungen ein Großteil der Tiere für die heimische Käfighaltung / Aquarienhaltung produziert werden.

Man darf schon so an die Thematik rangehen: was hindert einen daran es selbst besser zu machen als die von Markus erwähnten "Profis"?
Das einer der komerziell Fische züchtet ein paar andere Maßstäbe anlegen muss, weil er sonst nicht lange überlebt ist mir vollkommen klar, aber darum geht es hier nicht.
Stimmt.

Mamei schrieb:
Klangspiel schrieb:
Wenn schon dier " Unsinn" gemacht wird, ....


Hi!

wo bitte ist das denn unsinn, was mischalemaus da vorhat?
gerade die leute (welche es hier ja scheinbar zu genüge gibt), die der ansicht sind, die tiere so artgerecht wie möglich zu halten, müssten mischalemaus doch in seinem vorhaben, guppys als lebendfutter zu züchten, unterstützen. klar, ein größeres becken ist da wohl angebrachter, aber wer seine barsche, die in der natur wohl noch nie flocken- oder frostfutter gesehen haben, mit LEBENDEN fischen füttert, macht wohl in der hinsicht auf artgerechte haltung bezüglich des futters alles RICHTIG! oder nicht?!

Schönen Gruß, Marian
Das Eine schließt ja das Andere nicht aus.

Markus Schulz schrieb:
Moin,
1.Das ist ja vielleicht Deine Meinung, das man Guppys nicht in 30l halten sollte, aber mehr auch nicht. Ich hätte keine Skrupel die Tiere in einem 25l Becken zur Zucht anzusetzen. Es sind nicht mal die Massenzüchter, die ihre Tiere so vermehren, sondern richtige Freaks mit teilweise jahrzehntelanger Erfahrung, die ein Händchen dafür haben wie ein Fisch funktioniert - und sowas ist mir handfester als Vermutungen, Meinungen oder gar Estherisches zum "Wohlfühlen" von Fischen.
Lg.
Ich bin eben der Meinung, dass gerade, wer seinen Tieren etwas gutes tun will deshalb keine anderen Tiere so halten muss.

Das mit den Schlangen und den Mäusen stimmt. Ich habe aber nicht kritisiert, dass Lebendfutter verfüttert wird, sondern wie es vorher gehalten wurde.

Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass in einem solch kleinen Becken die Jungen lange genug überleben würden, um sie an die Barsche zu verfüttern...

LG, Christina :box:
P.S. Freut mich, dass es noch andere Vegetarier hier gibt... :wink:
 

Mudskipper

Mitglied
JoKo schrieb:
Yellows = Labidochromis caeruleus ist KEIN reiner Aufwuchsfresser, auch wenn er in Mbuna einsortiert ist. Lies einfach mal, vielleicht bekommst Du dann was mit.
Und was frisst der Hemichromis?
Moin Jochen,

Labidochromis als auch hemichromis sind einfach keine Fischfresser; die naschen vielleicht mal 1-2 Guppys und das wars dann.
Natürlich ist das meine Meinung, was sonst? Ist eine andere Meinung von jemand anderem mehr wert nur weil es eine andere Meinung ist?[/quote]
Nö, ich habe nur ein problem mit Meinungen in der Aquaristik, weil das zu oft fundamentloses Geschwafel ist - damit meine ich Dich bestimmt nicht persönlich, da ich Dich so nicht kennengelernt habe :wink: .


Wer aufmerksam liest bekommt was mit: es geht nicht um "zur Zucht ansetzen", sondern um eine dauerhafte Haltung.
Und wenn Du nochmals aufmerksam liest, wirst Du bemerken dass ich z.B. für eben das (=Zuchtansatz) ein 20-30l Becken empfohlen habe.[/quote]
Okay, mein Fehler, im Prinzip müsste der werte Threadsteller kein Hickhack machen, und die Guppys direkt mit den Cichliden zusammenhalten - wenn sie denn zuverlässig Guppys fressen würden...

