Schmetterlingsbuntbarsche apathisch und sterben

Hallo,
ich habe ein 180l Eckaquarium mit unterschiedlicher Bepflanzung und einer Wurzel und Steinhöhlen seit Anfang des Jahres. Ich hatte es sehr behutsam eingefahren und langsam den Besatz gesteigert.
2 blaue Antennenwelse
2 siamesische Rüsselbarben,
6 Metallpanzerwelse
10 Keilfleckbärblinge
7 Neons
6 Platys
2 Pärchen Schmetterlingsbuntbarsche.

Die beiden Männchen der Schmetterlingsbuntbarsche hatten sich das Becken aufgeteilt, die Wurzel war die Grenze und ihre Reviere gegeneinander verteidigt.
Das eine Paar war unzertrennlich, das andere nicht so stark verbunden. Sehr interessantes Verhalten.
Seit einigen Tagen waren die Barsche sehr apathisch. Sie schwammen an der Oberfläche im hinteren Bereich das Beckens oder in den Ecken. Ich habe umgehen im Abstand von 3 Tagen jeweils 60l Wasser gewechselt und den externen Filter gereinigt. Die Wasserwerte sind OK.
Füttern tue ich verschiedenes Flockenfutter, Tabletten mit Grünanteil, Tabletten mit gefriergetrocknetem Tierfutter und 1 mal wöchentlich Mückenlarven.
Jetzt sind fast zeitgleich die beiden Weibchen gestorben. Die eine klebte unter der Wurzel und die andere hing heute morgen über dem Auslauf des Filters, war aber auch schon angenagt.
Die beiden Männer schwimmen weiter mit angelegten Flossen herum und fressen kaum. Die anderen Bewohner verhalten sich ganz normal.

Kann mir jemand einen Rat geben was ich machen kann um die beiden zu retten.
Haben die irgendeine Futtervorliebe mit der ich sie aufpäppeln kann?
Sind die Barsche sehr empfindlich was die Wasserwerte und die Stärke des Besatzes angeht?

Danke und Grüße
Heinbloed
 

Anhänge

  • IMG_0541_300.jpg
    IMG_0541_300.jpg
    196,2 KB · Aufrufe: 41


Hallo,ich kann Dir nur soviel sagen das die Sbb sehr empfindlich gegenüber der Wasserwerte sind.Ich halbe auch ein Päarchen und achte genau auf die Wasserwerte,mache jede Woche einenWasserwechsel und auch die Pumpe sauper.Wie das mit deinem Besatz passt kann ich Dir leider auch nicht beantworten.Habe mich auch lange durch alle Seiten über die Sbb gelesen kann ich Dir auch nur Raten,dort steht viel was man wissen muß.Habe glaube alle Seiten die es gibt gelesen. Wünsche Dir noch viel Glück und hoffe das Du die Männchen wenigstens durch bekommst.Grüße Gabi
 
Huhu,
Sind die Barsche sehr empfindlich was die Wasserwerte und die Stärke des Besatzes angeht?
kommt auf deren Herkunft an, dein Besatz enthält keine rauflustigen nervigen Fische, außer die beiden Pärchen haben sich nicht vertragen.

Hallo,ich kann Dir nur soviel sagen das die Sbb sehr empfindlich gegenüber der Wasserwerte sind.Ich halbe auch ein Päarchen und achte genau auf die Wasserwerte,mache jede Woche einenWasserwechsel und auch die Pumpe sauper.
ich habe andere Erfahrungen und wohl sehr stabile Tiere (Ramirezi). Liegt das Problem nun woanders?
Wöchentlich den Filter reinigen ist ein Unding, dass du unterlassen solltest.

Messe erstmal die knackigeren Werte wie Nitrit, Nitrat und Ammonium und poste sie hier.
Sind es M.ramirezi oder die bolivianischen?
Wie alt sind die Tiere denn gewesen?

Zum Futter: es darf ruhig öfter Frostfutter und Lebendfutter geben, ich füttere das bei mir fast täglich. Gerade Frostfutter lässt sich ja sehr gut aufbewahren und eine kleine Lebendfutterzucht im Gurkenglas ist auch etwas interessantes. Für die Antennenwelse wäre ab und zu ein wenig Gemüse nicht verkehrt, dazu findest du hier sehr viele Themen.

Zum Besatz: ich glaube nicht das es an dem liegt, aber deine Rüsselbarben sind da alles andere als artgerecht aufgehoben, gib sie bitte in ein richtig großes Becken mit Artgenossen ab.

LG, Pia
 
Hi,
ich kann's ja verstehen wenn man sich bei sowas Sorgen macht und in einem Forum mal nachfragt, aber zu 99% wären mögliche Ursachen geraten... die Tiere könnten zB auch einfach älter und "durch" gewesen sein.
 


Oben