Mit Esoterik hab ich nichts am Hut. Meine Meinung ist trotzdem das 30l für eine dauerhafte Haltung, NICHT zum Zuchtansatz zu klein ist. Und genau um die dauerhafte Haltung geht es hier.
Wenn ein Freak anderer Meinung ist, dann ist das seine Meinung, aber mehr auch nicht.[/quote]
Nein, das ist nicht seine Meinung, sondern seine Erfahrung. Wenn man es ganz radikal betrachtet ist ein Fisch der seinem Verhalten nachgehen kann, die Möglichkeit hat sich zu vermehren und ansonsten vital ist(gute Färbung, keine Apathie, gesund usw)ein gut gehaltender Fisch. Und wenn er das in einem 25l Becken ist, passt das auch.

Wenn jemand meint er kann Guppys dauerhaft in 30l halten und das tut ist mir das auch wurscht.
Wenn jemand aber fragt was er tun soll und dann das was ihm nicht passt ignoriert finde ich das etwas seltsam....um zumindest mal wieder ansatzweise zum Thema zurückzukommen.

Klar, wenn man von Usern direkt als Tierqäler hingestellt wird motiviert das nicht zum nochmal melden.

Und ja, das ist nicht nur meine Meinung....nein....ich hatte wirklich schon Guppys, ehrlich.
Wer nicht :wink: .ich habe früher Guppys mal als Zweckfisch vermehrt, so daß ich immer mehrere Dutzend halbwüchsige Tiere in einem alten Rahmenbecken(ca 50l) griffbereit als Futterfisch hatte.


Übrigens: Meinung ist nicht nur Meinung weil man meint, nein, eine Meinung kann sich auch aus einer Erfahrung heraus bilden, das ist prinzipiell nichts schlimmes.

das ist vollkommen richtig, nur wird in Foren immer ganz viel gemeint aber kaum gewusst, da geht mit schonmal etwas zu schnell der Hut hoch.

Lg Markus
 
Markus Schulz schrieb:
Wenn jemand meint er kann Guppys dauerhaft in 30l halten und das tut ist mir das auch wurscht.
Wenn jemand aber fragt was er tun soll und dann das was ihm nicht passt ignoriert finde ich das etwas seltsam....um zumindest mal wieder ansatzweise zum Thema zurückzukommen.

Klar, wenn man von Usern direkt als Tierqäler hingestellt wird motiviert das nicht zum nochmal melden.

STOPP! Ich habe nicht gesagt, dass er ein Tierqäler IST (Tierq*äler darf man leider nicht mit u schreiben, sonst kommen nur xxx...). Ich habe gesagt, dass ich es nicht tiergerecht finde, wenn er die Fische dauerhaft in dem kleinen Becken halten WÜRDE. Sollte das anders rübergekommen sein, tut es mir leid.

Markus Schulz schrieb:
Nein, das ist nicht seine Meinung, sondern seine Erfahrung. Wenn man es ganz radikal betrachtet ist ein Fisch der seinem Verhalten nachgehen kann, die Möglichkeit hat sich zu vermehren und ansonsten vital ist(gute Färbung, keine Apathie, gesund usw)ein gut gehaltender Fisch. Und wenn er das in einem 25l Becken ist, passt das auch.
Stimmt. Trozdem würde ICH es nicht machen. Aber das bleibt jedem selbst überlassen. Mir kommt dabei aber die Fragen in den Sinn, ob es sinvoll wäre. 7 erwachsene Fische + wenige Pflanzen = ?? Ob da viele Guppybabys solange überleben, dass sie groß genug sind, um gefressen zu werden??

LG :wink:
 

JoKo

Mitglied
Markus Schulz schrieb:

Ok Markus, da wir jetzt den grössten Teil der Meinungen geklärt haben (ich würde sie immer noch nicht in 30l halten) sind wir einfach wieder friedlich :wink:





Und wenn der Labidochromis (die Frage nach dem Hemichromis war übrigens ernst gemeint, ich habe mit denen noch keine Erfahrung und somit auch keine Meinung) nur 1-2 Guppys nascht, dann passt das ja zusammen mit dem Vorhaben in den 30l ... mehr kommt da im Schnitt sowieso nicht durch :wink:
 
Hallo,
was ist das für ne masche? Hat es einen besonderen grund warum man überhaupt lebendfutter geben muss?
Also ich halte buntbarsche und die haben noch nie an sie scheibe geklopft und gesagt das sie was lebendiges zu fressen haben wollen. :lol:
Gruß Fiona
 


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